fashionStyle - ich überlege, das Abo zu kündigen :-(

Wenn die Schnitte zum Plottern sind, dann wäre ich sehr dafür, ich mag das Kopieren nicht (A4 Bögen kleben aber auch nicht...)

Nun, wenn man die Downloads nicht extra zahlen muß, dann finde ich es nicht ganz so dramatisch.

Ich wäre allerdings auch nicht so begeistert, wenn die Gewichtung von Papierschnitten gegenüber Downloadschnitten sich zunehmend Richtung Download verschiebt. Für mich ist der Witz einer Schnittmusterzeitschrift, daß der Schnitt auf einem Schnittmusterbogen enthalten ist. Ich sehe zwar durchaus den ein oder anderen Vorteil, den Downloadschnitte haben können, im großen und ganzen aber, überwiegen für mich persönlich die Nachteile. Meine Mutter wäre erst einmal völlig aufgeschmissen, wenn das Schnittmuster wegen dessen sie die Zeitschrift gekauft hätte, nur als Download erhältlich wäre, auch wenn ich ihr natürlich aufhelfen könnte.

... Hier geht es um ein ganz anderes Thema nämlich darum, daß man Leser verarscht. Wozu ein sogenanntes Schnittmusterheft kaufen, wenn die abgebildeten Schnittmuster gar nicht im Heft enthalten sind? Dann kaufe ich ja - genau wie Chima es schon gesagt hat - eigentlich nur ein Heft mit einer Übersicht neuer Schnittmuster. Welche Schnitte dann auf dem Schnittmusterbogen des jeweiligen Heftes enthalten sind = reine Glückssache. Und dafür soll ich Geld bezahlen? Geht gar nicht. Wenn schon, dann müßte in der Heftübersicht klar dargestellt werden welche Schnittmuster lediglich als Download angeboten werden. Nur dann kann der Kunde auch eine für sich richtige Kaufentscheidung treffen.

Also ich weiß nicht mehr, wie das genau war, aber schaue immer die Modellübersicht an und, wenn mir etwas zusagt, noch die Anleitung zum Modell - und irgendwo in dem Prozess stand, dass es ein kostenloser download-Schnitt ist. Und das Heft blieb im

Laden!

Besonders schlimm finde ich bunte download Schnitte, alle Linien identisch, also in Schwarz-weiß eine Katastrophe. Und ein Blatt im Kopierladen bunt gedruckt kostet hier 80ct. Ich weiß nicht mehr, von wem der Schnitt war, den die Bekannte beim Nähtreff genäht hat, aber das war der Moment, wo ich beschlossen habe, dass das einfach nicht mein Ding ist.

LG Rita

Sind denn die Downloadschnitte wenigstens im DinA0 Format? Dann koennte man sie fuer ein paar Cents plotten lassen.

Ich habe einmal einen Schnitt bei uns im Copyshop plotten lassen - das hat dann 7-8 Euro gekostet.

Ist das bei Euch nicht so teuer?

Kritik äussern ist also bashing?

Wenn Leute etwas nicht als positiv empfinden und das auch so äussern, dann ist das also bashing und somit wird derjenige der die Kritik äussert zum nicht ernst zu nehmenden Meckerer degradiert und lächerlich gemacht.

Interpretierst Du jetzt grad nicht ein bisschen viel?

Es ist übrigens immer die Art und Weise, wie Kritik geäußert wird, die entscheidet.

 

Tja, bashing.... ein inflationär gebrauchtes wort, das wohl hipp sein demonstrieren soll.

Da ich es benutzt habe - Du vermutest falsch. Für mich ist das einfach ein normales Wort, tut mir ja schon sehr leid , dass ich mich nicht auf's Deutsche beschränke. Ich dachte mir schon, dass das eines Tages Kniez geben wird, wenn ich die Wörter verwende, wie sie mir halt einfallen

@Rabe Rudi, doch, bei uns kostet es das gleiche. Das heißt, ein Downloadschnitt/digitaler Schnitt lohnt sich für mich wirklich nur, wenn es schnell gehen muss oder halt für eigene Schnitte. Sonst lege ich lieber die paar Euro mehr für einen fertig gedruckten Schnitt aus.

Ich habe einmal einen Schnitt bei uns im Copyshop plotten lassen - das hat dann 7-8 Euro gekostet.

Ist das bei Euch nicht so teuer?

Ich bin wirklich eine große Verfechterin davon im Laden vor Ort zu kaufen statt im Inet, aber bei Kopien mache ich eine große Ausnahme mein Online-Plotterservice nimmt für einen DinA0 Plott knapp 2 Eur (und der kommt dann auch noch gefaltet nach Hause).

Irrlicht, so mache ich es auch. Ich setze manchmal sogar lieber die Schnitte am Rechner auf A0 zusammen, als zu drucken und kleben. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich habe die FashionStyle auch im Abo und ehrlich gesagt bin ich noch nicht mal auf die Idee gekommen, mich über die Downloadschnitte aufzuregen. Für mich sind das zusätzliche Angebote. Wenn ich richtig mitgezählt habe, bisher max. 3 Schnitte im Heft. Wenns mir gefällt, dann speichere ich es - wenn nicht, dann tuts auch nicht weh.

Im Dezember (Knipmode) habe ich keinen Downloadschnitt mehr gefunden. Vielleicht haben sie das wieder abgeschafft. Oder es ist wieder ein A40-Problem.

Es gibt bei den Amis ein digitales Nähheft: SewSewDef

Das sieht ja interessant aus! Mal schauen, ob ich bald Zeit finde, es zu testen. Danke für den Tipp.

Viele Grüße,

Anke

Schön, daß es dir so egal ist. Das bedeutet aber auch, daß du dann eben nicht die Zielgruppe bist die mit Schnittmusterheften in Papierform angesprochen werden soll. Hier geht es um ein ganz anderes Thema nämlich darum, daß man Leser verarscht. Wozu ein sogenanntes Schnittmusterheft kaufen, wenn die abgebildeten Schnittmuster gar nicht im Heft enthalten sind? Dann kaufe ich ja - genau wie Chima es schon gesagt hat - eigentlich nur ein Heft mit einer Übersicht neuer Schnittmuster. Welche Schnitte dann auf dem Schnittmusterbogen des jeweiligen Heftes enthalten sind = reine Glückssache. Und dafür soll ich Geld bezahlen? Geht gar nicht. Wenn schon, dann müßte in der Heftübersicht klar dargestellt werden welche Schnittmuster lediglich als Download angeboten werden. Nur dann kann der Kunde auch eine für sich richtige Kaufentscheidung treffen.

 

Zudem birgt elektronisches Archivieren in der Tat eine Menge Nachteile. Elektronische Datenträger aller Art können nach langer Lagerung, falscher Lagerung oder schlicht aus Altersgründen unbrauchbar werden oder Fehler enthalten und in Folge sind die darauf enthaltenen Daten und Dateien dann auch futsch. Von der ach so hochgelobten aber absolut unsicheren Cloud möchte ich hier erst gar nicht reden.

Aber wer meint elektronisches Daten archivieren und verwalten sei so toll - nur zu! Wenn es dann nach Jahren zu Problemen kommt dann kann man die 200 oder 300 digital archivierten Schnittmuster sicher zum Preis von 2,99 Euro pro Stück nachkaufen, falls dann noch vorhanden beim jeweiligen Schnittmusterhersteller bzw. -verlag. Ein wahres Schnäppchen für den Kunden und ein sicheres Einkommen für die Verlage/Hersteller.......Ironie aus

Hey hallo, komm mal bitte wieder runter von Deiner Palme. Nur weil Du Dich von einer Zeitschrift betrogen fühlst, brauchst Du das noch lange nicht auf Leute übertragen, die das nicht genau so sehen.

Es gibt gute Gründe, sowohl die eine (gedruckt), als auch die andere (elektronisch) Variante zu bevorzugen. Mischungen sind allerdings in der Tat etwas unglücklich. So eine Zeitschrift könnte sich auch in zwei Versionen anbieten, eine rein in Papierform und eine komplett zum herunterladen. Der Verlag würde damit Druckkosten sparen und die Leser könnten wählen.

7-8 Euro für das Ausdrucken eines Schnitts finde ich extrem viel, da kann ich mehr als verstehen, dass man das nicht will (hier ist das irgendwie günstiger).

Und was den Platz betrifft: Nähen ist ein Handwerk und erfordert Platz. Wer keinen Platz hat der sollte sich ein anderes Hobby suchen. Nähmaschine, Nähutensilien, Näh- und Zuschneidetisch oder Platz am Boden sowie Platz für Stoffe und Platz für all die genähten Klamotten braucht man als Hobbynäherin sowieso. Dann kann man auch noch ein paar Schnittmuster unterbringen.

Das hier finde ich schon gerade zu niedlich naiv.

Ich ärgere mich auch über Fotos von Modellen, deren Schnitt dann nicht im Heft ist.

Wenn ich mir Schnitte downloaden will, kauf ich mir kein Schnittmusterheft. Auf diese Kundenaustrickserei kann ich verzichten.

Sollte das öfter vorkommen, werde ich den Kauf einstellen; auch wenn mir das Heft sonst gefallen würde.

So bitte nicht!

Samba

Das Magazin Handmade Kultur gibt es nun nur noch im Internet, die Erstellung des Magazins lohnte sich wohl nicht mehr:

Handmade Kultur Verlag: Abschied von crossmedia. Online only! - openPR

Schade.

Das Magazin Handmade Kultur gibt es nun nur noch im Internet, die Erstellung des Magazins lohnte sich wohl nicht mehr:

 

Handmade Kultur Verlag: Abschied von crossmedia. Online only! - openPR

 

Schade.

ja, das ist schade. dem stimme ich zu. das erklärt, warum ich kein heft mehr bekam.

Oha, danke für die Info. Dann bin ich mal gespannt, wie es mit CUT weitgeht; die bedienen ja ähnliche Zielgruppen...

Oha, danke für die Info. Dann bin ich mal gespannt, wie es mit CUT weitgeht; die bedienen ja ähnliche Zielgruppen...

Ich habe neulich mal auf die Webseite von CUT geschaut und die letzten Artikel dort sind ca. 1 Jahr alt.

Grüsse, Lea

ich hatte die Handmadekultur aus der Bib ausgeliehen, damals wegen einem Titelmodell, regelmäßig kaufen niemals

wenn sich print und online angebote vernünftig ergänzen, warum nicht

die Hobbynäherin wünscht sich ja auch einen übersichtlichen Schnittbogen, warum dann nicht ein besonderes Modell, das nur einen kleinen Kreis anspricht, alldiweil zu schwer oder sehr anlassbezogen, dann is doch ein download ok.

Früher gabs bei Burda ja auch zusatzliche gedruckte Bestellschnitte, auch da musste man sich schnell entsscheiden, denn die waren nicht in Massen aufgelegt,

Wenn es nur ein einziger Schnitt ist, ist das für mich kein Drama (sollte aber klar und deutlich gekennzeichnet sein, sodass man Bescheid weiß, bevor man die Zeitschrift kauft!). Natürlich ist es ärgerlich, wenn man Download-Schnittmuster hasst und das Modell unbedingt nähen möchte, aber wie knittingwoman schreibt - früher gab es einen zusätzlich zu bestellenden Schnitt auch bei burda (und dieser Schnitt war nichtmal kostenlos!) und damals habe ich keine empörten Aufschreie gelesen (vielleicht habe ich sie auch nur überlesen?)

Ich verstehe allerdings nicht so ganz, warum manche hier so tun, als sei quasi das ganze Heft voller Download-Schnittmuster ...

Ich kann aber verstehen, dass man sich bei mangelnder Kennzeichnung betrogen fühlt, insbesondere, wenn der Schnitt auch noch groß auf der Titelseite zu sehen ist.

Ich verstehe allerdings nicht so ganz, warum manche hier so tun, als sei quasi das ganze Heft voller Download-Schnittmuster ...

Vermutlich, weil man bei einem Printmedium einfach erwartet, dass der Titelblatt-Schnitt auch in Papierform vorliegt. Was ich durchaus doch auch verstehen kann. Und das wird halt ausstrahlen - wenn einen die andren Schnitte im Heft nicht interessieren, achtet man da vielleicht nicht drauf, ob die so oder so vorliegen.

@Giftzwergin - gab es da eigentlich schon so weit verbreitetes Internet? Ich erinnere mich an die Bestellschnitte aus den 80ern und 90ern, die haben mich geärgert, weil ich nicht eingesehen habe, da zusätzlich rumzutun. Und heute sind die natürlich gar nicht mehr erhältlich. Die waren aber oft recht hübsch.

Ach, okay. Ich habe die auch ewig nicht mehr gekauft, war aber der Meinung, sie noch hier und da im Laden gesehen zu haben. Schade...

@Giftzwergin - gab es da eigentlich schon so weit verbreitetes Internet? Ich erinnere mich an die Bestellschnitte aus den 80ern und 90ern, die haben mich geärgert, weil ich nicht eingesehen habe, da zusätzlich rumzutun. Und heute sind die natürlich gar nicht mehr erhältlich. Die waren aber oft recht hübsch.

Ja, die gab es bis 2007 (hab mal kurz in meiner Sammlung nachgeguckt), für um die 25 € und als "Maßschnitt" (also mit ca. einem Dutzend Maßen, das man angeben musste). Das lässt sich natürlich nicht einfach auf den Schnittbogen abdrucken, wie auch

Ab 2008 habe ich in diversen Burda-Heften einen kostenpflichtigen (!) Downloadschnitt gefunden. Allerdings nicht in der Schnittmusterübersicht aufgeführt (immerhin, das wäre wirklich frech!), hatte aber ganz normal eine Nummer und technische Zeichnung dabei. Verwirrend.

Ich glaube, heute gibt's keine Downloadschnittmuster mehr in der Burda. Mag aber auch sein, dass mir einfach noch nie ein runterladbarer Schnitt gefallen hat ...

Du kannst aktuell und schon seit einigen Jahren jeden in der Burda-Zeitschrift veröffentlichten Schnitt als pdf zum Selberausdrucken auf der Burda-Site bekommen.

Die kleinen bastelsachen oft sogar als kostenfreies Angebot, die normalen Schnittmuster für einen kleine Preis.

(Spätestens ab dem 3. Download aus ein und demselben Heft stammend ist das Heft günstiger im Einkauf...)

Du kannst aktuell und schon seit einigen Jahren jeden in der Burda-Zeitschrift veröffentlichten Schnitt als pdf zum Selberausdrucken auf der Burda-Site bekommen.

Die kleinen bastelsachen oft sogar als kostenfreies Angebot, die normalen Schnittmuster für einen kleine Preis.

(Spätestens ab dem 3. Download aus ein und demselben Heft stammend ist das Heft günstiger im Einkauf...)

Ich weiß, aber es geht ja um Schnitte, die im Heft abgebildet und trotzdem nicht auf dem Schnittbogen sind.

Du kannst aktuell und schon seit einigen Jahren jeden in der Burda-Zeitschrift veröffentlichten Schnitt als pdf zum Selberausdrucken auf der Burda-Site bekommen.

Das schöne an denen ist, dass sie auch auf dem Schnittmusterbogen sind

Ich habe vor Jahren mal die Burda abbestellt, weil mir einfach zu viele Sachen wie Blusen und Tops nur "Deko" waren....und ansonsten die Burda zu einem Frauenmagazin mutierte. Jetzt habe ich zwar wieder ein kurzes Abo...das war aber vielleicht das letzte, denn momentan bin ich wieder Leser in der Bibliothek.

@jadyn: Ja, das ist ein Faktor, der mich viel mehr stört als ein enthaltener Downloadschnitt. Als Download ist das Teil immerhin überhaupt verfügbar; wenn man ein gekauftes Teil aus der Burda toll findet, guckt man dagegen dumm aus der Wäsche (und ganz oft ist es das schönere Teil eines Outfits ).

Dass es die Schnittmuster zusätzlich zum Download gibt (ist ja bei der Knipmode/Fashion Style auch so; bin grad nicht sicher, ob da alle verfügbar sind?), finde ich aber prima. Wenn ich nur ein Teil mag, hab ich dann keine Zeitschrift rumfliegen, sondern nur eine Datei auf dem Computer. Ich muss es ja nicht sofort ausdrucken (ich bin sicher nicht die einzige, die diverse Schnittmusterhefte besitzt, aus denen ich noch nichts genäht habe )