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Farb- und Stilberatung


Frilufa

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Es hat bestimmt auch etwas mit der persönlichen Entwicklung bzw. mit der Tagesform zu tun. Als ich jünger war (oh je, das hört sich wie ein Märchenanfang an), trug ich eher unauffällige Farben - angepaßt, nur nicht aus der Masse herausstechen. Heute liebe ich Kleider in rot (leuchtend, auffallend) - muss mich allerdings "rot" fühlen sonst bemerkt man eine Disharmonie zwischen mir und meiner Kleidung. Momentan trage ich wieder "unauffällige" Farben, dass hat eindeutig etwas mit meiner Gewichtszunahme zu tun. Grrrrrrr!

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Für mich war ein "Schlüsselerlebnis", als ich nach und nach feststellte, dass meiner Tochter ganz andere Farben stehen als mir. Das war der Grund, mich mal mit der Thematik zu befassen.

Soweit ich es einordnen kann, bin ich Herbst, sie Sommer. Allerdings finde ich bei die meisten Sommerpaletten etwas zu milchig oder pastellig oder zu abgetönt für ein kleines Mädchen. Aber ich achte sehr darauf, sie nicht mit Farbe zu "erschlagen". Sie selber wählt auch meist Farben aus, die gut zu ihr passen.

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Hach, ihr macht mich fertig!

 

Ich habe vor ca. 20 Jahren mal eine Farbberatung gehabt, weil die Chefin meiner Tante das Thema neu in ihr Sortiment aufgenommen hat und ich Versuchsperson sein durfte (war also kostenlos). Dabei kam heraus, dass ich ein Herbstyp bin.

 

Dran gehalten habe ich mich, ehrlich gesagt, nur selten, weils mich damals auch nicht so richtig interessiert hat und mir die Farben auch nicht gefielen. Und den Farbpass habe ich natürlich auch nicht mehr.:o

 

Nun bin ich auf diesen Thread gestoßen und überlege, ob ich nicht nochmal zu einer Beratung gehen sollte, denn JETZT interessiert mich das Thema doch sehr, besonders, nachdem ich wieder angefangen habe, zu nähen und hier herumzustöbere. Mit dem Inhalt meines Kleideschrankes bin ich auch so garnicht zufrieden, alles irgendwie durcheinandergewürfelt, nichts passt so richtig zusammen, es fehlt halt das Konzept.:confused:

 

Was meint ihr? Sollte ich mir einfach auf gut Glück einen Herbst-Farbpass besorgen oder vorher doch lieber nochmal eine Fachfrau zu Rate ziehen? Wobei ich diese auch ersteinmal finden müsste, ich glaube, in meinem Städtchen wirds schwierig.

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Hier gibt es Farbpässe zum Selbstausdrucken:

------

 

Aber ich weiss nicht; ist man für immer ein Typ?

Oder wechselt das mit dem Alter?

Eigentlich kann man ja selbst ausprobieren, was einem

am besten steht, wenn man sich entsprechende Stoffe

oder Kleidung um die Schultern legt.

Bevor du Geld ausgibst und dir die Mühe machst, jemanden

zu finden, würde ich das tun.

Grüße, Petra

Bearbeitet von Hobbyschneiderin-geloescht
Shoplink entfernt
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@ Jadzia

Ich hätte da nochmal ne generelle Frage: gibt es bestimmte Beratungssysteme, die Mischtypen enthalten? Oder haben das mittlerweile alle? Ich war vor Jahren mal zur Farbberatung, hatte da aber den Eindruck, dass es hauptsächlich die 4 Grundtypen gab, in die ich nicht so richtig passte. Ich wurde dann als "warmer Wintertyp" bezeichnet. Wobei es das ja eigentlich nicht geben kann. Einen hellen, klaren oder dunklen Typ gab es dabei leider nicht.

 

Viele Grüße

Ingrid

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Wenn du das Geld hast, würde ich nochmal zum Berater gehen.

 

Ich hatte befürchtet, dass das jemand sagen würde:rolleyes:

 

Aber Du hast schon recht, ich bin mittlerweile zu einem ähnlichen Schluss gekommen, vor allem, weil ich mir auch Tipps für Make-Up-Farben erhoffe.

Jetzt muss ich nur noch eine geeignete Farbberatung finden, für die ich nicht erst 200km fahren muss.

 

@PetraPetra

Hier wurde schon öfter geschrieben, dass sich der Grund-Typ nicht ändert, denn der hängt ja mit dem Unterton der Haut zusammen und der bleibt immer gleich. Wohl können sich im Lauf der Jahre Änderungen bei der Feinabstimmung ergeben, siehe Jadzia88: graue Haare, grauer Mantel.:)

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@ jadzia - am Samstag musste ich an Dich denken. Meine Freudin ist ein Sommer-Typ mit mausigen Haaren (aschblond). Jahrelang hatte sie blonde Strähnchen - sah immer prima aus. Und jetzt hat sie sich ziemlich dunkelbraun färben lassen ...

 

Da sie in sommertypisch weiß, hellgrau und helle Jeans gekleidet war (was sonst immer super aussah), wirkte sie irgendwie farblos mit braunem Topf auf dem Kopf.

Ich finde, dass man sie da völlig falsch beraten hat beim Friseur, aber vielleicht wollte sie es ja auch unbedingt ..

 

Wenn ich sie mal unter 4 Augen shee, werde ich ihr das mit den Kontrasten sagen - am Samstag ging das nicht (Geburtstagsfeier von ihrem Mann mit einen Haus voll Leuten)

 

LG Rita

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@jadzia - naja schlimmer als ich hast Du in weiß bestimmt nicht aussehen!

 

Gib mir mal zwei Tipps für H. an die Hand.

Kontraste, das habe ich verstanden, also eine der eher hellen Farben aus dem Spektrum und dazu eine der dunkleren - und was könnte ich ihr noch sagen?

 

LG Rita

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Aber ich weiss nicht; ist man für immer ein Typ?

 

Ja.

 

Oder wechselt das mit dem Alter?

 

Nein.

(Innerhalb der Palette kann es sich verschieben, wenn sich die Haarfarbe eben zu Grau/Weiß ändert, aber lt. der herrschenden Lehre wechselt man auf keinen Fall den Grundtypen selbst, weil der sich eben nach dem Unterton der Haut richtet.)

 

Eigentlich kann man ja selbst ausprobieren, was einem am besten steht, wenn man sich entsprechende Stoffe oder Kleidung um die Schultern legt.

 

Kann man, wenn man die entsprechenden Farben überhaupt in Betracht zieht. Ich hab das nicht getan - mein Fehler. Die Beratung hat mir deshalb geholfen. Vier Augen sehen manchmal mehr als zwei; gerade, wenn es um solche Dinge wie die Außenwirkung geht. :)

 

Bevor du Geld ausgibst und dir die Mühe machst, jemanden zu finden, würde ich das tun.

 

Bevor ich Geld ausgebe für Sachen, die sich hinterher doch als unpassend herausstellen, würde ich lieber einen Experten fragen. So unterschiedlich sind die Menschen. ;)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Das kommt wohl darauf an, wo man sich aufhält und wie man wirken will. Ich möchte nicht wieder den Ton des einen oder anderen "Zankefreds" zu Frage was ist kleidsam und in welchem Alter aufgreifen - aber ich kann es einfach nicht lassen. Schiebt es auf meine Unbelehrbarkeit...

 

Jahrelange Beobachtungen im Strassenbild haben mich zu der Erkenntnis gebracht, dass drei Farben genau eine zuviel sind. Wenn zwei der Farben schwarz und weiss oder braun und beige sind, von mir aus auch noch dunkelblau und weiss, dann geht das. Alles andere wirkt nicht farbig, sondern "bunt" und "bunt" mag ich (persönlich) es nur auf dem Teller oder im Garten. Denn "bunt" lenkt den Blick auf meine Kleidung und da will ich ihn nicht haben. Ich will ihn in meinem Gesicht, nicht auf meiner Jacke oder Hose oder - oh Graus - auf meinen Schuhen.

 

Habt ihr bei wirklich hochpreisiger Mode in der Stadt schon mal so Farborgien gesehen wie bei Marena, Barclay oder Popken ? Ich nicht.

 

DABEI zählen Abstufungen der gleichen Farbe als nur eine halbe. Oder wie auch immer. Jedenfalls sind blauweissrot ein reines Freizeitsignal und pinkviolettgrün brauchen eine perfektes künstlerisches Farbgefühl. Wer das hat, der braucht keine Farbberatung und wer das nicht hat, der lernt es auch dort nicht.

 

Hält man sich an diese Regel, dann ist das kombinieren und auch das Einkaufen wesentlich einfacher. Liebe Jadzia, erinnerst Du Dich an unsere Streetstylebeobachtungen im Speckgürtel ? Man muss das nicht eins zu eins übernehmen, aber so macht man was aus sich. Alles Ton in Ton in den Farbtönen, die einem am besten stehen und der Umgebung angepasst sind. Und Geld spart es auch noch, denn von reichen Leuten kann man ja bekanntlich sparen lernen. Also ich gehe zu Beginn der Saison immer in den hiesigen PradaSanderSchumacherPiazzaSempioneTrixiSchober-Laden (also der heisst anders, aber ich will nicht rausgeschmissen werden aus dem Fred wegen Händlerwerbung) und betreibe Feldforschung. Die Basisfarben sind: Schwarz weiss creme dunkelbraun grau in hellunddunkel. Immer.

 

Und in jedem Jahr erscheint dann eine Kombifarbe dazu. Dieses Jahr ist es dunkles Oliv. Tres elegant. Voriges Jahr hatte Prada rot Teile dazwischen hängen. In der Saison zuvor war es apricot....

 

Damit will ich niemals niemandem nicht ein buntes Kleid oder T-shirt ausreden. Das sieht oft entzückend aus. Aber an einer selbst zusammengestellten Kombi aus den Farben der Palette - also ich weiss nicht - ob ich daran Freude hätte...

 

Isebill

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D

 

Jahrelange Beobachtungen im Strassenbild haben mich zu der Erkenntnis gebracht, dass drei Farben genau eine zuviel sind. Wenn zwei der Farben schwarz und weiss oder braun und beige sind, von mir aus auch noch dunkelblau und weiss, dann geht das. Alles andere wirkt nicht farbig, sondern "bunt" und "bunt" mag ich (persönlich) es nur auf dem Teller oder im Garten. Denn "bunt" lenkt den Blick auf meine Kleidung und da will ich ihn nicht haben

 

Naja, es geht durchaus auch mit anderen Farben ...

 

Ich finde das hier

 

2983862309_5f17ec6d3f.jpg

 

jetzt noch nicht wirklich "bunt". Oder zählt das noch unter "halbe Farben"?

 

Grüßlis,

 

frieda

Bearbeitet von Strickforums-frieda
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Also wenn Du die Jacke selbstgestrickt hast - 100 Punkte für den Kandidaten. Ein tolles Stück. Und das meine ich natürlich nicht mit "bunt". Sondern ich meine die Kombination in einem outfit - mit fällt jetzt kein anderer deutscher Name dafür ein. Also dunkelblaue Hose, rosa Bluse, grüne Jacke. Darüber grauer Trenchcoat und schwarze Schuhe dazu. Und einen pinken Shopper. Das Original eben in der Kantine.

 

Diese Jacke besteht aus Abstufungen verschiedener Rosetöne und zählt irgendwie nur als Halbbunt. Ich würde die nur mit einem dunkelgrauen Rock/Hose kombinieren und einem hellgrauen T-Shirt. Oder einer Jeans und einer Wollweissen, wahlweise altrosa Bluse. Was anderes würde mir nicht dazu gefallen.

 

Wie kombinierst Du sie ? Hilf meiner Phantasie auf die Sprünge !!

 

Isebill.

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Habt ihr bei wirklich hochpreisiger Mode in der Stadt schon mal so Farborgien gesehen wie bei Marena, Barclay oder Popken ? Ich nicht.

 

Ich kenne zwar Marena nicht, Barclay ist mir seit Jahren nicht untergekommen und an Popken laufe ich nur ungefähr alle zwei Jahre mal vorbei... aber hochpreise Mode mit Farborgien?

 

Oh ja, kannst du haben.

 

Gehst du Paris... kannst du haben.

 

Ich sage nur Champs-Elysees... man kann für unendlich viel Geld auch unendlich Schei.. aussehen.

(Blondiertes Haar zählt als eigener Farbton, oder?)

 

Wobei drei Farben durchaus auch gut aussehen können, die Farbtöne müssen aber genau stimmen und es gibt wirklich nur wenige Frauen (und Männer) die damit gut aussehen. Ich glaube, da muß nicht nur der Teint sondern auch das Temperament und die Ausstrahlung dazu passen.

 

Manches in unserem Farbempfinden ist aber auch stark kulturell geprägt. Auch diese Neigung zu gedeckten, "bescheidenen" Farben paßt durchaus in ein lange gehegtes Frauen (und teilweise auch Menschen)bild. Lebt man mal längere Zeit woanders verschiebt sich der Blick für Ästhetik auch etwas. Ist mir zumindest an mir selber aufgefallen.

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Hallo,

 

im Jahre 1977 hab ich eine Farbberatung machen lassen(später Sommer). Ich muss dazu sagen, dass ich auch in die Winterfarben gehe. Es hat sich bei mir herausgestellt, dass ich vielleicht 2 Artikel im Schrank hatte, die von der Farbe her nicht zu mir passten. Es sollte jede Frau (Mann) das tragen worin sie(er) sich wohlfühlt. Meistens greift man vom Gefühl her schon zu den richtigen Farben. Wenn eine Farbe nicht wirklich zu Gesicht gefällt, kann man mit Schals, Schmuck usw ausgleichen, so die Worte der Farbberaterin. Im Groben halte ich mich daran und fahre gut damit.

 

Wünsche viel Erfolg bei der Farbfindung

 

Brigitte

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Also wenn Du die Jacke selbstgestrickt hast - 100 Punkte für den Kandidaten. Ein tolles Stück.

 

Danke. Ja, sie ist selbst gestrickt. Strickmaschinen sind was feines ...

 

Diese Jacke besteht aus Abstufungen verschiedener Rosetöne und zählt irgendwie nur als Halbbunt. Ich würde die nur mit einem dunkelgrauen Rock/Hose kombinieren und einem hellgrauen T-Shirt. Oder einer Jeans und einer Wollweissen, wahlweise altrosa Bluse. Was anderes würde mir nicht dazu gefallen.

 

Wie kombinierst Du sie ? Hilf meiner Phantasie auf die Sprünge !!

 

Sie ist Teil eines Twinsets

 

3076963609_533354b3ab.jpg

 

Und ich trage dazu gerne diese Jeans

 

jeans1_hinten.jpg

 

Ich kann übrigens noch mit einem weiteren relativ unbunten bunten Stück aufwarten:

 

2610437450_5b9627b948.jpg

 

Die geht aber jetzt wirklich nicht mehr mit halben Farben weg ... :)

 

Grüßlis,

 

frieda

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@Nowak: Als ich letztes Jahr auf den Champs-Elysees war, gab es dort nur Trash. Echter Fussgängerzonenchic. Nenn mir eine Stelle dort, wo die Eleganz noch zu Hause ist, damit ich die beim nächsten Mal nicht wieder verpasse und mit meiner Tochter wieder nur bei GAP lande !! Also jedenfalls wenn man - von Concorde aus gesehen - rechts geht gibts nix Elegantes zu sehen.

 

Unterscheidet sich von der Hohen Strasse und der Kaufingerstrasse nur durch die - stilvollen - Afrikanerinnen, deren Anteil in Paris höher ist als sonstwo wo ich bisher war.

 

Ich meinte die Maximilianstrasse in München. Wo ich seit neuestem immer hingehe in dieses Lokal:

Einfach so - München/Lokales - Süddeutsche Zeitung Magazin

 

und zwar entweder mit einer Tüte voll Sachen von COS für den Nachwuchs oder mit Omas Zwiebelporsche voll Stoffen für mich. Und mir dann bei einer Tasse Kaffee ein Loch in den Strumpf freue beim Anblick dieses Publikums.

 

Im Gegensatz zur herrschenden Meinung hier im Forum bin ich ja der MINDERMEINUNG, dass man Schönheit kaufen kann. Natürlich nicht die wahre Schönheit, die kommt frühestens, wenn einer den Mund aufmacht, und reden tue ich mit den Tussen ja nicht. Aber ich rede ja auch nicht mit den Leoparden im Zoo und sie sind trotzdem ein unglaublicher Anblick.

 

Setzt Ihr Euch nie in eine feine Gegend und geniesst das Publikum ? Also mir macht das Spass. Und da sieht man bunt allenfalls als bedruckte Seidentunika, nicht in der Kombination von Kleidungsstücken.

 

Du hast natürlich Recht, dass man Farbe je nach Umgebung und Aufenthaltsort unterschiedlich wahrnimmt. Ganz meine Linie. Als ich vor Jahren mal angemerkt habe, man möge doch bedenken, dass in einer sündteuer restaurierten historischen Altstadt die Kleidung nicht nach Himalaya oder Mallorca aussehen sollte, weil das nicht so ganz passend ist, habe ich übrigens Forumskeile bezogen.

 

Isebill

 

Monochrome "outfits" (Kann mir denn keiner ein anderes Wort dafür nennen ??)

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@Strickforum: Die zweite Jacke ist ja noch schöner als die Erste !!

Diese würde ich dann, wenns ruhiger sein soll, mit einer braunen Stoffhose kombinieren oder, weil ja auch Blau dabei ist, ebenfalls mit einer Jeans.

 

Ich denke, die Jeans hast Du auch selbst genäht. Sehr sauber verarbeitet. Allerdings bin ich persönlich kein Freund von Jeans, die sich zu sehr von der klassischen Levis entfernen, weil sie farbig abgesteppt oder bestickt sind. Man überlegt ja immer, ob einem selbst so was gefallen und stehen würde. Alles jeansartige, was nicht klassische dunkelblaue stretchfrei Jeans in goldgelb oder braun abgesteppt ist, macht mich 5 Jahre älter und 5 kg schwerer. Aber das kommt auf die Gesamterscheinung an, ob einen so eine sogenannte "Mommy-Jeans" kleidet oder nicht.

 

Isebill

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@Nowak: Als ich letztes Jahr auf den Champs-Elysees war, gab es dort nur Trash.

 

Da hattest nicht von elegant, sondern von teuer gesprochen. :rolleyes:

 

Und teueres Grauen bekommst du da.

 

Wobei es auf der Rue St. Honore auch nicht immer viel besser ist.

 

Und im Marais ist es eh bunt, aber doch deutlich günstiger. Und hipper. Auf die Champs-Elysees für Mode gehen eh nur noch Touristen. Aber das ist ja nicht neu.

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Manches in unserem Farbempfinden ist aber auch stark kulturell geprägt. Auch diese Neigung zu gedeckten, "bescheidenen" Farben paßt durchaus in ein lange gehegtes Frauen (und teilweise auch Menschen)bild.

 

Da muss ich sofort an meine Schwiegermutter denken:

So zwei, drei Tage nach der Hochzeit, ich hatte einen kaffeebraunen kurzen Rock an, eine dunkelorange Bluse, kaffeebraune Strümpfe und kaffeebraune Pumps....also farbenmäßig nix in Richtung Neon oder so. Ihr Kommentar:" Kind bedenke, dass Du jetzt verheiratet bist, da kannst Du solche Schreifarben (!) genauso wenig tragen, wie kurze Röcke. Wähle doch jetzt bitte gedeckte Farben, wie wäre es denn mit einem leichten beige." Ich hab eigentlich nur auf den Nachsatz..."Die züchtige deutsche Frau raucht nicht und arbeitet auf's Mutterkreuz hin." gewartet..

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Die züchtige deutsche Frau raucht nicht und arbeitet auf's Mutterkreuz hin." gewartet..

 

.....und sieht ihren Lebenssinn darin, Ehemann und Kindern ein bequemes und sorgenfreies Leben zu bereiten. Während dieselben Mittagsschlaf halten, geht sie ihrer Schwiegermutter die Fußböden putzen.......:jump:

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(...) Aber das kommt auf die Gesamterscheinung an, ob einen so eine sogenannte "Mommy-Jeans" kleidet oder nicht.l

 

 

Das ist ja genial! Ich glaube,diesen Ausdruck habe ich unwissentlich immer gesucht. Google grad heftig und bin beeindruckt... (Gibt es auch einen Namen für die passenden Frisur dazu?)

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(...) Aber das kommt auf die Gesamterscheinung an, ob einen so eine sogenannte "Mommy-Jeans" kleidet oder nicht.

Isebill

 

:D Jetzt habe ich echt laut gelacht. Was für ein Ausdruck! Ich habe selbst gerade eine Jeans genäht: Message - Hobbyschneiderin + Galerie ... weit entfernt von einer klassischen 501 und eine Mommy bin ich auch. *kicher* Eine Mommy-Jeans ist es aber trotzdem nicht geworden. Sorry für dieses OT.

Schönes Wochenende, Smila :engel:

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Das ist ja genial! Ich glaube,diesen Ausdruck habe ich unwissentlich immer gesucht. Google grad heftig und bin beeindruckt... (Gibt es auch einen Namen für die passenden Frisur dazu?)

 

:confused:

'Strähnchen-Mop'???

'Pommesgelbe Heimdauerwelle'???

'El Vitals Rache'???

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Hey - hoffentlich hat das jetzt keiner in den falschen Hals bekommen !!

Es gibt Frauentypen, die können das tragen und welche, die können das nicht tragen. Genauso wie es den Typ "hüftig mit brasilan waxing" gibt - bei einem Klasse, beim anderen Trash.

 

Gott sei Dank gibt es ja die verschiedensten Stilrichtungen. Wären alle so wie ich, wäre die Welt ein einfarbiger und langweiliger Ort. Aber aus einer Tulpe macht man keine Rose und aus einem Stiefmütterchen keine Aster. So sehe ich das.

 

Mutterkreuz - meinst Du diesen Typ ?

 

Die sind um die 30 bis 40 und schieben ihre Kinderwägen und Buggies raumgreifend und im vollen Bewusstsein ihrer überragenden Wichtigkeit für das Gemeinwohl durch Fussgängerzonen und Cafes. Wie ich früher meine Kinder grossbekommen habe ohne zu vereinsamen und tägliche einen demonstrativen Latte macciato in der Altstadt zu trinken, das ist mir inzwischen ein Rätsel.

Und wie mag meine Mutter das gemacht haben ?

 

Und was hat eine Eheschliessung mit der Kleidung zu tun ?

 

Isebill

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Eheschließung hat nix mit der Kleidung zu tun!!:D

Im Leben / Kopf meiner Schwiegermutter hat Eheschließung mit dem völligen Wandel des Lebensstils zu tun...

Ich erzähl mal ein paar Beispiele:

Eine verheiratete ist auf keinen Fall berufstätig.

Eine Ehefrau hat ihren Gatten nicht zu kritisieren, denn er ist das Oberhaupt der Familie.

Sie hat mich, als sie mich neuen Leuten mal vorgestellt hat als Frau Ulrich C. vorgestellt.

Eine Ehefrau hat ihre Kinder zu reinigen und ruhig zu halten, wenn der Herr Gatte im Haus ist.

Diese Liste könnte ich beliebig fortsetzen..

Das Mutterkreuz bezog sich auf ....bleibe im Hause und ziehe möglichst männliche Nachkommen (Stammhalter) groß, damit der Name nicht aus stirbt.

Finde deine Erfüllung in einem mustergültig geführten Haushalt und in unauffälligen angepassten Kindern und halte jedwede häuslichen Unruhe von deinem Gatten fern!

Sei sparsam und züchtig!

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