mmecitron Geschrieben 26. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2007 Hallo, als Ovineuling nähe ich momentan Shirts rauf und runter. Klappt soweit ganz gut. Heute wollte ich den Saum mit der Ovi versäubern und dann mit der Nähmaschine umnähen. Beim Probenähen einer einzelnen Stofflage - grausliches Ergebnis. Also lt. Anleitung erstmal Nähfußdruck erhöht. Naht kräuselt. Danach Differentialtransport verändert. Schon besser. Dann kam mein Mann und wollte behilflich sein, und hat die Schnittbreite verstellt:eek:. Außerdem war ratzfatz die Fadenspannung verändert. Jetzt habe ich 2 Std. benötigt, um beim Probenähen ein einigermaßen akzeptables Ergebnis zu erreichen. Genäht hab' ich dann nicht mehr. Dauert diese Einstellerei immer so lange? Gibt es "Faustregeln", so für alle Fälle? Angesichts des Zeitaufwandes, frage ich mich, ob ich zu umständlich und zu ungeschickt bin? Wenn ihr Tipps habt, dann überschüttet mich bitte. LG Monika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NaehfrauUte Geschrieben 26. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2007 ..neeee... Du stellst Dich bestimmt nicht doof an. ...aber einmal eingestellt muß es werden....ich brauch seitdem nicht mehr viel machen, mal den Nadelfaden mußte ich verstellen. Hab nur Geduld und versuchs in Ruhe. Ich möchte meine OVI nicht mehr missen Ich hab mal einen OVI-Kurs besucht, und das hat mir echt supergut geholfen LG NFUte Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
surpresa Geschrieben 26. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2007 ich hoffe du stellst dich nicht zu doof an, denn ich habe viel länger gebraucht und wäre somit saudoof. So faustregeln gibt es nicht leider. Könnte auch einige gebrauchen LG Dane Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
logefrau Geschrieben 26. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2007 Hallo Monika, mit welcher Maschine (OVI) nähst du? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
elaine Geschrieben 26. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2007 wenn Du ein akzeptables Ergebnis hast, schreib Dir die Einstellungen auf, dann braucht man beim nächsten Mal nimmer so lang. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mmecitron Geschrieben 26. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 26. Oktober 2007 Hallo, ihr seid aber schnell! DANKE Meine Maschine ist eine Privileg - baugleich mit Janome 644D. Die "Grundeinstellung" musste bisher nicht soooooviel verändert werden, da ja alles ähnliche Stoffe waren, bzw. immer 2 Stofflagen. Versäubert habe ich bisher immer mit der Nähmaschine. Morgen ist mein Mann unterwegs, diese Zeit werde ich nutzen und meiner Ovi ein Friedensangebot machen. Vielleicht harmonieren wir ja morgen besser! Ich bin aber weiterhin für alle Tipps dankbar. LG Monika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gabi die erste Geschrieben 27. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 27. Oktober 2007 Hast du bei deiner ovi eine bedienungsanleitung bei? Da stehen auf einigen seiten die möglichkeiten der veränderungen drauf. Bei mir hat das bisher hervorragend geholfen. Allerdings auch ein tip meines händlers - die fäden überprüfen, ob sie auch ordentlich in der spannung drinliegen! Damit habe ich schon manches mal nach nur wenigen cm naht einen fehler korrigieren können. Viele grüße Gabi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MichaelDUS Geschrieben 27. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 27. Oktober 2007 Hallo Monika, um eine Overlock besser kennenzulernen und leicher zu sehen und zu verstehen was die Veränderung der Fadenspannung an den jeweiligen Fäden bewirkt, nimm mal unterschiedliche Garnfarben. Die einzelnen Einfädelwege der Fäden haben ja auch unterschiedliche Farben. Wenn z.B. der Untergreifer einen grünen Einfädelweg hat, nimmst du hierfür grünes Garn und so weiter. Wenn du dann alle Fäden eingefädelt hast, verstelle mal die Fadenspannung eines Fadens, die anderen Fadenspannungen bleiben unverändert. Wenn du dir dafür ein wenig Zeit nimmst und einfach mal mit den verschiedenen Einstellungen spielst, bekommst du schnell ein Gefühl für die einzelnen Fäden. Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
elchi13 Geschrieben 27. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 27. Oktober 2007 Außerdem muss man auch bei der Ovi die richitgen Nadeln einsetzen. Bei Jersey Jerseynadeln, Stretch, Jeans usw. Hat bei mir etwas gedauert, bis ich das geschnallt hatte, obwohl es ja eigentlich klar ist. Aber das es soviel ausmacht, war mir nicht bewusst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Liesel Geschrieben 27. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 27. Oktober 2007 Hallo, Bei manchen Stoffen muß ich nicht viel verändern und es geht recht schnell. Bei anderen Stoffen muß ich auch schon länger Rumprobieren. Meine OV mag nur normale Nähnadel 70er. die Fäden überprüfen, ob sie auch ordentlich in der spannung drinliegen! Damit habe ich schon manches mal nach nur wenigen cm naht einen fehler korrigieren können.Kann ich nur bestätigen. Christina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sewing-gum Geschrieben 27. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 27. Oktober 2007 Hallo Monika, um eine Overlock besser kennenzulernen und leicher zu sehen und zu verstehen was die Veränderung der Fadenspannung an den jeweiligen Fäden bewirkt, nimm mal unterschiedliche Garnfarben. Die einzelnen Einfädelwege der Fäden haben ja auch unterschiedliche Farben. Wenn z.B. der Untergreifer einen grünen Einfädelweg hat, nimmst du hierfür grünes Garn und so weiter. Wenn du dann alle Fäden eingefädelt hast, verstelle mal die Fadenspannung eines Fadens, die anderen Fadenspannungen bleiben unverändert. Wenn du dir dafür ein wenig Zeit nimmst und einfach mal mit den verschiedenen Einstellungen spielst, bekommst du schnell ein Gefühl für die einzelnen Fäden. Michael Und aus den entstandenen Probeläppchen machst Du Dir eine Mappe, in der Du zu jeder Probe reinschreibst, welcher Faden welche Fadenspannung mit welcher Nadel hatte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mmecitron Geschrieben 27. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 27. Oktober 2007 Hallo, das mit der Geduld ist nicht unbedingt meine Stärke. Heute habe ich wieder "Probe genäht" - und wieder aufgetrennt! Danach habe ich das Shirt nach alter und bewährter Methode gesäumt. Morgen werde ich nochmal "Versöhnnähen", vielleicht krieg ich ja den Bogen raus. LG Monika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
darot Geschrieben 28. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 28. Oktober 2007 Hallo, da ich auch ein bisschen umfädelfaul bin versäubere ich oft mit dem 4-Faden-Überwendlichstich. Da hat's bei einlagigem Stoff auch immer gekräuselt. Meine Nähkursleiterin gab mir den Tipp, die Fadenspannung der Nadelfäden für diesen Fall deutlich herunter zu setzen. Und siehe da....es hat funktioniert. Grundregel für elastische Stoffe (Jersey) ist immer den Differentialtransport hoch zu stellen. Wie hoch kommt auf die Grundeinstellung an. Ich würde einfach den Schalter mal um eine Stellung hoch drehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mmecitron Geschrieben 31. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 31. Oktober 2007 Hallo, es hat "gefunzt":D @ Dagmar - danke für den Tipp, genau so hat's geklappt! LG Monika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Muschka Geschrieben 1. November 2007 Teilen Geschrieben 1. November 2007 Eine Testmöglichkeit, über die ich hier noch nichts gelesen habe ist das Fingergefühl. Sehe ich am Stich, dass etwas mit den Fadenspannungen nicht in Ordnung ist, teste ich diese durch Anziehen der Fäden. Faustregel dabei ist: Beide Nadelfadenspannungen sollten in etwa gleich sein Beide Greiferfadenspannungen sollten in etwa gleich sein Die Nadelfadenspannungen solten ziemlich fest sein. Die Greiferfadenspannungen sollten möglichst locker sein. Ich nehme die Nadelfäden aus den Nadeln und nehme sie einzeln nacheinander in die Hand und ziehe daran. Ist eine Spannung wesentlich lockerer als die andere, schraube ich nach Gefühl an den Verstellrädchen zu. Dann mache ich diese Ziehprobe auch mit den Greiferfäden und stelle beide gleich ein. Mit diesen Fingertests spart man sich viel Rumprobiererei, wenn man nur an den Fadenspannungsrädchen dreht. Außerdem merkt man sofort, wenn irgend was nicht stimmt, z.B. ein Faden sich irgendwo verhakt hat. LG Ursel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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