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Viele Fäden vernähen, dauernd einfädeln. Wie gehts leichter?


nevada

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Hallo

 

Ich habe mal wieder eine Frage an euch. Ich habe für meinen Sohn nun auf einem Steppdecken-Bezug eine "Thomas" Lok appliziert, und am Rand sind "Schienen".

 

Jetzt habe ich tagelang Fäden vernäht. DAS wäre ja nicht so schlimm. Nur das ständige Einfädeln.

Dazu kommt, dass ich nicht unbedingt die besten Augen habe (andere Geschichte, aber mit der Brille wirds nur bedingt besser) und das macht das ganze auch nicht einfacher.

 

Ich habe für die Decke 5 Einfädler geschrottet. Und selbst bei denen tu ich mir manchal scher den Faden rein zu kriegen, das Garn war sowieso extrem störrisch.

 

WIe macht ihr das? Geht das irgendwie einfacher?

 

Foto vom Bezug kommt, aber zuerst muss ich den waschen und bügeln. Der ist total verknittert und zerknautscht.

 

Danke und LG

Birgit

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Ja, wollte ich auch grad schreiben ;) :bier:

 

Aber wenn du heute nicht mehr zum Einkaufen kommst (die sind von Prym; die von Clover - selfthreading- mag ich nicht sooo), kannst du erstmal einen dicken FAden als Schlaufe also doppelt in eine Nadel fädeln und damit dann die Fäden quasi einfädeln und vernähen.

(Ich habs vergessen, wie es genau geht, war ganz einfach :rolleyes:)

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ich habe auch selbsteinfädelnde handnähnadeln.

meine sind ein no name produkt und nennen sich wundernadeln.

5 stück in der box für ca. 1€, so genau weiß ich das nicht mehr.

ich lege bei handnähnadeln nicht so großen wert auf markenware.

aber sie funktionieren sehr gut.

 

allerdings sind die von prym auch nicht so teuer.

 

im großen auktionshaus gibt es auch welche.

gib mal dort in die suche 'selbsteinfädelnde nadeln' ein.

 

seit ich beim nähen eine brille trage sind die wirklich eine hilfe.

 

schade, dass es die noch nicht für die overlock gibt.

 

gruß

benzinchen

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ich leg den Faden um die Nadel zu einer kleinen Schlaufe, ziehe die ganz stramm zwischen Daumen und Zeigefinger und schiebe dann die Nadel auf die Schlaufe (oder die Schlaufe ins Nadelöhr ;) ) . Das klappt besser als mit dem einfachen Fadenende.

 

liebe Grüße

Lehrling

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... (die sind von Prym; die von Clover - selfthreading- mag ich nicht sooo),

Genialer Tip.

Die gibt es auch als Nähmaschinen-Nadeln.

Wenn ich Maulwurf noch mehr Schwierigkeiten beim Einfädeln habe, dann werde ich das mal probieren.

Ausdruck liegt schon parat.

 

Gruss,

Doris

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Warte nicht zu lange.Ich habe jetzt seit vier Wochen einen Einfädler für Nähmaschinennadeln.Der ist genial.Ich hatte schon Angst und dachte irgendwann mußt du dir eine Nähmaschine mit automatischen Einfädler kaufen.Jetzt kann ich mein Arbeitstier behalten.::D

 

l.G.

baum

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Guten Morgen

 

Ui, so viele Antworten. Danke für die Tips. Ich werde die NAdeln nachher mal Online suchen.

Ich wußte gar nicht, das es solche NAdeln gibt. Wieder was dazu gelernt. Ich weiß ja, wo ich fragen mus.

 

Das mit der Schlaufe mache ich normalerweise ja auch,aber bei dem Garn ging das eben auch nicht.

 

Schönen Tag noch und Lg

Birgit

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je nach Gewebedichte funktioniert das auch mit ganz feinen Häkelnadeln zum kunststricken. Das sind Nummern ab 0,1 alternativ funktioniert auch eine Tambouriernadel, der Haken ist ähnlich einer Häkelnadel geformt.

Ansonsten muß es zum durchziehen der Fäden nicht unbedingt eine feine Nähnadel sein, eine Stick-/ Stopfnadel tut's auch, nicht gerade die grobe für's Teppichsticken.

 

Kerstin

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... kannst du erstmal einen dicken FAden als Schlaufe also doppelt in eine Nadel fädeln und damit dann die Fäden quasi einfädeln und vernähen.

(Ich habs vergessen, wie es genau geht, war ganz einfach :rolleyes:)

 

Mir ist es wieder eingefallen:

Man fädelt in eine andere dickere Nadel einen festen stärkeren FAden doppelt ein. Das Ende mit der Schlaufe lässt man länger. Jetzt sticht man mit der dickeren Nadel nahe dem kleinen Fadenende in denStoff (zum Vernähen oder Verschwinden lassen) Dann fädelt man das zu vernähende Fädchen durch diese dicke Fadenschlaufe und zieht die Nadel und alles in den Stoff.

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Hallo,

 

mir fallen - für die Zukunft, nicht für jetzt - noch zwei Lösungen ein:

 

1. Die Industrielösung - jeder Faden wird mit einigen Stichen auf der gleichen Stelle vernäht und dann einfach abgeschnitten. Nicht schön, aber schnell und einfach. (Manche Nähmaschinen haben dieses Vernähen mit einer Taste oder einem Stich auch schon eingebaut, z.B. beim Vierfach-Knopfloch.)

 

2. Die Näh-Lösung: Die Fadenwege so führen, dass man möglichst wenig hinterher vernähen muss, also nicht absetzen zwischendurch. Du sprichst von Schienen, also hast du vermutlich zwei parallele Linien und dazwischen ganz viele kleine Querlinien, oder? Und diese alle einzeln gemacht? Das kann man sich vereinfachen, wenn man hier z.B. zuerst alle Querlinien in einem durch stickt - erste Querlinie nähen, Stoff drehen, einige Geradstiche auf der künftigen Längsschiene nähen, wieder Stoff drehen, quer die nächste Schiene, mit Längsstich weiter zur nächsten etc. pp. Zum Schluss dann die beiden Querlinien anschließen, eine rauf, eine runter. Wenn man die Schienen klug platziert und/oder ggf. an Anfang und Ende in die Nahtzugabe hineinnäht, die hinterher unsichtbar wird, kann man das alles sogar in einem Rutsch arbeiten und muss nur einen oder sogar gar keinen Faden vernähen... :)

 

Liebe Grüße,

Kerstin

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Wie hast Du denn appliziert? mit engem Zickzack, also quasi Satinstich?

Fäden vernähen spar ich mir bei dieser Methode, ich näh nur noch mal ein paar Stiche rückwärts und schneide die Fäden ab. So habe ich sogar Händtücher appliziert, die schon seit 10 Jahren in Gebrauch sind, und das hat einwandfrei gehalten,. Mittlerweile löst sich zwar das Handtuch auf, aber nicht die Applikation.

 

Gruß von Karin

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Hallo,

 

zum einen empfehle ich das Einfädeln als Schlaufe, siehe oben den Beitrag von Lehrling.

 

Zum anderen könnte dir vielleicht eine Lupe hilfreich sein. Ich habe eine Lupe mit intregierter LED-Beleuchtung zum Ankemmen am Nähtisch, die ist super. Ich arbeite das Handnähen sehr viel damit, da meine Augen auch nicht mehr so gut sind. Sie entlastet die Augen und die Arbeit wird auch ordentlicher. Die Lupenleuchte ist auch gleichzeitig gut als Schreibtischleuchte und als Nähleuchte für die Nähma, zum Einfädeln der OVi usw. Bei verschiedenen Versendern insbs. aus dem Elekzro/Elektronikbereich für um die 50 € erhältlich. Auch als Standversion möglich.

 

(Gar nichts taugt die Handarbeitslupe zum Umhängen von Prym, weil die sich bei jeder kleinen Körperbewegung wegbewegt und die Beleuchtung wichtig ist.)

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Ich habe bei meiner Overlock von Bernina einen Nadeleinfädler...so ein Teil gibt es auch von Janome. Das funktioniert nach dem Prinzip wie die Einfädler an den Maschinen, Faden einlegen, straff halten und mit einem Metallstift durch das Öhr schieben.

Es heißt ...Janome Nadeleinfädler und Nadel Einsetzhilfe...

ich möchte ihn nicht mehr missen

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Hallo!

 

Wenn du kein Fachhandel in der Nähe hast , dann kannst Du bei +editiert+ tolle Sachen finden:

 

1. die Patentnadel, die oben offen sind (Die habe ich auch schon beim +editiert+ gekauft)

 

2. Nadeleinfädler (oder wie sie immer heißen), womit man immer alles einfädeln kann. Ich meine jetzt nicht die Drahtschlaufen, sondern so ein kleines Gerät, das man aufstellen kann, Nadel rein, Garn rein und Nadel kommt eingefädelt raus.

 

3. Einfädler für Nämanadel, finde ich auch gut

 

Alle drei kosten nur paar Euro, sind aber eine große Hilfe und sparen viel Zeit und Ärger.

 

LG

Dora

Bearbeitet von nowak
Hinweise auf Bezugquellen bitte nur im Markt posten. Danke. Die Moderation.
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Hallo,

 

aus den "Patentnadeln" flutscht m. E. der Faden auch genauso schnell wieder raus, wenn frau nicht sehr aufpasst. Warum haben die sich nicht allgemein durchgesetzt?

 

Nadeleinfädler neigen dazu sich leicht zu verbiegen und dann nicht mehr zu funktionieren - egal welcher. Faden über die Nadel knicken und dann den "Knick" einfädeln geht echt schnell und sicher.

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