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Rock bis zu welcher Länge alltagstauglich?


Luthien

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Ich trage zu längeren Röcken meistens diese netten, kleinen Schnürstiefelchen oder Stiefel oder Ankleboots/ Halbstiefeletten mit Absatz. Ballerinas mag ich nicht, die haben so etwas kleinmädchenhaftes und machen an den meisten Nicht-Mehr-Kleinmädchen ein ziemlich plumpes Bein. Ich würde so nicht rumlaufen wollen, aber auch das ist natürlich Geschmacksache.

 

Außerdem kann ich ganz flache Absätze sowieso nicht tragen, das ist nämlich keineswegs so gesund, wie es allenthalben propagiert wird, jedenfalls dann nicht, wenn man eine vorgeschädigte Achillessehne hat. Daher sind meine Absätze auch meistens so 5-6 cm, wobei ich auch nur unterschrieben kann, dass es keineswegs auf die Höhe, sondern auf die Form des Absatzes ankommt. "High Heels" zeichnen sich für mich in erster Linie durch diese bleistiftdünnen Absätze aus, da würde ich auch bei weniger als 5 cm schon kapitulieren!

 

LG

Katja

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Noch eine Frage an Gundi: Wo kommt eigentlich das mit 1/8 Körperlänge über dem Boden her? Wieso gerade 1/8? Solche Proportionsregeln interessieren mich sehr.

 

Hallo,

 

in Post 2 habe ich einen Link zu einer anderen Seite gesetzt, wo eboli11 das sehr schön erklärt hat, mit einem Link zu Wikipedia. Klick das ruhig mal an, auch wenn es da vordergründig um eine Leinenjacke geht;)

 

Außerdem habe ich früher mal die Tabelle mit den Rocklängen für 168 cm Körpergröße und 106 cm Seitenlänge von Quelle ausgedruckt und die Proportionen ausgerechnet. Da gibt es diese Rocklänge auch, und sie liegt zu Grunde, wenn der Rock in "Normalgröße" ca. 85 cm lang ist, also recht häufig, auch bei Schnittmustern.

 

In "Fit for real people" steht auch eine Menge über Proportionen, leider nur auf Englisch.

 

LG

gundi

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Daher sind meine Absätze auch meistens so 5-6 cm, wobei ich auch nur unterschrieben kann, dass es keineswegs auf die Höhe, sondern auf die Form des Absatzes ankommt.

 

Doch, es kommt auch auf die Höhe an, jedenfalls wenn man die häufig in reiferen Jahren anzutreffenden Großzehengrundgelenkarthrose und/oder Senk-Spreizfuß hat. Bei mir ist bei 3,7cm breitem Absatz, bei dem der Fuß auf der Ferse und nicht auf dem Vorfuß steht, Schluss; 4cm werde ich demnächst wieder ausprobieren, aber 5cm geht absolut nicht. Da geht jeder Schritt auf die Großzehengrundgelenke und ich laufe keinen Schritt mehr schmerzfrei.

 

Wirkliche Ballerinas mit 1cm Absatz sind auch nicht wirklich gesund bei Fußproblemen, da stimme ich dir zu. Auch ohne Achillessehenprobleme zu haben führt der durch den sehr niedrigen Absatz längere Weg zum Abrollen des Fußes (bei 3,5 cm ist der Fuß ja schon "unterwegs" zum Abrollen) zu einer höheren Vorfußbelastung und somit zur Belastung der Vorfußgelenkköpfchen.

 

lg Nähbaerchen

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Hallo Gundi!

Den Link habe ich angeklickt. Mir erschließt sich aber trotzdem nicht, warum ein Rock einen Heldenkopf über dem Boden hängen soll :nix: Naja, egal, mein Rock ist jetzt eh fertig gesäumt (auf Knöchellänge).

 

Zu den Schuhen: Bei mir machen Ballerinas ganz und gar kein plumpes Bein, sondern sehen sehr elegant aus. Ein Kleinmädchenlook (sollte sich dieser aus Ballerinas ergeben) wäre für mich gar nicht mal unpassend, besser als zu madame-ig, dann sehe ich nämlich aus als hätte ein kleines Mädchen heimlich Mamas Kleider anprobiert. Für mich ist es aber kein Zeichen von erwachsen sein, auf Stelzen zu laufen. Das ist eine ganz persönliche Entscheidung, ob man das will oder nicht. Ich finde Absätze weder schön noch bequem, was aber nicht heißt, dass ich sie anderen Leuten verbiete. Ich werde keine Absätze tragen, Punkt, aus. Wer das tun möchte, soll es machen. Ich habe nicht vor, mich zu quälen, nur weil irgendwer meint, das wäre modisch. Für mich sind auch schon 3cm Absatz eine wahre Tortur. Und wie gesagt, ich finde Absatzschuhe nicht mal schön, also warum sollte ich mich mit sowas beschäftigen? Für mich ist bei einem Schuh wichtig, dass er insgesamt schmal wirkt und eine schöne Fußform macht. Meiner Meinung nach ist das bei gut geschnittenen Ballerinas der Fall (mehr als bei jeder anderen Schuhform).

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Mir erschließt sich aber trotzdem nicht, warum ein Rock einen Heldenkopf über dem Boden hängen soll

 

Hallo,

 

der menschliche Körper lässt sich in 8 (im Idealfall) gleich lange Abschnitte einteilen, und das empfindet das Auge als harmonisch.

Deshalb liegt in der Schneiderei dieses Idealmaß an vielen Stellen zu Grunde, z. B: bei der Länge von Röcken und Jacken. Diese Längen werden dann vom Verbraucher als "harmonisch" empfunden. Aber auch die Rückenlänge wird bei Müller & Sohn mit 1/4 Körperlänge berechnet, wenn man sie nicht für die 168 cm große Figur aus Tabellen nimmt oder misst (stimmt bei mir übrigens genau;))

 

Dein Rock sollte - wenn er denn diese Länge haben soll - also nicht 1/8 von Schillers Körpergröße, sondern von Deiner Körpergröße vom Boden entfernt aufhören, wenn das Ganze harmonisch wirken soll. Das nennt sich dann "Proportionen";)......

 

LG

gundi

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Danke für die Erklärung! Das nicht Schillers Kopf gemeint ist, ist klar, ich bin ja nicht doof :D Aber 1/8 Körperlänge ist ja nicht ein realer Kopf, sondern ein idealisierter Heldenkopf. Bei mir kommt übrigens weder der Heldenkopf, noch der normale hin, und mein Hüftgelenk liegt 5cm höher als nach den Idealproportionen :nix: Tja, ich weiß schon, warum ich maßschneidere :D

Bei einem Mantel würde ich dieser Länge voll zustimmen, aber bei einem Rock empfinde ich das als zu kurz (jedenfalls, wenn er lang wirken soll). Da würde ich das Achtel über dem Boden eher als obere Grenze betrachten, statt als Idealmaß. Ich hatte versucht, diese erwähnte "klassische" Rocklänge zu ergooglen und keine einzige Seite gefunden, die das erwähnt, weshalb ich gern wissen wollte, wie du darauf kommst.

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  • 5 Wochen später...

Also ich trage jeden Tag Röcke/Kleider die mindestens knöchellang sind. Da habe ich keine Probleme. Außer mal beim Treppensteigen. Aber das weiß ich ja. Und vor kurzem bei einer Rolltreppe im Karstadt ;) Ich kenne Frauen die tragen noch länger wie die das allerdings machen weiß ich auch nicht :confused:

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  • 2 Wochen später...

Hallo Talya!

Du hast das etwas falsch verstanden. Es geht um lange Röcke und ab welcher Länge man darüber stolpert, nicht darum, wie kurz man einen Rock machen darf, damit man damit noch ins Büro kann. Für eine Frostbeule wie mich kämem Miniröcke im Winter gar nicht in Frage.

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Ich habe mir bei Kleidern und Röcken zwischen Knöchel- und Bodenlang sehr schnell angewöhnt egal in welcher Situation den Rockteil endweder mit einer oder mit beiden Händen zu raffen. Ich bin so nie in den Saum getrampelt oder gestolpert. Selbst rennen geht gut. Und wenn ich Wäschekörbe schleppen muss raffe ich den Rockteil bevor ich den Wäschekornb anhebe so verhindere ich Stürze auf fiesen und steilen Treppen.

 

Mein Tip ausserdem um sich an die langen Röcke zu gewöhnen geht einige Zeit in der Klamotte auf Mittelaltermärkte. Man gewöhnt sich so am besten an das Hochraffen in bestimmten Situationen vorallendingen wenn es Regnet und man keinen Bock darauf hat noch nässere Füße und oder Socken zubekommen. :D

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:D Naja, daß Röcke kurz wurden, fing ja erst Anfang des letzten Jahrhunderts an - von daher dürfte etliche Jahrhunderte mit laaangen Röcken schon zu brauchbaren Strategien geführt haben, wie man das tägliche Leben damit unfallfrei bewältigt.;)

 

Mich persönlich würd ja interessieren, wie die Inderinnen mit ihren Saris körperlich im Garten oder auf dem Acker arbeiten können, ohne die Hälfte der Zeit auf Zurecht-Zupfen zu verwenden - ich komm damit keine 5 Minuten klar (nicht mal nur mit Rumstehen*g*) und halte Salwar Kameez für die bessere Lösung :D

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Ich hätte noch eine andere Frage zu langen Röcken: Reicht eigentlich eine Saumbreite (Weite ja etwas mehr, weil die Kante rund ist) von 160cm aus, um sich entspannt zu bewegen? Durch einen Zufall habe ich jetzt die Möglichkeit noch einen langen Rock zu nähen, allerdings nicht breiter als 160cm an der unteren Kante. Kann man das versuchen, oder ist das Vorhaben gleich zum Scheitern verurteilt?

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Mich persönlich würd ja interessieren, wie die Inderinnen mit ihren Saris körperlich im Garten oder auf dem Acker arbeiten können, ohne die Hälfte der Zeit auf Zurecht-Zupfen zu verwenden - ich komm damit keine 5 Minuten klar (nicht mal nur mit Rumstehen*g*) und halte Salwar Kameez für die bessere Lösung :D

 

 

Das kann ich Dir erklären. Die ganzen Falten des überflüssigen Stoffes des Saris liegen ja mittig vor dem Bauch. Dieser Wust wird genommen, durch die Beine nach hinten geführt und hinten in den Bund gestopft. Superkeidsam.:rolleyes: Aber auf dem Acker kommt's ja nicht darauf an.

Salwar Kamez tragen eher junge Leute und auch eher in der Stadt. So richtig auf dem Land findet man das praktisch nicht. Zu modern.

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Reicht eigentlich eine Saumbreite (Weite ja etwas mehr, weil die Kante rund ist) von 160cm aus, um sich entspannt zu bewegen?

 

Hallo,

 

ich denke, das kann man so pauschal nicht beantworten. Das hängt u. a. von der Länge deiner Beine bzw. Schritte ab.

Du hast ja einen langen Rock. Steck doch mal versuchsweise diese Saumweite daran ab und teste so, ob dir diese Weite genügt.

 

LG

gundi

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Das wird, fürchte ich, nicht funktionieren, weil mein anderer Rock ein sehr weiter schwingender Rock ist. Allerdings habe ich mir jetzt gedacht, das ich ja Nichts zu verlieren habe und den Rock ruhig erstmal lang zuschneiden kann. Kürzen kann ich ja immer. Mir als Berufsfrostbeule wäre nur ein langer Winterrock lieber als ein nur kniebedeckender. Meine Beine sind schon sehr lang, aber ich glaube so riesige Schritte mache trotzdem nicht. Es wäre nur wichtig, dass ich mit dem Rock noch in Züge einsteigen kann.

In einer alten Burdazeitschrift habe ich gerade mal einen ebenfalls fast bodenlangen Rock entdeckt, der nur 1,44m breit ist. Aber ob Alles, was Burda macht, sinnvoll ist, ist die Frage.

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Also mir würde eine Saumweite von 1,60 locker ausreichen - allerdings muss ich in keinen Zug steigen ;) - wobei man in so manches Auto in einem relativ engen Rock auch nicht gerade elegant rein kommt :rolleyes:

 

Meine fast köchellangen Ballonröcke haben einen 1,20 Meter langen Gummizug im Saum. Beim normalen Gehen muss die Gummikordel nicht nachgeben - nur, wenn ich einen sehr großen Schritt über eine Pfütze machen muss ;)

 

Vielleicht hilft das als Anhaltspunkt :)

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Ich hätte noch eine andere Frage zu langen Röcken: Reicht eigentlich eine Saumbreite (Weite ja etwas mehr, weil die Kante rund ist) von 160cm aus, um sich entspannt zu bewegen? Durch einen Zufall habe ich jetzt die Möglichkeit noch einen langen Rock zu nähen, allerdings nicht breiter als 160cm an der unteren Kante. Kann man das versuchen, oder ist das Vorhaben gleich zum Scheitern verurteilt?

 

mach doch Schlitze in die Seitennähte , die fallen da nicht gleich auf und du hast Platz wenn du ihn brauchst. Ich mache das so und die gehen bei mir bis Kniehöhe.

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Die Idee mit dem Schlitz hatte ich heute auch schon, allerdings in der hinteren Mitte, weil die gerade ist. Ich weiß nur nicht, ob das technisch bei einem ausgestellten Rock geht oder ob die Schlitzkanten sich dann übereinanderschieben oder der Rock an der Stelle plötzlich nach innen einbricht.

P.S.: Es sind leider sogar nur 1,44m geworden, wie dieser alte Burdaschnitt, das finde ich doch ein bisschen einschränkend.

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Die Idee mit dem Schlitz hatte ich heute auch schon, allerdings in der hinteren Mitte, weil die gerade ist. Ich weiß nur nicht, ob das technisch bei einem ausgestellten Rock geht oder ob die Schlitzkanten sich dann übereinanderschieben oder der Rock an der Stelle plötzlich nach innen einbricht.

P.S.: Es sind leider sogar nur 1,44m geworden, wie dieser alte Burdaschnitt, das finde ich doch ein bisschen einschränkend.

 

kommt immer drauf an wie man sich bückt , hinten könnte der Einblick tiefer sein ;)

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