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Faden zu Nähbeginn festhalten / spannen


MrMurphy

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Hallo

 

Die Bezeichnung kenne ich nicht. Ich stelle mir aber vor es handelt sich um ein kleines Stück Stoff welches direkt vor dem eigentlichen Stück Stoff zum Annähen verwendet wird. Wie ein Hund an der (sehr kurzen) Leine.

 

Das Vorgehen kenne ich jedenfalls wenn dicke Stofflagen genäht werden sollen.

 

Hieße: Ich beginne auf dem kleinen Stück Stoff zu nähen, komme ohne Zwischenraum zum eigentlichen Stoff, muss dort eine Verriegelung anbringen und dann ganz normal weiternähen. Das kleine Stück Stoff wird anschließend abgeschnitten.

 

Ich habe das grade mal ausprobiert. Das kostet insgesamt noch mehr Zeit.

 

Beim Nähen von Behältern beginnen die sichtbaren Nähte zudem häufig nicht am Stoffrand, zum Beispiel beim Absteppen von Rändern. Häufig wird dabei auch die Wendeöffnung geschlossen.

 

Deshalb auch mein Hinweis dass ich das Nähen in unterschiedliche Disziplinen unterteile, die zwar alle auf den gleichen Grundlagen beruhen, aber im Endeffekt unterschiedliche Anforderungen stellen.

 

Gruss

 

MrMurphy

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Ich habe das grade mal ausprobiert. Das kostet insgesamt noch mehr Zeit.

 

Beim Nähen von Behältern beginnen die sichtbaren Nähte zudem häufig nicht am Stoffrand, zum Beispiel beim Absteppen von Rändern. Häufig wird dabei auch die Wendeöffnung geschlossen.

 

Gruss

 

MrMurphy

 

Ich nähe auch viele Taschen und Börsen mit sichtbaren Abstepp-Nähten. Hier verriegele ich überhaupt nicht, ich mag das nicht, denn diese Stelle - auch wenn sie ordentlich genäht würde - sieht man IMMER....

 

Ich mache es dann so, wie bereits oben beschrieben: Fäden länger lassen, und von Hand unsichtbar innen vernähen.

 

Kostet zwar auch Zeit, aber da musst Du halt überlegen: Möchte ich eine Sache, die ordentlich ausschaut, dann nahm ich mir die Zeit, oder möchtest Du schnell schnell zusammentackern, dann musst du damit leben dass es halt manchmal nicht so ordentlich aussieht...

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Hallo

 

hier im forum noch den bericht über die Texi Tronic 7 NF, vielleicht ist die ne überlegung für dich

 

Ja. Genau so ähnliche Maschinen meine ich mit den Industriemaschinen. Ich werde schon ganz hibbelig.

 

Das ganze ist halt wegen des Tisches ein Platzproblem. Ich kriege das Teil in meinem Zimmer schlicht nicht unter.

 

So eine Nähmaschine wird grade in Berlin (ist für mich zu weit weg) über Ebay-Kleinanzeigen von einem offensichtlich gewerblichen Händler günstig angeboten:

*editiert*

 

Gruss

 

MrMurphy

Bearbeitet von sisue
Nett gemeint, gehört aber in den Markt.
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Hallo,

auch ich kenne das - allerdings erst seit eine Bernina 440QE vor Jahren in mein Nähzimmer eingezogen ist. Ich hatte auch schon mal einen Thread dazu

Bernina 440 - Nahtanfang verheddert

 

Auch mich nervt das heute noch.

Ich versuche immer daran zu denken etwas weiter im Stoff anzufangen -

das hilft wirklich , gelingt mir aber nicht immer: auch ich bin ein Gewohnheitstier.

Fäden nach hinten lege ich eigentlich immer - außer bei der Elna 680, die den automatischen Fadenabschneider hat, den ich sehr mag.

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Hallo

 

dass es halt manchmal nicht so ordentlich aussieht...

 

Mit "nicht so ordentlich aussieht" bei Verriegelungen kann ich leben. Darum geht es aber nicht.

 

Wenn am Beginn der Naht (egal ob mit oder ohne Verriegelung) regelrechte Schlaufen (Die häufig noch größer als auf meinem Foto sind) entstehen läßt sich das hinterher halt nicht mehr korrigieren. Grade beim Unterfaden sehe ich die Schlaufen auch erst wenn ich das Stück aus der Nähmaschine entferne.

 

Ich denke ich bin fertig, habe vermeintlich ordentlich genäht, drehe das fertige Stück um, um die Fadenreste abzuschneiden - und festgenähte Schlaufe. Sowas nervt und frustriert - zumindest mich.

 

Zumal es offensichtlich Nähmaschinen gibt, die damit keine Probleme haben.

 

Gruss

 

MrMurphy

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Hast Du schonmal überlegt, ob Nadel und Faden dann passend zu deinem Nähprojekt abgestimmt sind?

 

Daran kann es nämlich auch liegen, generell sollte es da keine "Schlaufen" geben...

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Hallo

 

Jein.

 

Nadeln ja, Faden nein.

 

Nadeln habe ich durch eine Fehlbestellung (mir war zu Beginn meiner Nähkarriere nicht klar dass eine Einheit jeweils 5 Nadeln waren) im Übermaß.

 

Zu Beginn meiner Nähkarriere hatte ich viele angesammelte Fäden in der Schublade. Nach Problemen mit den meisten No-Name-Produkten habe ich alle aussortiert und verwende nur noch Garn von einem Markenhersteller, natürlich in verschiedenen Farben.

 

Den habe ich auch bei den Maschinen verwendet die keine Schlaufen erzeugen.

 

Nach den Beiträgen zu dem Thema scheint das Problem aber am jeweiligen Nähmaschinen-Typ zu liegen. Manche machen fast immer Schlaufen, andere nur in Ausnahmefällen. Das entspricht auch meinen eigenen Erfahrungen.

 

Ich bin halt auch frustriert weil Juki grade auch damit wirbt, bei ihren Nähmaschinen beide Hände zum Halten des Stoffs frei zu haben. Und grade bei Nähbeginn brauche ich häufig auch beide Hände um den Stoff korrekt zusammenzuhalten und auszurichten.

 

Gruss

 

MrMurphy

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Ich weiß ja nicht, wie Du den Stoff hältst, aber ich schaffe es, die Fäden festzuhalten trotz dass ich beide Hände am Nähgut habe....

 

Aber ich glaube, ich bin jetzt lieber still. Auch wenn ich der Meinung bin, dass es nicht unbedingt am Maschinentyp liegt, ist meine Hilfe wohl überflüssig.

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Deine Juki ist eine Haushaltnähmaschine und damit ein Kompromiss aus verschiedenen Anforderungen.

 

Maschinen ohne Fadenabschneider haben eine besseres Ergebnis wie die Nähmaschinen mit.

 

Du schreibst, daß die Texi das ist, worauf Du ein Auge geworfen hast, sagst gleichzeitig, daß Du keinen Platz hast.

 

Daher kann ich nur wiederholen, schau Dir die anderen Schnellnäher an, scheinbar hast Du die Suche im Forum bisher nicht bemüht, sonst wärst Du auf die Texi gestoßen und auf die TL-2200

Die kleinen Schnellnäher haben zwar ein gewisses Aussenmaß, aber sie sind nicht in einem Tisch verbaut.

 

Das Taschennähen scheint nicht Dein Hobby zu sein, sondern betreibst Du auch im Geld zu verdienen, das entnehme ich aus Deinen Aussagen, daß Du keine Zeit hast die Fäden per Hand zu vernähen.

Wenn Deine Erwartungshaltung Professionalität ist, dann mußt Du auch in das entsprechende Equipment investiern. Platz hin oder her. Auch den wirst Du Dir dann schaffen müssen. Ich habe hier schon einige, kleine Nähzimmer gesehen, die üppig mit Maschinen ausgestattet sind.

Und ich sah ein Zimmer, daß eigentlich Schlafzimmer oder zumindest Ankleidezimmer zu sein schien, in dem eine professionelle Nähmaschine untergebracht war.

 

Entweder ein Kompromiss, wie bei Deiner Juki, oder professionell dann eben an anderer Stelle Einschränkungen.

Bearbeitet von Quälgeist
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Hallo!

Bitte darf ich jetzt was blödes fragen?

Was ist der Vorteil und die Zeitersparnis von einem Fadenabschneider wenn ich dann erst den Unterfaden wieder hoch fummeln muss vor Nahtbeginn?

Oder ist er wirklich so gedacht dass man ihn nur dort verwendet wo das geknubbel am Anfang dann nicht stört? Ich mein das schreibt doch keine Firma dazu dass der Abschneider halt auch Nachteile hat?

Liebe Grüße!

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Hallo

 

Doch, ich nähe rein privat als Hobby. Viele Bekannte, die meine Ergebnisse sehen, möchten die erfahrungsgemäß auch haben, so dass ich meist gleich mehrere Stücke nähe. Außerdem probiere ich viel neues aus. Verkauft habe ich noch kein einziges Stück und plane es auch nicht. Wie kommst du darauf mir gewerbliches Nähen zu unterstellen, nur weil ich Spaß an dem Hobby habe und es entsprechend intensiv betreibe?

 

Warum du unterstellst dass nur gewerblich Nähende einen Anspruch auf komfortables Nähen mit korrekten Nähten von Nahtbeginn an haben kann ich auch nicht nachvollziehen.

 

Zumal es ja "normale" Nähmaschinen gibt, die meine Ansprüche erfüllen.

 

Ich habe auch nie geschrieben, dass ich mir eine Texi oder ähnliche Maschine leisten kann oder den Platz dafür habe. Ich werde halt neidisch wenn ich solche Maschinen in Aktion sehe. Wenn du deine Träume immer direkt verwirklichen kannst - herzlichen Glückwunsch. Das ist leider aber nicht meine Realität.

 

Für die Juki habe ich lange gespart, ich kann mir nicht einfach eine weitere Nähmaschine zulegen. Keine Ahnung, in was für einer Welt du lebst.

 

Mich interessieren halt die Erfahrungen von anderen Nähbegeisterten und ob die meinen Frust nachvollziehen können.

 

Gruss

 

MrMurphy

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Hallo

 

Dann brauchst du auch bei der Juki nicht festhalten.

 

Leider doch.

 

Ich mein das schreibt doch keine Firma dazu dass der Abschneider halt auch Nachteile hat?

 

Das ist halt ein Problem. Viele Nachteile werden leider nicht beschrieben.

 

Diese Erfahrung mache ich ja grade.

 

Gruss

 

MrMurphy

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Leider kann ich das bestätigen, das war auch bei meiner Juki das Problem bis zu ihrem vorzeitigen Ende. Das einzige, was mich bis dahin wirklich gestört hat an ihr. Und richtig störend fand ich das beim Quilten, wenn ich auf der Rückseiter irgendwo mitten im Quilt ein richtiges Fadennest hatte.Aber vielleicht hatte ich ja wirklich ein Montagsmodell.

Gruß von Karin

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Ich wundere mich immer, wie schnell hier doch gut gemeinte und manchmal auch nachvollziehbare Meinungen zu leichten Agressionen auszuufern drohen. Wenn Du schreibst, daß Du viele Teile mehrfach nähst, liegt der Verdacht von Quälgeist zumindest nicht in zu weiter Ferne, vorsichtig ausgedrückt. Wenn Du es als Hobby ansiehst, möglichst viele Teile in kurzer Zeit zu schaffen, dann ist das zwar Deine Sache, spricht aber auch nicht gerade für ein Hobby. Ich betrachte das Nähen als eine Beschäftigung, die mir zwar einiges abverlangt, sprich Kenntnisse von Material, Technik und Ideen in Stücke umzusetzen, die mir nachher gefallen, und dies möglichst als Einzelstücke.Da spielt für mich Zeit als Druck keine oder eine nur störende Rolle, wenn ich unter Druck arbeiten muß. ( für mich war schon das Nähen für meine Zwillingsenkel - alles gleich und doppelt) ein gewisser Frust)

Ich kann auch nicht nachvollziehen, daß es so schlimm sein soll, mich auf meine Maschine einzustellen. Zudem dazu auch die Art des Stoffes mit einzubeziehen ist, denn wenn ich einen Walk unter die Nadel klemme ist es glaeich, wie ich den Nadelanfang mache, bei Seide oder Dessous sieht das schon ganz anders aus. Diese ständigen Veränderungen zu bewältigen, das betrachte ich als Hobby, nicht die,-wenn auch nur private- "Massen"anfertigung.

 

(und ganz unter uns gesagt, wenn ich mir etwas gefertigt habe, was für mich ein schönes Unikat bedeutet, muß nicht jeder meiner noch so guten Freunde das Gleiche haben. Für die kann ich gerne etwas anderes machen)

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ich unterstelle dir kein gewerbliches nähen, deine schreibe hier läßt für mich die interpretation zu.

 

wenn es hobby ist, dann frage ich mich, warum du dir nicht die zeit nimmst, um die fäden, wie von darksoul geschrieben, mit der hand zu vernähen an den stellen die sichtbar sind.

 

es gibt genügend hobbyschneider/innen hier, die lange gesucht haben kompromisse gemacht hatten und diese dann irgendwann leid waren.

sie haben sich dann das gekauft, was ihre persönlichen bedürfnisse am besten erfüllt und die andere/n maschine/n dann verkauft.

 

 

dein ausgangspost hat bei mir den eindruck erweckt, ebenso die nachfolgenden, daß du deine juki gerne gegen eine maschine eintauschen möchtest, die das kann was du erwartest. ansonsten hätte ich die infos zu den besagten maschinen nicht gepostet und hätte mich mit deinem strang nicht beschäftigt.

 

 

du bist nicht der einzige, der auf etwas sparen muß. das müssen viele hier und informieren sich dacher, was es gibt um herauszufinden ob sie darauf sparen möchten oder ob sie mit ihrem kompromiss gut, sehr gut oder garnicht leben können.

deine unterstellung hinsichtlich meiner finanziellen möglichkeiten betrachte ich als unangemssen.

 

neid ist der schlechteste ausgangspunkt, denn du weißt nicht welchen preis andere dafür im leben zahlen für das was sie haben.

 

 

 

da ich inzwischen verstanden habe, daß du keine neue maschine möchtest, und die wohlmeinenden tipps hinsichtlich festhalten oder nutzung eines hundes für dich nicht als sinnvoll erachtest, bin ich damit raus aus dem strang.

ich geh mich dann lieber dem leben 1.0 widmen und kümmere mich um meine tasche, die ich mit redaktionskolleginnen nähe.

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Ich gehöre auch zu der Fraktion "Nähen ist mein Hobby" und kann es nicht nachvollziehen, das Dinge wie "Faden am Nahtbeginn festhalten" zeitraubend sind. Akkordarbeiten und Hobby passt aus meiner Sicht nicht zusammen.

 

Bei einer neuen Maschine gehört für mich zu Beginn das Kennenlernen und Austesten zwangsläufig dazu.

Als ich vor 3 Jahren meine Skyline gekauft habe, habe ich beim Testen feststellen können, dass ich in 95% der Fälle den Faden nicht festhalten muss, sondern gleich losnähen kann. Der Faden muss dann aber unter dem Nähfuß liegen (schräg nach hinten links). In den anderen Fällen gab es ein Fadennest.

Also war für mich klar - Faden wird auch weiterhin festgehalten.

Wenn ich den Fadenschabneider benutze, ziehe ich das Nähgut schräg links nach hinten weg und kann dann den Oberfaden anschließend gut anfassen, etwas rausziehen und festhalten. Zeitdauer: weniger als 10 Sekunden.

 

Nähen ist nunmal ein Handwerk und da funktionieren "schnell, schnell" und "super ordentlich" in den wenigsten Fällen.

Dabei ist es auch völlig egal, ob es sich bei dem Projekt um Taschen, Bekleidung oder Deko handelt.

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Hallo!

Ich näh ja jetzt auch nicht für Geld.

ABER da ich für den Tierschutz und für versch. Vereine nähe hab ich doch oft Zeitdruck und Massenproduktion. Zeitdruck weil es manchmal Termine gibt wann genau der Adventstand aufgebaut wird oder wann die Hausparty von einem Tierheim ist wo es dann auch einen Verkaufsstand gibt.

Massenproduktion entsteht auch in dem Zug, das erste mal war ich damit 2015 konfrontiert. Ich hab in Ungarn gesehen wie die Leute in Szeged "empfangen" werden und wie viel sie haben. Da hab ich kleine Plüschtiere genäht um sie an die Kinder in den Auffanglagern zu verteilen. Es war einfach kein gutes Gefühl für 50 Kinder nur 10 Plüschis zu haben. :( Da entstand doch eine recht hohe Motivation MEHR in kürzerer Zeit zu schaffen.

Liebe Grüße!

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Hallo Carni, diese Situation ist ja eine völlig andere,da geht es um einen Einsatz, der emotional gesteuert ist und da bin ich die Erste, die da auf 100%ige Sorgfalt guckt, da macht es erst die Masse. Und da ist die Frage auch nicht, top genäht, sondern für möglichst viele Kinder ein Stofftier zu haben. Da sucht man nur nach der bestmöglich schnellsten Methode. Da stehe ich voll hinter Dir. Aber das war ja nicht das Thema. Aber ich glaube auch, daß Du verstanden hast, was ich gemeint habe.

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Hallo!

Bmüller natürlich hab ich schon verstanden wie es gemeint war. :)

Ich wollte nur ein Beispiel bringen wie es auch ganz ohne finanziellen Nutzen schnell dazu kommen kann plötzlich im Akkord zu nähen. :)

Liebe Grüße!

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Hallo!

Bmüller natürlich hab ich schon verstanden wie es gemeint war. :)

Ich wollte nur ein Beispiel bringen wie es auch ganz ohne finanziellen Nutzen schnell dazu kommen kann plötzlich im Akkord zu nähen. :)

Liebe Grüße!

 

Das ist ja auch völlig okay. Dann kann ich aber auch nicht die gleichen Ansprüche an die Qualität stellen.:)

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Vielleicht gibt es nicht nur eine einzigste glückseelig machende Art ein Hobby zu betreiben.

 

Der Eine legt Wert auf Sogrfalt und Genauigkeit, da spielt dann vielleicht Zeit keine Rolle.

Der Andere legt vielleicht mehr Wert auf Geschwindigkeit und möchte in kurzer Zeit viele Sachen nähen - ob für sich selber od. für Freunde, ist doch jedem selbst überlassen.

 

Es gibt da nicht unbedingt ein richtig od. falsch.

Warum soll nicht jeder sein Hobby auf seine Art betreiben?

Bearbeitet von Romina2
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Leute... wenn jemand Spaß dran hat, das immer gleiche Muster aus drölf verschiedenen Stoffkombinationen anzufertigen, warum ist das weniger Hobby, als an einem Teil zu tüfteln?

 

Darf doch echt jeder seinen Spaß so haben, wie es eben jedem entspricht! :hug:

 

Und auf einen Berg von 30 fertigen Teilchen zu gucken gibt sicher auch Befriedigung. :)

 

Ich gehöre auch zu denen, die das Nähen noch so gelernt haben, daß man den Faden festhält, das passiert bei mir auch ganz automatisch, die linke Hand hält Stoff und Faden. (Und beim Freihand Sticken, wo ich öfter im Teil anfange, schneide ich den Unterfaden erst am Schluß oder, wenn die Rückseite nicht sichtbar bleibt, gar nicht.)

 

Meine Nähmaschine kann das theoretisch auch ohne Festhalten, als ich sie neu hatte, habe ich das auch eine Zeitlang gemacht und meistens ging es gut, außer die wenigen Male, wo es nicht gut ging... war jetzt für mich aber kein Akt, wieder festzuhalten weil ich das ja eh so gewöhnt war.

 

Es scheint aber schon so zu sein, daß Maschinen in dem Punkt unterschiedlich sind.

 

Es ist schade für die TE, dass sie jetzt ausgerechnet eine erwischt hat, die das nicht so gut kann. (Und auch wenn der Rat wieder zu spät kommt... daher die Empfehlung, vorher beim Händler zu testen und zwar mit eigenen Materialien und gemäß eigenen Abläufen. Dann merkt man wahrscheinlich vorher, daß eben genau dieses Element bedeutet, dass die Maschine für einen selber nicht so gut geeignet ist. - Es gibt keine Maschine, die alles gleich gut kann, nur die, die das am Besten kann, was für einen selber wichtig ist. ;) )

 

Ich habe nun keine Ahnung von der Mechanik einer Nähmaschine, aber vielleicht kann die Werkstatt ja was verstellen, so dass das besser funktioniert? Eventuell geht dann irgendwas anderes etwas weniger zuverlässig, aber wenn das was ist, was du nicht brauchst, wäre das ja nicht so schlimm.

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Ich halte die Fäden immer fest, ich habe bereits als kleines Kind auf Mamas Knien gesagt bekommen '… und jetzt schön die Fäden festhalten.' und später im Handarbeitsunterricht wurde das auch so gelehrt.

 

Ich wäre bis jetzt nie auf die Idee gekommen, die Fäden nicht festzuhalten. Irgendwie geht's immer, und wenn ich den Faden um den Finger wickeln muss, um ihn zu spannen und gelichzeitig den Stoff halten zu können.

 

Habe es jetzt aber einmal ausprobiert und kann Folgendes berichten:

 

1. Es fühlt sich für mich einfach falsch an und braucht Überwindung, einfach so loszunähen :D

 

2. Es funktioniert:ohnmacht:

(Bernina Record 830)

 

Die Gewohnehit Fäden festzuhalten werde ich wohl nicht ablegen, in Zukunft aber wohl auf gewisse Fingerakrobatik verzichten. In dem Sinne vielen Dank für diesen Thread, schon wieder etwas gelernt.

 

Gruess Gabi

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um nochmal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen, das ist maschinenabhängig.

 

Ich hatte eine alte Singer 7182 da musste ich den Faden nicht festhalten, die neue Pfaff Ambition 1.0 hingegen produziert zuverlässig Knubbel wenn ich den Faden nicht festhalte.

 

Beide haben keinen automatischen Fadenabschneider und bei beiden hole ich den Unterfaden vorher hoch und lege ihn unter dem Fuß nach hinten.

 

Warum das so ist weiß ich nicht, es nervt bei der Pfaff schon ein wenig, zumal der Knubbel durch das Festhalten des Fadens nicht 100%ig verhindert werden kann, manchmal ist er trotzdem da.

 

und auch ich überlege mir aktuell mit eine schnelle Geradstichmaschine zu holen, da die Singer 7182 mittlerweile kaputt ist und ich an der Pfaff nur den Geradstich nutze (habe noch eine Singer Overlock und eine Babylock Cover).

LG Helga

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