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"Passformanpassung T-Shirt" war Stichfehler bei Zickzack auf Jersey


Quietscheente

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Es gibt eine SBA (Small Bust Alteration), aber die brauchst du bei einem D Körbchen nicht. Das ist für A und AA.

 

Deswegen ist das mit der Oberbrust ja auch keine so tolle Idee... wenn du z.B. gut ausgebildete Brustmuskeln hast (Sport) wird die Oberbrustweite auch nicht sinnvoll sein.

 

Sabines Gedanke ist auch gut... passt der Brustpunkt überhaupt zu deinem real vorhandenen?

 

Ach ja... immer von oben nach unten anpassen, die Schultern sollten also zuerst passen. Auch der Schulterwinkel. (Ein Problem an das ich nie denke, weil das ungefähr das einzige ist, was mir bei Fertigschnitten ganz gut passt. :o )

 

Bei Jerseys und elastischen Stoffen ist das leider alles viel schwieriger als bei Webstoffen.

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Wobei hinsichtlich der Schultern die ersten Bilder aussagekräftiger sind. Auf den neuesten hat sie die Arme in die Hüfte gestellt, das hebt die Schultern. Auf den ersten Bildern sieht es nicht unbedingt nach geraden Schultern aus.

 

Nichtsdestotrotz kann der Brustpunkt falsch sitzen. Ehrlich gesagt, bräuchte es dafür aber auch ein Foto von der Seite.

 

Und noch ehrlicher: Wenn Du wirklich Hilfe für die Anpassung willst, mach am besten einen neuen Thread im richtigen Unterforum auf und wähle eine passende Überschrift. Dann lesen auch mehr Leute mit, die davon wirklich Ahnung haben.

 

Evtl. kann ein Mod (Nowak z.B.?) ja die entsprechenden Beiträge aus diesem Thread rausholen und verschieben.

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Ich finde, der Abnäher muss nicht ellipsenförmig sein, und das Teil zu falten und dann zu nähen halte ich für zu fehleranfällig; gerade bei dehnbaren Stoffen.

 

Einfacher wäre es, das Rückenteil in der Taille (= an der schmalsten Stelle deines Rückens) quer durchzuschneiden. Dann die Teile rechts auf rechts aufeinander legen und einen keilförmigen Abnäher einzeichnenen, gut stecken (nicht entlang der Nahtlinie, sondern parallel längs dazu in etwas Abstand, so dass nie Nadeln nicht dem Nähmaschinenfuß in die Quere kommen).

 

Die Ecke in der Mitte, wo der Abnäher am tiefsten ist, kannst du dann leicht abkurven; das sollte reichen. Eine schön gebogene Linie bekomme ich auch nur mit meinem Schneiderwinkel hin; der hat eine längere, leicht gebogene Seite. Ich glaube aber nicht, dass das hier so stark nötig ist.

 

Zum Thema FBA ist mir zum einen unklar, wie du gemessen hast. Für das Messen des Brustumfangs (stärkste Stelle) legt man das Maßband um die stärkste Stelle der Brust, und zwar so, dass das Maßband im Rücken parallel zum Boden und auf der gleichen Höhe wie vorne ist. Also rundherum das Maßband auf einer parallelen Linie zum Boden liegt.

 

Das gleiche, nur etwas höher, macht man dann beim Messen der Oberbrustweite; man legt das Maßband auf halber Höhe der Brust, quasi direkt unter den Achseln, genauso an: Durchgehend auf einer Höhe, parallel zum Boden.

 

Bei dir klingt es so, als ob du eines der Maße schäg gemessen hättest?

 

Das Maß der OBB habe ich dann immer so verstanden, dass man das als "neuen" Brustumfang nimmt und in der Tabelle des Schnittes guckt, welcher Größe im Oberteil das dann entsprechen würde. Da das Maß des OBB idR (!) kleiner ist als der BU, kommt man damit also automatisch zu einer kleineren Größe des Oberteils, als wenn man nach dem größeren BU gehen würde. Dieses Maß passt dann idR deutlich besser zu Schulterbreite, Halsumfang, Rückenbreite als die größere Größe. (Weil ja eben bei einer FBA die Brust proportional zum Rest des Körpers "zu groß" ist.)

 

Alternativ kann man auch sämtliche Maße nehmen, also Schulterbreite, Rückenbreite, Halsumfang, und gucken, bei welcher Größe man laut Tabelle (wenn die so ausführlich ist) dort landen würde, im Gegensatz zum BU. Bei einer FBA würde man damit ja auch immer bei einer kleineren Größe landen; nur der BU würde eine größere Größe anzeigen.

 

(Ich nehme an, der Trick mit dem Messen des OBB macht es einfacher, weil man damit eben nicht so viel messen muss und nicht auf das Vorhandensein einer ausführlichen Tabelle angewiesen ist, die ja nicht alle Hersteller haben. Also sozusagen die quick and dirty-Lösung, der amerikanische Weg halt. ;)

 

Wenn man also eine kleinere Größe verwendet, sollte damit fast automatisch auch die Schulter stimmen; abgesehen vom Winkel natürlich. Wenn man hier stark hängende oder extrem gerade Schultern hat, sollte man erstmal das anpassen, bevor man sich weiter unten den BU anguckt, weil der Sitz weiter oben immer den Sitz weiter unten beeinflusst.

 

Und der Sitz des Oberteils zwischen Schultern und Brust wird ja auch durch die Haltung beeinflusst: Bei stark hängenden Schultern hat man zuviel Stoff zwischen diesen beiden Stellen, oder klaffende Ausschnitte; bei sehr geraden oder kräftigen Schultern wird der Ausschnitt uU nach hinten gezogen und "würgt" einen etc. pp.

 

Deine Schultern und der Rücken sehen auf den ersten Bildern für mich aber ganz unauffällig aus. Abgesehen davon, dass das Teil obenherum vorne und hinten zu weit ist: die Armausschnitte liegen zu weit außen; und du hast Zugfalten rund um die Brust. Was dafür spricht, dass du obenherum eine kleinere Größe und eine FBA brauchst. ;)

 

Und wenn du die Brust angepasst hast, kümmerst du dich danach um die Taille, weil der Sitz im Brustbereich auch die Lage der Taille beeinflusst. :)

 

(Das Gute: Wenn du einmal rausbekommen hast, wo und wieviel du vom Standard abweichst, kannst du die Änderung künftig an jedem Schnitt machen. Außer bei sehr paßform-unsensiblen Teilen wirst du nämlich sonst überall die gleichen Falten, mehr oder weniger stark ausgeprägt, sehen.)

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(Ich nehme an, der Trick mit dem Messen des OBB macht es einfacher, weil man damit eben nicht so viel messen muss und nicht auf das Vorhandensein einer ausführlichen Tabelle angewiesen ist, die ja nicht alle Hersteller haben. Also sozusagen die quick and dirty-Lösung, der amerikanische Weg halt. ;)

 

(Ich nehme nach wie vor an, daß das eher ein Verständnisfehler ist... In einem alten amerikanischen Nähbuch habe ich nämlich die Beschreibung gefunden, daß man sich bei stärkerer Büste nach der Oberbrust richten soll. Aber indem man den eigenen OBB Wert mit dem OBB Wert der Tabelle vergleicht. NICHT indem man den OBB Wert als Brustumfang nimmt. Geht natürlich nur, wenn die Tabelle einen OBB Wert hat. Das kleine Detail scheint mir bei den aktuellen Anleitungen verloren gegangen zu sein. :o Oder den Satz hat keiner gelesen, weil nicht genug Bildchen dabei waren. :rolleyes: )

 

(Natürlich kommt man beim OBB bei irgendeinem geringeren Wert raus und es kann zufällig auch stimmen... aber genauso gut kann man über den Daumen peilen und einfach eine oder zwei Größen weniger nehmen. :cool: )

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(Ich nehme nach wie vor an, daß das eher ein Verständnisfehler ist... In einem alten amerikanischen Nähbuch habe ich nämlich die Beschreibung gefunden, daß man sich bei stärkerer Büste nach der Oberbrust richten soll. Aber indem man den eigenen OBB Wert mit dem OBB Wert der Tabelle vergleicht. NICHT indem man den OBB Wert als Brustumfang nimmt. Geht natürlich nur, wenn die Tabelle einen OBB Wert hat. Das kleine Detail scheint mir bei den aktuellen Anleitungen verloren gegangen zu sein. :o Oder den Satz hat keiner gelesen, weil nicht genug Bildchen dabei waren. :rolleyes: )

 

(Natürlich kommt man beim OBB bei irgendeinem geringeren Wert raus und es kann zufällig auch stimmen... aber genauso gut kann man über den Daumen peilen und einfach eine oder zwei Größen weniger nehmen. :cool: )

 

Ah, okay. Ich habe tatsächlich bewusst keine Tabelle von irgendeinem aktuellen Hersteller in Erinnerung, die einen OBB angeben würde.

 

Wobei der Wert dann aber genauso erratisch stimmen dürfte wie irgend ein anderer. Denn der Brustformen und damit der Verteilung von Volumen im oberen und unteren Teil der Brust sind ja auch viele... :rolleyes:

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Denn der Brustformen und damit der Verteilung von Volumen im oberen und unteren Teil der Brust sind ja auch viele... :rolleyes:

 

Ich sag's mal so... die Unterbrustweite dürfte weniger Variationen haben...

 

Und zumindest in Deutschland sind die Cup Größen als Unterschied zur Unterbrustweite ganz gut definiert. Da kann man eigentlich leicht rausfinden, welcher berechnete B-Cup zur eigenen Unterbrustweite passt.

 

Nur berechnet sich das nicht in allen Ländern so.

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Ich hab noch mal einen neuen Versuch am blauen Top gemacht: Abnäher mit 4cm Höhe in der Mitte, läuft auf beiden Seiten 3cm vor der Seitennaht aus.

Bild 1: "glattgezogener" Sitz

Bild 2: Sitz nach ein paar Arm- und Schulterbewegungen

Der Teil unter dem Abnäher sitzt eigentlich ganz gut, der Teil oberhalb hat immer noch ein paar Falten. Also würde ich den Abnäher insgesamt um 1cm nach oben verschieben, und vielleicht noch 0,5-1cm mehr wegnehmen? Was meint ihr?

 

(Ich sehe gerade erst, dass es einige neue Beiträge gibt. Ich stell trotzdem erstmal die Fotos ein. Also bitte nicht wundern, wenn ich auf neue Erkenntnisse noch nicht eingehe. ;) Das hole ich später nach.)

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Du musst für die Fotos die Arme ganz normal hängen lassen. So ziehst Du die Schultern hoch und veränderst den Sitz des Shirts. Es macht keinen Sinn, anhand dieser Bilder die Passform zu optimieren, außer Du rennst so mit dieser Armhaltung den ganzen Tag rum.:rolleyes:

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Du musst für die Fotos die Arme ganz normal hängen lassen. So ziehst Du die Schultern hoch und veränderst den Sitz des Shirts. Es macht keinen Sinn, anhand dieser Bilder die Passform zu optimieren, außer Du rennst so mit dieser Armhaltung den ganzen Tag rum.:rolleyes:

Ok, hier nochmal Fotos mit hängenden Armen! Wie gehabt:

Bild 1: glattgezogen

Bild 2: Ich hab Arme und Schultern bewegt.

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Meine völlig unprofessionelle Meinung: Wenn es nach Bewegung nicht wieder heruntergleitet, sondern aufgestukt bleibt, dann fehlt Weite im unteren Bereich. Fehlende Weite ist eh so ein bißchen mein Eindruck.

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Liest denn hier ein Mod mit? Wenn jemand das Thema aufteilen könnte in das Nadelthema und das Passformthema, wäre das klasse! :)

Sabines Gedanke ist auch gut... passt der Brustpunkt überhaupt zu deinem real vorhandenen?

Wie meinst du das? Dieser Schnitt hat ja keine Abnäher, also wie soll ich da einen Brustpunkt zum Vergleichen finden?

Bei meinem Sweatshirt-Versuch (Käthe von Konfetti Patterns) war ein Brustabnäher drin und da musste ich den Brustpunkt für mich nach unten verschieben.

 

Ach ja... immer von oben nach unten anpassen, die Schultern sollten also zuerst passen. Auch der Schulterwinkel. (Ein Problem an das ich nie denke, weil das ungefähr das einzige ist, was mir bei Fertigschnitten ganz gut passt. :o )

Das ist ein sehr guter Hinweis! Den werde ich mir auf jeden Fall für die Zukunft merken, danke! Den Schulterwinkel habe ich schon flacher gemacht. Wenn die Schulternähte jetzt auf dem Foto am Halsausschnitt leicht abstehen, liegt das an meinen großen knubbeligen Nahtzugaben... vor dem Versäubern lag das alles super auf, siehe auch grünes Top.

 

Ich finde, der Abnäher muss nicht ellipsenförmig sein, und das Teil zu falten und dann zu nähen halte ich für zu fehleranfällig; gerade bei dehnbaren Stoffen.

 

Einfacher wäre es, das Rückenteil in der Taille (= an der schmalsten Stelle deines Rückens) quer durchzuschneiden. Dann die Teile rechts auf rechts aufeinander legen und einen keilförmigen Abnäher einzeichnenen, gut stecken (nicht entlang der Nahtlinie, sondern parallel längs dazu in etwas Abstand, so dass nie Nadeln nicht dem Nähmaschinenfuß in die Quere kommen).

 

Die Ecke in der Mitte, wo der Abnäher am tiefsten ist, kannst du dann leicht abkurven; das sollte reichen. Eine schön gebogene Linie bekomme ich auch nur mit meinem Schneiderwinkel hin; der hat eine längere, leicht gebogene Seite. Ich glaube aber nicht, dass das hier so stark nötig ist.

Einfacher wäre es, das Rückenteil in der Taille (= an der schmalsten Stelle deines Rückens) quer durchzuschneiden. Dann die Teile rechts auf rechts aufeinander legen und einen keilförmigen Abnäher einzeichnenen, gut stecken (nicht entlang der Nahtlinie, sondern parallel längs dazu in etwas Abstand, so dass nie Nadeln nicht dem Nähmaschinenfuß in die Quere kommen).

Ich hab Fotos von keilförmigen Abnähern gefunden und fand, dass da der Abnäher immer sehr "hart" und auffällig aussah. Leicht abgerundet stelle ich es mir etwas gefälliger vor. Inzwischen habe ich meine Papierschablone auch ganz gut hinbekommen.

Beim blauen Top habe ich den Abnäher wie gesagt 3cm vor den Seitennähten auslaufen lassen (weil ich nicht nochmal alles auftrennen und neu nähen wollte), aber ich Zukunft möchte ich das Rückenteil auch komplett zerschneiden, wie du schreibst. Ich finde eine komplette Teilungsnaht schöner. Beim nächsten Mal mache ich das mit dem zerschnittenen Rückenteil. (Frage mich schon, ob ich das dann bei allen Oberteilen, die ich in Zukunft nähen möchte, mache/machen muss; allerdings möchte ich auch beim Pulli einen schönen körpernahen Sitz und keinen Kartoffelsack im Rücken... also ja.:rolleyes:)

 

Zum Thema FBA ist mir zum einen unklar, wie du gemessen hast. Für das Messen des Brustumfangs (stärkste Stelle) legt man das Maßband um die stärkste Stelle der Brust, und zwar so, dass das Maßband im Rücken parallel zum Boden und auf der gleichen Höhe wie vorne ist. Also rundherum das Maßband auf einer parallelen Linie zum Boden liegt.

Haben wir genau so gemacht! (Das heißt: Ich hab meinem Mann gesagt, er soll es so machen... hoffe, er hat sich dran gehalten.:p)

 

Das gleiche, nur etwas höher, macht man dann beim Messen der Oberbrustweite; man legt das Maßband auf halber Höhe der Brust, quasi direkt unter den Achseln, genauso an: Durchgehend auf einer Höhe, parallel zum Boden.

 

Bei dir klingt es so, als ob du eines der Maße schäg gemessen hättest?

Stimmt, haben wir gemacht. In der von mir verlinkten Anleitung liest es sich so, als sollte das Maßband für die OBB auf dem Rücken an derselben Stelle bleiben wie beim Brustumfang. Hatte mich schon gewundert, denn in meinem Sweatshirt-Thread vor zwei Monaten hatte ich etwas andere Maße. Das wiederholen wir also nochmal.

 

Deine Schultern und der Rücken sehen auf den ersten Bildern für mich aber ganz unauffällig aus. Abgesehen davon, dass das Teil obenherum vorne und hinten zu weit ist: die Armausschnitte liegen zu weit außen; und du hast Zugfalten rund um die Brust. Was dafür spricht, dass du obenherum eine kleinere Größe und eine FBA brauchst. ;)

Wo genau findest du es denn zu weit? Bzw. woran siehst du das? Ich denke, wenn es Falten zieht, ist es tendenziell eher zu eng?

Die Armausschnitte habe ich mit Absicht nach außen verlegt; das ist einer der Hauptgründe, warum ich mir meine Tops selber nähen möchte. Bei Kauftops schaut außen am Träger immer mein Achselspeck raus und das sieht absolut bescheuert aus. Das wollte ich bewusst verdecken, und in dem Bereich trägt sich das genähte Top auch recht angenehm, es bleibt nämlich da wo es hin soll, auch wenn ich die Arme bewege. (Nur dass beim blauen Top die Armausschnitte unten ein wenig kneifen, das habe ich beim grünen Top schon behoben.) Am oberen Ende soll der Armausschnitt auch weiter nach außen reichen als im Original, weil ich finde, dass der schräge Verlauf des Armausschnitts, meine breiten Schultern gut kaschiert. Von hinten sieht es allerdings ein bisschen merkwürdig aus, da könnte ich die Armausschnitte im unteren Bereich noch nach innen verlegen. Und natürlich sind am grünen Top noch noch 1,5cm NZ dran!

 

Wenn ich dann den Versuch mit der FBA mache, würde ich das gleich am Langarmshirt probieren. Kann ich dafür ein einfaches Jersey-Spannbettlaken als Probestoff nehmen? Oder muss es wirklich der gleiche Stoff sein?

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Ah, okay, wenn das so Absicht ist mit den zu weit außen liegenden Stoffkanten an Schulter und Armausschnitten; das wäre eine wichtige Vorab-Info gewesen. ;)

 

Die schrägen Zugfalten unter der Brust erklärt das aber noch nicht. Möglicherweise kommen die auch von hinten, also weil es um die Hüfte herum einen Tick zu eng ist? Müsste man mal testen, in dem man man da die NZ etwas auslässt.

 

Was den Hohlkreuz-Abnäher angeht, stimme ich zu, dass der weiter oben liegen sollte. Die Taille ist per Definition die schmalste Stelle des oberkörpers, ganz egal, wo genau die ist, und von den Fotos her würde ich die bei dir so ca. 4 cm weiter oben verorten.

 

Wenn dir die ellipsen-förmigen Abnäher besser gefallen, dann wäre vielleicht eine Investition in einen solchen Schneiderwinkel lohnend; die zeichnen sich damit einfacher, finde ich. :)

 

Den hundertprozentig gleichen Stoff wird man nur haben, wenn man wirklich genau den gleichen verwendet, und das wäre etwas teuer; er sollte halt ähnlich genug sein. Hier bei Jersey zB ähnlich dehnbar und fallend. Ein weicher Slinky würde mit dem gleichen Schnitt ganz anders aussehen als aus festem Romanit-Jersey. Bettlaken müsste aber auch gehen; das nehme ich selbst auch oft zum Testen. :)

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Mods lesen hier mit... aber es hat wohl gerade keiner von uns Zeit, sich ein Stündchen hinzusetzen und das auseinanderzuklamüsern.... j:o

 

(Also ich zumindest nicht... vielleicht wer anders, sieht aber gerade nicht so aus.)

 

Nur kurz: Du brauchst immer einen Brustpunkt, um eine FBA zu machen. Wenn du ihn aus der Form des Schnittes nicht ableiten kannst, dann muß du das Teil anziehen, den Brustpunkt auf dem Stoff markieren und dann von da wieder auf den Schnitt übertragen. Dann passt er immerhin zum Körper.

 

Ansonsten stimme ich sisue zu: das sieht alles ein wenig eng aus.

 

Das funktioniert für eine Photosession für die Modephotos, weil da der Stoff eben runtergezogen und dann photographiert wird, sonst funktioniert das nicht.

 

Oder man braucht einen Body, der kann enger sein, weil entsprechend Zug nach unten drauf ist. Da kann man mit ziemlich viel Minusweite arbeiten.

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Ihr habt Recht, ich hab den Abnäher ohne weiteres Nachdenken da hingesetzt, wo sich die größte Falte gelegt hat - das war nicht unbedingt in der Taille... beim grünen Top sah das schon besser aus.

 

Die schrägen Zugfalten unter der Brust hätte ich ehrlich gesagt für normal gehalten, bei einem so einfachen Schnitt ohne Abnäher etc.? Jedes 08/15-T-Shirt, das man kauft, wirft doch irgendwo Falten um die Brust rum, weil der Stoff nun mal "gerade" ist und die Brust rund? Würdest du dann jedes T-Shirt mit Abnähern versehen?

 

Zur Hüftweite: Eigentlich trage ich die völlig falsche Kleidung zum Top. Ich wollte ja "nur schnell ein Foto machen", aber eigentlich trage ich so ein ärmelloses Top ja nicht über Jeans, sondern über dünnen Sommerhosen oder Röcken. Ich muss es also nochmal mit entsprechender Kleidung kombinieren und schauen, ob es um die Hüfte dann mehr Spiel hat. Außerdem hab ich beim Anprobieren gemerkt, dass ich den völlig falschen Stoff für ein Sommertop genommen habe. Bei 30°C wirds bestimmt ganz schön warm in dem Interlock. :rolleyes: Auch wenn der noch so schön aussieht. Also sollte ich den Versuch besser abbrechen und mit Langarmshirt aus Interlock bzw. ärmellosem Top aus dünnerem Jersey weitermachen... blöd, da hätte ich doch eher drauf kommen können.

 

Nur kurz: Du brauchst immer einen Brustpunkt, um eine FBA zu machen. Wenn du ihn aus der Form des Schnittes nicht ableiten kannst, dann muß du das Teil anziehen, den Brustpunkt auf dem Stoff markieren und dann von da wieder auf den Schnitt übertragen. Dann passt er immerhin zum Körper.

Das würde doch aber heißen: Wenn ich einen neuen Schnitt nähen möchte, und ich weiß schon vorher, dass ich (immer) eine FBA machen muss, dann muss ich zuerst ein Probeteil nähen, nur damit ich den Brustpunkt bestimmen kann? Und dann nähe ich womöglich Probeteil Nr. 2, um zu schauen, ob die FBA geklappt hat, und erst dann geht es an meinen richtigen Stoff?

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Bei größerer Oberweite (also alles jenseits von B Cups, je nach Stoff auch schon bei B Cups) braucht man in der Tat Brustabnäher, wenn man die Falten vermeiden will.

 

Die Konfektion spart sich das meist, man hofft auf die Dehnbarkeit des Stoffes und darauf, daß sich der Käufer inzwischen dran gewöhnt hat, da mit Falten rumzulaufen.

 

 

Am einfachsten ist es, wenn man einen Schnitt hat, der den Brustpunkt eingezeichnet hat. Einzelschnitte von McCalls (Butterick, Vogue,...) haben das in der Regel.

 

Wenn ein Schnitt Abnäher hat, kann man die auch benutzen, um daraus den Brustpunkt des Schnittes abzuleiten. Mit der Zeit bekommt man auch ein Gefühl dafür, ob der eigenen Brustpunkt meist mit dem des Schnittes übereinstimmt oder ob man den generell verändern muß. (Pro Schnittmusterfirma ist das meist konsistent.)

 

Bei nicht dehnbaren Stoffen kann man den Brustpunkt auch so halbwegs durch Anhalten des Schnittteils bestimmen.

 

Bei dehnbaren Stoffen ist das schwieriger. Bis man eine gewisse Erfahrung hat (pro Schnittmusterfirma...) braucht man eventuell tatsächlich zwei Probeteile. Wenn man sich dann aber mal den Brustpunkt auf dem Schnitt markiert hat, kann man das meist auf andere Schnitte (der gleichen Firma) übertragen.

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Wenn es nicht gerade super-enge Teile sind, kann man oft viel rausbekommen, indem man den Schnitt auf Maler-Abdeckfolie (die kräftigste) kopiert und dann anprobiert. Da kann man dann auch den Brustpunkt markieren, Abnäher abstecken etc. Das spart eine Runde in Test-Stoff. :)

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Wenn es nicht gerade super-enge Teile sind, kann man oft viel rausbekommen, indem man den Schnitt auf Maler-Abdeckfolie (die kräftigste) kopiert und dann anprobiert. Da kann man dann auch den Brustpunkt markieren, Abnäher abstecken etc. Das spart eine Runde in Test-Stoff. :)

 

Hallo,

 

aber nicht bei Jersey in der von der TE beabsichtigten Passform.

 

Und zum Anprobieren ist eine dünnere Folie (aber nicht die allerdünnste Möbel-Abdeckfolie) besser zu händeln, meine hat 0,05 mm Dicke. Für endgültige Schnitte habe ich eine Folie, die heißt Bauplane und ist wesentlich dicker (ohne mm-Angabe) und ist für Anproben und Scnittabnahmen zu dick und steif.

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Endlich hab ich nach mehreren Näherungen wieder mal was Vorzeigbares zusammengeheftet... Hier also der Stand mit gerundetem Rückenabnäher auf der schmalsten Stelle des Rückens. Ich zeige wieder ein Rückenfoto "glattgezogen" und eins nach Bewegung der Arme.

Ganz toll sieht es immer noch nicht aus; es sind kaum weniger Falten als ganz am Anfang ohne Abnäher. :( Vor allem nach dem Bewegen. Nur dass die Falten anders verlaufen. Aber ich denke, damit werde ich jetzt erstmal weitermachen. Ich werde das Teil umfunktionieren und doch ein Langarmshirt draus machen (der Stoff ist einfach zu warm für ein Top). Das Rückenteil muss ich sowieso neu zuschneiden wegen der vielen Löcher, bei der Gelegenheit mache ich gleich eine Teilungsnaht aus dem Abnäher. Dann verschwinden hoffentlich die hässlichen Ecken, die sich am Ende des Abnähers immer bilden. Im Hüftbereich werde ich noch etwas Weite zugeben, damit es über Jeans + Gürtel vielleicht noch lockerer fällt und sich weniger hochzieht.

Die Falten oberhalb der Brust, die ich auch beim Sweatshirt hatte, finde ich erstmal ok so wie es jetzt aussieht. Könnte daran liegen, dass ich die Armausschnitte nach außen verlegt habe und dadurch mehr Weite am Achselpunkt (heißt das so?) entstanden ist. Dann habe ich für das nächste Teil auch schon einen Brustpunkt als Ausgangspunkt für eine FBA.

 

Wegen der Folie und den Probeteilen: Ich habe gerade günstig Jerseyreste ergattert, die ich als Probestoffe verbraten kann! :)

 

Wen kann ich denn bitten, mein Thema umzubenennen? Es könnte ja einfach irgendwie allgemeiner heißen, irgendwas mit Fragen zum Oberteil, und ich könnte dann bei Gelegenheit ein neues aufmachen mit weiteren Passformfragen?

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  • 2 Wochen später...

So... das zuletzt gezeigte Teil habe ich bei den vielen Versuchen, den Ärmel einzunähen, endgültig zerstört. :confused: Ich hab die Ärmelkurve und das Armloch zigmal nachgemessen, sowohl auf dem Schnitt als auch am Stoff: Die Kanten waren immer gleich lang. Sowie ich den Ärmel aber eingesetzt habe, war die Ärmelkante immer zu lang und passte nie in das Armloch! Aber der Ärmel soll doch nicht eingehalten werden. Wie kommt denn sowas? Kennt jemand das Problem?

Der Interlock war jedenfalls so zerstochen, dass ich ihn nur noch entsorgen konnte. Inzwischen habe ich Organ Superstretch Nadeln und beim Single Jersey sieht es nach dem Auftrennen schon besser aus als bisher.

 

Jetzt habe ich ein neues Probeteil aus Single Jersey genäht, eine FBA gemacht, und es sieht schrecklich aus im Vergleich zum letzten dunkelgrünen Teil. Ich sehe so unförmig aus (liegt vielleicht daran, dass der Interlock etwas ausgleichend fällt und der Single Jersey jedes Röllchen mitnimmt?) und die Falten unter dem Ärmel sind extrem. Was mache ich denn nur falsch? Langsam verliere ich wirklich die Lust an der ewigen Bastelei. :(

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Das Ding ist zu eng, und das Armloch etwas zu klein.

Nimm mal insgesamt 'ne Nummer größer.

(;) Wenn Du zwingend Wurstpelle:o als Passform anstrebst, dann schneid nur das Armloch etwas tiefer.

Und nimm mehr Weite in die FBA.

 

(Und ja, das scheint ein sehr ...anschmiegsamer Jersey zu sein.

Für die Passform grundsätzlich nicht schlecht: Er zeigt sehr deutlich die Schwachstellen.)

 

 

(Und auf 'ner Brother innovis 10 ist Jersey schon fordernd - die hat 'nen mörderischen Füßchendruck. Den man nicht lockern kann.)

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Ok danke, also mach ichs nochmal größer.

Mit der Weite bei der FBA ist das so ne Sache. Mein Brustumfang und mein Oberbrustumfang sind fast gleich - da gibts kaum eine Differenz, die man für die FBA verwerten könnte. Also hab ich einfach mit 1cm angefangen.

 

Und nein, ich möchte natürlich keine Wurstpelle! :D Aber ich finde, wenn mir T-Shirts nur ein wenig zu weit sind, sieht das auch wieder so formlos aus. Ich hab ein Kaufshirt, dass meiner Meinung nach sehr vorteilhaft aussieht, und das ist eine 36 - inzwischen trage ich eigentlich 38. Da weiß ich ja gar nicht mehr, was ich zuschneiden soll...

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Trägst Du bei Deinen versuchen jeweils den gleichen passenden BH? Das hat bei so engen Teilen ja auch einen nicht unerheblichen Einfluß auf die Paßform.

 

Und ich stimme den anderen zu - gerade die Falten unterm Arm kommen meiner Meinung nach daher, dass Du da deutlich mehr Stoff hast als Platz. Wenn Du vorsichtig den Arm hebst und mal die Falten nach oben schiebst - sollte man das ganz gut sehen können (ist übrigens auch bei Deinem Tankini meiner Meinung nach das Problem).

 

Sabine

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Ja, ich achte immer auf den gleichen BH.

Und ich stimme den anderen zu - gerade die Falten unterm Arm kommen meiner Meinung nach daher, dass Du da deutlich mehr Stoff hast als Platz. Wenn Du vorsichtig den Arm hebst und mal die Falten nach oben schiebst - sollte man das ganz gut sehen können (ist übrigens auch bei Deinem Tankini meiner Meinung nach das Problem).

 

Sabine

Du meinst, ich muss das Armloch tiefer ausschneiden? Dann müsste ich auch den Ärmel breiter machen. Wie macht man denn das richtig, sodass es hinterher wieder sauber zusammenpasst?

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ja, so. Ich habe das jetzt alles nicht gelesen nur überflogen.

warum Du eine FBA brauchst erschließt sich mir nicht. Aber egal,

das Shirt ist um die Hüfte rum zu eng. Da brauchst Du locker 4 - 6 cm mehr besonders wenn Du so viel in der Taille (die n.m.M. auch zu eng ist) einstellst.

Wenn es irgendwo eng ist und der Stoff wird dort nicht gehalten wird, also nix wo ihn etwas was festhält, zieht er dahin, wo er nicht so auseinander gezogen wird. Und das ist in der Taille.

 

Lieber zu weit anfangen und dann wegstecken - das ist einfacher.

lg

heidi

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