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Linke Seite hübsch genug?


Gundel Gaukeley

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Mich hat spontan ein Grund ereilt, den dringenden Wunsch zu verspüren, ganz schnell (bis Ostern) ein festlicheres Kleid zu nähen. Nicht, dass ich wüsste, wann ich das machen soll, aber man kann es ja mal (schnell) anfangen, zu planen. Stoff wäre da. Allerdings brauche ich für mein Wunschkleid am besten einen Kontraststoff. Die Überlegung war, beide Seiten des vorhandenen Stoffes zu nehmen.

 

Meint ihr, das geht, oder sieht es zu sehr nach "linker Seite" aus?

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Ich persönlich stehe ja gar nicht so sehr auf Glanz und Glitzer, weswegen ggf. sogar die linke Seite die Hauptseite werden könnte. In der engeren Auswahl ist unter anderem dieser Schnitt.

 

So sieht der Stoff aus wenigen Zentimetern Entfernung aus. Aus der Nähe sieht man m.E. schon recht deutlich, was rechte und was linke ist. Aber so richtig dramatisch finde ich es selber nicht. Zumal ich davon ausgehe, dass mir kaum jemand auf 3 - 5 cm ans Kleid geht, um das zu überprüfen.

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schöner Schnitt, prinzipiell seh ich jetzt kein Problem, wenn du ausreichend Stoff hast, würde ich mal ein Stückchen kanteln und waschen,um zu sehen wie sich links verhält

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Ein toller Schnitt.

Und ich hätte jetzt eher die Frage, was für dich die rechte bzw linke Seite ist. Das ist für mich ein Stoff, der gut beidseitig zu nutzen ist. Einen so passenden Ton-in-Ton Effekt kriegst du kaum, wenn du es suchst.

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Die glänzende wurde mir als die rechte Seite verkauft und ich finde auch, dass man in der Nahaufnahme anhand der Struktur sieht, dass es die rechte ist.

 

Aber eigentlich hatte ich auf so eine Reaktion gehofft. Mir selber habe ich da nicht getraut, da ich den Stoff zu oft in den Händen hatte und betriebsblind geworden sein könnte. ;)

 

Ob es wirklich der Schnitt wird, muss ich mir heute und morgen überlegen. Viel Zeit ist nicht und er scheint ja etwas aufwendiger zu sein. Alternativ kommt dieses hier in Frage. Da brauche ich keinen Kontraststoff, würde aber wahrscheinlich den Stoff von der nicht-glänzenden Seite verwenden.

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Da ich den Vogue-Schnitt gerade in einem deutschen Shop auf die Hälfte herabgesetzt gefunden habe, wird er es wohl. So ich es denn überhaupt schaffe, zu nähen. Aber dann der.

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Ich bin auch für den ersten Schnitt. Ich fürchte, für einen schönen Fall des Knotens ist der Stoff zu steif.

Übrigens hab ich bei Burda auch schon Cocktailkleider und Blusen gesehen, bei denen man laut Schnitt sogar beide Seiten verwenden sollte.

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Steif ist der Stoff nicht, im Gegenteil. Aber weder ganz leicht noch ganz dünn. Aber, wie gesagt, durch den Kauf des Schnittmusters ist die Entscheidung gefallen. Jetzt hoffe ich nur, dass mir Vogue-Schnitte passen. Bei Burda weiß ich, was mich erwartet. Vogue habe ich noch nie genäht.

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Die Vogue Designer-Schnitte sind von der Verarbeitung her meist eher nichts für den schnellen Wurf. :o

 

Aber man hat dann schon was Besonderes.

 

Abgesehen davon kann man an manchen Stellen auch bei gegenteiliger Beschreibung andere und schneller Verarbeitungstechniken anwenden. :)

 

(Im Zweifelsfall die Grundform des Kleines einmal aus einem alten Bettlaken, Ditte oder was auch immer grob Zusammen nähen und die Paßform checken. Da da nichts versäubert werden muß, ist das in maximal einer Stunde erledigt.)

 

Bei dem Burdaschnitt wird explizit querelastisches Futter verlangt, auch wenn beim Stoff Elasthan als optional beschrieben wird, würde mich das eh misstrauisch machen. :cool:

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macht mich jetzt nicht stutzig, hab mal ein Kleid auas einer Burda easy genäht, da hat man mir im Stoffgeschäft auch zu einemdehnbaren Futter geraten für den Korpus, eigentlich wurde nur mit Belegen gearbeitet

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Wenn ein Stoffgeschäft das sagt, dann hat das nicht so viel zu bedeuten. Außer daß sie gerade Futter mit Stretch da haben.

 

Wenn der Hersteller des Schnittmuster das sagt... sieht das etwas anders aus. :rolleyes:

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das ist ein geschäft meines Vertrauens, einige Mitarbeiterinnen sind gelernte Schneiderinnen, da kann ich doch hoffen, dasssie mir keinen Bären aufbinden, das Ergebnis war gut

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Abgesehen davon kann man an manchen Stellen auch bei gegenteiliger Beschreibung andere und schneller Verarbeitungstechniken anwenden. :)

Das habe ich ohnehin vor. Ein Couture-Stück zu haben ist sicher toll, ein sauber und haltbar verarbeitetes Stück, das von außen genauso aussieht, tut es für mich aber auch.

 

Viel wichtiger ist mir: ich weiß (bei Burda zumindest), dass ich den Rücken verlänger muss, außerdem gehe ich nach der Vogue-Maßtabelle davon aus, dass ich wohl eine FBA machen muss. Letzteres bereitet mir schon jetzt etwas Kopfzerbrechen, schon alleine, da es viel Zeit kostet und ich das insbesondere bei Prinzessnähten noch nie gemacht habe. Ich frage mich, ob es da reicht, die Schnittlinie der nächst größeren Größe zu nehmen. Sowohl technisch als auch in Bezug auf meine konkrete Anatomie.

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Auf der Seite von SewnSushi ist eine Anleitung, wie das bei Prinzessnaht geht.

 

Wahlweise auch im Buch "The Perfect Fit".

 

Das ist nicht soo schwierig, nach der Anleitung mehr wie "Malen nach Zahlen".

 

In der Rückenlänge sind bei mir zumindest Vogue und Burda gleich, ich muß bei beiden gleich viel kürzen. Das sollte dann auch fürs längen gelten.

 

Für mein Gefühl haben die McCalls Schnitte etwas schmalere Schultern und Rücken als Burda. Weswegen sie mir besser passen.

 

Also ggf. nachmessen.

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Mal sehen, was dabei rauskommt, wenn ich das Schnittmuster vor mir habe und mit meinen Maßen verglichen.

 

Wie gesagt: ich fürchte, dass das ziemlich viel Zeit fressen wird, die ich eigentlich gar nicht habe.

 

Ich frage mich auch schon, ob ich das "Underlining" nicht gepflegt ignorieren soll und mich mit schlichtem Füttern begnüge. Aber auch das kann ich erst abschätzen, wenn ich den Schnitt und die Nähanleitung sehe.

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Gast beswingtes Fräulein

Ich habe vor ein paar Tagen eine Anleitung gepostet - ich hoffe es ist okay, die hier zu verlinken :)

 

Auf dem letzten Bild sieht man auch sehr schön, dass eine andere Größe zu wählen an Deinen Bedürfnissen vorbeiführen würde.

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Ob man unterlegt hat eher was mit dem Stoff zu tun...

 

Bei der Jacke ist das sicher auch mit Bügeleinlage zu erreichen. Ggf. Gewebeeinlage.

 

Und ich würde vermuten, daß der Rockteil etwas "Steife" braucht, um so zu fallen.

 

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Unterlining nicht genauso schnell geht, wie Vlieseline aufbügeln. Denn das Aufbügeln dauert auch und dann muß man noch gut auskühlen lassen.

 

Man kann auch Stoff und Unterlining aufeinanderlegen und als eine Lage zuschneiden. Allerdings muß man aufs Falten des Stoffes für doppellagiges Zuschneiden verzichten. Aber die Anzahl der Teile scheint ja überschaubar zu sein. Und NZG mußt du bei Vogue ja keine anzeichnen, da kannst du direkt an der Papierkante entlang schneiden.

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Die Jacke werde ich ohnehin nicht schaffen. Schon das Kleid wird herausfordernd, wenn es rechtzeitig fertig sein soll.

 

Ich werde wohl doch um das Underlining nicht herum kommen. Der Stoff ist in eine Richtung leicht dehnbar. Was auch erklärt, warum er da noch liegt, der war nämlich eigentlich für ein anderes Kleid gedacht. Ich frage mich nur, ob dann Organza als Underlining reicht. Mir scheint das bei Strechanteil etwas zu wenig.

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Ich werde wohl doch um das Underlining nicht herum kommen. Der Stoff ist in eine Richtung leicht dehnbar. Was auch erklärt, warum er da noch liegt, der war nämlich eigentlich für ein anderes Kleid gedacht. Ich frage mich nur, ob dann Organza als Underlining reicht. Mir scheint das bei Strechanteil etwas zu wenig.

 

Das kommt dann eher auf den Schnitt an, würde ich sagen. Wenn der Schnitt für nicht-dehnbare Stoffe gemacht ist, brauchst du die Dehnbarkeit des Stoffes ja nicht; dann kannst du auch ein nicht-dehnbares Futter nehmen.

 

Wenn der Schnitt die Dehnbarkeit braucht, dann musst du auch ein dehnbares Futter verwenden.

 

Seide - reden wir Seidenorganza als Underlining? - ist ziemlich stabil in trockenem Zustand. :)

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