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Burda 50er/60er Jahre echte Vintage-Schnitte


perserkatze

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Hallo zusammen,

 

ich liebe die Mode aus den 50/60er Jahren. Im Netz habe ich bisher keine schönen Schnitte gefunden und hatte die Idee gleich auf Original-Schnitte aus dieser Zeit zurück zu greifen. Über e...Kleinanzeigen habe ich mir einige Burda-Hefte von 1956 - 1967 gekauft (ein Traum!!!).

 

Die Schnitte auf den ersten Blick sind recht einfach gehalten, aber leider immer nur in einer Größe (kein Mehrgrößenschnitt) und die Anleitung ist noch dürftiger, als in den aktuellen Burda-Heften.

 

Hat jemand Erfahrung mit Schnitten aus dieser Zeit?

 

LG

Nicolle

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Hallo Nicolle!

 

Burda hat einige Hefte "Burda Vintage" herausgebracht. 2014 The Fifties und 2015 The Sixties. Vielleicht ist etwas für dich dabei.

Erfahrungen mit Schnitten aus dieser Zeit habe ich nicht:o

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Ich habe ein paar alte Burdahefte.

 

Ja, die Anleitung geht davon aus, daß du nähen kannst. Und daß man nur so grob die Reihenfolge des "Zusammenbaus" erklären muß. Und natürlich jede Näherin weiß, was sie wohin bügeln muß, was sie wie versäubern will und selbstverständlich werden Fachbegriff wie "verstürzen" vorausgesetzt.

 

Wenn man das selber noch nicht kann, sollte man ein Nähbuch für Grundlagen (oder auch für erweiterte Grundlagen und mit dem Schwerpunkt Bekleidung nähen) zur Hand haben. Oder sich an der Verarbeitung eines ähnlichen Teil in einer modernen Anleitung orientieren.

 

Zum Vergrößern und Verkleinern kamen glaube ich irgendwo im Heft Anleitungen mit (im Prinzip durch Kreuzförmiges aufschneiden und außeinanderziehen oder entsprechend zusammenfalten je nach dem, ob man größer oder kleiner braucht). Das ergibt aber nur sehr grobe Ergebnisse, daher wird vorausgesetzt, daß man mit ausreichend breiten Nahtzugaben arbeitet und das Teil auch mal erst von Hand zusammenheftet und anprobiert.

 

Wie man das halt damals so machte. :o

 

Die Maßtabelle dürfte auch nicht den modernen Größen entsprechen.

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Danke für den Hinweis :super: Ich werde nachher gleich nochmal im Heft nach den Tipps zur Größenanpassung suchen.

 

Dann werde ich wohl erstmal mit einem alten Bettlaken testen und meine Prymadonna einkleiden.:)

 

LG

nicolle

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Mehrgrößenschnitte gibt es halt erst seit 1992. Das war damals echt revolutionär !

 

Bei allen Nähzeitschirften davor gab es max. 2 Größen und die Schnittbogen waren sehr voll mit allem, so daß du gut aufpassen mußtest beim Abpausen.

 

:)

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Ich habe auch einige Burda-Heften aus den 1950er und 60er Jahren. Die Maße waren damals defintiv anders und die Bequemlichkeitszugaben waren zT auch geringer, daher vor dem Zuschneiden unbedingt die Maßtabelle und dann auch noch einmal den Schnitt mit deinen Maßen vergleichen.

 

Wir haben früher immer auch den abkopierten Schnitt zusammengesteckt oder mit ein paar Tesastreifen fixiert und vorsichtig anprobiert. Kann ein Probemodell ersparen. Da sieht man dann auch, ob Hals- und Armausschnitte dort sind, wo man sie braucht. (Damals waren die Burda-Armlöcher noch nicht so riesengroß, konnten bei kräftigen Armen also auch zu eng sein.)

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Mehrgrößenschnitte gibt es halt erst seit 1992. Das war damals echt revolutionär !

 

Bist du sicher? Ich habe mir ein "Abschlussballkleid" nach Burda genäht, das war in den 80ern und das war ganz sicher ein Mehrgrössenschnitt - allerdings ein Einzelschnitt.

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Also in den 80ern gab es sicher schon Mehrgrößenschnitte.

 

Ich bin mir nur nicht sicher, ob das angebotene Größenspektrum so groß war weiß ich nicht mehr.

 

Und ich habe was aus den späten 60ern, da gab es jeden Schnitt in zwei Größen. wobei eine übersprungen wurde, den man dann dazwischen interpolieren konnte.

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Ich habe die Hefte gerade nicht da, ich meine aber auch, das die bei Burda in den 90ern eingeführt wurden. Vielleicht haben die anderen Schnittmusterhersteller früher angefangen.

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Bei den Einzelschnitten hatte man ja auch mehr "Platz" auf dem Schnittbogen; da war es sicher früher schon möglich, mehr(ere) Größen abzudrucken als auf dem übervollen Bogen in der Burda-Zeitschrift?

 

Ich meine mich aber auch zu erinnern von Schnitten, die ich aus der Zeit gesehen hatte, dass es nicht das komplette Größen-Spektrum war, sondern nur einige wenige (angepasst je nach Stil des Kleidungsstückes, vermute ich mal).

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Einzelne Modelle in zwei oder drei Größen gab es auch in der frühen Burda-Heft-Zeit schon, aber die hatten unterschiedliche Teilenummern und waren über die Schnittbögen verteilt. (Interpolieren war also kompliziert). Außerdem waren die Modelle für die Größen konstruiert und nicht bloß gradiert. (Bei den größeren Größen gab es zB zusätzliche Abnäher und Teilungsnähte, die bei den kleinen Größen nicht vorhanden waren. Irgendwo in den Tiefen des Forums gibts von mir dazu sogar ein Foto von einem alten Anleitungsheft als Beispiel.)

 

Dann kamen irgendwann (Ende 1970er Jahre, iirc) die "Patent-Modelle", das war ein Modell pro Heft, das in 4 Größen angeboten wurde und mit einer genauen Bild-Anleitung versehen war. Die Schnittteile für die 4 Größen waren aber noch immer auf die 4 Bögen verteilt.

 

So wie heute, dass es alle Modelle in 5-6 Größen gradiert angeboten werden und alle Größen auf einem Bogen abgedruckt sind und man interpolieren kann, ist es erst sein den 1990er Jahren. Bei Einzelschnitten gab es das schon früher.

 

Theoretisch könnte ich in meinen Beständen nachschauen, ab welchem Jahr/Heft genau welche Änderung vorgenommen wurde. Aber heute sicher nicht, denn ich versuche grad tapfer, das Chaos in der Wohnung zu reduzieren ;)

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Ich habe gerade bei mir mal geguckt... Meine Hefte sind doch alle aus den 1990ern... Dann hatte ich in den 1980ern noch keine.

 

Dann fing das wohl doch erst in den 1990ern an.

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  • 2 Wochen später...

So, ein Probeteil habe ich genäht. Hat natürlich nicht gepasst.

 

Ich habe erst mal das Oberteil von einem Kleid genäht.

Das Abpausen vom Schnittmusterbogen (2 Teile) war nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte. Mit der Anleitung bin ich gut zurecht gekommen, da ich schon mehrere Kleider genäht habe. Bei den heutigen Burda-Schnitten passt mir Gr. 40, aber die ist bei den alten Schnitte zu eng. Hier hätte ich der Maßtabelle vertrauen sollen und Gr. 42 nehmen müssen.

 

2 Abnäher am Vorderteil -> Spitzbrust ... ist eher nicht mein Fall. Ich möchte ja niemandem, der in mein Dekoltee fällt die Augen ausstechen :D:D:D

 

Darf ich hier Fotos aus der Burda einstellen? Nach 60 Jahren ist doch das Urheberrecht abgelaufen, oder?

 

LG

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Nö, da musst Du noch ein paar jahre warten.

 

Foto mit Hinweis darauf, das Du es von dem Dir gehörende Exemplar gemacht hast, dürfte okay sein.:cool:

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Nach 60 Jahren ist doch das Urheberrecht abgelaufen, oder?

 

Nein. Wir sind ein "+ 70 - Land", das heißt, ein Werk wird 70 Jahre nach Sterben des/der Urhebers/Urheberin gemeinfrei, bei anonym veröffentlichten Werken 70 Jahre nach der ersten Veröffentlichung.

 

Was Du auf alle Fälle veröffentlichen darfst, ist ein (selbstgemachtes oder mit entsprechendem Nutzungsrecht versehenes) Foto Deines Probeteils.

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