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Schnittänderung


Stubbeshund

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Hallo an Euch,

 

Ich möchte mir aus der Burda 03/2006 das Brautkleid im Landhausstil nähen - aber nicht für eine Hochzeit, sondern als Abendkleid für Schützenfest.

 

Nun mein Problem, das Oberteil davon ist nur bis Gr. 44. Brauche aber laut Burda Maße Gr. 48. Ich muß also das Oberteil vergrößern. Welche ist die besserere bzw. richtige Variante. Habe zwei ausprobiert.

 

Zum einen bin ich hingegangen, für die Länge habe ich die einzelnen Teile durch 3 geteilt und die zuzugebende Mehrlänge entsprechend verteilt. Jeweils 2 cm dann. So nun die Breite - hmm, dass habe ich nicht richtig verstanden. Habe also auch durch 3 geteilt und die zuzugebende Mehrweite entsprechend verteilt. :confused:

 

Die andere Variante - direkt bei Abkupfern des Schnittmusters von der Vorlage entsprechend den anderen vorgegebenen Linien das Teil gezeichnet (ich hoffe ihr versteht was ich meine :confused: ), weil es ja immer Mehrgrößenschnitte sind, abgemessen wie weit die Linien auseinander sind und dann für jede größere Größe weitergerechnet / gezeichnet.

 

Jetzt bin ich unsicher, welche Variante dann richtig ist. Wollte auch keine zwei Probeteile nähen.

 

Darum bitte ich um eure Hilfe. Wie sind da eure Erfahrungen.

 

Schon mal ein dickes Dankeschön an Euch.

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Hallo,

 

ich würde sagen, die zweite Methode ist die richtige, weil du dabei richtig gradierst und nicht einfach nur was in der Weite zugibst :)

Manche Kurven verlaufen ja dann z.B. in den größeren Größen an einigen Stellen weiter unten, oder so. Das hast du auch genauso fortgeführt?

 

Hast du denn schon mal den Schnitt selbst nachgemessen und mit einem Kleidungsstück von dir verglichen? Oder weisst du genau, dass du bei Burda immer eine Burda-48 brauchst? Manchmal erlebt man ja seltsame Dinge mit diesen Größentabellen... :D

 

Liebe Grüsse

Kerstin

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Indiskrete Frage: Körbchengröße ?

Wenn Du z.B. ein D Körbchen hast, deine "high bust" aber eher gegen 44 geht, dann brauchst Du vielleicht nur eine Full Bust Alteration....

 

Wie das dann geht hab ich bei sewnsushi erklärt.

 

 

Gruss

 

tini

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Hi!!

 

Also ich habe auch mit der 2. Methode bisher die besten Ergebnisse erziehlt! Ich habe von Gr. 54 auf Gr. 60 vergrößert :cool: und mit einem Probeteil und einigem Abstecken dann das richtige Ergebnis bekommen!

 

Aber was ich gerade überlege.... ist zwischen Gr. 44 und Gr. 48 nicht dieser "Sprung" drin, was die Mehrweite angeht?!?!

Ab einer bestimmten Größe werden die "Abstände" der Größenlinien doch größer, oder ist das schon vorher?!?

 

Ich drücke Dir die Daumen... ist bestimmt viel Friemelarbeit, aber es lohnt sich!!

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Das Größer Gradieren nehme ich auch lieber, wenn es geht. Das paßt besser finde ich.

 

Dir würde ich aber raten den Schnitt vorher auszumessen, um zu sehen wie eng er wirklich ist.

 

Gruß

 

Ulrike

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Aber was ich gerade überlege.... ist zwischen Gr. 44 und Gr. 48 nicht dieser "Sprung" drin, was die Mehrweite angeht?!?!

Ab einer bestimmten Größe werden die "Abstände" der Größenlinien doch größer, oder ist das schon vorher?!?

 

Hallo,

ja das stimmt zwischen den Größen 46 und 48 ist der Größensprung, d.h. due Gradierwerte werden ab dann größer zb. ist beim Brustumfang vorher der Unterschied immer 4 cm und ab Gr. 46 6 cm. Also würde ich auf jedenfall ein Probeteil machen, da es dann evtl. zu eng sein könnte...

 

Gruss: Sandra

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Hallo,

 

Danke euch erst mal für die Tipps. Werde das Probeteil nach dem Größer Gradieren am Do starten.

 

Melde mich dann noch mal nach dem Ersten Versuch. Vielleicht schaffe ich es auch dann noch ein Bild einzustellen.

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Ja, dazwischen ist ein Größensprung.. aber der Gedanke von Variante 1 ist nicht völlig verkehrt, weil er sich auf Variante 2 weiterverwenden läßt.

Du hast ja eine Differenz ausgemessen zwischen der Größe 44 und deiner individuellen Größe.

Diese Differenz wird jetzt dein Gradierwert ( o.k., klingt kniffelig...).

Du mußt diese Differenz auf die gradierten Linien umrechnen.

Sagen wir mal so.. einfaches Beispiel.. ein Rock. An zwei Stellen wird gradiert, nämlich an den beiden Seitennähten. ( Zumindest ist es bei Burda so.)

Du hat deine Differenz von Taille und Hüfte und teilst sie jetzt einfach durch zwei... diesen Wert zeichnest du jeweils an die gradierte Seitennaht an und schon hast du ein auf deine Werte gradiertes Teil.

Diese "Stufen" z.B. am Bund kannst du genauso weiterzeichnen, wie es bei Methode 2 beschrieben wird.

Das kannst du auch bei einem Teil mit mehreren Gradierlinien machen, mußt dann aber auch mehr rechnen. ;)

Grüße,

Darcy

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Du hat deine Differenz von Taille und Hüfte und teilst sie jetzt einfach durch zwei...

 

*hüstel* durch vier bitte... Hast ja vorn und hinten Seitennähte und zwar jeweils rechts und links eine....

 

Gruss: Sandra

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:klatsch:

Jaaaaaa.... :o

Ich gehe immer von dem halben Schnitt aus...

Natürlich muß man die Differenz halbieren, man hat ja nur ein halbes Vorder-bzw. Rückenteil...

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