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Durchrädeln !


Trizi

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...

Aber ohne Nahtlinien :confused: Doch. Ja. Kann ich. Ist für mich aber sehr anstrengend - ist meinen Augen bzw. der eingebauten Datenverarbeitung geschuldet. Ich hab 'ne Achsverschiebung im Auge, bin ziemlich kurzsichtig und hab ein hundsmiserables räumliches Sehvermögen....

Also zeichne ich mir alle Nahtlinien - auch die von Abnähern, ein. Und kann dann schön bequem und entspannt der Linie nach nähen.

...

 

Ich bin auch blind wie ein Maulwurf ohne Brille, kann aber mein Kantenlineal an der Nähmaschine wunderbar sehen :D Das ist nämlich nicht besonders klein :D Einen schwarzen Klebestreifen auf der Nähmaschine habe ich auch noch.

OK, ich gebe zu: diese Methode funktioniert nur, wenn man weiß, dass man am Schnitt Nichts mehr ändern muß und nicht vorher nur heften will. Aber ich nähe immer nur nach selbsterstellten Schnitten, bei denen ich jeden Millimeter persönlich kenne :D

 

 

Dann funktioniert bei Dir aber ausser der Schärfe das Sehen an sich.

 

Ich kann quasi nur 2-dimensional sehen.

Das spart an der Kinokasse enorm - moderne 3-D-Filme, gleich welcher Technik, sind nicht für mich gemacht. Normaler 2-d-Film ist für mich genauso dreidimensional, wie echtes Leben...

 

Wie gesagt, ich kann auch mit nur Nahtzugabe und ohne extra gezeichnete Nahtlinie arbeiten. Aber es ist halt sehr anstrengend. Unnötige Belastung beim Hobby...

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Ich mag es auch genau und zeichne oft in den Ecken die Nahtlinien ein, auch Abnäher werden komplett eingezeichnet aber eben nicht mit rädeln sondern meist mit Filzstiften. Komplette vollkommen gerade Nahtlinien einzuzeichnen fand ich schon kurz nach Beginn meiner Nähkarriere unsinnig und habe nur noch alle 20cm mal ein Strichelchen mit Kreide gemacht.

 

LG Rita

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es hängt auch sehr davon ab, was man näht und unter welchen umständen. bei patchwork ist es klar, dass die nahtzugabe immer gleich breit sein muss. da kann man sich nach der füßchenbreite oder markierung an der maschine orientieren und anzeichnen ersparen.

 

wenn man das 5. t-shirt nach demselben schnitt näht, von dem man weiß, dass er passt, kann man sich anzeichnen auch ersparen.

 

bei komplexeren kleidungssstücken sind die nahtzugaben nicht überall gleich: an rundungen und überall wo gedoppelt wird 1 cm, an geraden nähten 2-3 cm saum 3 - 5 cm oder noch mehr. und wenn der stoff knapp ist, dann halt weniger nahtzugabe. bei dickeren stoffen und bei stark fransenden stoffen sicherheitshalber mehr, wenn man noch anpassungen durchführen muss, ebenfalls mehr (in der maßschneiderei sind 3 cm nahtzugabe bei seiten- und teilungsnähten die regel). bei burdaschnitten bei den armlöchern und ärmelkugeln unten mehr nahtzugabe, weil die armlöcher notorisch zu groß sind

 

und dann gibts ja auch noch markierungen für taschen, anstoßlinien, mittellinien, passzeichen usw.

 

wenn ich zuschneide und sofort fertig nähe, merke ich mir, wieviel naht- und saumzugabe ich wo hatte. wenn sich das nähen über tage und wochen zieht, weil ich zwischendurch auch noch arbeiten gehen und andere dinge erledigen muss, sind deutlich erkennbare markierungen eine große hilfe. deshalb ziehe ich kritische stellen manchmal mit heftstichen nach.

 

und danke für die hinweise auf die qualität des kopierpapiers. meines stammt ja alles aus dem vorigen jahrtausend. am liebsten verwende ich eines, das ich unter dem namen "kreidepapier" gekauft habe. das ist weiß und hat sich sich vor jahren viel besser durchdrücken lassen als das damalige burda kopierpapier (bei dem man von orange und blau besser die finger lassen sollte - die striche gehen nie wieder raus).

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wenn man den papierschnitt für später aufheben will, kann man an stelle eines spitzen schneiderrades auch ein buttermesser oder ähnliches zum "durchradeln" verwenden.

Guter tip, Danke :)

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Also das musst du mal erklären warum du dich schämst, ich schäm mich nicht.;)

 

;)

Weil ich mir gar net vorstellen konnte, daß manche ohne Konturlinien nähen können.

Würde bei mir zur Katastrophe führen!

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Augenmaß geht für mich gar nicht - das wird zu ungenau und geht auf Kosten der Paßform, denn auch mm addieren sich. Zudem variieren NZ - ich sehe es also ähnlich wie Maruscha11, mal abgesehen davon, dass sich imho niemand für IRGENDWAS schämen oder sich klein oder dumm fühlen müsste. Entscheidend ist doch nur, dass man Wege findet, die für einen selbst gut funzen.

Bearbeitet von Seewespe
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Ich schreibe mir auf, wieviel NZG ich beim Zuschneiden gegeben habe. Und nutze dann die Linien auf der Nähmaschine und wenn es in dem Abstand keine gibt (wie zB 1 Zoll), dann mache ich mir eine. Wobei ich meist 1/2 oder 1 Zoll nutze.

 

LG Rita

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Trizi, schämen mußt Du wirklich nicht. Du hattest Dich nur gewundert, warum das Durchradeln so wenig angewendet wird, und der Grund ist eben, dass Viele keine komplett rundrum markierten Nahtlinien brauchen. Natürlich brauche ich auch gewisse Markierungen, aber nur stellenweise. Die mache ich aber lieber mit Nadel und Faden, weil Kopierpapierlinien gern mal vorzeitig verschwinden oder gar nicht mehr rausgehen. Ich mag Kopierpapier nicht und benutze es nur selten und nur an Stellen, wo es egal ist, ob die Linien evtl. sichtbar bleiben.

 

Nach Augenmaß nähen oder zuschneiden könnte ich übrigens auch nicht, weil es mir auf jeden Millimeter ankommt.

 

Und wie andere schon gesagt haben: Es gibt kein eindeutiges richtig oder falsch. Wenn es für Dich funktioniert, ist es richtig. Es gibt wahrscheinlich soviele Nähmethoden wie es Schneider gibt. Und es kommt ja auch immer darauf an, was man für Werkzeug (Nähmaschine) zur Verfügung hat. An meiner ersten Nähmaschine konnte man kein Kantenlineal aschrauben.

Bearbeitet von Luthien
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ich habe ein Kopierrädchen und hab es auch früher benutzt um Schnitte von den Bögen auf Papier durchzuradeln.

Die Schnittbogen waren danach nicht kaputt, man muß ja auch nicht gleich aufdrücken wie verrrückt.

 

ich zeichne normalerweise keine Nahtlinien an, wenn es exakt werden soll zeichne ich mir die Nahtzugabe vor dem Zuschneiden auf den Stoff und nutze beim Nähen die Markierungen auf der Stichplatte meiner Nähmaschine.

Abnäher schneide ich aus dem Schnittpapier aus und kann dann durchzeichen, dazu gibt es dann noch ein paar strategische Markierungen die von einem Stück auf das andere übertragen werden.

Zum Beispiel sieht das dann so aus wie im Hemdblusen Thread

Die Hemdbluse - Motivationsquartal 2/2014 - Seite 6 - Hobbyschneiderin 24 - Forum

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Frieda, ich denke du nähst ähnlich lange wie ich, da kannst du die AbhnäerMethode anwenden, eine Nähanfängerin würd ich sie noch nicht empfehlen, und eine gehefteter Abnäher lässt sich viel schöner nähen, jenach stoff

 

Heften kann ich ja trotzdem noch, es ging mir ja nur darum, wie ich die Abnäher markiere, und da benötige ich keine Kreidelinie.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Wenn ich einige hier richtig verstanden habe, schneiden sie zu, ran an die Nähmaschine und es wird genäht. Angeschnittene Nahtzugabe von z. B 1,5 cm wird durch Kantenlineal, Augenmaß oder sonstiges Hilfsmittel exakt eingehalten.

 

Kleidungsstück fertig, passt wackelt und hat Luft.:) Herzlichen Glückwunsch.

 

Ich schneide zu mit genug, aber nicht exakt gleicher NZ. Alle Nahtlinien, Passzeichen werden angezeichnet. Je nach Stoff mit Kreide, Stift, Seife, durchgeradelt oder durchgeschlagen. Dann wird das (Probe)Kleidungstück gesteckt, geheftet und anprobiert.

Änderungen werden auch wieder angezeichnet und auch wieder erst geheftet, dann anprobiert.

 

T-Shirts sind da ausgenommen. Allerdings neue Schnitte, müssen auch erstmal mit angezeichneter NZ zugeschnitten und anprobiert werden.

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zuschneiden und ran an die Maschine. Na so leicht wird es sicher nicht immer und bei allen sein. Ich hefte z.B. noch voher, entweder mit Nadeln oder manchmal auch mit Heftgarn. Und zuschneiden kann ich einfach nicht 100% sauber und exakt, darum markiere ich außer Jerseyshirts alle Teile und selbst bei denen wird noch oft genug markiert, wenn es z.B. ein neuer Schnitt ist. Die oft genutzten die kann man ja im Schlaf, da brauchts dann wirklich nicht mehr markiert werden.

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schnitt ausmessen, dann mit definierter zugabe angezeichnete stoffstücke ausschneiden, paßzeichen mit einem zwick kenntlich machen, Abnäher oder aufzusetzende teile mit Kopierpapier markieren und mit buntem faden per Hand nachnähen, dann stecken und nähen.

große stiche bei schnitten die ich nicht kenne, da ja evtl passformänderungen gemacht werden müssen. probieren. wenn passt mit "normaler" stichlänge darüber. fertig.

 

bei einfachen teilen entfallen die großen stiche und ich nähe gleich in meiner üblichen stichlänge.

 

habe ich mal so gelernt von einer Schneiderin, warum soll ich daran etwas ändern, wenn es für mich funktioniert?

 

 

und für wen was einfach ist, definiert jeder anders. bei einem wip wie von kafffee ist das sicher nochmal eine andere nummer.

bei sowas weiß ich aber für mich, daß das ein langzeitprojekt ist, daß irgendwann mal fertig wird....

 

 

aber warum soll ich mir bei einem einfachen jerseykleid diesen aufwand machen?

oder eine einfachen hose oder einem einfachen rock? die zeit habe ich schlichtweg nicht und irgendwann möchte ich fertig werden.

ausserdem habe ich im lauf der jahre gelernt welche schnittform bei mir gut passt und welcher schnitthersteller. also suche ich danach... und bin wenig experimentierfreudig bei neuen schnittherstellern, ebooks oder dawanda-schnitten, die ich nicht kenne

Bearbeitet von Quälgeist
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Ich besitze ein uraltes Rädelrad, bestimmt mindestens von meiner Oma. Ich benutze es hauptsächlich dafür, ausgedruckte Mehrgrößenschnitte zu kopieren.

Also zu unterst mein "Malpapier von der Rolle", darauf das Kopierpapier und zum Schluss das Schnittmuster. Da ich für meine Kinder in verschiedenen Größen die gleichen Pullis o.ä. nähe, drucke ich nicht mehrfach aus und zerschnippel den Schnitt, sondern mache es wie beschrieben. Dann bleibt der Original-Ausdruck und die Schnitte aus Malpapier zusammen im Schrank (am Rockbügel aufgehängt und angeklammert ;))

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Ich kopiere mir mittlerweile die Schnitte auf Abdeckfolie - würde ich es rädeln ,wäre die Folie bald kaputt (so wie früher oft das Kopierpapier :o )

Und Folie deshalb,weil ich den Stoff dadurch sehen kann - sprich Karos;Streifen und ähnliche Muster somit besser erkennen kann.

Wenn man ersteinmal eine Folie hat,geht das auch sehr schnell und ist wiederverwertbar.:D

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Ich tu mir unheimlich schwer, zwei Nahtlinien im Kleidungstück sauber aufeinander zu legen. Da verschiebe ich eigentlich immer was. :o

 

Deswegen funktionieren für mich gleich breite Nahtzugaben deutlich besser. Stoffkanten sauber aneinanderlegen ist offensichtlich. Wo die 1,5cm Markierung auf der Nähmaschine ist auch.

 

Zurückschneiden passiert hinterher, gerade bei fransigen Stoffen hat man dann auch wieder eine saubere Kante.

 

Und da die Nahtzugaben schon am Schnitt angezeichnet sind, kann ich im Notfall immer gucken, wie viel ich gemacht habe. Sollte ich von meinem Standard abgewichen sein. (Das ist ja der Vorteil von Standards... da man es immer gleich macht, muß man nicht denken...) Gerade wenn der Stoff knapp ist, ist es auch einfacher, wenn man die Schnittteile wirklich auf Stoß legen kann.

 

Allerdings nähe ich, wenn ich mir nicht relativ sicher bin, daß der Schnitt passt, erst mal ein Probeteil. Auch mal zwei. Die Änderungen die ich so brauche (Oberkörper kürzen, z.B.) sind am Schnitt vorher leichter zu machen als über die Nahtzugaben hinterher. (3cm würden dann auch nicht reichen, denn die Taille des Schnittes landet bei mir schon halb auf der Hüfte und mein Hüftbogen kurvt ziemlich zügig nach außen... :o )

 

Wenn der Schnitt dann auf den Stoff geht, paßt er schon.

 

Kopierrad und Kopierpapier habe ich noch irgendwo, aber so genaue Markierungen brauche ich nur bei flutschigen Stoffen und da widerum hilft es nichts, weil man den Stoff tunlicht nicht drehen sollte, bevor man ihn auf allen Seiten markiert hat. :o

 

Ich nutze aber ein Nadelrad... um eigen erstellte Basisschnitte auf anderes Papier zu kopieren und dort dann Designveränderungen vorzunehmen. Das geht am schnellsten und am genauesten.

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