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Partnerinfo: Bernina Zubehör November/14 Jeansfuß#8 mit Nähdifferenzial


Ulla

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BerninalogoBernina Naehdifferenzial  [i]Bild ULLA[/i]

 

 

 

Das Bernina Zubehör für den Monat November ist der Jeansnähfuß # 8 und sein Pendant # 8D für Maschinen mit Dualtransport. Dazu gibt es dieses mal bei teilnehmenden Händlern, solange der Vorrat reicht, gratis ein Nähdifferenzial dazu. Den Jeansfuß hatte ich im Januar 2013 hier schon vorgestellt. Deswegen habe ich euch jetzt ein paar erklärende Bilder zu dem Nähdifferenzial gemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Bezeichnung "Nähdifferenzial" habe ich jetzt zum ersten Mal für diese Plättchen zum Höhenausgleich gehört. Aber das Kind muss ja schließlich einen Namen haben ;)
Bernina Naehdifferenzial  [i]Bild ULLA[/i]
Hier zeige ich euch hier an einer 3fach gefalteten Kappnaht (wie man es z.B. am Jeanshosensaum hat) wie ich dieses Zubehör benutze um die große Stufe zu überwinden.
Bernina Naehdifferenzial  [i]Bild ULLA[/i]
Ich nähe so nah wie möglich an die Naht heran und senke die Nadel in den Stoff, damit sich nichts verschieben kann.
Bernina Naehdifferenzial  [i]Bild ULLA[/i]
Dann hebe ich den Nähfuß und lege soviele Plättchen hinten unter die Sohle, bis diese waagerecht steht. Nun kann ich bequem nähen bis die Nadel mitten im Hindernis steckt.
Bernina Naehdifferenzial  [i]Bild ULLA[/i]
Dann kann ich den Höhenausgleich vor den Nähfuß legen und leicht über den Stoffberg hinwegnähen. Sobald der Nähfuß wieder komplett auf der niedrigeren Stufe Platz hat, kann ich die Hilfe entfernen.
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Danke Ulla fürs Vorstellen. Der Nähdifferenzial ist ja eine tolle Sache. Gibt es denn solo auch zu kaufen? Das wäre ja wirklich eine Überlegung wert.

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Ich habe bei meiner schon alten bernina so eine "Hebamme" dabei.

Ich habe sie zwar schon eingesetzt, aber ehrlich gesagt, eher selten.

Einen Jeansfuß habe ich nicht, obwohl ich gekaufte Jeans fast immer kürzen muss.

 

Danke fürs vorstellen und zeigen.

 

Ich nähe meist von rechts, weil meine Naht da schöner ist.

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Das Nähdifferenzial ist super hilfreich, danke dass du das hier vorstellst.

 

Mich fasziniert auch die Funktion vom Jeansfuß: Er schafft auch in dicken, festen Stofflagen noch eine schöne Steppnaht. Ich habe ihn als 8D mit Obertransport.

Dabei schaut er so unscheinbar aus.

 

Liebe Grüße

Samba

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Was unterscheidet den Jeansfuß vom normalen Gradstichfuß 1C, den ich bei meinerAurora 450er dabei habe (die Plättchen übrigens auch), außer dass er vorne offen ist? Also wo ist der Vorteil?

 

LG, Carola

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Zuerstmal Danke , Ulla. Wieder was dazu gelernt. Ich habe das Teil und leg es unter, wenn am Anfang die Stoffschichten zu dick sind. Aber das ist eine geniale Idee.

 

Und auch mich würde das interessieren mit Jeansfuß und normalem Geradstichfuß.

 

LG Andrea

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Was unterscheidet den Jeansfuß vom normalen Gradstichfuß 1C, den ich bei meinerAurora 450er dabei habe (die Plättchen übrigens auch), außer dass er vorne offen ist? Also wo ist der Vorteil?

 

LG, Carola

 

Über meinen Link oben könnt ihr den Fuß von unten sehen, er hat eine Breite Rille unter der Sohle, so dass er auch übere eine Naht mit dickerem Garn sauber läuft. Ich benutze ihn auch als Gradstichfuß bei anderen Materialien.

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Ich nähe meist von rechts, weil meine Naht da schöner ist.

Normalerweise nähe ich auch von rechts, aber so konnte ich die dicke Nahtkreuzung besser zeigen.

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Ja, danke, Ulla, fürs zeigen. Meine 750QE kam mit dem Höhenausgleichsteil, aber ich wusste nicht so recht wie ich es verwenden soll.

 

Den Jeansfuß hatte ich mir schon vorher gekauft, aber vor kurzem hat er mir mein Projekt mit LKW-Plane gerettet, zusammen mit dem Dualtransport:

 

Bei meinem Pavillon ist das Stoffdach verrottet gewesen, das Metallgestell aber noch nicht. Ich konnte kein Dach nachkaufen, weil sich das für die Hersteller nicht lohnen würde und die Leute lieber ganz neue Pavillons kaufen sollen. Ich wollte da aber nicht mitspielen und habe mir LKW-Plane gekauft, die 0,6 mm dick war und praktisch unkaputtbar ist. Leider habe ich mir nicht vorgestellt, wie riesig das Teil auf meinem Esstisch sein würde, nachdem ich alles zusammengenäht hatte. Und wie schwer die Plane sich auf den verschiedenen Oberflächen schieben lässt.

 

Ich wollte mit meinem 0,8 mm Kappnahtfuß die Teile zusammennähen, das ging aber nicht so gut, weil das dicke Material sich am Anfang nicht so gut in den Kappnahtfuß einfädeln wollte. Dann habe ich mir den Jeansfuß (Jeansnadel hatte ich sowieso schon drin) rausgeholt und die Kappnaht manuell hergestellt. Es kam mir weniger auf perfekte Nähte an, als darauf, dass ich das Teil zusammengenäht haben würde, bevor ich eine Chance hatte, das Projekt aus lauter Frust aufzugeben.

 

Das kleine Oberdach ging ja noch, obwohl ich das auch schon schlecht schieben konnte, bis ich mich an den Dualtransport erinnert habe. Der hat mir das Schieben abgenommen und die Plane regelrecht durchgezogen. Jedenfalls solange, wie der Stoff nachgeführt wurde. Beim großen Dach habe ich zunächst nur zwei Teile miteinander verbunden, danach die beiden Dachhälften. Da konnte auch der Dualtransport wegen des Gewichts nicht mehr genügend ziehen. Ich habe immer nur 5cm genäht, bin dann aufgestanden und habe die Plane neu positioniert (Schwitz!) und die nächsten 5cm genäht. Habe insgesamt zwei Wochen dafür gebraucht, aber ich habs geschafft! :D :

 

Nochmal würde ich das aber nicht machen, jedenfalls nicht ohne einen entsprechend großen Tisch, aber dafür ist mein Haus nicht groß genug :).

Liebe Grüße,

-vera

Pavillon.jpg.d5a8877acbcf3a99f5d422212a42d65a.jpg

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Was unterscheidet den Jeansfuß vom normalen Gradstichfuß 1C, den ich bei meinerAurora 450er dabei habe (die Plättchen übrigens auch), außer dass er vorne offen ist? Also wo ist der Vorteil?

 

LG, Carola

 

Der Jeansfuß hat deutlich spürbar verbesserte Funktionen in dicken Stoffen und beim Absteppen. Er schafft z. B. Jeansnahtkreuzungen ohne Plättchen, was der 1C sogar 1D nicht können.

Warum? Das hab ich mich auch schon oft gefragt.

 

Angeregt durch deinen Post hab ich erstmals nachgeschaut:

Der Jeansfuß hat eine leicht dickere Sohle im Vergleich zum 1C, dadurch wird vermutlich mehr Druck ausgeübt und dadurch schafft er, was der 1C/1D nicht können.

Laut Feetures-Ordner (von Bernina) wird durch das kleine Nahtloch auch die Nadel besser stabilisiert.

Der 8D ist einer meiner Lieblingsfüßchen und für mich unverzichtbar.

 

Ciao

Samba

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Vevalde, das ist ja großartig, was du da geschafft hast!

Beeindruckend!

 

Mir fiel noch ein: Ich hab mit dem Jeansfuß mal eine Wolldecke auf einen Schafwoll-Fransenteppich genäht. Die Naht befand sich an der dicken Kante, mit dicker Jeansnadel und dem 8D langsam genäht, geschafft.

 

Liebe Grüße

Samba

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Den Jeansfuß verwende ich auch sehr gerne für ganz feine Stoffe mit dem Geradstich, und die Naht sieht wunderschön aus. Den Fuß möchte ich auch nicht mehr missen.

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Genau, der kann auch ganz feine Stoffe! In Verbindung mit der Geradstichplatte war es mit der Aurora 450 ein Klacks, einen dünnen, rutschigen Ausbrenner-Voile zu einer Gardine zu vernähen.

 

Die Nähte waren deutlich schöner als mit dem 1C und der 9 mm Stichplatte.

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Danke Ulla für's Zeigen.

 

Nun weiß ich, wie man das Teilchen richtig anwendet. Ich lege es immer quer - vor und hinter dem Fuß. Das macht sich nicht so gut. Dabei habe ich schon mehrmals in das Teilchen rein genäht :( .

 

Herzlich *Mika*

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Vevalde, das ist ja großartig, was du da geschafft hast!

Beeindruckend!

 

Mir fiel noch ein: Ich hab mit dem Jeansfuß mal eine Wolldecke auf einen Schafwoll-Fransenteppich genäht. Die Naht befand sich an der dicken Kante, mit dicker Jeansnadel und dem 8D langsam genäht, geschafft.

 

Liebe Grüße

Samba

 

Danke, Samba und Glückwunsch zum Schaffen des schwierigen Projekts!

Das Wichtigste ist eben, dass man für bestimmte Materialien und Aufgaben die richtigen Werkzeuge einsetzt. Der Jeansfuß, die Geradstichplatte und der Dualtransport sind für mich die absolute Hammerkombination, die ich auch bei anderen Projekten anwenden werde. Und bei schwierigen Nähten langsam zu nähen ist besonders wichtig. Ich habe bei dem ganzen Projekt "nur" 3 Nadeln gebrochen, und das immer wenn ich etwas schneller nähen wollte und die schwere LKW-Plane einfach noch nicht nachgekommen bzw. nachgeschoben war. Vielleicht probiere ich die Kombination auch mal beim Quilten aus.

LG,

-vera

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Danke euch :hug:

Ich werde mir das beim Händler mal ansehen und probieren. Ich nähe ja viel mit sehr dickem Material oder auch so ganz dünnes( Organza). Bin echt gespannt, ob das besser geht.

 

LG Andrea

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