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Strickkleid mit Stehkragen Burda 9/2018 Modell 107


Joela

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Hallo und guten Tag!

Seit vielen Jahren lese ich mit und ab und an schreibe ich auch mal was.

 

Nun möchte ich mal ein Kleid für mich nähen. Ich kann mich in Hosen und Jeans zur Zeit einfach nicht sehen.

 

Das ganze Jahr über habe ich meine Enkelin benäht. So als Aufwärmübung.

 

Und nun bin ich mal dran.

 

Vielleicht hat ja jemand Lust mitzulesen? Und mir hier und da auch noch einen Tipp zu geben?

Darf ich mich vorstellen? Ich heiße Gertrud. Und seit mehreren Schicksalschlägen nähe ich trotzdem.

 

Das ist mein Arbeitstisch. Meine Jungs habe mir in die Mitte ein Loch gebohrt als Kabelschacht für die große Nähschlacht, wenn mal alle Maschinen auf dem Tisch stehen.

Der Tisch nimmt fast mein ganzes Appartment ein. Wenn ich nicht nähe, werfe ich eine große Tischdecke über.

Das Holz ist nicht behandelt. Der Stoff liegt so schöner auf und rutscht nur wenig.

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Das ist meine Puppi. Ohne was drüber sieht sie gruselig aus. Bald bekommt sie einen Puppenjersey.

 

Und das habe ich mir vorgenommen: Dieses Kleid mit Stehkragen aus der Burda 9/2018 hatte ich so ähnlich mal und möchte wieder eins. Kurzgröße 21 passt. Mein altes war ein Wohlfühlkleid. Kennt ihr sowas?

 

Der Stoff war ein Rest. Zum Üben.

 

Aus sieben Teilen besteht das Kleid:

Oberteil, vorne und hinten,

Rock, vorne und hinten,

Taillenblende,

Stehkragen und natürlich

Ärmel.

 

Da ich ohnehin zusätzlich zu der Kurzgröße noch kürzen muss, :rolleyes:habe ich kurzerhand die Taillenblende weggelassen. :)

 

Die halblangen Ärmel des Schnittmusters habe ich auf meine 7/8 Länge verlängert. Es soll jetzt getragen werden.

Der vordere Rock ist nach unten sogar etwas eingestellt, dass den glockigen Eindruck ein wenig nimmt.

 

Bis auf die Taillenblende und den stehkragen hat jedes Schnittmusterteil ein oder mehr Fältchen oder Abnäher. Auch im Ärmel. Das finde ich wirklich raffiniert: Überall ist ein wenig Weite drin und sie wird gleich auch wieder genommen und das Kleid wird körpernah.

Das ist für meine Proportionen wichtig. Ich kann nicht die Modelle tragen, wie die großen nordeuropäischen Models.

Und ich mag Raglan. In fast jeder Form.

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Das obere Vorderteil mit Brustabnäher. Ich meinte, viel daran ändern zu müssen und habe zu meinem Erstaunen festgestellt, dass der ursprüngliche passt.

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Große Falten im vorderen Rock. Und doch - im Gegensatz zum rückwärtigen Teil - nach unten etwas eingestellt.

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In jedem Projekt möchte ich etwas neues angehen. Hier war es das Futterkleid. Davor habe ich mich aus verschiedenen Gründen immer gedrückt. Ich mag es nicht, wenn das Futter unelastisch ist. Und dann widerstrebt es mir, wenn ich für den Oberstoff einen schönen, teuren Naturstoff nehme, mich dann aer in dann ein Polyesterfutter zu zwängen.

In einem alten Strickkleid habe ich dieses Futter gehabt. Und das dann zu meiner Überraschung im Stoffgeschäft gefunden: Wirkfutter heißt das. Es ist dehnbar und im ganzen auch nicht festgewebt. Gut. Ein neuer Versuch mit Futterstoff. Futter als Selbstversuch. Mal sehen.

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Ich musste soviel am Papierschnitt verändern: Den Brustabnäher nicht. Merkwürdig. Ich habe zuerst rumgebastelt, um dann wieder zum Original zu kommen.

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Nach verschieden nicht so dollen Erfahrungen, passe ich das Teil nach dem Faltenlegen immer noch an an das, wo es später dran soll. Scheint auch zu klappen. Hier Vorder- und Rückenteil.

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Die Falte im hinteren Rock. Zuerst habe ich sie auf dem Papier gelegt und dann n ochmal nachgemessen, wie denn die WEite so wäre, wenn die Falte fertig ist. Den Wert habe ich dann nochmal an einem Strickkleid, das mir gut passt nachgemessen und verglichen.

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Was man nicht sieht: Das ist ein rückwärtiges Oberteil und ein Rockteil. Beide Falten sollten aufeinander treffen. Und das tun sie auch. Und das wichtigste: alle Kanten, natürlich auch die Außenkanten treffen aufeinander.

Das wussste ich bis jetzt so nicht. Und habe eine Schneiderin so dermaßen mit meinen nicht in einer Linie verlaufenden Abnäher erschreckt, dass ich mir geschworen habe: das tust du nie wieder. Also: Abnäher in einer Linie. Noch immer nichts passiert.

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Auch hier zum wievielten Male und immer und immer wieder: ich vergleiche das, was ich in Falten lege, mit dem, wo es dran soll. Hier liegen die oberen Kanten des in Falten gelegten Rockteils und die untere Kante des Oberteils aneinander.

Was habe ich mir nicht alles schon vertan, weil es keinen Millimeter Zugabe mehr gab, der stoff Löcher vom Auftrennen hatte und das Ding einfach kaputt war, nur weil ich zu schnell Teile aneinander genäht habe.

Aber das Ding lebt. Noch.

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Bearbeitet von Joela
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Mit dem Wirkstofffutter das gleiche.

 

Ich sehe Dir gerne zu.

Wirkfutter vernähe ich in JEDEM (!) Jerseykleid. (klick hier).

 

Viel Erfolg weiterhin beim Nähen und daß das fertige Kleid deinen Vorstellungen entspricht.

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Futterober- und Unterteil habe ich schon mal zusammengenäht. und dann habe ich die beiden, Puppi und Wirkstofffutter eine Nacht allein gelassen. Oh Wunder: Die Taille ist gerutscht.

Ich war einfach nur müde gestern.Ich habe schon mal gehört, dass Schneiderinnen einen Stoff aushängen lassen. Aber das hat mich doch nun sehr erstaunt.

Ich überlege, ob ich den Tailllenpunkt wieder höher setzen soll. Und wie lange soll ich dem Stoff zum Aushängen noch geben?Ein ganzes Wochenende?

 

Den Strick habe ich noch nicht zusammen.

 

Und zudem: Der wirkliche Taillenpunkt des Schnittmusters liegt sogar im Rockteil. Also noch kürzer die ganze Geschichte?

 

Ich bin wirklich ein winziger Mensch. Das ist ja schon eine Kurzgröße. Und dann habe ich noch, die Taillenblende weggelassen, die zwischen Ober- und Unterteil gehört.

Das ernüchtert mich nun doch ein bisschen.

 

Und der Futterstoff rüscht mir um die Falten zu sehr. Das trägt doch auf. Ob man den nicht einfach glatt hätte lassen können? Um meine Taille sollte es nicht zu sehr bauschen. Das kann ich da nun gar nicht brauchen.

Muss man immer dasselbe wie im Oberstoff auch im Futter machen?

 

Bin für heute ratlos und werde die letzten Sonnenstrahlen genießen.

Ganz liebe Grüße

Gertrud

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