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Problem mit dem Beenden des Coverstichs bei Rundgeschlossenem


bluelune

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Hallo und guten Tag, habe lange gezeogert, ob oder nicht, aber da ich nicht weiter komme, dann doch.

Wie kann ich vernuenftig die Covernaht bei Rundgeschlossenem beenden? Die Anweisungen der Bedienungsanleitung meiner Baby-Coverstich befolgend, ist es mir dennoch nicht moeglich, das Naehgut seitlich wegzuziehen. Was mache ich falsch?

 

Danke & LG

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Ich habe zwar keine babylock sondern eine Pfaff, aber bei meiner ist es wichtig, dass ich das Handrat bis zu einem ganz bestimmten Punkt gedreht habe und dann wieder zurückdrehe. Wenn ich die Nadeln also nicht zuerst weitgenug in den Stoff versenkt habe, bekomme ich den Stoff auch nicht drunterweg.

 

Vielleicht hilfts dir ja :o

 

Julia

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Ich hebe den Nähfuß und drehe mit dem Handrad die Nadeln ganz nach oben, Dann ziehe ich mit einem flachen Gegenstand ( Scherchen, Nadel, Handmaß oder Pinzette) die Nadelfäden unter dem Fuß etwas 15 cm nach vorne und schneide sie durch. Nun ziehe ich das Nähgut nach hinten weg, der Greiferfaden zieht die Nadelfäden dabei gleich auf die Unterseite, so dass nichts wieder aufribbeln kann. Wenn noch festhängt, dann drehe ich 1-2 mal rückwärts am Handrad, brauche ich aber eigentlich selten) Nun noch den Greiferfaden abschneiden und fertig. Wer mag kann die losen Fäden nun noch verknoten, ich schneide sie immer einfach kurz ab.

Ich finde es wird Zeit, dass die Covermaschinenhersteller das endlich mal in ihre Handbücher reinschreiben, vielleicht liest hier ja mal einer mit.

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Hallo Ulla,

 

ich habe schon öfter Deine Anleitung gelesen und war nie so richtig damit einverstanden, weil sich bei mir beim Herausziehen der Fäden nach vorne, diese die Naht zusammenziehen und der Faden fast abreißt.:confused:

 

Jetzt verstehe ich den Unterschied! Du kannst das Füßchen hoch machen und die Fadenspannung damit lösen. Das geht bei mir leider nicht! Ich habe nur eine uralte Industrienähmaschine, da löst sich beim Fußhochheben (per Fußpedal) nicht die Fadenspannung.

 

Und eine solche Anleitung ist nicht in der Gebrauchsanleitung der Maschinen?

Das ist schwach! Ich finde auch, dass das dazu gehört!

 

Vielleicht sollten die Käuferinnen die Maschinenhersteller mehr nerven mit Fragen.

 

LG Ursel

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Ach Ursel, ich sags doch immer, du musst mich mal besuchen (darfst auch in meinem allerheiligsten Nähzimmer schlafen (nicht mehr vor der Türe wie in Aachen ;) ). Dann kannst du die mal in Ruhe die besten Haushaltsmaschinen ansehn! Vielleicht lass ich dich sogar mal nähen.....

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Ach Ursel, ich sags doch immer, du musst mich mal besuchen (darfst auch in meinem allerheiligsten Nähzimmer schlafen (nicht mehr vor der Türe wie in Aachen ;) ). Dann kannst du die mal in Ruhe die besten Haushaltsmaschinen ansehn! Vielleicht lass ich dich sogar mal nähen.....

 

Ulla, das ist ja ein verlockendes Angebot! Würde mich echt interessieren.

Wenn ich nächstes Jahr in Deiner Gegend vorbei komme, mache ich einen Abstecher zu Dir!

 

LG

URSEL

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Ich machs ein klitzekleinwenig anders :) und manchmal, wenn Peterle im Laden eine Maschine verkauft hat, dann zeig ich das auch . Bisher haben es alle auf Anhieb nachmachen können und problemlos praktiziert.

 

Hallo :winke: an alle Interessierten ;)

Fuß heben, rückwärts drehen (halbe Drehung). Dann mit Schere, Schraubendreher, besser noch Pinzette vor der Nadel unter alle drei Fäden (so es drei sin) gehen und vorsichtig nach vorn ziehen. Alle drei Fäden müssen senkrecht aus dem Stoff heraus kommen und sich straff ziehen lassen. Hakt es noch irgendwo noch ein little Stückle am Handrad nach hinten drehen.

 

Wenn alle drei Fäden (nicht der Greiferfaden, jenen sieht man ja nicht!) straff sind, dann ziehen, es wird Garn von den Konen abgezogen. Nun den Stoff vorsichtig 1,5 cm nach links unter dem Fuß abziehen und jetzt greife ich mit Daumen und Zeigefinger AUF DIE NAHT - OBEN UND VOR ALLEM UNTEN. Festhalten, seitlich abziehen, abschneiden - fertig. So sichert man die Fäden. Jetzt ziehe ich den Greiferfaden durch eine Schlaufe, dann geht nichts mehr auf. Die Oberfäden werden in eine Sticknadel zusammen gefädelt, in der Mitte der 3 Nähte gemeinsam durch den Stoff gestochen, hinten kommt noch der Greiferfaden dazu und dann ziehe ich die 4 Fäden in einem Arbeitsgang durch die Greifernaht. Ein paar cm - 5 - 6, abschneiden, am Durchstichpunkt einen Tropfen Fray Check. Fertig.

 

Viele Grüße

Anne

 

Anne, machs mal nach der obigen Bilderanleitung, da brauchst keinen Greiferfaden mehr sichern und kein Fray Check. Dadurch, dass der Greiferfaden nämlich die Nadelfäden nach unten zieht, sichert der sich automatisch. Teste es mal. Und übrigens, es geht wesentlich schneller.

@Muschka: hast du den Nähfuß angehoben, damit die Spannung ausgelöst ist? So wie Du das sagst, sind die Nadelfäden wohl noch in den Spannungsscheiben drin (festgehalten). Keine Ahnung, wie ich das jetzt besser beschreiben soll.

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Hallo und guten Abend, vielen lieben Dank fuer Eure Hilfe. Ich habe ausprobiert und ,oh Wunder, es hat geklappt. Endlich sitze ich mit meiner Maschine nicht mehr in einer Endlosschleife ;-) !

Danke!

LG...Ulrike

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@Dickmadam,

 

Bei meiner alten Mauser-Industrienähmaschine (ich nenne sie Saummaschine, ihr nennt solche Haushaltsmaschnen Covermaschine) kann man zwar den Nähfuß per Fußpedal anheben, aber da gibt es keine Verbindung zu den Spannungsscheiben. Die Fäden bleiben immer stramm.

 

Ich muss immer zuerst die Nadeln ganz hochstellen und dann eine gewisse Strecke rückwärts mit dem Handrad drehen, damit sich die Fäden ziehen lassen.

 

Aber ich muss jedesmal neu probieren, wieweit vorwärts und rückwärts.

 

LG Ursel

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@Dickmadam,

 

Bei meiner alten Mauser-Industrienähmaschine (ich nenne sie Saummaschine, ihr nennt solche Haushaltsmaschnen Covermaschine) kann man zwar den Nähfuß per Fußpedal anheben, aber da gibt es keine Verbindung zu den Spannungsscheiben. Die Fäden bleiben immer stramm.

 

Ich muss immer zuerst die Nadeln ganz hochstellen und dann eine gewisse Strecke rückwärts mit dem Handrad drehen, damit sich die Fäden ziehen lassen.

 

Aber ich muss jedesmal neu probieren, wieweit vorwärts und rückwärts.

 

LG Ursel

 

Wusste ich ja nicht, bei den Haushaltsmaschinen funktioniert diese Technik hervoragend.

Kannst Du aber Deine Spannung nicht auf 0 stellen? Wenn ich das nächste Mal in meinem Lieblingswerksverkauf bin, frage ich dort mal nach.

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  • 1 Monat später...

juchuuuu...

bei mir klappts auch. Vielen Dank für den Tip. Ich hatte immer Probleme damit die Covernaht zu beenden was meistens dazu geführt hat, daß ich Nähfuß, Nadeln uä. abbauen:eek: musste um den Stoff das rauszukriegen. Hab schon den Kauf der Maschine in Frage gestellt. Aber nun gehts super!!!! DANKE.

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Der Link von Yasmin ist super, Danke!!!

 

Gerade am Wochenende habe ich mal wieder mit dem Beenden von Rundnähten gekämpft. Nach der Beschreibung im Begleitheft meiner Coverstitch müssen auch die Nadeln erst in den Stoff, dann durch zurückdrehen des Handrads wieder rauf, damit man das Nähgut nach hinten wegziehen kann. Das klappt so selten, weil der Punkt, den es zu treffen gilt, so winzig ist, und ich ärgere mich jedes Mal blau und grün.

 

Jetzt werde ich an meine Maschine eilen und nach Bildanleitung ausprobieren/üben!

 

Euch einen schönen Tag noch, und viele Grüße,

 

Marie-Christine

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  • 1 Jahr später...

Auch von mir vielen Dank! Die Tipps hier sind wirklich super - jetzt werde ich hoffentlich keine Ribbel-Runden mehr haben! :)

 

Susanne

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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

habe gerade die Anleitung zum Schließen einer Covernaht versucht. Bei mir funktioniert es aber nicht. Ich habe eine Pfaff Coverstyle. Ich muß bei ihr die Nadeln bis zu einem bestimmten Punkt in den Stoff stechen und danach wieder rückwärts raus. Wenn ich dann die Oberfäden unter dem Fuss hervor hole und abschneide danach nach hinten wegziehe bleiben beide Oberfäden auch oben da zieht es nichts nach unten durch, und es ribbelt sich wieder alles auf.

 

Gibt es noch eine andere Methode wie ich das aufribbeln verhindern kann?

 

Gruss Mosaiki

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Ja gibt es,

 

Bei meiner geht es so, rückwärts drehen damit sich die Verschlingung löst.

Dann alle Fäden zusammen am Nahtende festhalten und nach hinten wegziehen.

Teil wenden, auf der Unterseite siehst Du das Ende vom Greiferfaden und die letzte Schlinge, die Schlinge mit einer Nadel etwas verlängern bis Du sie greifen kannst. An Schlinge und Fadenende gleichzeitig ziehen, jetzt kommen die Oberfäden als Schlinge nach unten, diese Schlinge mit einer Nadel komplett durchziehen, dann sind alle Fadenenden unten. Ich setze einen Knoten möglichst dicht an das Nahtende und vernähe die Fäden zusammen in der Naht mit einer Stopfnadel. Hört sich kompliziert an geht aber auch ganz schnell ;)

 

Ich hoffe ich konnte helfen :winke:

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Hallo Monika,

 

danke für den Tipp habe es gerade ausprobiert so geht es. Muß nur noch auf Anhieb die richtige Schlaufe finden mit ein bißchen Übung geht das dann aber sicher. Ich nähe nämlich immer noch ein wenig über den Anfang drüber so sehe ich dann die letzte Schlaufe schlecht oder brauche ich das gar nicht?

 

Gruss Mosaiki

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Hallo,

 

Ich nähe auch immer ein paar cm über den Anfang drüber, das ist mir sicherer :D

 

Neulich hatte ich schwarz auf schwarz, da war auch genaues gucken gefragt ;)

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Hallo Mosaiki,

 

man braucht am Ende einer Covernaht eigentlich nur einen Nadelfaden durch die letzte Greiferschlinge zu ziehen. Dann geht nichts mehr auf.

 

Man sollte auf jeden Fall ca. einen cm über den Nahtanfang drüber nähen. Dann sind die Schlaufen doppelt gesichert.

 

Hier ein paar Bilder dazu:

 

http://homeatelier.de/pdf-dateien/Covernahtendesichern.pdf

 

LG Ursel

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