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Weihnachtsmarkt und anderes für Hobbyschneiderinnen in Dresden


fusseltrine

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Hallo Ihr Lieben,

 

mein Schatz hat mir zum Geburtstag ein Wochenende in Dresden geschenkt und nun löst er es ein. Natürlich werden wir zum 1. Advent auch auf den Weihnachtsmarkt gehen. Nun habe ich im Internet aber 9 Weihnachtsmärkte in Dresden gefunden. Ganz ehrlich, wegen Glühwein und Lebkuchenherzen fahre ich nicht nach Dresden. Ich hätte eher Lust, was beschauliches mit viel Kunsthandwerk, natürlich vor allem Textilem anzusehen. Welcher Weihnachtsmarkt ist da zu empfehlen?

 

Und während Männe mit den Kindern wahrscheinlich nach Radebeul ins Karl-May-Museum fährt, würde ich mich gern abseilen und ein bißchen einkaufen gehen. Habt Ihr da auch Tips für mich?

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Och Dresdner Striezelmarkt ... da war ich auch schon lang nicht mehr ... Ist wirklich schön da. Ok, je nach dem wann du gehst ist es auch seehr voll, aber das macht es ja auch aus! Drumherum sind auch die schönen Einkaufsmöglichkeiten (Prager Straße, Altmarktgalerie...) mit den bekannten Geschäften.

 

Leider werde ich auch dieses Jahr nicht nach Dresden kommen ... schade schade.

 

Gruß die Anja

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Hallo Fusseltrine,

 

ich könnte Dir den Weihnachtsmarkt in der Kunsthofpassage (Alaunstraße, DD-Neustadt) empfehlen. Der ist zwar ziemlich klein aber dort werden kunstgewerbliche Sachen angeboten. Außerdem ist die Kunsthofpassage ohnehin einen Besuch wert. Auch der Zic-Zac Stoffladen ist nicht weit entfernt (Förstereistraße - eine Parallelstraße zur Alaunstraße).

 

Und wenn Du auf dem Weg vom Zentrum in die Neustadt zu Fuß unterwegs bist, geh durch die Hauptstraße, dort ist ein Weihnachtsmarkt, auf dem auch kunstgewerbliche Sachen angeboten werden.

 

Ich wünsch Dir viel Spaß (und schönes Wetter) in Dresden!

 

LG Martina

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Auf dem Striezelmarkt (dieses Jahr ausnahmsweise wg. Bauarbeiten neben dem Karstadt statt auf dem Altmarkt) gibt es einen Stand mit Baumschmuck aus Lauscha. Der ist meiner Meinung nach ein Muss! (Zumindest ein kleiner Ersatz für den Fabrikverkauf von Krebs. Der ist natürlich der Oberhammer, aber so oft kommt man leider nicht nach Thüringen.) So richtig schön ist der mittelalterlich angehauchte Markt im Stallhof. Gleich in der Nähe der Kreuzkirche ist ein großer Laden mit Erzgebirgskram.

 

Das Karstadt neben dem Striezelmarkt hat eine recht große Stoffabteilung. Bogner Stoffe in der Neustadt hat wirklich schöne Stoffe und natürlich auch die entsprechenden Preise. (Blusenstoffe zB zwischen 12 und 18 €) Fürs Einkaufen in DD gibt es hier diesen Tread oder das Händlerverzeichnis bei Burda.

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Hallo Ihr Beiden,

 

ich nehm Euch mal alle Illusionen und behaupte, dass der Striezelmarkt nicht das Gewünschte sein wird. Klar hat er den international bedeutendsten Ruf und klar - wegen dieses Rufs kommen die vielen Touristen im Dezember. Aber gerade am WE empfehle ich Dir, da eher einen groooooßen Bogen drum zu machen. Hinzu kommt, dass der Striezelmarkt in diesem Jahr nur auf einem Ausweichterrain stattfindet, eher ohne das tolle Ambiente wie sonst. Außerdem schlackern hier schon alle mit den Ohren, da durch diverse Baumaßnahmen 1000 Parkplätze fehlen, was man gerade in der Adventszeit stark spüren wird.

 

Futterage (da legen wir Sachsen großen Wert drauf ;)) und Volkskunst aus dem Erzgebirge findest Du auf jedem anderen Weihnachtsmarkt hier auch (viel und gut), Textilien eher weniger.

 

Gut - richtig gut - ist der mittelalterliche Weihnachtsmarkt im Stallhof. Tolles Futter, tolles Kunsthandwerk und Gaukelei. Am WE nur mit Eintritt, in der Woche ist der Eintritt frei.

 

Die Weihnachtsmärkte gehen auch ziemlich ineinander über, wenn Du am Hauptbahnhof anfängst kommst Du bis in die Neustadt wahrscheinlich über alle Märkte. Aber so sinnvoll ist das nicht. Etwas besinnlicher geht es auf der anderen Elbseite in der Hauptstraße zu (am Goldenen Reiter). Da in der Nähe findest Du auch "Bogner-Stoffe" (Heinrichstraße, eine Nebenstraße der Hauptstraße). Außerdem solltest Du vielleicht den Kunsthof mit kleinen feinen Lädchen im "Szeneviertel Neustadt" ansteuern (zwischen Görlitzer und Alaunstraße) oder den nach meinem Empfinden außergewöhnlichen Wollladen (tolle Wolle und Filziges) auch in der Görlitzer (ich weiß jetzt grad nicht wie er heißt, nicht weit von der Ecke Bautzner Straße, rechte Seite)

 

An der Frauenkirche (Neumarkt) soll in diesem Jahr ein neuer historischer Markt installiert werden, keine Ahnung, wie der sein wird.

 

So, wenn Du noch Fragen hast, meld Dich gerne noch mal, gerne auch per PN. Ansonsten wünsche ich Dir und Deiner Familie ein tolles WE in DD (und freue mich schon auf den nächsten Urlaub an der Ostsee .... )

 

@anouk: Toll, wie sehr Du Dich für Dresden begeisterst! :) Ich wäre ja niemals nie auf den Gedanken gekommen, dass meine Stadt auch nur im Entferntesten mit Paris vergleichbar wäre ... noch dazu in Deinen Augen, sehr charmant, merci!

 

LG linde

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Ich danke Euch allen schon mal für die Tips. Wie es ausschaut, werde ich mich wohl auf den Stallhof und die Neustadt konzentrieren.

 

Ihr glaubt gar nicht, wie gespannt ich bin, was aus Dresden geworden ist. Ich habe bis 1990 dort studiert, die Züge von Prag in den Westen und die Montagsdemos mitbekommen, am Wochenende die Felsen in der Sächsischen Schweiz erklettert und dann war das Studium leider zu Ende, als es anfing, auch inhaltlich spannender zu werden.

 

Vor 8 Jahren hatte ich mal eine Schulung in Dresden, da war gerade mal Zeit, abends die Prager Straße abzulaufen (auch zur Striezelmarktzeit), vor dem Hauptbahnhof war noch ein riesengroßes Loch, wo mal ein großer Platz war.

 

Und jetzt muß ich aufpassen, nicht nach dem "Platz der Einheit" zu fragen, denn der hieß für mich unverständlicherweise vor der Wende so und danach nicht mehr...

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Hallo Antje,

 

wenn das so ist - Du wirst DD kaum wiedererkennen! Geh unbedingt am Schloss vorbei und über den Neumarkt ..... :)

 

Platz der Einheit = Albertplatz (das wissen aber wirklich sehr viele noch, Du wirst sicher verständnisvolle Mitmenschen finden ;)).

 

LG und viel Spaß

linde

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Ich kann Euch den Weihnachtsmarkt in Loschwitz am Körnerplatz (Blaues Wunder) schwer empfehlen. Sehr gemütlich und zumindest vor zwei Jahren gab es da eigentlich ausschließlich handwerkliches und essbares zu kaufen und die Musik kam von echten Blechbläsern. Ich hoffe, daran hat sich auch nichts geändert...

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Ich kann Euch den Weihnachtsmarkt in Loschwitz am Körnerplatz (Blaues Wunder) schwer empfehlen. Sehr gemütlich und zumindest vor zwei Jahren gab es da eigentlich ausschließlich handwerkliches und essbares zu kaufen und die Musik kam von echten Blechbläsern. Ich hoffe, daran hat sich auch nichts geändert...

 

Hier unterschreib ich. Das ist der schönste hier, den ich kenne, wenn auch in der Größe nicht mit dem streitzelgetümmel vergleichbar

 

Liebe grüße

 

Susanne

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Ich melde mich zurück und möchte mich bei Euch allen für die Tips bedanken.

 

Wir hatten ein tolles Wochenende. Angefangen habe ich am Samstagvormittag in der Neustadt und war ziemlich lange im Kunsthof, während Männe mit den Kindern im Karl-May-Museum war. Ach ja, irgendwie kam ich mir da wirklich vor wie vom Dorf bei so vielen tollen Läden auf kleinem Raum. Als die 3 nach dem Museum am Goldenen Reiter waren, hatte ich es noch nicht wieder zurück zum Albertplatz geschafft. Und da war ich weder im Wolladen (den ich leider nicht gefunden habe, denn die Görlitzer Straße hieß plötzlich anders in Richtung Bautzner Straße) noch im Stoffladen. Aber das war auch gut so für meinen Geldbeutel...

 

Als komplette Familie sind wir dann einmal über den Weihnachtsmarkt in der Hauptstraße hin und wieder zurückgestiefelt. Dabei hatten wir wahrscheinlich von allem ein bißchen verglichen mit dem üblichen Angebot, von Pfefferkuchen über Socken und Glühwein bis zum Laubsägeschmuck. Die Kinder waren zufrieden und wir auch. Kurzer Spaziergang über die Elbe und weiter bis zur Frauenkirche, die schon geschlossen war. Der Weihnachtsmarkt an dem Durchgang zu den Brühlschen Terassen war dann so voll, dass wir nur die Kinder auf den Arm genommen haben und uns haben schieben lassen, nur ja nicht nach rechts oder links ausschwenken. Im Dunkeln dann zurück zum Auto und ab ins Quartier.

 

Am Sonntag haben wir den Mittelaltermarkt besucht. Dort war es wirklich toll, nicht zu voll und gemütliche Teezelte mit Öfen zum Aufwärmen, dazu interessante Stände, der Tip war echt gut.

 

Naja, am Montag haben wir es doch noch in die Frauenkirche geschafft. Und bei dem Regen waren auch wenig Leute unterwegs. So konnte ich mich doch mal am Stand der Dresdner Puppenmanufaktur umschauen. Das waren sehr schöne Sachen und die Kinder waren kaum zur Heimfahrt zu bewegen. Und dann haben sie den Puppen- und Kuscheltierkatalog durchforstet und ihre (zahlreichen) Wünsche markiert.

 

Den Striezelmarkt haben wir nur im Vorbeifahren gesehen und hatten so gar nicht das Bedürfnis, uns da auch noch durchzudrängeln. Dafür sind wir kurz an der ehemaligen HfV vorbeigefahren, weiter durch die "ReiBa" und Männe hat von außern geschaut, ob in "seinem" Zimmer in der "Wu" Licht brennt.

 

Ein bißchen traurig bin ich, dass wir nicht am Blauen Wunder waren. Ich hätte mir gern NoZis Rattelschneck und ihre tollen Sachen live angesehen und natürlich auch die anderen Stände. Aber am 30.11. saßen wir schon im Auto und kamen an keinem Computer mehr vorbei...

 

Dresden hat sich echt verändert und ich bin begeistert, bis zum nächsten Besuch wird es nicht wieder so lange dauern.

 

Noch einmal ein Dankeschön für Eure Tips, es ist schön, wenn man Euch nach Euren Favoriten fragen kann.

 

Viele Grüße von Antje

 

@ linde: Ich würde mich gern mit Infos revanchieren, wenn Dein nächster Ostseeurlaub naht.

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