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Durchrädeln !


Trizi

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So, habe meinen 2. Nähkurs angefangen und gleich eine Erkenntnis fürs Leben gewonnen:

 

Durchrädeln ist geil!

 

Mich wundert, daß das so wenig machen. Ich finde, es ist eine super Arbeitserleichterung.

 

Früher:

Schnitt auf Stoff legen und feststecken, dann Schnitt abpausen, ausschneiden, auf Stoff auflegen, rundrum mehr schlecht als recht mit Schneiderkreide die Konturen aufmalen, Linien im Teil zT mit Nähgarn durchschlagen, mit NZ ausschneiden.

Bei 2 Teilen mühsamst den Schnitt halbwegs passend aufs 2. mitausgeschnittene Teil gelegt um ebenfalls die Konturen mit Schneiderkreide aufzumalen. Da auf diesen Konturen ja dann genäht wird.

 

Heute:

Stoff auf Kopierpapier legen, auf den Stoff den Schnitt ausrädeln, mit NZ ausschneiden.

Bei 2 Teilen dann den Schnitt weg, Stoff andersrum auf Kopierpapier und da wo die gerädelte Linie ist nochmals drüberrädeln für den 2. Teil.

Ferdisch :D

 

Ich verstehe nicht, daß das Ausrädeln so wenig verwendet wird, für mich macht es die Zuschneiderei jetzt zur Freude.

 

Mal sehen, was für Erkenntnisse der Nähkurs sonst noch so bringt

 

lg Trizi

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Mein Grund, warum ich nicht durchrädle:

Ich schneide von vornherein mit dem Rollschneider und exakter Nahtzugabe zu, da spare ich mir jegliches Anzeichnen der Nahtlinien. Allenfalls Abnäherspitzen markiere ich. für die Abnäherschenkel reichen Knipse in der Nahtzugabe.

 

Grüßlis,

 

frieda

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problematisch kann es werden wenn Markierungen sichtbar bleiben, bügeln zementiert die Farbe fest, also man sollte wohl überlegt handeln, wann man die Methode einsetzt. Außerdem brauchst du auch eine Unterlage und nicht jeder agiert mit Rollschneider und Schneidematte, außer du willst deinen Tisch durchrädln.

 

Zur Arbeitserleichterung kannst du auch 2 Lagen Kopierpapier einlegen und hast einen Arbeitsgang gespart

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Frieda, ich denke du nähst ähnlich lange wie ich, da kannst du die AbhnäerMethode anwenden, eine Nähanfängerin würd ich sie noch nicht empfehlen, und eine gehefteter Abnäher lässt sich viel schöner nähen, jenach stoff

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Ich radele nicht durch, wegen der Farbproblematik, wie bereits erwähnt. Nicht jeder Stoff verträgt das Kopierpapier und die Farbpigmente gut. Die Abnäher werden bei mir geheftet und die Spitze schön abgerundet, damit nichts absteht.

Bearbeitet von Dominika
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Trizi, Leute, die schon länger nähen, brauchen keine markierten Nahtlinien mehr. Deshalb wendet das durchrädeln kaum jemand an.

Exakte Nahtzugaben sind für mich viel hilfreicher plus Knipszeichen in der Nahtzugabe oder gegebenenfalls ein paar Durchschlagefäden.

Ausserdem schneide ich oft so knapp zu, dass ich mit Deiner Methode wahrscheinlich Schwierigkeiten hätte, meine Schnittteile auf dem Stoff unterzukriegen. Bei mir geht es oft um Millimeter, weil ich versuche noch zusätzliche Teile oder Kleidungsstücke, die eigentlich mehr Stoff brauchen würden als die geplanten, herauszukriegen.

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Nö, für mich ist das auch nix, direkt vom Schnittbogen radeln.

Ich nähe eigentlich immer mit Coupons, da muß ich manchmal ganz schön tricksen, daß ich alles drauf kriege.

Und ich nähe oft Karos oder Streifen, da schneide ich dann gerne auch einlagig zu, damit alles zueinander passt.

Und, ich nähe öfter mal das gleiche Kleidungsstück, da ist nach 3x radeln das Schnittmusterpapier fertig, egal von welchem Hersteller.

Grüße

Nera

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Hallo,

 

ich schneide auch mit dem Rollschneider zu und füge dabei die NZ hinzu. (Augenmaß)

 

Bei Abnähern markiere ich mir die Anfangspunkte an der Nahtzugabe mit Stecknadeln und den Endpunkt im Stoff auch mit einer Nadel.

 

Vor dem Nähen zeichne ich mir die Schenkel dann mit dem Mini-Kreiderädchen ein, indem ich diese drei Punkte mit zwei Linien verbinde. Das geht dann auch sehr schnell. (Auf der zweiten Stofflage markiere ich vorher die Nadelpunkte mit weißem Stift.)

 

Das klappt für mich sehr gut so. Ich finde Zuschneiden ziemlich langweilig und bin froh, dass man das mit den modernen Methoden so verkürzen kann. :)

 

Im Nähkurs damals hatten wir alles mit Nadel und Faden durchgeschlagen; das dauerte Stunden. So was mache ich heute nur noch gelegentlich bei anderen innenliegenden Markierungen, bei denen die Nadel-Methode nicht so gut funktionieren würde.

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Trizi, Leute, die schon länger nähen, brauchen keine markierten Nahtlinien mehr. Deshalb wendet das durchrädeln kaum jemand an.

 

Oh ... *wozumTeufelistder-schäm-Smily* ... sorry, ich hatte mich schon bei einigen gewundert, warum die gar net die Konturen abzeichnen

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Trizi, Leute, die schon länger nähen, brauchen keine markierten Nahtlinien mehr.

 

Aha, ich mit meinen über 50 Jahren Näherfahrung, brauche doch tatsächlich noch Nahtlinien. Ich kleines Dummerchen, ich.:hug::rolleyes:;)

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Ausradeln auf dem Schnittmusterbogen???? Never. Damit mache ich mir den ja für andere enthaltene Schnitte unbrauchbar. Vor allem wird das richtig ungenau, wenn das Teil dann nur noch in Fetzen rumhängt.

 

Ich kopiere Schnitte auf Folie, stecke sie auf Stoff und schneide mit NZ zu. Abnäher werden bei mir grundsätzlich von Hand durchgeschlagen. Ist für mich einfach genauer. Genäht werden sie auch bis zur Spitze und die Fäden dann verknotet und in den Abnäher gezogen.

 

Nähen ist für mich nicht "ich muss und will zack zack fertig werden" sondern Entspannung und Freude an getaner Arbeit.

 

Was hab ich davon, wenn ich so unkontrolliert arbeite weils schneller geht. Sitzt das Teil nicht hab ich nämlich gar nix von meiner Schnelligkeit.

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soweit ich Trizi richtig verstanden habe, legt sie nicht das schnittmuster aus dem modeheft auf, sondern die bereits kopierten (ev. angepassten) und ausgeschnittenen schnitteile und fährt mit dem radel um die konturen herum.

 

so mache ich das bei robusten glatten stoffen auch gerne. bei manchen braucht man nicht einmal kopierpapier, weil man die radellinien auch so sieht.

 

für empfindliche stoffe (satin, duchesse ...) und für flauschige stoffe (samt, walk, dicke flauschige wollstoffe, locker gewebte fantasietweeds) ist die methode nicht so gut. da muss man sich was anderes einfallen lassen.

 

wenn man den papierschnitt für später aufheben will, kann man an stelle eines spitzen schneiderrades auch ein buttermesser oder ähnliches zum "durchradeln" verwenden.

 

bei hellen stoffen zuerst auf einem randstück ausprobieren, ob die farbe vom kopierpapier durchscheint und ob sie sich auswaschen lässt. (das gilt aber für kreide und diverse marker ebenfalls.)

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Oh ... *wozumTeufelistder-schäm-Smily* ... sorry, ich hatte mich schon bei einigen gewundert, warum die gar net die Konturen abzeichnen

 

Also das musst du mal erklären warum du dich schämst, ich schäm mich nicht.;)

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es soll Rädchen mit unterschiedlichen Spitzen geben, die einem zum Schnittkopieren, die anderen zum Markieren

 

aber die Nachkriegsfrauen haben doch auch mehrmals von einem Bogen abgerädelt, meine Mutter hatte keine Fetzen

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es soll Rädchen mit unterschiedlichen Spitzen geben, die einem zum Schnittkopieren, die anderen zum Markieren

 

aber die Nachkriegsfrauen haben doch auch mehrmals von einem Bogen abgerädelt, meine Mutter hatte keine Fetzen

 

die haben aber von dem Schnittbogen auf Papier durchgeradelt um den Schnitt zu übertragen, so wurde das auch in den Schnittmusterheften beschrieben. Direkt auf den Stoff durchradeln würde den Musterbogen perforieren = prima Reißkante :rolleyes:

 

liebe Grüße

Lehrling

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die haben aber von dem Schnittbogen auf Papier durchgeradelt um den Schnitt zu übertragen, so wurde das auch in den Schnittmusterheften beschrieben. Direkt auf den Stoff durchradeln würde den Musterbogen perforieren = prima Reißkante :rolleyes:

 

liebe Grüße

Lehrling

 

Genau so habe ich es gemacht, bis ich hier im Forum die Methode mit dem Kopieren auf Folie kennengelernt habe.

Direkt auf dem Stoff, kann ich mir gar nicht vorstellen, das wird doch dann ganz ungenau.

 

Die auskopierten Schnittteile werden auf den Stoff gelegt und mit Markierstift oder Schneiderkreide die Nahtzugabe und die Passzeichen angezeichnet.

Die andere Seite bei doppelt gelegten Teilen wird durchgeradelt.

Wenn es der Stoff nicht zulässt, dann schlage ich durch.

 

Ich brauche immer Nahtlinien, darum kann ich die Schnitte mit angezeichneter Nahtzugabe auch gar nicht leiden. Es sei denn es sind beide Linien drauf. Das ist aber eher bei den gekauften der Fall.

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Aha, ich mit meinen über 50 Jahren Näherfahrung, brauche doch tatsächlich noch Nahtlinien. Ich kleines Dummerchen, ich.:hug::rolleyes:;)

 

:o Du bist nicht allein. Ich brauch die Nahtlinien auch. Ich näh aber erst... wart mal ... 25 Jahre.:hug:;):)

 

Aber ohne Nahtlinien :confused: Doch. Ja. Kann ich. Ist für mich aber sehr anstrengend - ist meinen Augen bzw. der eingebauten Datenverarbeitung geschuldet. Ich hab 'ne Achsverschiebung im Auge, bin ziemlich kurzsichtig und hab ein hundsmiserables räumliches Sehvermögen....

Also zeichne ich mir alle Nahtlinien - auch die von Abnähern, ein. Und kann dann schön bequem und entspannt der Linie nach nähen.

 

Vom aus/durchrädeln hat mich nur das Kopierpapier weggebracht: mit den neuen Bögen (;):palso Bögen, deren Kaufdatum jünger als 20 Jahre ist...) ist der Kreideübertrag Glückssache (bei mir). Entweder geht die Kreide hinterher nicht wieder aus dem Stoff - oder sie löst sich erst gar nicht vom Trägerpapier.

Beides doof...

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Ich bin auch blind wie ein Maulwurf ohne Brille, kann aber mein Kantenlineal an der Nähmaschine wunderbar sehen :D Das ist nämlich nicht besonders klein :D Einen schwarzen Klebestreifen auf der Nähmaschine habe ich auch noch.

OK, ich gebe zu: diese Methode funktioniert nur, wenn man weiß, dass man am Schnitt Nichts mehr ändern muß und nicht vorher nur heften will. Aber ich nähe immer nur nach selbsterstellten Schnitten, bei denen ich jeden Millimeter persönlich kenne :D

Bearbeitet von Luthien
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Ich oute mich auch als Kopierpapiernutzerin. Ja, die Qualität ist nicht mehr die, die es mal hatte, aber für mich bei manchen Teilen unverzichtbar. Natürlich nicht bei einem feinen Seidenstöffchen oder Wollflausch. Da macht für mich das Durchschlagen immer noch Sinn. Und der Schnitt wird erst vom Bogen auf Papier abgenommen, da ich kein Folie mag, Es gibt aber auch da Ausnahmen, wo eine Folie hilfreich ist. Und die wasserlöslichen Filzstifte nutze ich auch gerne oder auch mal ein Stück Seife oder Schneiderkreide. Also nicht DIE eine Methode, sondern einfach ganz nach Bedarf. Ein Jerseyshirt schneide ich auch ohne Anzeichnen zu, da kommt es ja auch nicht auf 5 Millimeter an.

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:o Du bist nicht allein. Ich brauch die Nahtlinien auch. Ich näh aber erst... wart mal ... 25 Jahre.:hug:;):)

 

Aber ohne Nahtlinien :confused: Doch. Ja. Kann ich. Ist für mich aber sehr anstrengend - ist meinen Augen bzw. der eingebauten Datenverarbeitung geschuldet. Ich hab 'ne Achsverschiebung im Auge, bin ziemlich kurzsichtig und hab ein hundsmiserables räumliches Sehvermögen....

Also zeichne ich mir alle Nahtlinien - auch die von Abnähern, ein. Und kann dann schön bequem und entspannt der Linie nach nähen.

 

Vom aus/durchrädeln hat mich nur das Kopierpapier weggebracht: mit den neuen Bögen (;):palso Bögen, deren Kaufdatum jünger als 20 Jahre ist...) ist der Kreideübertrag Glückssache (bei mir). Entweder geht die Kreide hinterher nicht wieder aus dem Stoff - oder sie löst sich erst gar nicht vom Trägerpapier.

Beides doof...

 

Danke!

 

Nähen ist zwar mein Hobby, aber ich bin auch kurzsichtig. Deshalb zeichne ich Schnitte im Allgemeinen von der Vorlage ab (ja, auch die fertig gekauften), dann nehme ich ungestört meine Änderungen vor und kopiere zum Schluss auf den Stoff. Und ja, das Kopierpapier hat in der Qualität stark nachgelassen :mad:

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Ha, es gibt doch noch Leute aus der Nahtlinien-Fraktion.:)Früher ... anno tobak also...:rolleyes:habe ich auch mit Standardnahtzugaben gearbeitet und den Stoff, ohne die NZ anzuzeichnen, gleich zugeschnitten. Da ich ein recht gutes Augenmaß habe, ging das recht fix.

Seitdem ich aber weniger und auch exakter nähe als früher, liebe ich inzwischen die angezeichneten Nahtlinien. (Craftsy sei Dank;))

 

Aus diesem Grund arbeite ich inzwischen auch ungern mit Schnitten bei denen die Nahtzugaben enthalten sind. Es ist mühsam, diese erst zu elininieren um die Nahtlinien einzuzeichnen zu können.

Die Vorgehensweise variiert sowieso je nach Projekt und Material. Einfach ausprobieren!

LG Maruscha11

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