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wie Schnitte ausmessen?


Absolute_Beginners

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Guten Abend allerseits!

 

Ich habe jetzt erstmals versuch eine Hose zu Nähen (Schnitt Tonia von Burdastyle) und nun bin ich ziemlich gefrustet: mein Hüftumfang ist 98cm, was ja in der Burdamaßtabelle einer Größe 40 entspricht. Ich habe wirklich sauber gearbeitet und auch bedacht, daß bei diesem Schnitt bereits eine Nahtzugabe von 1,5cm enthalten ist, aber die Hose ist ein Sack und ich schätze sie ist zwei Nummern zu groß. Dieses Thema wurde ja hier schon mehrfach diskutiert (ich hab ja brav gesucht) und viele von Euch messen ja dann den Schnitt aus...

Wie und wo macht man das denn?

Ich möchte nicht, daß das nochmals passiert; als Mama von einem 3Monate alten Butzi muß ich meine Zeit sowieso immer Abends abzwicken und büße meine nächtlichen Nähanfälle mit bleierner Müdigkeit :rolleyes:

 

Danke und frustige Grüße aus Wien,

Isa

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Hallo,

 

Du kannst die Linien auf dem Schnittmuster ausmessen und mit Deinen eigenen Massen vergleichen (siehe Anhang). Damit hast Du einen ersten Eindruck, was die Weiten und Längen angeht und eventuell eine andere Grösse wählen.

schnittemessen.jpg.80b9d341b4862a0f91c6615d5ef6da0d.jpg

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Hallo

 

hast du die Hose im richtigen Massstab ausgedruckt? mir ist es bei der ersten Hose auch passiert dass ich sie zu gross ausgedruckt habe - gottseidank habe ich den Schnitt vor dem Zuschneiden ausgemessen und bin noch draufgekommen.

Ich nehme beim Ausdrucken immer die Option "keine Seitenanpassung" dann kommt die richtige Grösse raus. Es ist auch immer ein Kontrollquadrat auf dem Schnitt.

 

(ich hab übrigens auch einen Hüftumfang von 98cm und mir passt Gr. 40 bei Burda perfekt)

 

Grüsse Evelyn

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Hallo,

 

die Hüftweite sollte auch ausgemessen werden. Ich habe mal gelernt, der Schnitt sollte bei der Hüfte 4 cm weiter sein als das Körpermaß.

 

Gruß kamichri

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Hallo!

 

Danke für Eure Antworten!

 

Hallo

 

hast du die Hose im richtigen Massstab ausgedruckt?

 

 

Ja, hab ich... daran hab ich auch gedacht... Allerdings setze ich die einzelnen Seiten immer im Photoshop zusammen und drucke dann im Copyshop um mir die Kleberei daheim zu ersparen- da stimmt das dann auch.

Bei mir ist es so, daß ich wohl eher einen großen Po (bzw. Hüften)hab im Vergleich zu meiner Taille - vielleicht sollte ich dann von der Hüfte aufwärts eine kleinere Größe wählen?

Auf dem Schnittbogen steht auch, daß die Hose fertig einen Umfang von 102cm hat und die hat meine Hose auch tatsächlich, aber passen tut sie einfach nicht :mad:

 

Lg

Isa

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Hallo Isa,

 

dann wirst Du wohl die Umfänge teilen müssen :

 

einen Punkt an der Seitennaht rechts und links an Deiner Hüfte / Taille aussuchen und dann jeweils einmal nach vorne umzu und nach hinten umzu messen. Der Gesamtumfang ist ja immer so eine Sache....

Es könnte also sein das Du vorne Weite herausnehmen musst - hinten eventuell etwas hinzufügen...

 

Richtig messen ist nun mal das A und O...macht viel Mühe; die ist es aber wert wenn man die Masse auf jeden weiteren Schnitt anwenden kann.

 

LG Beate

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Hallo Isa,

ist dein Stoff mit Stretchanteil?

Dann dürfte die am Schnitt ausgemessene Hüftweite keinerlei Zugabe enthalten, eher 2cm zu klein sein.

Seit ich das Buch von Müller & Sohn habe, konstruiere ich selbst. Und Ergebnis: Sogar die Konstruktion "körpernah", bei der die konstruierte Hüftweite definitiv geringer als die gemessene ist (und ich habe fest gemessen), sitzt "gemütlich weit", sobald der Jeansstoff Stretchanteil hat.

LG

Inge

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Was ist das denn für ein Buch?

 

Ich weiss nie wo und wie ich eine gemessene Weite am Schnitt nachmessen muss und wie viel Zugabe ich dazurechnen muss.

 

Die Zeichnung von Troy und kamichri sind ja genial, gibt es davon ein Buch, wo ich wie verbreitern, verlängern oder schmälern kann, wo ich welche Maße in einen Schnitt übertragen muss? Und das idealerweise für Shirts/ Pullover Hosen und Röcke?

 

LG

Nadelienchen

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Was ist das denn für ein Buch?

 

Müller & Sohn ist ein Konstruktionssystem zur Schnittherstellung. Das bedeutet, Du konstruierst nach eigenen Massen die Schnitte.

 

Die Bücher sind nicht besonders günstig und man sollte etwas Zeit investieren um sich einzuarbeiten. Vielleicht ist in Deiner Bücherei ein Exemplar vorhanden, damit Du einen groben Eindruck bekommst, wie das funktioniert ...

 

Die Zeichnung von Troy und kamichri sind ja genial, gibt es davon ein Buch, wo ich wie verbreitern, verlängern oder schmälern kann, wo ich welche Maße in einen Schnitt übertragen muss? Und das idealerweise für Shirts/ Pullover Hosen und Röcke?

 

Eine grobe Anleitung, wie man Fertigschnitte anpassen kann findest Du bei burdafashion.com im Bereich Workshops. Neuerdings kann man sich die Anleitungen (glaub ich) nur noch herunterladen, wenn man sich kostenlos registriert.

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Einer der großen Vorteile von Burda ist, dass die Schnitte im großen und ganzen ähnlich ausfallen oder anders ausgedrückt, wenn dir deine Tonia 2 Nummern zu groß ist dann werden dir vermutlich alle Burdahosen 2 Nummern zu groß sein.

Ich bin laut Burda in Hosen eine 38 passe aber locker in Größe 34. Wenn ich also überlege eine Hose zu nähen, zeichne ich den Schnitt in Größe 34 ab und messe den aus oder vergleiche ihn. Am einfachsten ist es zweifelsohne den Schnitt mit dem Schnitt einer passenden Hose zu vergleichen. Dann kannst du nähmlich die Schnitte einfach übereinanderlegen (untere Schrittkanten aufeinander) und siehst direkt ob Hüft- und Taillenweite halbwegs stimmen. Es würde sich also lohnen den Tonia Schnitt auf deine Maße anzupassen, dann kannst du ihn beim nächsten Mal zum Vergleich benutzen.

Eine andere Möglichkeit ist, den Schnitt mit einer gekauften gut sitzenden Hose zu vergleichen. Ich stecke den Schnitt dazu an der Schrittkante auf der Hose fest und schaue dann wieviel kleiner oder größer mein Schnitt ist.

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Noch ein Nachtrag: Wurde hier im Forum ja auch schon öfters beschrieben um den Schnitt zu testen: den Schnitt in (Baumarkt-)Folie ausschneiden und zusammenkleben. Dann kann man schon mal grob auch die Passform überprüfen, bevor es ans Nähen geht ...

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Hallo!

 

Strechanteil hat mein Stoff nicht, es ist Leinen. Zum Glück hab ich den Stoff ganz billig bekommen.

Bis ich mich das nächste Mal zu einer Hose motivieren kann wird es nach dieser Niederlage wohl dauern :(

Ihr habt mir mit Euren Hinweisen und Ratschlägen bzw. Zeichnungen jedenfalls schon mal sehr weitergeholfen!

Danke und lg,

Isa

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Hast Du die Hose genäht, ohne vorher zu probieren???

 

Das würde ich nie machen!

 

Wenn ich meinen Schnitt selbst konstruiere, dann muß ich ohnehin immer mehr Nahtzugabe geben, weil dieser Schnitt ja noch "nicht erprobt" ist - sprich: Papier ist geduldig...

 

Auch ein Schnitt von Burda & Co. wird, auch wenn gemessen und verglichen, immer anprobiert, bevor das Teil in die Endfertigung geht!

 

Man misst oft Taille, Hüfte und Brust und vergisst dann gerne eine Vorderlänge 1 und 2, die Schrittlänge etc.

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Hast Du die Hose genäht, ohne vorher zu probieren???

 

 

Ja!

Ich war so gutgläubig und habe der Maßtabelle vertraut...

Macht ihr alle ein Probestück aus billigem Stoff?

Das ist ja extrem viel Arbeit...

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Hallo Isa,

 

nein, nicht alle nähen ein Probestück - ich z.B. nicht. Aber wenn ich ein Teil

zusammengesteckt habe, probiere ich es schon an. So sehe ich zumindest

schon mal grob, ob es paßt oder nicht ;). Und dann läßt sich meistens doch

noch einiges retten. Sollte ich feststellen, daß das Teil vorne und hinten nicht

paßt, spare ich mir zumindest die Zeit, die ich fürs Nähen bräuchte :).

 

LG,

Donald

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Die Maßtabelle ist immer nur ein ungefährer Anhaltspunkt. Diese Erfahrung hab ich bisher mit allen Schnittmustern gemacht, egal, von welcher Firma. ;)

 

Da jeder Körper individuell ist, und du ja, wenn du selbst nähst, genau auf deine Figur angepaßte Sachen haben kannst (und willst), würde ich mir die Arbeit eines Probeteils auf jeden Fall machen.

Ja, es ist sehr viel Arbeit. ABER: wenn du die Änderungen auf deinen Schnitt überträgst, ist es EINMAL viel Arbeit - und du hast dann einen genau passenden, funktionierenden Schnitt, den du immer wieder verwenden kannst (dann ohne Probeteil) ;)

 

Überleg mal: du hast auch so schon viel Arbeit (und auch Geld) investiert: Stoff und Schnitt aussuchen, passendes Garn, Einlagen, Knöpfe, Reißverschluß gekauft, Schnitt abgezeichnet, Teile zugeschnitten, alles zusammengenäht und versäubert.... Ich finde, das ist ZUviel Arbeit (und Geld) für ein Teil, das du letztendlich nicht anziehst, oder?

Dann lieber ein paar Arbeitsschritte mehr, aber du hast ein Teil, das du gern und mit Freude trägst.

 

Nur mal so als kleine Gedankenanregung - von einer Noch-Anfängerin, die diese Vorbereitungsarbeiten auch äußerst ungern mag. :rolleyes: :o :)

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Hallo Isa,

 

ich hefte mit der NäMa - große Stichlänge ca. 5 - die wichtigsten Nähte.

Dann wird das Kleidungsstück anprobiert.

Nun können auch Änderungen vorgenommen werden.

 

Das schreibt eine, die mittlerweile auch mal eine Probestück näht, weil sie gelernt hat, nichts ist so ärgerlich wie ein aus Originalstoff zugeschnittenes Teil, das nicht passt.

Ich dachte früher auch, eine Größe 40 ist eine 40 und eine 44 ist eine 44 :o:o:o

Habe viel Lehrgeld bezahlt.

Wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg zum guten Konstruieren, Nähen und Anprobieren :)

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Ich kopiere die Schnitte lieber mit der Hand auf Seidenpapier, füge die Nahtzugaben hinzu, stecke die wichtigsten Teile zusammen und probiere das Probestück an, bevor ich den Schnitt an den Stoff lege. Bei komplizierten Schnitten würde ich raten, ein ganzes Probestück (ohne Taschen, Futter usw) aus billigem Stoff zu nähen, bevor ich mit dem richtigen Stoff anfange.

Grüße, Deine Caleteu

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Ja, ein Probestück mache ich, wenn ich z.Bsp. Tops aus reiner Seide mache oder so...

Denn die sollten wirklich passen, und bei Seide oder Taft auftrennen, das geht nicht, man sieht jeden noch so kleinen Stich!

 

Ansonsten hefte ich mir die Teile (Taschen und andere Details kann man ja schon richtig steppen), probiere an und stecke dann alles ab.

 

Wenn ich mir sicher bin, dass ich diese Art von Kleidungsstück nicht mehr nähen werde, dann übertrage ich nix auf den Schnitt, sondern ändere nur am Stück selbst ab.

 

Dafür passt es aber 100%ig! Das ist es mir wert!

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Hallo!

 

...sieht also so aus, als müßte ich mich tiefer damit auseinander setzen wie ich Schnitte anpassen kann.

Da kenn ich mich leider noch null aus (verlängert hab ich schon, aber sonst null Plan)

 

Noch eine Frage (fürd nächste Mal): Angenommen ich hätte jetzt die Hose vorher anprobiert und ich komme drauf es passt nicht: wo kann ich denn dann Weite wegnehmen? Bei den Abnähern und bei der äußeren Seitennaht?

 

Danke und lg,

Isa

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Noch eine Frage (fürd nächste Mal): Angenommen ich hätte jetzt die Hose vorher anprobiert und ich komme drauf es passt nicht: wo kann ich denn dann Weite wegnehmen? Bei den Abnähern und bei der äußeren Seitennaht?

 

So prinziell lässt sich das leider nicht sagen, manchmal in der hinteren/vorderen Mitte, manchmal seitlich bzw. bei den Abnähern.

 

Hast Du vielleicht eine Hose, die Dir gut passt? Dann würde ich da mal messen ...

 

Das klingt jetzt alles mächtig kompliziert, aber lass Dich nicht entmutigen ;)

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Du nimmst die Weite da weg, wo Du sie weg nehmen musst!

 

Manchmal reicht es, ein wenig an der Seitennaht weg zu nehmen, ein anderes Mal musst Du vielleicht in der hinteren Mitte was weg tun, ein anderes Mal viell. an beiden Stellen....

 

man kann das so nicht pauschalieren, leider!

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...aber wenn die Hose viel zu groß ist, kannst du doch trennen und mit einem passenden Schnitt noch einmal nähen. Mach dir einfach mal abends ein schönes Hörbuch an, setze dich bequem vor den Fernseher oder sonst etwas gemütliches und ... ratzfatz ist das Teil aufgetrennt und du kannst noch einmal probieren. Das würde nicht gehen, wenn du alles zu eng genäht hättest.

 

Nimm es einfach als Rätsel oder Puzzle. Solche Teile werden manchmal besonders schön!

 

Gruß Raaga

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Warum in die Ferne schweifen..........

 

Ich habe tatsächlich was zum Schnittausmessen gefunden und zwar in meinem Bücherregal :o . In diesem Buch steht die Messerei so drin, wie ich es mir gewünscht habe :D, es wird gezeigt, wo ich was messen muss und wo ich dieses Maß im Schnitt wiederfinde. Es ist zwar nur eine Doppelseite, aber immerhin ein Anfang :D

 

Das Buch heißt "HANDBUCH NÄHEN" und ist im Augustus Verlag erschienen.

Vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen weiter.

 

LG

Nadelienchen

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