Wann macht Ihr das alles?

Ich gehe Vollzeit arbeiten (von 7 bis 4), habe zwar keine Kinder aber einen nicht sehr haushaltigen Freund (mach ich sowieso lieber selbst, damit es richtig ist) und ein grosses Haus, 4 Katzen und viele viele Hobbies. Kochen tu ich auch sehr gerne und daher jeden Abend eine Stunde lang. 2-3 Mal die Woche schwimmen oder Fitness-Studio muss auch sein.

Naehen tue ich abends vor dem Fernseher. Ich hoere lieber fern und schaue dann und wann mal auf, aber so entspannt mich das total, ohne mich muede zu machen. Habe dabei den Vorteil, nur von Hand zu naehen - also wenn ich dann immer noch die Maschine anschmeissen wuerde, wuerde ich auch entschieden seltener naehen...

Hab gerade mal kurz bei SusiSauber reingeguckt - begeistert mich auf den ersten Blick nicht gerade, mit Ausnahme des 5-Minuten-Aufräum-Tips scheint alles für Nicht-Berufstätige geplant .

Gruß, SilkeP.

Hallo ihr lieben,

ich habe grade einen super Link zugespielt bekommen, der all eure Sauberfrau-Probleme auf einmal löst.

Allerdings ist das nur was für Mütter mit Krabbelkindern.

Warum bin ich da nicht eher drauf gekommen.

http://www.yourbabyphotos.com/funpages/babymop.cfm

liebe Grüße

Sandra

Jetzt will ich mich auch mal outen:

Mein Mann ist selbständig und hat daher jede Menge Vorwände, nicht im Haushalt helfen zu müssen. Er sieht es auch einfach nicht, daß der Mülleimer voll ist, die Wäsche sich stapelt o.ä.

Also bleibt mit 3 Kindern alles an mir. Bisher (seit der Geburt der Ältesten vor 10,5 Jahren) bin ich zu Hause geblieben und habe meine Vormittage mit Hausarbeit, Büroarbeit frü die eigene Firma und nähen verbracht. Am Ende des Tages hatte ich immer das Gefühl absolut nichts auf die Reihe bekommen zu haben. Teilweise habe ich auch viel Zeit vertrödelt, ich bin nämlich absolut unorganisiert!!

Seit 3 Monaten mache ich jeden Vormittag eine Kurs in der VHS , geht 1/2 Jahr, von 8 bis 12.15 Uhr. Wenn ich zu Hause bin, sind die Kids auch da, wenn sie abends im Bett sind, bin ich zwar auch erschöpft, raffe mich aber noch zu kleineren Bürotätigkeiten auf oder räume etwas weg. z.Zt. habe ich einen 18 Std.-Tag. Ich merke zwar, daß der Haushalt verlottert (putzen ist nur das nötigste angesagt, einkaufen nebenbei usw.), aber irgendwie bin ich zufriedener. Denn ich habe etwas geschafft, nämlich vormittags und das andere schaffe ich ja auch (nachmittags, nebenbei). Jetzt vor Weihnachten ist es allerdings besonders hart, da ich ja keine Gelegenheit habe, mal in Ruhe etwas vorzubereiten. Wenn ich (hoffentlich) im Frühling einen Job bekomme, dann wäre es mir allerdings lieb, wenn ich gelegentlich einen freien Tag hätte, denn ab und zu mal alleine zu Hause zu sein, das muß schon sein. Außerdem brauche ich jemanden, der mir "das Grobe" im Haushalt abnimmt, sodaß auch wieder etwas mehr Zeit für mich und mein Hobby bleibt.

Nähen kommt im Moment etwas zu kurz. Ich habe zwar 1000 Ideen (auch schon die Stoffe dazu), aber leider nur am WE Zeit. Aber die Zeit zum Nähen nehme ich mir immer (dann putze ich lieber nicht!!)

super, mal von anderen zu hören.....bei mir kommt Nähen zur Zeit auch sehr kurz...der Winter ist bie uns immer Hauptsaison im Arbeiten...(psychische Krisen am laufenden Band)

um mir etwas Zeit zu retten, stehe ich auch am Wochenende sehr früh auf...vor den 3 Kindern, d.h. gegen 5:00Uhr...wenn der Ofen in der Diele an ist, der Frühstückstisch gedeckt und die Wäsche in der Maschine, bleiben meist noch 2 Stunden himmlischer Ruhe...auf 1 Stunde Mittagsruhe bestehe ich aber...wird mir gegönnt....letztes Wochenende mußte ich zuhause diktieren statt zu nähen...grrrrrr aber mein Mann hat mir dann am Sonntag Zeit gelassen, das Utensilio für unsere Älteste fertigzustellen, da war ich schon wieder ein ganzes Stück zufriedener...

ich hoffe auf noch mehr Zeit bei besserer Organisation und größeren Kindern....

allen ein gutes Durchhaltevermögen!!

herzliche Grüße

Peggy