Hermine60 Geschrieben 12. Februar 2012 Teilen Geschrieben 12. Februar 2012 Hallo liebe Forenuser! Ich habe eine Mütze (siehe Bild) geschenkt bekommen. Jetzt versuche ich gerade für meine Tochter eine gleiche mit anderen Farben zu häkeln. Nur leider komme ich nie auf die gleiche Häkelart. Kann mir vielleicht jemand von euch sagen welche Häkelmaschenart für diese Mütze benutzt wurde? Viele Dank für eure Hilfe! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ingridh Geschrieben 13. Februar 2012 Teilen Geschrieben 13. Februar 2012 ....ich denke eher feste Maschen in Runden gehäkelt. LG ingridh Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
knabulla Geschrieben 13. Februar 2012 Teilen Geschrieben 13. Februar 2012 Für mich sieht es auch so aus, dass es halbe Stäbchen sind. Ich bin auch gerade dabei, ein Mütze zu häkeln und meine halben Stäbchen sehen ähnlich aus (kommt dabei immer auf die Stärke der Wolle an). LG Ursula Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wylith Geschrieben 13. Februar 2012 Teilen Geschrieben 13. Februar 2012 Hallo liebe Forenuser! Ich habe eine Mütze (siehe Bild) geschenkt bekommen. Jetzt versuche ich gerade für meine Tochter eine gleiche mit anderen Farben zu häkeln. Nur leider komme ich nie auf die gleiche Häkelart. Kann mir vielleicht jemand von euch sagen welche Häkelmaschenart für diese Mütze benutzt wurde? Viele Dank für eure Hilfe! Kannst Du bitte noch ein Foto von der Rückseite machen? Dann lässt sich das besser beurteilen. Aber grundsätzlich ist es bei Wintermützen am besten, wenn man feste Maschen oder maximal halbe Maschen häkelt, sonst wirds zu luftig (es sei denn Du hast sehr sehr dicke Wolle). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charliebrown Geschrieben 13. Februar 2012 Teilen Geschrieben 13. Februar 2012 So wie das Foto aussieht, tippe ich auf halbe Stäbchen die immer zwischen die Stäbchen der vorangegangenen Reihe eingestochen sind. Die verwendete Wolle ist mindestens für Nadel-Stärke 7 (oder mehr) gedacht. Damit man ein derart festes Maschenbild erreicht sollte man dann jedoch mit einer etwas dünneren Häkelnadel etwa 5 oder 5 1/2 häkeln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast auenfee Geschrieben 13. Februar 2012 Teilen Geschrieben 13. Februar 2012 So wie das Foto aussieht, tippe ich auf halbe Stäbchen die immer zwischen die Stäbchen der vorangegangenen Reihe eingestochen sind. Ich tendiere dazu charliebrown zuzustimmen. Tiefer gestochene halbe Stäbchen könnte für ein solches Maschenbild sorgen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hermine60 Geschrieben 13. Februar 2012 Autor Teilen Geschrieben 13. Februar 2012 Schonmal danke für die vielen Antworten. Hier ein Bild der Haube von innen: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wylith Geschrieben 13. Februar 2012 Teilen Geschrieben 13. Februar 2012 Schonmal danke für die vielen Antworten. Hier ein Bild der Haube von innen: Nee, nix tief gestochen. Sieht aus wie ganz normale feste Maschen mit dickem Garn und Nadel ein halber bis ganzer Punkt dünner als empfohlen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chrütli Geschrieben 13. Februar 2012 Teilen Geschrieben 13. Februar 2012 Hallo Die Mütze sieht nach myBoshy aus. Im Topp-Verlag hat es dazu Literatur es liebs Grüessli aus der Schweiz Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charliebrown Geschrieben 14. Februar 2012 Teilen Geschrieben 14. Februar 2012 Ich habe auch nach "myboshi" (blau/orange) gehäkelt (nur halbe Stäbchen). Die andere Mütze ist mit Stäbchen gehäkelt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast auenfee Geschrieben 14. Februar 2012 Teilen Geschrieben 14. Februar 2012 Und was bitte ist jetzt an halben Stäbchen in Mützenform häkeln so neu bzw. an myboshi so anders? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charliebrown Geschrieben 14. Februar 2012 Teilen Geschrieben 14. Februar 2012 Und was bitte ist jetzt an halben Stäbchen in Mützenform häkeln so neu bzw. an myboshi so anders? Nicht neu und nicht anders, nur einfach gerade in, bei Snowboardern und anderen jungen Sportlern. myboshi kannst du ja mal googlen, dann liest du eine nette Studenten-Häkel-Geschichte, die inzwischen nach etwa 2 Jahren Produktion in einem Häkelbuch ihren Höhepunkt gefunden hat. Höhepunkt deshalb, weil das Buch gerade ausverkauft ist und nachgedruckt wird, nach etwa 1 Woche, facebook sei dank. Passt einfach in den derzeitigen Strick- und Häkel-Boom.... Die TE hat sich nach ihrer Frage bis jetzt nicht mehr gerührt. Einige antworteten, dass es halbe Stäbchen sind. Jemand sagte nur feste Maschen. Wienerin hat mich auf die Idee gebracht meine blaue Mütze auch in den Konfetti-Monat zu packen, als Pierrot-Mütze..., das mach ich glatt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast auenfee Geschrieben 15. Februar 2012 Teilen Geschrieben 15. Februar 2012 dann liest du eine nette Studenten-Häkel-Geschichte, die inzwischen nach etwa 2 Jahren Produktion in einem Häkelbuch ihren Höhepunkt gefunden hat. Die Geschichte kenne ich schon länger und das Drumherum ist mir auch ein Begriff. Ich war nur verwundert, weil jemand meinte "halbe Stäbchen" und dann die Antwort kam "nach myboshi". Immerhin kann man auch halbe Stäbchen in diversen Variationen häkeln: Ins vordere Maschenglied einstechen Ins hintere Maschenglied einstechen zwischen die Maschen einstechen um die Maschen herum von vorne oder hinten eine Reihe tiefer 2 Reihen tiefer Jede dieser Variationen erzeugt ein abweichendes Maschenbild, wobei dieses Bild bei Reihen oder Runden unterschiedlich ausfallen kann. Immerhin bestand theoretisch die Möglichkeit, dass die halben Stäbchen in einer der oben beschriebenen Variationen verwendet wurden, die man dann kurzerhand als "myboshi-Art" bezeichnet hat. Dass dies jetzt schon bei stinknormalen halben Stäbchen gemacht wird, zeigt mir nur, wie wenig Wissen in Bezug auf Handarbeiten im Allgemeinen besteht. >>>><<<<< Pierrot-Mütze klingt gut. Mit ein wenig Fantasie kann man fast alles erklären. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charliebrown Geschrieben 15. Februar 2012 Teilen Geschrieben 15. Februar 2012 (bearbeitet) Dass dies jetzt schon bei stinknormalen halben Stäbchen gemacht wird, zeigt mir nur, wie wenig Wissen in Bezug auf Handarbeiten im Allgemeinen besteht. Stimmt, das Wissen, das unsere Großmütter oder Mütter noch hatten, wird heute nirgends mehr vermittelt. Die Zeiten ändern sich;) Wobei die TE "Hermine60" könnte es noch gelernt haben, wenn 60 das Geb. Jahr ist. Bearbeitet 15. Februar 2012 von charliebrown Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast auenfee Geschrieben 15. Februar 2012 Teilen Geschrieben 15. Februar 2012 Weder meine Großmutter noch meine Mutter hatten Interesse an Handarbeiten. Deshalb musste mir ein Grundlagenbuch, einige Knäuel Wolle, ein paar Strick- und Häkelnadeln sowie ein ausgeprägter Wille genügen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charliebrown Geschrieben 15. Februar 2012 Teilen Geschrieben 15. Februar 2012 Ich habe häkeln, stricken, sticken in der Schule gelernt und hatte Mama und Oma als Unterstützer. In der Schule war es nicht einfach an Handarbeiten Gefallen zu finden;), den meisten aus meiner Klasse wurde der Spass verleidet.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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