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Gleich auf 3Sat: Schick, aber schädlich - Kleidung, die krank macht


Black Lab

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Das Problem besteht nicht nur bei günstigen Preisen. Auch teurere Ware wird häufig unter denselben Bedingungen hergestellt. Der Verbraucher meint dann oft wegen des höheren Preises sei das nicht so, tatsächlich ist aber nur die Gewinnspanne des Unternehmens höher.:(

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Da möchte man ja am liebsten, äh meine natürlich gesündesten, nur noch in Sack und Asche gehen...ganz schlimm und im Moment ist noch ne Sendung zu den Produktionsbedingungen.

 

lg

birgit

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Aber auch klar und deutlich - irgendwer zahlt immer dafür, wenn wir in Europa billig kaufen wollen.

 

Wenn ich für eine Jeans 14,95 Euro zahle, dann liegt es auf der Hand, daß derjenige, der am Schluß der Kette (Verdinst) bzw. am Anfang (Herstellung) steht, nicht ausreichend entlohnt werden kann. Wie soll das zu diesem Preis möglich sein ?!

 

Liebe Grüße

Susanne

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Wenn ich für eine Jeans 14,95 Euro zahle, dann liegt es auf der Hand, daß derjenige, der am Schluß der Kette (Verdinst) bzw. am Anfang (Herstellung) steht, nicht ausreichend entlohnt werden kann. Wie soll das zu diesem Preis möglich sein ?!

 

Liebe Grüße

Susanne

 

Da geb ich dir durchaus Recht.

 

Was mich bei diesen Dokus immer am meisten "schockt" ist das einem klar gemacht wird das man heute nicht mehr über den Preis Qualtiät und Arbeitsbedingungen in den Herstellungsländern beurteilen kann.

Kam ja in dem Bericht gut rüber das die Kleidung von Markenfirmen in den gleichen "Linien" produziert werden wie die vom Discounter, und dann sogar mit dem z.Tl. gleichen Stoff der genauso ungesund gefärbt wurde.:mad:

 

Oder die Sache mit der Kleidung aus Biobaumwolle, wo der Fabrikbesitzer süffisant lächelnd erklärte das eh alles in der Produktion wieder vermischt wird. Sowas ist besch...ß am Kunden.:mad:

 

Mir bringt das shoppen von Kleidung schon überhaupt keinen Spaß mehr und ich meide Modehäuser wo es nur geht.

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Auch mein Mann und ich haben gestern die zwei Berichte gesehen und waren schockiert. Aber man kommt, trotz heftiger Diskussion nach den Sendungen, zu keiner Lösung was man anderst machen kann.

- Bio- Baumwolle fällt zukünftig weg, den das ist nur Blöff.

- auf Markenware zurückgreifen nützt nichts, denn die kommt aus der selben Produktion

 

Der Vorschlag meines Mannes war gleich, zukünftig alles selber zu nähen(was für mich als Anfängerin gar nicht möglich ist). Aber woher weiss ich denn, wo und unter welchen Umständen die Stoffe hergestellt werden?

 

Wird zukünftig also echt schwierig neues einzukaufen!

 

Grüsse Elke

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Hallo,

 

ich finde schon, dass es möglich wäre, mit Einfuhrverboten für mit giftigen Chemikalien belastete Textilien in Deutschland bzw. in Europa und den entsprechenden Kontrollen die Gesundheitsgefährdung einzuschränken. Aber dann würden ja die Großkonzerne wie z.B. Bayer nicht mehr die Gewinne erzielen. Die Pestizide welche z.B. Bayer herstellt sind in Deutschland auch verboten und werden in Bangladesch im großen Stil verkauft und kommen dann über die Kleidung zurück. Was sind schon ein paar tote Baumwollbauern gegen den Milliardengewinn des Konzerns. Es ist alles eine Frage der Lobby.

 

Grüße

Elke

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Auch mein Mann und ich haben gestern die zwei Berichte gesehen und waren schockiert. Aber man kommt, trotz heftiger Diskussion nach den Sendungen, zu keiner Lösung was man anderst machen kann.

- Bio- Baumwolle fällt zukünftig weg, den das ist nur Blöff.

- auf Markenware zurückgreifen nützt nichts, denn die kommt aus der selben Produktion

 

Der Vorschlag meines Mannes war gleich, zukünftig alles selber zu nähen(was für mich als Anfängerin gar nicht möglich ist). Aber woher weiss ich denn, wo und unter welchen Umständen die Stoffe hergestellt werden?

 

Wird zukünftig also echt schwierig neues einzukaufen!

 

Grüsse Elke

 

 

Hallo Elke,

 

genauso sehe ich es auch. :rolleyes:

Ich denke mal das man ein "gewisses Maß an Sicherheit" nur dann bei Stoffen bekommt wenn man versucht Stoff aus Deutscher oder EU Produktion zu bekommen. Mir fallen da aber auch nur Trigema und Westfalenstoffe ein.

"Selber nähen" ist m.M. schon ein guter Ansatz, weil man so wenigstens die schlechten Arbeitsbedingungen nicht unterstützt. Leider ist es auch für mich nicht umsetzbar und so ärgert es mich um so mehr das man sich verschaukeln lassen muß. Ob man will oder nicht. :mad:

Was ich gut finden würde wäre wenn sich mehr Menschen mit der "Aktion für saubere Kleidung" beschäftigen würden. Hier mal der Link *klick*

 

Was mich momentan echt stresst ist die Suche nach Schuhen wo das Leder nicht so gesundheitsschädlich behandelt wurde. Echt ätzend diese Rumsucherei. :rolleyes:

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Wolle ist schlimm, weil die Schafe so leiden müssen.

 

Das trifft wohl nur auf Wolle von Merinoschafen zu, deren Halter Mulesing betreibt.

 

Ansonsten müssen Schafe geschoren werden, um die - zum Zweck der Wollgewinnung angezüchtete - extrem dicke Wolle loszuwerden, sonst drohen Hautkrankheiten. Das Scheren ist zwar Streß für die Tiere, aber sie überleben es und fühlen sich auch ohne Wintermantel recht wohl. "Leiden" müssen sie bei einem normalen Umgang mit dem Tier nicht.

 

LG Ilka

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Eine Möglichkeit ist es auch einfach weniger zu verbrauchen und die Kleidung möglichst weit auf zu tragen. Das Gift ist nach 10 Wäschen eh raus (klar in der Umwelt :rolleyes:). Konsumverzicht ist der beste Umweltbeitrag - meistens.

 

Es ist einfach auch nicht einzusehen, dass es, um gesellschaftlich bestehen zu können - besonders im Arbeitsleben - gefordert ist, immer tipptopp, ungeflickt und ungefleckt und nach dem neuesten Trend gekleidet sein zu müssen.

 

Habe übrigens letztens überlegt, dass der neuseste Trendkonsument in näherer Zukunft die Chinesen sind.

Mal sehn was da für tolle Designerideen auf uns zukommen. Der Russinnen-Schick ist ja zum Glück schon durch.

 

Ich meine das wirklich nicht abwertend was andere Nationalitäten angeht. Ist schon völlig klar und ok, dass die Geschmäcker verschieden sind. Was nicht ok ist, ist, dass auch wir uns oft einem Modediktat unterwerfen, dass in den großen Designerbüros für die neuen Märkte entworfen und uns als supertoll verkauft wird. Und wir Schafe laufen mit.:(

 

Nur mal so als Nebengedanke zur Textilindustrie.

 

(PS. Verzeiht mir meine Kommafehler - bitte - ich kanns einfach nicht.)

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.... Die Pestizide welche z.B. Bayer herstellt sind in Deutschland auch verboten und werden in Bangladesch im großen Stil verkauft und kommen dann über die Kleidung zurück. ....

 

Hm, das ist schon eine heftige Anschuldigung. Ohne hieb- und stichfeste Beweise, solltest Du sowas nicht in der Öffentlichkeit des Internets von Dir geben. So eine Verleumdungsklage ist kein Vergnügen!

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Hm, das ist schon eine heftige Anschuldigung. Ohne hieb- und stichfeste Beweise, solltest Du sowas nicht in der Öffentlichkeit des Internets von Dir geben. So eine Verleumdungsklage ist kein Vergnügen!

 

Das ist aber nichts Neues, sondern bereits diverse Male durch die Medien gegangen. Oder glaubst du ernsthaft, Bayer verzichtet auf die internationalen Märkte und produziert ausschließlich, was in D zulässig ist? Guck z. B. mal bei Holzschutzlasuren... :rolleyes:

 

Da ich die Sendung aufgezeichnet, aber noch nicht gesehen habe, kann ich zum Inhalt noch nichts sage. Eure Kommentare zeigen mir allerdings, dass es mitnichten erstrebenswert erscheint, modisch up to date zu sein...

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Hm, das ist schon eine heftige Anschuldigung. Ohne hieb- und stichfeste Beweise, solltest Du sowas nicht in der Öffentlichkeit des Internets von Dir geben. So eine Verleumdungsklage ist kein Vergnügen!

 

Ich habe mir das nicht mal eben ausgedacht, sondern eine sehr ausführliche Doku darüber gesehen. Es ist aber schon ein paar Wochen bis Monate her, so dass ich nicht sagen kann, wo und wann - aber sorge Dich nicht, wenn ich verklagt werde, werde ich die Sendung und Sender in Erfahrung bringen^^.

Bearbeitet von Pink Porky
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Ja, Konsumverzicht bzw. -einschränkung ist das, was mir schon lange durch den Kopf geht. Ich hatte mal ein AHA-Erlebnis auf einem Strassenmarkt. Plötzlich, als ich die ganzen Tische und Zelte und Schlüsselringen, Armbändern, Schuhen, wasweißichnoch, sah, ist mir plötzlich durch den Kopf geschossen - mein Gott, das alles braucht doch kein Mensch!!!!! Seitdem versuche ich jedesmal, wenn ich was kaufen will, mich zu fragen - brauche ich das wirklich?

 

Ich hatte irgendwo einen Spruch gelesen - ein altes Ehepaar wurde bei der Diamantenhochzeit gefragt, was ist denn ihr Ehegeheimnis. "Wir haben in der Zeit geheiratet, als die Sachen noch zur Reparatur gebracht wurden, statt gleich weggeworfen zu werden".

 

 

Hallo Antonia,

 

diese Art von Konsumverzicht betreibe ich schon seit Jahren!!!

 

Leider ist es genau das was die Wirtschaft nicht will. "Früher" gab es z.B. auch keine begehbaren Kleiderschränke im Normalhaushalt. Da hatte man genügend Kleidung und Wäsche um von einem Waschtag bis zum nächsten Waschtag auszukommen und es hat auch gereicht um gepflegt und adrett auszusehen. ;)

Wir werden heute alle so auf Konsum erzogen das es einen eigendlich nicht wundern muß das in der Herstellung solche Missstände auftreten. Immer nur billig und alles natürlich jederzeit verfügbar.:rolleyes:

 

Ohne jetzt eine neue Diskussion vom Zaun zu brechen aber.....

DAS ist genau der Grund weswegen ich nach wie vor der Meinung bin das das selber nähen Geld spart und sinnvoll ist.

Wenn ich selber ein Oberteil nähe verwende ich normalerweise Material in guter Qualität, weil ich ja weiß wieviel Arbeit in einem Teil steckt. Ich darf dann bei der "Berechnung" nur nicht den Fehler begehen und ein westeuropäisches Gehalt für mich zugrunde legen, sondern muß mich schon an den 10 Cent pro Stunde, den vielleicht eine Näherin in Fernost bekommt, orientieren. Tut man das relativieren sich die Kosten des selbernähens sehr schnell. ;)

 

Mein jüngster Sohn ist in der Hinsicht schon sehr gut geschult.:D Wir waren mal Kleidung shoppen und er hat mehr für das Herkunfsland und die Verarbeitung interessiert als für das Design.:D Der 10 jährige Stöpsel hat sich glatt auf eine Diskussion mit der Verkäuferin eingelassen und schlußendlich sind wir ohne was zu kaufen nach hause gegangen. Er meinte abschließend nur das er es vorziehen würde wenn seine Mutter so ein Shirt selber nähen würde. Die Arbeitsbedingungen wären besser, denn er würde mir immer frisch gekochten Kaffee ins Nähzimmer bringen.:lol::klatsch1:

Das Gesicht von der Verkäuferin war köstlich! :super:

 

Ich denke mal das zumindesten WIR ganz gut in der Lage sind für UNS einen Weg zu finden diesen Wahnsinn zu begrenzen.

Grundsätzlich müssten aber alle Konsumenten ihr Kaufverhalten ändern und das sehe ich noch nicht, weil "selbermachen" eben kein bequemer Weg ist.

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Ich werde meiner Tochter mal das Video empfehlen. Habe mir das Video angeschaut. Es war sehr interessant, aber zugleich auch sehr erschreckend. Ich frage mich, wozu sie hier in Deutschland dann kontrollieren wenn es eh weiterverkauft werden darf. Das können sie sich doch dann auch sparen.

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Also Trigemas Stoffe sind zwar angeblich Ökotex 100, aber ich weiß auch nicht, wie sehr man darauf vertrauen kann.

 

Die Stoffe und auch die fertigen Kleidungsstücke stinken bestialisch und das auch noch nach mehreren Wäschen...

 

lies mal das hier

 

Nicht unterstüzter Browser | Facebook

 

ist nur die erste von vielen Seiten die über den "Schwindel" der Ökotex 100 Standart berichtet:(

Bearbeitet von ~*Jenny*~
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- Bio- Baumwolle fällt zukünftig weg, den das ist nur Blöff.

 

So pauschal kann man das nun auch nicht sagen. Klar gibt es da, wie überall, wo viel Geld im Spiel ist, auch schwarze Schafe. Aber deswegen ist nicht alles verkehrt, wo Bio drauf steht. (Ist bei Lebensmitteln ja genauso.)

 

Diese Denkweise spielt leider wieder nur den falschen Leuten in die Hände, und dann ändert sich nie was... :(

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Mir bringt das shoppen von Kleidung schon überhaupt keinen Spaß mehr und ich meide Modehäuser wo es nur geht.

 

Der Vorschlag meines Mannes war gleich, zukünftig alles selber zu nähen(was für mich als Anfängerin gar nicht möglich ist). Aber woher weiss ich denn, wo und unter welchen Umständen die Stoffe hergestellt werden?

 

Eben genau aus diesen Fabriken, woher denn sonst?

Unsere Stoffe sind doch überbleibsel aus den Produktionen der Designer, viele Stoffhändler kaufen gezielt deren Restposten auf.

 

Machen wir uns also nichts vor, egal ob wir selbst nähen oder kaufen. Egal ob teure Ware oder preiswerte Ware man könnte nur was ändern, wenn die gesamte Weltbevölkerung über Jahre kein einziges Kleidungsstück mehr kauft, solange bis sich die Bedingungen nachweißlich geändert haben.

Aber wer macht das schon :rolleyes:.

 

Ironiemodus ein:

Wobei dann endlich auch mal die Stoffsüchtigen es schaffen würden, ihre Stoffberge zu minimieren. Das wären dann auch die einzigen die neue Kleidung tragen würden, ohne welche zu kaufen.

Ironiemodus aus.

 

Es wäre ja schon schön, wenn wenigstens die Arbeiter ausreichend Schutzkleidung erhalten würden und die Färbereien an einer Klärung angeschlossen wären. Denn so vergiften wir noch dazu die Böden.

Aber das ist ja mit den Nahrungsmitteln auch nicht anders. Wir bauen unseren Weizen in Afrika an, wo die Menschen hungern und schmeißen noch dazu Unmengen davon weg, weil er der genormten Größe nicht entspricht. Als ob man im Brot sieht ob das Korn genormte 1 cm groß ist oder nur 0,8 cm (weiß den Normwert nicht ist also nur ein Vergleich).

 

Wir sollten oder müssen uns über viele Dinge im Leben ernsthafte gedanken machen. Fakt ist aber, dass wir die Doku spätestens 2 Tage nach der Ausstrahlung schon wieder vergessen haben oder verdrängt haben.

 

LG Brit

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Eben genau aus diesen Fabriken, woher denn sonst?

Unsere Stoffe sind doch überbleibsel aus den Produktionen der Designer, viele Stoffhändler kaufen gezielt deren Restposten auf.

 

Machen wir uns also nichts vor, egal ob wir selbst nähen oder kaufen. Egal ob teure Ware oder preiswerte Ware man könnte nur was ändern, wenn die gesamte Weltbevölkerung über Jahre kein einziges Kleidungsstück mehr kauft, solange bis sich die Bedingungen nachweißlich geändert haben.

Aber wer macht das schon :rolleyes:.

 

 

LG Brit

 

Hallo Brit,

 

es gibt aber auch bestimmt Stoffhersteller die Stoffe nicht unter so erbärmlichen Umständen produzieren und da müsste man halt mehr kaufen. Es ist doch so das die Nachfrage die Produktionsmenge und den Preis vorgibt. Wo kein Markt ist, lohnt sich auch die Produktion nicht.;)

 

Nichts billiges mehr zu kaufen ist in meinen Augen auch nicht der richtige Weg. Damit entzieht man den Textilarbeitern in den Billiglohnländern komplett die Lebensgrundlage und das kann auch nicht gewollt sein.:rolleyes:

Wofür ich plädiere, und das bringe ich auch meinen Kindern bei, ist bewusster zu konsumieren. Bei uns gibt es nur eine sehr überschaubare Menge von Kleidung und neue wird erst dann gekauft wenn etwas wegen Verschleiß aussortiert wird. Statt modischer Aspekte gucken wir auf Qualität und darauf das Kleidung möglichst lange tragbar ist.

Halt so wie unsere Großeltern es gemacht haben. Es wurde früher Geld beiseite gelegt und zweimal im Jahr wurde geguckt was notwendig ist und das wurde dann gekauft. So spontane Shoppingtouren gibt es daher bei uns nicht, auch nicht bei Stoffen.:D

Bei Lebensmitteln ist es das gleiche. Wir kaufen Obst, Gemüse, Fleisch möglichst aus regionalem Anbau und verzichten im Winter auf Erdbeeren oder andere Sorten die keine Saison haben. Exotische Lebensmittel kaufe ich zwar auch aber eben bewusst und möglichst aus fairem Handel.

 

Ich denke mal wenn jeder sich nur mal ein paar Gedanken machen würde und wir von der Wegwerfgesellschaft abstand nehmen ist schon einiges geschafft. Wenn man sich dann noch für Kampanien wie "Saubere Kleidung" o.ä. starkt macht und so die Produzenten und den Handel unter "Druck" setzt wird sich auf Dauer bestimmt auch was ändern.

 

Ich hoffe es zumindestens. :rolleyes:

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