merin Geschrieben 5. August 2011 Teilen Geschrieben 5. August 2011 Ich habe für mein Töchterlein grad eine Hose mit etwas Schlag genäht. Sie ist zu lang. Da das Kindlein grad extrem wächst hab ich nicht recht Lust, die Länge zu kürzen und dann zu wissen, dass sie in einem Monat zu kurz ist. Deshalb suche ich nach Ideen, wie ich ohne viel Aufwand die Hose längenverstellbar machen kann. Hat jemand Tips? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 5. August 2011 Teilen Geschrieben 5. August 2011 Meine Mutter hat früher unsere Hosen unten auf etwa 15-20 cm Länge mit einem schönen kleingemusterten, farblich passenden Stoff gefüttert. Dann konnten wir sie erst umgekrempelt tragen (und durch den Stoff sah es gewollt und pfiffig aus) und wenn wir wuchsen, wurden sie halt ohne Umschlag getragen. Geht soetwas heute in Zeiten der Markenklamottenmanie noch? Oder ist das uncool? Ich finde Kontraste an Kinderklamotten ja chic, aber das ist persönlicher Geschmack. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 5. August 2011 Teilen Geschrieben 5. August 2011 Ah, ich sehe jetzt erst, dass es eine Schlaghose ist, da ist's natürlich mit Krempeln schlecht. Aber wahrscheinlich kann man da diese netten Durchzüge anbringen, wie man sie vor zwei bis drei Jahren viel an Hosen und Röcken fand: Tunnel von innen aufnähen, Kordel rein, oben festtackern, und dann kann man unten ziehen und es rafft sich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dunkelmunkel Geschrieben 6. August 2011 Teilen Geschrieben 6. August 2011 Du könntest die Seitennähte etwas raffen. Ein paar cm lassen sich rausmogeln. Ich würde unterhalb der Knie an jeder Seitennaht mit einem schmalen Stoffstreifen zwei D-Ringe aufnähen. Runde Ringe (kleine Gardinenringe) gehen auch. Etwas tiefer je noch ein Bändchen, durch beide Ringe durchfädeln und durch einen zurück. Oder: oben ein Ring, unten zwei Bändchen, Schleife binden; so sieht es niedlicher aus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gabi 48 Geschrieben 6. August 2011 Teilen Geschrieben 6. August 2011 Als meine beiden Mädchen noch klein waren hab ich sehr oft mit Steppnähten gearbeitet, also am Oberschenkel, Wade, Knie die entsprechende Länge quer steppen und wenn du eine neue Länge brauchst eine auftrennen. Bei Schlaghosen hab ich falsche Umschläge gemacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
merin Geschrieben 6. August 2011 Autor Teilen Geschrieben 6. August 2011 Leider verstehe ich die letzten beiden Tips nicht. Wie geht das mit den Ringen? Und: Wo waren die Steppnähte und was ist ein falscher Umschlag? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sikibo Geschrieben 6. August 2011 Teilen Geschrieben 6. August 2011 Wenn sich die Hose (wegen des Schlags geht das evtl. nicht) umkrempeln lässt, kannst du auf jeder Seitennaht einen kleinen (Plastik)druckknopf annähen und das umgeschlagene so fixieren. Einer oben, so hoch, dass du die passende Länge hast, und das Gegenstück direkt an der unteren Kante. Das hat den Vorteil, dass du es zum Waschen wieder aufmachen kannst und so keine Farbveränderungen hast, die du bei abgenähten Falten (siehe Vorschlag von Gabi 48) vielleicht später haben würdest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alisna Geschrieben 6. August 2011 Teilen Geschrieben 6. August 2011 Eventuell könnte man unten am Saum der Hose ein Schrägband als Tunnel aufnähen und dann ein Gummi einziehen, durch den Pumphoseneffekt müßte die Hose auch kürzer werden. Grüße Alisna Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
merin Geschrieben 6. August 2011 Autor Teilen Geschrieben 6. August 2011 Umschlagen sieht doof aus und es ist Jeansstoff - der hat sofort eine sichtbare Kante. Eine Pumpjeans ist leider für mein ästhetisches Empfinden nicht möglich... Ich knobel an der Tunnelvariante rum, aber um die Bänder variabel zu verknoten bräuchte ich ja 2 Tunnel pro Seite und da die von außen sichtbar wären, wäre das wohl auch eher unschön. Hach. Ich werd wohl doch kürzen müssen.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dunkelmunkel Geschrieben 6. August 2011 Teilen Geschrieben 6. August 2011 Wie geht das mit den Ringen? Äh ja. Wie bei einem Gürtel, der keine Schnalle mit Steg hat. Bild gefunden: D-Ring – Wikipedia Ich meine das zweite Bild. Damit seitlich die Hose ein paar cm in die Höhe raffen. Verstellbar, wieder abtrennbar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gabi 48 Geschrieben 7. August 2011 Teilen Geschrieben 7. August 2011 Beim falschen Umschlag, ich bezeichne es so, wird die Saumkante ganz normal nach innen umgeschlagen und dann von rechts in einer Naht zwischen gefasst, die kann man dann auch noch von rechts füßchenbreit auf das Hosenbein feststeppen und kannst somit den eigentlichen Saum individuell breit machen.Gerade bei Schlaghosen hab ich das sehr gerne gemacht. Somit hatte ich immer 5-8 cm noch hinterher an Länge zur Verfügung und es gab bei Jeans dann, wenn ich getrennt und neu den Saum genäht hatte, diesen washout Effekt am Saum. Aber meine Tochter fand das damals schon cool. Es kommt aber auf den Stoff an, ob die Einstichstellen dann noch sichtbar bleiben, bei anderen Stoffen hatte ich da weniger Probleme. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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