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Nähen und Getränke


Quälgeist

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Vielleicht kann man die Blutfelcken gleich wieder mit Wasser auswaschen?;)

Ich habe auch meistens was zu Trinken in der Nähe. Der Weg zur Küche ist zwar nicht weit, aber wenn man sich dann mal so richtig in sein Werk vertieft hat, möchte man doch nicht unterbrechen... ich jedenfalls nicht. Da ist es schon extrem lästig, wenn man mal gebrauchte Getränke wegbringen muss.

Nur mit der Schniedmatte bin ich jetzt sehr vorsichtig, seit ich mir eine mit einer Teekanne hitzetechnisch ruiniert habe.

Da man Schnittmuster zuweilen auch bügelt, damit sie schön glatt und faltenfrei liegen und sie dabei etwas Dampf abbekommen könnten (oder einfach die Spritzer eines sabbernden Bügeleisens), sollten die schon so gemacht sein, dass das Papier nicht gleich nachgibt.

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Da man Schnittmuster zuweilen auch bügelt, damit sie schön glatt und faltenfrei liegen und sie dabei etwas Dampf abbekommen könnten (oder einfach die Spritzer eines sabbernden Bügeleisens), sollten die schon so gemacht sein, dass das Papier nicht gleich nachgibt.

 

Sorry, aber da muss ich jetzt mal klugschei***

 

Das übliche dünne Schnittmusterpapier, welches beispielsweise Burda verwendet, dürfte maximal 60 g/qm wiegen. In dieser "Gewichtsklasse" gibt es nicht wirklich viele Papiersorten. Es handelt sich meist um ungestrichenes Papier. Gestrichenes Papier (dem Papier wird bei der Herstellung noch Farbe hinzugefügt, es wird also quasi "angestrichen") ist durch die Hinzugabe von Farbe schwerer - wird es dann noch satiniert (gewalzt, dadurch ergibt sich ein leichter Glanz wie bei Satin), ist die Obeflächenbeschaffenheit recht undurchlässig und die Druckfarbe "liegt" quasi nur obenauf. Ungestrichenes Papier ist nunmal technisch gesehen sehr saugfähig - das kann auch Burda nicht ändern. Wenn Burda nun auf ein schwereres, gestrichenes Papier umsteigen würde, wäre das Heftgewicht höher, der Postversand teuerer und damit würden die Abokosten steigen. Die Magazine aus dem OZ-Verlag nutzen, glaube ich, ein etwas dickeres, weißeres (also gestrichenes) Papier. Die Hefte sind aber wesentlich dünner und somit günstiger im Versand; daher kann man sich da auch ein "höherwertiges" Papier leisten.

 

Klugscheißermodus aus ...

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Sorry, aber da muss ich jetzt mal klugschei***

 

Das übliche dünne Schnittmusterpapier, welches beispielsweise Burda verwendet, dürfte maximal 60 g/qm wiegen. In dieser "Gewichtsklasse" gibt es nicht wirklich viele Papiersorten. Es handelt sich meist um ungestrichenes Papier. Gestrichenes Papier (dem Papier wird bei der Herstellung noch Farbe hinzugefügt, es wird also quasi "angestrichen") ist durch die Hinzugabe von Farbe schwerer - wird es dann noch satiniert (gewalzt, dadurch ergibt sich ein leichter Glanz wie bei Satin), ist die Obeflächenbeschaffenheit recht undurchlässig und die Druckfarbe "liegt" quasi nur obenauf. Ungestrichenes Papier ist nunmal technisch gesehen sehr saugfähig - das kann auch Burda nicht ändern. Wenn Burda nun auf ein schwereres, gestrichenes Papier umsteigen würde, wäre das Heftgewicht höher, der Postversand teuerer und damit würden die Abokosten steigen. Die Magazine aus dem OZ-Verlag nutzen, glaube ich, ein etwas dickeres, weißeres (also gestrichenes) Papier. Die Hefte sind aber wesentlich dünner und somit günstiger im Versand; daher kann man sich da auch ein "höherwertiges" Papier leisten.

 

Klugscheißermodus aus ...

 

Danke für den Ausflug in das Thema Papier. Ein interssantes Thema.

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Ich habe oft nichts zu Trinken am Nähplatz. Zum einen habe ich meistens nicht so lange Zeit zum Nähen (oft nur 2 h) und zum anderen bin ich dann so vertieft in die Näherei, dass ich gar nicht ans Trinken denke.

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Ich bin auch so ein fast Dauernuckler... (Nachdem ich ungefähr 10 Jahre meines Lebens mit permanentem Halskratzen bis Halsschmerzen verbracht habe und irgendwann zufällig mal feststellte, daß meine Schleimhäute die angemessene Befeuchtung nur schaffen, wenn ich nicht unbedingt viel, aber sehr regelmäßig Flüssigkeit zuführe. - Was auch deutlich gesünder sein dürfte, als der vorherige Verbrauch an allerlei Halstabletten und -pastillen...)

 

Die Erfahrung mit den Halsschmerzen hab ich auch gemacht. :)

Ich bin Asthmatikerin und habe Neurodermitis. Habe ich nicht ausreichend getrunken, muss ich mehr Husten, weil sich meine Lunge mit Sekret zusetzt, das sich schlecht abhusten lässt. Auch ist meine Haut viel trockener. Den Unterschied merke ich ziemlich. Trinke ich ausreichend, habe ich keine Probleme. Vor allem wache ich nicht nachts mit Durst auf.

 

Welche Trinkmenge die richtige ist, da scheiden sich die Geister. Es gibt Aussagen, dass dies auch sehr individuell ist. Durch eine Erhöhung der Trinkmenge, können sich Kopfschmerzen und auch Kreislaufprobleme vermindern. Im vergangenen Jahr hatte ich hierzu einen Bericht gesehen. Auch vertrage ich Hitze viel besser, wenn ich mehr trinke.

 

Bei den aktuellen Temperaturen trinke ich um die 2,5 Liter, plus der Flüssigkeit in den Lebensmitteln. Damit komm ich gut zurecht. Mache ich Sport oder steigen die Temperaturen, erhöhe ich die Menge. Was ich nicht mehr mache, warten bis sich ein Durstgefühl eingestellt hat.

 

Letztendlich muss dies jeder für sich entscheiden, wann er wo und wieviel trinkt.

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Sorry, aber da muss ich jetzt mal klugschei***

 

Das übliche dünne Schnittmusterpapier, welches beispielsweise Burda verwendet, dürfte maximal 60 g/qm wiegen. In dieser "Gewichtsklasse" gibt es nicht wirklich viele Papiersorten. Es handelt sich meist um ungestrichenes Papier. Gestrichenes Papier (dem Papier wird bei der Herstellung noch Farbe hinzugefügt, es wird also quasi "angestrichen") ist durch die Hinzugabe von Farbe schwerer - wird es dann noch satiniert (gewalzt, dadurch ergibt sich ein leichter Glanz wie bei Satin), ist die Obeflächenbeschaffenheit recht undurchlässig und die Druckfarbe "liegt" quasi nur obenauf. Ungestrichenes Papier ist nunmal technisch gesehen sehr saugfähig - das kann auch Burda nicht ändern. Wenn Burda nun auf ein schwereres, gestrichenes Papier umsteigen würde, wäre das Heftgewicht höher, der Postversand teuerer und damit würden die Abokosten steigen. Die Magazine aus dem OZ-Verlag nutzen, glaube ich, ein etwas dickeres, weißeres (also gestrichenes) Papier. Die Hefte sind aber wesentlich dünner und somit günstiger im Versand; daher kann man sich da auch ein "höherwertiges" Papier leisten.

 

Klugscheißermodus aus ...

 

Danke. Wenn ich allerdings deine Erklärung mit Inas Eingangspost zusammenbringe, ist es wohl so, dass gerade das gestrichene Papier das geschilderte Problem hervorbringt, nicht das ungestrichene, das zB Burda verwendet.

 

Gibt es denn einen Grund, dass so viel mit gestrichenem Papier gearbeitet wird? Ich finde das Zeug nämlich überhaupt nicht vorteilhaft. Gerade wenn es noch diesen Glanz hat, regt es mich auf, weil schnell Reflexionen entstehen, durch die man stellenweise nichts mehr erkennen kann, ohne seinen Blickwinkel anzupassen.

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Danke. Wenn ich allerdings deine Erklärung mit Inas Eingangspost zusammenbringe, ist es wohl so, dass gerade das gestrichene Papier das geschilderte Problem hervorbringt, nicht das ungestrichene, das zB Burda verwendet.

 

Gibt es denn einen Grund, dass so viel mit gestrichenem Papier gearbeitet wird? Ich finde das Zeug nämlich überhaupt nicht vorteilhaft. Gerade wenn es noch diesen Glanz hat, regt es mich auf, weil schnell Reflexionen entstehen, durch die man stellenweise nichts mehr erkennen kann, ohne seinen Blickwinkel anzupassen.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass es ähnlich wie mit den TV oder PC-Bildschirmen ist. Die Farben sind einfach brillianter, sprich kräftiger.

Ob ich mit meiner Vermutung richtig liege ..... :nix:

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Welche Trinkmenge die richtige ist, da scheiden sich die Geister. Es gibt Aussagen, dass dies auch sehr individuell ist. Durch eine Erhöhung der Trinkmenge, können sich Kopfschmerzen und auch Kreislaufprobleme vermindern. Im vergangenen Jahr hatte ich hierzu einen Bericht gesehen. Auch vertrage ich Hitze viel besser, wenn ich mehr trinke.

 

Wenn jemand Beschwerden hat, die durch Trinken weg gehen, ist es ja wohl auch eindeutig, daß der Körper mehr braucht.

 

Und bei Hitze mehr ist auch klar, denn da gibt der Körper ja auch deutlich mehr ab. (An einem normalen "Kunden-Tag" mit elf Stunden laufe ich im Winter durch eine Flasche Wasser 0,7l und zwei große Milchkaffee durch. Im Sommer hingegen sind das leicht zwei Flaschen Wasser. Und ich sitze vor allem und meist in einem Büro, das erst spät am Nachmittag Sonne bekommt.)

 

Ich fürchte allerdings mit "Asthma" fällt man schon nicht mehr unter "gesund". :o

 

Aber ganz ehrlich... wenn Symptomlinderung so billig und einfach zu haben ist... wäre man ja blöd, wenn man das nicht machen würde. :)

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Danke. Wenn ich allerdings deine Erklärung mit Inas Eingangspost zusammenbringe, ist es wohl so, dass gerade das gestrichene Papier das geschilderte Problem hervorbringt, nicht das ungestrichene, das zB Burda verwendet.

 

Gibt es denn einen Grund, dass so viel mit gestrichenem Papier gearbeitet wird? Ich finde das Zeug nämlich überhaupt nicht vorteilhaft. Gerade wenn es noch diesen Glanz hat, regt es mich auf, weil schnell Reflexionen entstehen, durch die man stellenweise nichts mehr erkennen kann, ohne seinen Blickwinkel anzupassen.

 

Das naturlbelassene einfache Papier trocknet halt ganz gut, es wellt sich höchstens. Bei dem gestrichenen (glänzenden) Papier ist eine ganze Schicht zusätzlicher Stoffe aufgetragen, darunter auch welche, die Kleberfunktion haben, und unter Feuchtigkeit werden diese Funktionen wieder munter... (der Kram ist normalerweise immer wasserlöslich).

Mein privater Fachmann erklärt die begeisterte Verwendung der edel wirkenden Glanzpapiere damit, daß die Verbraucher das so haben wollten - angeblich gibt es dazu immer wieder Kundenbefragungen. Und es wirkt halt hochwertig und schick.

Wenn Ina und andere Kundinnen sich also höflich aber bestimmt dagegen wenden, ist das ein guter Beitrag zu diesen angeblich stattfindenden Kundenbefragungen (so richtig statistisch korrekte Befragungen stelle ich mir darunter jetzt nicht vor, aber vielleicht tue ich denen da auch Unrecht - als ich vor vielen Jahrzehnten in der Werbung gearbeitet habe, liefen solche Befragungen jedenfalls eher unter der Hand und mit einem Ergebnis, wie es der Chef haben wollte).:rolleyes:

 

LG Junipau

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...daß die Verbraucher das so haben wollten -

 

Das ist ja eine meiner liebsten Begründungen. :silly:

Die sollten mal mich fragen...

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Ich hab beim Nähen immer was auf dem Tisch stehen, aber so auf Eck neben bzw hinter der Maschine, dass es höchstens runterfällt. Ist aber noch nie passiert. Zig Jahre Büro-Erfahrung sind da wohl auch hilfreich, da steht die Tasse auch schräg neben bzw hinter der Maus ...

 

Ich speichele stark. Durst habe ich nur, wenn ich auswärts gegessen habe, was salziger war, als ich es gewöhnt bin. Ansonsten trinke ich nur, worauf ich Lust habe, morgens meinen Tee, später meinen Kaffee - oder eben mit voller Absicht! Weil ich weiß, dass es mir nicht gut tut, auf mein Durstgefühl zu hören.

 

Eins der Kinder hat mal ein Ottobre Heft eingeweicht. Das hab ich aber gleich trocken gelegt und retten können. Zum Schnitte kopieren räume ich den Tisch komplett ab, das Getränk steht dann woanders, Regal oder so. Und meine Teile sind dann aus Folie, der tun Getränke nicht weh. Meine Stoffe sind alle waschbar, denen tut Wasser nicht weh, das trocknet wieder

 

LG Rita

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Aber ganz ehrlich... wenn Symptomlinderung so billig und einfach zu haben ist... wäre man ja blöd, wenn man das nicht machen würde. :)

 

Leider gibt es ausreichend Leute, die das nicht so umsetzen. Erleb ich immer wieder in meinem Umfeld.

 

Sicher, meine Beispiele sind jetzt nicht die Norm, aber ich habe sie trotzdem aufgezählt weil man daran sieht, welche Auswirkungen zu wenig Flüssigkeit haben kann. Aber auch bei "gesunden" Menschen hat ausreichend Flüssigkeit den gleichen Effekt.

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Ja klar... genug Flüssigkeit muß in den Körper rein und dass unser Durstgefühl da nicht sehr zuverlässig als Indikator ist, ist eigentlich inzwischen eine Binsenweisheit. (Dass zu viel Trinken ungesund ist war eine "Weisheit" aus der Generation meiner Großmutter. Und nein, die Alten wußten nicht alles besser. :o)

 

Ich habe mich übrigens in den letzten Tagen mal beobachtet... ich habe offensichtlich über die Jahre an allen häufig genutzten Arbeitsorten Stellen gefunden, wo ich mein Getränk gut erreichbar aber gleichzeitig außerhalb meines normalen Bewegungsradius abstellen kann. Auf meinem Schreibtisch Zuhause stehen Becher zum Beispiel (manchmal nehme ich tatsächlich einen Kaffee oder Tee mit an den Computer) auf einem dicken Notizblock neben dem Rechner. Zum einen liegt der immer da, so daß ich in meinen Bewegungen quasi dran gewöhnt bin, um das Hindernis herumgreifen, zum anderen steht der Becher so erhöht, daß ich im Zweifelsfall eher an den Block stoße und den etwas verschiebe (bevor ich die Bewegung abbreche) und nicht die Tasse umstoße.

 

Die Wasserflasche steht hingegen auf dem Boden. Da wirft der Schreibtischstuhl sie zwar gelegentlich um (wobei Glasflaschen da etwas stabiler sind), aber die ist ja eh zugeschraubt, da passiert nichts.

 

Auch sonst nutze ich gerne Regalbretter, Fensterbretter und sonstige Abstellmöglichkeiten, die etwas über meiner normalen Griff- und Bewegungshöhe liegen.

 

So kippt mir tatsächlich sehr selten was um.

 

Obwohl ich echt nicht sonderlich geschickt bin. :o Eher der Trampel vom Dienst. :rolleyes:

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Doch doch, man kann auch zu viel trinken. Man bringt eventuell den Mineralienhaushalt durcheinander, was für den Körper sogar lebensgefährlich werden kann. Da müsste man allerdings schon sehr sehr viel trinken als normaler Mensch, nehme ich an. Bei Marathonläufern ist das aber durchaus ein Problem, sie verlieren durch das Schwitzen einiges an Mineralstoffen und Wasser und müssen das dann wieder ausgleichen. Daher kommt der Tip möglichst Apfelsaftschorle zu trinken und nicht nur pures Wasser.

 

Für Marathonnäher gilt das eher nicht, nehme ich an :)

 

Schade, dass das Durstgefühl nicht so gut funktioniert, ich habe es gerade wieder auf einer Tagung festgestellt. Ich war also außerhalb meines normalen Kaffe- oder Teetassen besetzen Büros und hatte ziemlich lange Arbeitszeiten (ca. 8:30 - 19:00 Uhr). Zwischen den ganzen Vorträgen und Postern konnte man natürlich etwas Trinken, aber bei so vielen aufregenden Beiträgen vergisst man das offenbar sehr schnell, jedenfalls habe ich mich eines abends über Kopfschmerzen gewundert und dann erst gemerkt, dass ich den kompletten Tag einfach gar nichts getrunken hatte :eek:

Seltsam, das Essen vergisst man nicht so schnell :-)

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Doch doch, man kann auch zu viel trinken. Man bringt eventuell den Mineralienhaushalt durcheinander, was für den Körper sogar lebensgefährlich werden kann. Da müsste man allerdings schon sehr sehr viel trinken als normaler Mensch, nehme ich an.

 

Bei Fortbildungen habe ich mal gehört bei 4-6 Litern pro Tag (ohne besondere körperliche Belastung oder andere Faktoren, die einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf erzeugen) finge es an, physiologisch "interessant" zu werden.

 

Wobei je nach dem nicht nur der Effekt entsteht, daß man zu viele Mineralstoffe ausschwemmt (wir erinnern uns... Biologieunterricht... Natrium-Kaliumpumpe... wenn das was fehlt wird es fürs Herz gefährlich), sondern man dann auch in einen Bereich kommt, wo die Nieren z.B. Giftstoffe nicht mehr absondern können, weil sie mit dem Ausscheiden von Flüssigkeit schon überlastet sind.

 

Wo der Bereich genau liegt, ist dann allerdings von Person zu Person verschieden.

 

Und es ist auch ziemlich schwer, so viel Wasser zu trinken. Der Magen hat ja auch nur eine begrenzte Aufnahmekapazität.

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Das Problem mit den Kopfschmerz, die durch zu wenig Trinken entstehen, kenne ich auch. Passiert mit immer wieder samstags. Das ist der Tag in der Woche, den ich dazu nutze alles Mögliche zu erledigen, was ich in der restlichen Woche nicht geschaft habe. Oft bin ich dann lange unterwegs und in der Zeit trinke ich nichts, weil ich so beschäftigt bin, dass ich nicht daran denke oder weil ich keine Getränke mit mir rumschleppen will.

 

Ja, man kann wirklich zu viel trinken. Ich habe mal gerade schnell gegoogelt und dort habe ich gefunden, dass es ab 6-7 l pro Tag gefährlich werden kann.

 

Unter dem Stichwort Wasservergiftung findet man folgende Infos: Durch den Verdünnungseffekt sackt der Natriumgehalt im Blut stark ab. Das löst ein paradoxes Gefühl aus: Der ohnehin schon überwässerte Mensch wird immer durstiger. In schweren Fällen kann es dadurch zu einer tödlichen Hirnschwellung kommen.

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Oh mei ... das wusste ich nicht, interessanter Thread. Aber so einen Haufen Wasser zu trinken ist schon so eine Art "Kunst", denke ich.

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Viel trinken ist zwar gesund, aber zwischendurch mal aufstehen, um sich etwas zu trinken aus der Küche zu holen auch :D Bei mir bleibt es dabei: Keine Getränke oder Lebensmittel bei meinem Nähkram. Essen vergesse ich schon manchmal, wenn ich nähe :o

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......dann erst gemerkt, dass ich den kompletten Tag einfach gar nichts getrunken hatte :eek:

Seltsam, das Essen vergisst man nicht so schnell :-)

 

aber mensch neigt dazu, Hunger und Durst zu verwechseln. In dem meisten Fällen des Reflexes, etwas in den Mund stecken zu wollen wäre ein Glas Wasser die richtige Erstreaktion. :rolleyes:

 

:o ich trinke auch was im Nähzimmer, aber der Stellplatz ist auf der Fensterbank, also mit Sicherheitsabstand :)

 

liebe Grüße

Lehrling

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Kennt ihr die Quilt-Videos von Angela Walters?

Um mal wieder auf den Anfang des Freds zurück zu kommen

 

 

Rotwein auf dem Nähtisch...grusel:o

 

lg

birgit

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  • 2 Wochen später...

Ich habe die Tage eine erfreuliche Erfahrung gemacht. Es gibt auch kleine Schnitthersteller, die das feste Papier für sowohl den Schnitt wie auch die Anleitung nehmen.

Selbst die Verpackung für den Schnitt ist aus dünner Kartonage.

 

Der Schnitt war nicht teurer, sogar günstiger, wie die von mir bemängelten Schnitte/Anleitungen mit dem Hochglanzpapier, die in Plastiktüten geliefert werden.

 

Es scheint also zu funktionieren und kalkulatorisch machbar zu sein. :)

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