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Ich weiß nicht, wie man gehäkeltes und gestricktes vernäht :-(


Carosternchen

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Ich kann stricken und häkeln ... nur das Vernähen treibt mich in den Wahnsinn.

 

Gewöhnlich ziehe ich am Ende den Faden zur Schlaufe, schneide die Schlaufe auf und webe das Ende zwischen den Maschen hin und her und dann bleibt so ein kleiner Rest, der nach innen gezogen wird. Dachte auch, das ist "Vernähen".

 

Jezt hab ich neulich meiner Freundin was gestrickt und nach meiner Art vernäht, die Mutter von ihr hat den kleinen Faden gesehen und meinte, den schneidet sie noch ab. Häääää? Wennn man den abschneidet, dann hängt das Fadenende ja nicht mehr innen, sondern der Faden wird sich aus der letzten Masche befreien und dann ragt ein kleines Ende nach außen. Wenn man das dann wieder nah am Stoff abschneidet, wird wieder ein kleines Ende nach innen ragen .. und irgendwann wäre man dann so nah an der Schlaufe, dass alles wieder aufgeht.

 

Versteht ihr, wie ich das meine?

 

Offenbar ist das, was ich für Vernähen halte doch kein Vernähen. Aber was muss ich denn tun, damit der Faden vernäht wird?

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Hallo Caro,

 

wenn ich dich richtig verstanden habe, ist Deine letzte Masche offen vor Deinem ,,Verweben"".

 

Die letzte wird verknotet: Der Faden wird nach dem durchschneiden durch die letzte Masche gezogen und zugezogen, danach wie Du schon schreibst wird ,,verwebt" den Rest erledigt das vernähen des Strickguts, da kann nicts aufgehen.

 

Schau mal bitte hier nach (etwas runterscrolen)

Junghans-Wolle - Ideen für Ihr Hobby Handarbeiten: Stricken, Sticken, Häkeln, Basteln ...

 

Grüße

Eva

Bearbeitet von ive25
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Hallo Ihr Beiden,

 

so wie Du Eva mache ich es auch, da geht wirklich nichts auf!

Aber - bei dieser Gelegenheit muss ich mich gleich mal mit einer Frage anhängen - innen hab ich immer kleine Fädchen. Beim Pulli nicht so schlimm, aber jetzt hab ich mir gerade eine Jacke gestrickt und überall hängt irgendwas! Was mache ich denn in diesem Fall?

 

LG linde

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Hallo linde,

 

die Fäden die so mitten im Gestrick rumhängen verwebe ich auch (bisher zumindest): in ein paar Maschen in eine Richtung und ein paar Maschen zurück oder rur in eine Richtung wenn von innen linke Maschen sind immer von oben nach unten Stechen (im Kreis), am Ende ziehe ich eine kleine Schlaufe und 2x das lose Ende durch die Schlaufe danach zuziehen (wird ein Knötchen ergeben).

Seit neuestem habe ich den Textilkleber (der nicht auswaschbare) enteckt, da mache ich kein Knötchen sondern das Ende wird verklebt.

 

Grüße

Eva

Bearbeitet von ive25
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Ive, welchen Artikel deines Links soll ich öffnen? Das zusammennähen ist ja mit einem Extrafaden .. und dann ist da noch ein Artikel, wie man neuen Faden mitten im Stück ansetzt ... aber ich will ja einfach nur, wenn ich alle Maschen abgekettet habe, den letzten hängenden Faden wegkriegen ..

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Hallo,

 

wenns geht, dann vernaehe ich Faeden immer in Naehten, dann kann man den Faden relativ kurz abschneiden, ohne dass er sich wieder befreit und dann auf der rechten Seite wieder rauskommt.

 

Viele Gruesse

Andrea

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Andrea,

also als nächstes hab ich einen Schal fertig ... da sind dann keine Nähte. Ich würde eigentlich den Faden dann durch die letzte gestrickte Reihe ziehen.

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Dazu hätte ich auch noch eine Frage: wie macht ihr das bei flutschigem Garn oder bei Pompongarn?

Ich habe meinen Schal aus Saltado Wolle fertig und da sind Abschnitte aus Fransengarn (kuschelig weich aber sehr rutschig) und Pompons. Wie vernäht man sowas? Oder verknotet man das? Habe bei dem Fransengarn schon mal testweise geknotet und es rutscht beim Ziehen auseinander...

 

Viele Grüße

Ingrid

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Andrea,

also als nächstes hab ich einen Schal fertig ... da sind dann keine Nähte. Ich würde eigentlich den Faden dann durch die letzte gestrickte Reihe ziehen.

 

Das wuerde ich auch machen, je nachdem welches Muster da gestrickt wurde. Manchmal ist es auch sinnvoller durch die Randmaschen zu Vernaehen, z.B. bei Lochmustern.

 

Dazu hätte ich auch noch eine Frage: wie macht ihr das bei flutschigem Garn oder bei Pompongarn?

 

Bei dem Pompongarn habe ich die Pompons "abrasiert" und dann diesen Kunststofffaden ganz normal vernaeht. Da das Ganze ja sowieso sehr dick wird faellt das ueberhaupt nicht auf.

Bei flutschigen Garnen lasse ich entweder lange Enden (so 3-4cm) auf der Innenseite, oder, wenn das nicht geht habe ich auch schon Textilkleber verwendet bei einem Schal, dessen Enden partout immer rausgucken wollten.

 

Viele Gruesse

Andrea

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Hallo Caro,

 

wenn ich dich richtig verstanden habe, ist Deine letzte Masche offen vor Deinem ,,Verweben"".

 

Die letzte wird verknotet: Der Faden wird nach dem durchschneiden durch die letzte Masche gezogen und zugezogen, danach wie Du schon schreibst wird ,,verwebt"

...[/url]

 

Grüße

Eva

 

Hallo Ihr Beiden,

 

so wie Du Eva mache ich es auch, da geht wirklich nichts auf!

 

LG linde

 

Hallo linde,

 

die Fäden die so mitten im Gestrick rumhängen verwebe ich auch (bisher zumindest):

in ein paar Maschen in eine Richtung und ein paar Maschen zurück

oder rur in eine Richtung wenn von innen linke Maschen sind immer von oben nach unten Stechen (im Kreis), am Ende ziehe ich eine kleine Schlaufe und 2x das lose Ende durch die Schlaufe danach zuziehen (wird ein Knötchen ergeben).Seit neuestem habe ich den Textilkleber (der nicht auswaschbare) enteckt,

da mache ich kein Knötchen sondern das Ende wird verklebt.

Grüße

Eva

 

Hallo,

 

wenns geht, dann vernaehe ich Faeden immer in Naehten, dann kann man den Faden relativ kurz abschneiden, ohne dass er sich wieder befreit und dann auf der rechten Seite wieder rauskommt.

Viele Gruesse

Andrea

 

Genau, oder in der Nähe der Randmasche an der Seite des Schals entlang verweben. Wo soll der Faden denn sonst hin

 

Ich nähe oder webe nach Möglichkeit immer in zwei entgegengesetzte Richtungen (also ein paar Maschen/cm hin und dicht daneben wieder zurück). Ich bilde mir ein, dass es sich dadurch so gut wie nie nochmal aufdröselt.

 

Das wuerde ich auch machen, je nachdem welches Muster da gestrickt wurde. Manchmal ist es auch sinnvoller durch die Randmaschen zu Vernaehen, z.B. bei Lochmustern.

 

 

 

Bei dem Pompongarn habe ich die Pompons "abrasiert" und dann diesen Kunststofffaden ganz normal vernaeht. Da das Ganze ja sowieso sehr dick wird faellt das ueberhaupt nicht auf.

Bei flutschigen Garnen lasse ich entweder lange Enden (so 3-4cm) auf der Innenseite, oder, wenn das nicht geht habe ich auch schon Textilkleber verwendet bei einem Schal, dessen Enden partout immer rausgucken wollten.

 

Viele Gruesse

Andrea

 

Carosternchen,:)

jetzt schrieben 4 man/frau fast das gleiche, glaubst Du es jetzt?

Das ist unabhängig ob es am Anfang in der Mitte oder am Ende des gestricks ist ebenso beim EIGENTLICHEN ZUSAMMENNÄHEN DER STRICKTEILE: ÄRMEL SEITENTEILE ODER SCHULTERN diese Fäden werden ebenso auf diese Weise gearbeitet.

Auch DAS vernähen/verweben bedarf ÜBUNG um das besste für sich rauszufinden;)

Ansonsten gibt es diese super Foren:

strickforum.de :: Index

Stricknetz * -Fäden vernähen- *Rund um die Themen Stricken, Maschinestricken, Strickmaschine, Wolle, Strickbücher, Maschinenstricken

 

Grüße

Eva

Bearbeitet von ive25
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@ Kaita

:klatsch: Auf die Idee, die Pompons abzurasieren, wäre ich nie gekommen. Aber klar, die kann ich sogar rauszupfen. Ist mir nämlich versehentlich passiert...

 

Vielen Dank!

Ingrid

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Hallo linde,

 

am Ende ziehe ich eine kleine Schlaufe und 2x das lose Ende durch die Schlaufe danach zuziehen (wird ein Knötchen ergeben).

Seit neuestem habe ich den Textilkleber (der nicht auswaschbare) enteckt, da mache ich kein Knötchen sondern das Ende wird verklebt.

 

Grüße

Eva

 

Hallo Eva,

 

das ist des Rätsels Lösung, merci beaucoup!!!!! Manchmal (in meinem Fall so immerhin an die 20 Jahre lang) hat man einfach ein Brett vorm Kopf. Dabei hab ich doch auch ein Fachbuch, nur hierzu keine Lösung gefunden. Da ansonsten keiner hier in meiner Umgebung strickt, meine liebe Oma leider nicht mehr lebt, kann ich auch keinen fragen.

 

Danke auch an carosternchen für die Anregung und das interessante Thema!

 

LG an alle

linde

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Hallo Eva,

 

das ist des Rätsels Lösung, merci beaucoup!!!!! Manchmal (in meinem Fall so immerhin an die 20 Jahre lang) hat man einfach ein Brett vorm Kopf. Dabei hab ich doch auch ein Fachbuch, nur hierzu keine Lösung gefunden. Da ansonsten keiner hier in meiner Umgebung strickt, meine liebe Oma leider nicht mehr lebt, kann ich auch keinen fragen.

 

Danke auch an carosternchen für die Anregung und das interessante Thema!

 

LG an alle

linde

 

*flüstermodusan*

ich lebe auch seit 18Jahren auf Strickentzug

*flüstermodusaus*:D

 

Grüße

Eva

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