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"Macht mich das dick ?"


Isebill

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Ein sehr netter Artikel. An manchen Stellen sehr treffen.

Aber er bombardiert sich selbst damit, dass er Marlenehosen als dickmachend bezeichnet. Sind sie nämlich nicht. Eine richtige Malenehose ist so weich fallend, dass sie kein Volumen erzeugt. Und durch die langen geraden Beine streckt sie durchaus. Nicht jeden, aber doch viele.

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Den Artikel interpretiere ich so, dass zur Zeit auf den Laufstegen eine Mode präsentiert wird, die dem gängigen Schönheitsideal widerspricht. Um diese Mode abzumildern, werden in Zeitschriften Tipps gegeben, wie man sie mit schmal geschnittenen Teilen kombinieren kann. Einfach weil die Bevölkerung ihre wohl geformten Körper zumindest teilweise präsentieren will. Dass eine solche Anpassung nötig wäre, wird von der Autorin jedoch nicht gefordert, sondern dem Schlankheitswahn zugeschrieben. Schön im herkömmlichen Sinn ist diese Mode also nicht; und wer von Natur aus langweilig ist, den wird sie nicht interessanter machen.

 

Es bleiben also die Leute als Träger übrig, denen es nicht so wichtig ist, wie schön im herkömmlichen Sinne diese Kleidung sie macht, sondern die einfach mal das Spiel mit ungewöhnlichen Silhouetten wagen.

 

Genau so halte ich es auch. Der Anblick von Karottenhosen und überschnittenen Schultern mag Vielen ungewohnt sein, aber sie sind sowas von bequem. Warum also diese Bequemlichkeit nicht genießen solange man es kann? Zur Langeweile sag ich hier lieber nichts.

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Also, zu den klassischen Dickmachern gehören ja eigentlich Speisen mit viel Fett und viel Zucker. Die aktuelle Herbstmode habe ich noch nicht probiert, aber ich bin ohnehin eher der Schokoladen-Typ und mag Fusseln zwischen den Zähnen nicht so. :D

 

Mit dem Artikel ist es wie mit so vielem: Es kommt drauf an. Wenn man 5m Tuch um sich schlingt und sich das bauscht, sieht noch lange nicht jeder dick aus - und wenn man sich in knatschenge Klamotten zwängt, macht das noch lange nicht jeden schlank.

 

"Unvorteilhaft" ist ein schönes Wort. Es lässt zumindest die Option offen, dass man in etwas anderem etwas vorteilhafter aussehen würde. ;)

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Unterhaltsam.

 

Und die Frage, ob es das einzige Auswahlkriterium für Kleidung sein sollte, daß sie den eigenen Körper möglichst nahe an einem wie auch immer definierten Idealkörper erscheinen lässt darf man durchaus stellen.

 

(Und wenn ich mich in Paris umsehe, dann stelle ich immer wieder fest, daß es durchaus nicht wenige Menschen gibt, für die gilt "Hauptsache Mode, ob Farbe und Form vorteilhaft sind ist nachrangig." Man kann das also ganz offensichtlich auch anders sehen. Wobei "bequem" sicher auch kein Kriterium ist. :o )

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... Und wenn ich mich in Paris umsehe, dann stelle ich immer wieder fest, daß es durchaus nicht wenige Menschen gibt, ...

 

:D:D:D:D:D:D

 

Dabei heist es doch immer, die Franzosen wären so gut gekleidet.

 

Ich finde den Artikel sehr unterhaltsam :)

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Ja. Unterhaltsamer Artikel.

 

...Es bleiben also die Leute als Träger übrig, denen es nicht so wichtig ist, wie schön im herkömmlichen Sinne diese Kleidung sie macht, sondern die einfach mal das Spiel mit ungewöhnlichen Silhouetten wagen.

...

 

Hast Du schön getroffen! Zu denen zähle ich mich. Wobei nicht alles erlaubt ist, es muss zu mir passen. Und nicht dick machen ;)

 

LiLo

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In Lüneburg gab's beim C&A eine ganz tolle Verkäuferin, die super beraten hat und selbst sehr elegant war. Aber das war zu Zeiten, als C&A noch gute Qualität hatte.

Und bei Peek bin ich auch schon gut beraten worden, ist noch gar nicht so lange her.

 

Aber du hast recht, solche Verkäuferinnen sind rar.

 

Und der Satz 'Das trägt man heute so' ist tatsächlich ein Synonym für 'sieht bescheiden aus'. Gern auch bei zu weiten Sachen: 'Das läuft noch ein' oder bei zu engen Hosen 'Das weitet sich noch'.

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Hach ja, wir hatten hier früher in einer kleinen Boutique so eine Verkäuferin, die schon mal ein "Um Gottes Willen, ziehen Sie das bloß wieder aus" von sich gab, wenn man den Vorhang zur Seite schob. Oder auch "Steht Ihnen gut, aber wenn Sie sich nicht wohlfühlen, hat es keinen Zweck". Leider sind mittlerweile sowohl Verkäuferin als auch Boutique nicht mehr da.

 

Und bei meiner Leggings-Anprobe im Sommer (nach dem Leggings-Thread) hat die Verkäuferin wohl nicht gesehen, dass die meine strammen Waden erst recht betonen, will sagen: Die machen mich dick!:rolleyes: In der Tat kam da ein "Das trägt man jetzt so!"

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Es sagt ja auch keiner mehr "Nein".

 

Nur noch: "nicht wirklich"...

 

Ich habe ja schon mal erzählt, dass bei GAP auf den ChampsElysees ein Stylist in der Umkleidekabine die Kundinnen berät. Ein genialer Typ. Rät auch schon mal deutlich ab und findet klare Worte.

 

Aber unter uns gesagt - der weit weit überwiegende Anteil der Verkäuferinnen in der Modebranche hat keine Ahnung von Passform und Stil.

 

Jedenfalls die im Plusbereich nicht. Die meinen, man müsse schon froh sein, dass das Teil überhaupt über Wampe und Hintern passt und haben so einen mitleidigen distanzlosen kumpelhaften Ton. Als sei man gleich die beste Freundin, bloss weil man auch Gr. 48 trägt. Naja, evtl. ist das bei Kaufkundschaft auch nötig. Aber mich treibt das aus dem Laden.

 

Isebill

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Hi,

 

Und der Satz 'Das trägt man heute so' ist tatsächlich ein Synonym für 'sieht bescheiden aus'. Gern auch bei zu weiten Sachen: 'Das läuft noch ein' oder bei zu engen Hosen 'Das weitet sich noch'.

 

Ich erhöhe um den mir bekannten Klassiker: "SIE können das doch tragen" - die Verkäuferin hatte mich in eine enge, viel zu kurze Röhrenjeans und ein zu kurzes Top gestopft ohne Rücksicht auf mein Jennifer-Lopez-Hinterteil und meine Bitte, mir eine ausgestellte Hose herauszusuchen.

 

Meine beste Erfahrung bis jetzt war eine niederländische Verkäuferin in einem Outlet-Center, das wir im Urlaub besucht haben. Sie fuchtelte mit den Händen, als mein Mann in einer zu kurzen, schlecht sitzenden Jeans die Kabine verließ und schrie quer durch den Laden "das ziehst Du sofort wieder aus!" Sie war hemmungslos ehrlich und hatte einen unverbauten Blick auf die Figur ihrer Kunden. Ich wünschte, sie würde hier in der Nähe arbeiten :rolleyes:

 

Liebe Grüße, haniah

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Ich weiß mittlerweile ganz genau, welche Farben an mir gut aussehen und welche nicht. Abundan teste ich dann mal ungewohntes und besonders in meinem Lieblingsladen stürze ich dann mit einem "Und?" aus der Kabine - die Antwort steht dann in den Augen der Verkäuferin - und entspricht nicht immer dem, was sie dann sagt.

 

Total cool fand ich den absolut entsetzten Blick als meine Freundin in orange aus der Kabine kam ...

 

Und bei Formen ist es ähnlich, aber nicht so schön krass und eindeutig.

 

Der Artikel gefällt mir gut - und deckt sich mit meinen Gedanken über die aktuelle Mode - wobei das eine oder andere Teil vielleicht in XXL doch vorteilhaft sein kann, weil niemand mehr erkennen kann, ob nun Lust unter dem Stoff ist oder eben Masse ...

 

Tschüssi Rita

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Für mich ist bei Kleidung das Allerwichtigste, dass sie vorteilhaft ist (sowohl von der Silhouette, als auch von der Farbe her). Ich bin kein Kleiderständer für die Kreationen der Designer. Die Kleidung soll mich zur Geltung bringen und nicht ich die Kleidung. Aber ich bin sowieso kein Modefan, dann zählt meine Meinung da wohl auch eher nicht.

Wichtig ist auch, dass ich mein Leben in der Kleidung leben kann. Sachen, in denen ich mich nicht anständig bewegen kann, kommen mir nicht in die Tüte, äh den Kleiderschrank :D

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das beste: die letzte Frage, die letzte Antwort

 

Schmunzelgrüße

Kerstin

 

wie wahr!

 

Ich mochte schon ihren Blog Das Kleine Blaue sehr gerne. Auch dieser kleine Artikel ist sehr treffend.

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Super Artikel! "Kurzjacken im Telefonzellenformat" :D :D

 

Ich hab so viel schlechte Erfahrungen mit Verkäuferinnen gemacht... Manchmal erinnert einen das schon an den "Anzugkauf" von Loriot ;)

 

Ich weiß ganz gut selbst was mir steht und was nicht. Blusen, die ab der Unterbrust zum Zelt werden, gehören nicht dazu ;) Und ich würde mir nie etwas kaufen, nur weil "man das jetzt so trägt". Schon seit einiger Zeit sind ja so Oversize-Kastenschnitte in... Hoffentlich ist das bald mal rum.

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.... weil niemand mehr erkennen kann, ob nun Lust unter dem Stoff ist oder eben Masse .../QUOTE]

 

Hallo Rita,

DAS ist doch aber ein ganz anderes Thema...:D:D:D :o Netter Verschreiber. Fast so gut wie damals mein Brutkleid (statt Brautkleid....)

 

Kirsten

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Ich will auch noch einen loswerden:

"Die Farbe sieht auch nicht so langweilig aus!" - so langweilig wie was? Ich?

 

Bei mir auch immer eine sichere Taktik, um mich aus dem Laden zu vertreiben.... :D

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Da kommt mir gerade das neue Video von Malte Kelly in den Sinn...

 

Ich finde es einfach schön und Sie sieht NICHT dick aus...

 

Malte Kelly.

 

Kirsten

 

P.S.: Ich war aber auch bei Let´s dance schon von ihren Auftritten total angetan...

Bearbeitet von KirstenMaus
Was vergessen!
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Oh, sorry.... hab eine neue Gleitsichtbrille und hab es einfach überlesen... (und das gleich 2 mal :o:o:o)..

 

NATÜRLICH muss es M a i t e heißen.

 

Keine Ahnung, an wen ich da gedacht habe****

 

 

Kirsten

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Ich mache eigentlich nicht so schlechte Erfahrungen mit Kleidungsverkäuferinnen :o. Das mag aber daran liegen, dass ich nur alle 2 Jahre (höchstens) etwas kaufe, bei dem ich mich beraten lasse.

 

Einmal probierte ich einen schönen kastigen Mantel, weil ich meinen Stil verändern wollte. Er gefiel mir, aber irgendetwas stimmte nicht. Eine Verkäuferin sprach mich von der Seite an, dass er mir nicht stehe. Ich hab mich zwar über ihre Einmischung geärgert, aber sie hatte recht.

 

Ich hab dann noch eine andere Jacke gefunden. Die sah gut aus und die Verkäuferin hat Worte dafür gefunden, was die Jacke an mir zur Geltung bringt.

 

Das fand ich gut!

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