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Nahtzugabe - Frage von Anfängerin


Hexenstich65

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Hallo, ich würde gerne wissen ob ich (ausser natürlich beim Saumzugaben) nicht einfach, anstatt überall 1,5 cm Nahtzugabe zuzugeben, einen größeren Schnitt nehmen kann. Wenn ich z. B. Größe 38 benötige den Schnitt in 46 abpause und ohne Nahtzugabe zuschneide. Was spricht dagegen?

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Nein, kannst du nicht.

 

Schnitte werden pro Größe nicht in Länge und Breite gleichmäßig größer, sondern proportional. (Jemand der Dicker ist, braucht mehr Breite aber nur ein bißchen mehr Länge.)

 

Außerdem ändern sich dann manchmal auch die Kurven von Schrittnaht, Armausschnitt und Armkugel.

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Leider nein :). Was, wie nowak schon sagt, daran liegt, dass eben eine Schnittnummer größer nicht einfach heißt, an das Grundmuster wird überall 1cm mehr dran gemacht. Wenn du ein Schnittmuster irgendwo hast, schau es dir mal an in den verschiedenen Größen, dann siehst du sehr gut, dass sich oft die Linien von ein und demselbsen Teil an manchen Stellen kreuzen für die verschiedenen Größen.

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Du kannst aber gleich "größer" abpausen, in dem Du ein Geodreieck nimmst und die 1,5er Markierung auf die Linien der Größe 38 legst und dann abpaust, dann hast du einen Schnitt incl Nahtzugaben.

 

Und beim Saum entsprechend mehr.

 

Es gibt hier einige die das machen.

 

Oder kauf amerikanische Fertig-Schnitte, die die Nahtzugabe oft (immer?) beinhalten.

 

LG Rita

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Darf ich hier auch gleich eine Frage in die Runde werfen?

 

wie handhabt ihr es mit der Nahtzugabe?

Ich habe hier ein Buch, wo die Dame die richtige Größe auf Papier abzeichnet, dieses ausschneidet und dann auf dem 1-2 cm Nahtzugabe dazunimmt.

 

Ich habe bis jetzt immer mein Schnittmuster auf Papier übertragen und dann direkt auf dem Papier die Nahtzugabe dazu gezeichnet und dann diese ausgeschnitten.

 

Ist die Vorgehensweise eigentlich egal?

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Das ist egal. Kann man machen wie es einem lieber ist. Hauptsache, man macht überhaupt eine Nahtzugabe dran.

Am besten notiert man sich das auf den rauskopierten Schnitten, ob die Nahtzugabe schon dran ist oder nicht. Das kann sonst zu Verwirrung führen, wenn man ein Teil nochmal nähen möchte.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Im Grunde ist es egal. Ich mache mal so, mal so, je nach Schnitt. Mal pause ich den Schnitt ab, so wie er ist und zeichne die Nahtzugabe direkt auf dem Stoff. Mal zeichne ich die Nahtzugabe schon auf dem Papier. Die Größe der Nahtzugabe kann man auch selbst auswählen. Saum hat meist 4 cm, die restlichen Nahtzugaben 1,5 cm oder mehr, je nachdem ob man den Schnitt schon kennt oder noch etwas Anpassungen vornehmen muss. Bei neuen Schnitten mache ich immer einen Probemodell - so macht man sich mit der Verarbeitung des Schnittes vertraut und weiß Bescheid über Passform und was alles verändert werden soll.

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Hallo,

 

ich nehme den Schnitt in der richtigen Größe ab und gebe erst auf dem Stoff die Nahtzugabe dazu. Mit Hilfe des Kopierrädchens kann ich die Nahtzugabe variabel einstellen und es geht ganz fix.

Einfache Teile schneide ich inkl. NZG gleich zu, nach Augenmaß :super:

 

Anfangs habe ich auch manchmal die Nahtzugabe mit dran gezeichnet, habe aber vergessen, das auf dem Schnittteil zu vermerken, das gab zeitweise totales Chaos :D

 

Im Grunde ist es egal, wie man es macht, aber wenn man sich für eine Vorgehensweise entscheidet und diese beibehält, kommt man nicht durcheinander.

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Anfangs habe ich auch manchmal die Nahtzugabe mit dran gezeichnet, habe aber vergessen, das auf dem Schnittteil zu vermerken, das gab zeitweise totales Chaos :D

Ich zeichne die NZG auch direkt an den Papierschnitt, markiere dort aber immer die Nahtlinie - sogar bei käuflichen Schnitten, bei denen die NZG schon enthalten ist.

Eigentlich kann es da kein Chaos geben ;)

 

Wenn man Änderungen am Schnitt vornimmt, ist es wichtig, dass man mit den Nahtlinien arbeitet und nicht mit den Schnittkanten.

 

Lea

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stellt ihr dann beim Nähen einen Stoffbahnenführer auf die Nahtzugabe ein?

Oder überträgt ihr nochmals die Nahtzugabe auf de Stoff, damit man schön entlang der Linie nähen kann?

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Meine Nähmaschine hat auf der Stichplatte Führungslinien, an denen lasse ich den Stoffrand entlang laufen. Deshalb ist 1,5cm eine gute Nahtzugabe, 2cm geht auch, für 2,5cm habe ich auf der Gehäuse der Nähmaschine neben die Stichplatte einen Streifen Tesa geklebt und darauf mit Hilfe eines Geodreiecks einen Strich mit Permanent-Marker gezogen - so kann man sich auch noch breitere aufzeichnen, aber breiter als 2,5cm sind eher ungewöhnlich.

 

Wenn ich einen richtig pimgeligen Tag habe, markiere ich mir die Eckpunkte der Nahtlinien, aber eigenbtlich nie die gesamten Linien. Da ich mit Lineal udn Rollschneider zuschneide, sind die wirklich überall gleich breit, darauf kann ich mich verlassen.

 

LG RIta

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Kommt drauf an, was ich nähe und wie wichtig Genauigkeit ist. Beim Kragen von Mantel / Blazer / Bluse zeichen ich tatsächlich die Nahtlinie ein - bei der Ärmelnaht der gleiche Teile orientiere ich mich ebenfalls an den Führungslinien der Stichplatte.

 

Letztlich gibts auch da kein richtig oder falsch - wenn Du Dich wohler fühlst, wenn die Nahtlinie auf den Stoffteilen eingezeichnet ist - dann würde ich die nahtzugaben nicht auf den Schnitt zeichnen, sondern eben die Nahtlinie direkt auf den Stoff übertragen.

 

Sabine

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