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Cross-Platform, OpenSource-Software


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Hi Leute,

 

ich bin selbst ein Hobbyschneider und begeisterter Softwareentwickler. Ob des Mangels an Schnittmusterprogrammen, die sich wirklich gut auf unterschiedlichen Plattformen verwenden lassen (Windows, Linux und Mac) habe ich angedacht, selbst eine Software zu schreiben, die ich kostenlos unter einer OpenSource-Lizenz veröffentlichen möchte. Weiterhin sollen die Schnittmuster im XML-Format gespeichert werden und offen dokumentiert, dass jeder der möchte, Schnittmuster für die Software erstellen kann.

 

Die Funktionalität, die ich bisher angedacht habe war:

-Erstellen von Schnittmustern mit Separatem Editor

-Speichern von Maßtabellen (wahrscheinlich auch XML)

--Vielleicht Vorlagen für die Maße aus Konfektionstabellen

-Erstellen von Mustern nach den Maßen

-Natürlich drucken auf DIN A4 (vielleicht auch beliebige Formate - mal sehen)

 

So weit relativ basal, aber tut hoffentlich was es soll. Ich würde Euch bitten, wenn ihr Interesse an dem Projekt habt, es mich wissen zu lassen, dass ich eine ungefähre Idee bekomme, wie die Nachfrage ist.

Weiterhin würde ich gerne wissen, ob Ihr noch irgendwelche Ideen habt, die ich in eine solche Software einfließen lassen könnte.

Zum Schluss würde ich wissen wollen, ob es hier Leute, gibt die sich mit der Erstellung von Schnittmustern auskennen und sich bereit erklären würden, einerseits den Editor auszuprobieren und mir Ihre Meinung dazu zu mitzuteilen und andererseits - wenn das Programm irgendwann fertig ist - mal ein Schnittmuster zu erstellen und mit der Community zu teilen.

 

Wenn ihr noch weitere Anregungen habt - shoot. Ich bin gerne für weitere Ideen zu haben und freue mich schon darauf das Projekt demnächst anzugehen :)

 

Beste Grüße,

Paul

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Klasse Idee. Aber auch ein Haufen Arbeit :D. Respekt.

 

Ich selber kann weder programmieren noch Schnittmuster erstellen, aber wünschen ;).

Genial wäre eine Datenbank dazu, in der von Usern erstellte Schnitte zur Verfügung gestellt werden. Also ich konstruiere mit der Software z.B. ein Shirtschnitt für meine Tochter. Gebe dann die Maße dazu an und ev. die Möglichkeit ein jpg vom Entwurf oder fertigen Shirt dazu einzugeben. Dann könnte jemand anders es mittels der Software entweder direkt übernehmen oder an die Maße seines Kindes anpassen.

Mit der Zeit würde damit sicher eine höchstinteressante Schnittmustersammlung zusammenkommen.

 

Viele Grüße

 

Nina

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Gast Ursel A.

Klingt nicht schlecht, besonders gut gefällt mir der OSS-Ansatz. Interesse von mir wäre schon mal da, ich warte dann auf die Projektseite. Dort dürfte man ja Näheres erfahren.

 

Deine Gedanken zur Funktionalität haben meiner Ansicht nach jedoch einen Haken. Um ein Schnittmuster für ein Kleidungsstück erstellen zu können, müssen erst mal Grundschnitte vorhanden sein. Diese sollte das System also unbedingt mitliefern. Anschließend müssen diese Grundschnitte von den Benutzern auf ihre eigenen Maße angepasst werden, das kann man tlw. automatisieren. Wenn das erledigt ist, kann man erst hergehen und an den Schnittmustern rumzeichnen. Aber auch da würde ich schon Vorlagen anbieten, welche man bei Bedarf integrieren und abändern kann, z. B. für einen V-Ausschnitt, einen U-Boot-Ausschnitt usw.

 

Die ganzen Berechnungsgrundlagen für die Anpassungen der Grundschnitte an den eigenen Körper und für die späteren Änderungen stehen in Konstruktionsbüchern, die im Buchhandel erhältlich sind. Es handelt sich um ziemlich viele Regeln, die Du wirklich am besten direkt aus den Büchern entnimmst. Als OSS-Entwickler weiß man ja, wie weit man sich vorwagen darf ohne gegen geltendes Recht zu verstoßen.

 

Wie gesagt, ich freu mich auf so ein Projekt und würde darüber lieber auf der Projektseite diskutieren.

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Mir würde ja reichen, wenn es unter Linux laufen würde... :rolleyes:

 

Maßtabellen wären sicher gut, allerdings reichen als Konstruktionsmaße nicht die Tabellen die du im Versandhauskatalog findest und die kompletten Tabellen sind kostenpflichtig.

 

Mir wäre es ehrlich gesagt lieber, wenn ich nicht nur vorgegebene Grundschnitte verändern könnte, sondern ich hätte lieber mehr Eingriffmöglichkeiten beim Erstellen des Grundschnittes selber.

Zum einen weil die Grundschnitte oft auch angepaßt nicht gut passen, zum anderen weil das dann wieder stärker modeabhängig ist, zumindest bei den Damen. Gerade die Schulterpartie, mal leicht überschnitten und fünf Jahre später Minusschulter... Das anzupassen klappt schon bei den bereits erhältlichen Programmen nicht immer.

 

Die Idee mit einer Datenbank über die man unkompliziert Schnitte austauschen kann finde ich gut.

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Deine Gedanken zur Funktionalität haben meiner Ansicht nach jedoch einen Haken. Um ein Schnittmuster für ein Kleidungsstück erstellen zu können, müssen erst mal Grundschnitte vorhanden sein. Diese sollte das System also unbedingt mitliefern.

 

Nö, wieso? Ich hatte die Beschreibung so verstanden, dass man von Grund auf selbst konstruieren kann. Wie es die teurere Schnittmuster-Software halt auch möglich macht (CAD).

 

Wenn auch schon welche drin sind, wäre das natürlich doppelt gut. :)

 

Und je mehr man daran abändern kann, um so besser. Denn die meisten, die sich auf dieser Ebene mit Schnitten auseinandersetzen, tun dies ja gerade deswegen, weil vorhandene Fertig-Schnittmuster nicht zum eigenen Körper passen.

 

Was mich betrifft, ich suche schon länger nach einer bezahlbaren Lösung, Schnitte von Grund auf selbst zu zeichnen, und die dann vor allem einfach auf A4 auszudrucken, inklusive pdf-Export, um die Schnitte auch zum Download anbieten zu können. Mit einem Mac...

 

Ich habe zwar den leisen Verdacht, dass es schon seinen Grund haben wird, dass die Profi-Software in dem Bereich so teuer ist ;) aber ich wünsche dir, Paul, auf jeden Fall viel Erfolg! Tausende Hobbyschneiderinnen würden dir auf Knien danken, wenn du das hinkriegst! :super:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Gast Ursel A.

Ich fürchte, unsere Definitionen von Grundschnitten sind unterschiedlich. Unter Grundschnitt verstehe ich ein ganz einfaches Schnittmuster, das z. B. nur das Oberteil enthält, ohne jeglichen modischen Firlefanz. Sozusagen eine zweite Haut. Der/die eine muss daran die Abnähertiefen vergrößern, der andere muss die Schulterlinie mehr abschrägen, die andere muss das Rückenteil ändern, sodass es zu ihrem Hohlkreuz passt.

 

Einen solchermaßen angepassten pers. Grundschnitt kann man durch modebedingte Weitenzugaben und Ausschnittänderungen zu jeglicher Art von Oberbekleidungsteilen ändern. Das nenne ich das Zeichnen. Der Grundschnitt selbst sollte durch Eingaben der pers. Maße automatisch erstellt werden. Wie gut das klappt, hängt von der Software ab. Da es sich um Opensource-Software handelt, ist man in dem Bereich in der Lage, diese Qualität selbst mitzugestalten.

 

Ich glaube, gerade weil es nicht von irgendeiner Firma hergestellt wird, könnte dieses Programm wirklich das werden, worauf die Hobbyschneiderinnen-Welt schon lange hofft. Wenn keine kommerziellen Gründe dahinterstecken, hat der Entwickler völlig freie Hand.

 

Leider habe ich es selbst schon erlebt, dass eine gute Idee von misstrauischen Anwendern so lange zerredet wurde, dass das Programm nie realisiert wurde.

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Hallo Paul!

 

Ich finde Deine Idee toll, da hast Du Dir was vorgenommen!

 

Ich verstehe von Programmieren gar nichts, also bitte nicht böse sein, wenn ich jetzt Gemüse rede.

 

1.Für mich wäre es richtig, dass das Programm die ganze Formeln schon hat, womit man Hosen, Oberteile usw. erstellen kann - ABER ich auch mal eingreifen kann und die nach Lust und Laune ändern kann. (Und nicht nur bestimmte Punkte nur 2mm nur in eine bestimmte Richtung verschieben kann.)

 

Z.B. Ich will eine Bluse machen:

Dann wähle ich mit einem Klick als Kategorie Blusen aus, damit der PC weiß, jetzt muß er das und das berechnen und es darf auf keinen Fall eine Hose werden. Weil ich aber kurze Arme habe, will ich die Ärmel deutlich kürzer machen als im Program ursprünglich verankert ist - das sollte dann auch zugelassen werden.

Unterschiedliche Kragenformen, sind natürlich willkommen.

 

2. WEnn man die Teile beschriften könnte, wäre klasse ("Vorderteil Bluse Gr.46, 12.05.2012")

 

3. Einfach ausdrucken wäre toll, noch besser wäre es , wenn man es irgendwie plotterfertig kriegen könnte.

XML Datei sagt mir jetzt nichts, ich denke mit cdr (corel) könnte man evtl. vieles machen. Corel haben auch viele und für 20,-€ kann man schon das Corel11 kaufen, was wirklich ein sehr vielseitiges Programm ist.

 

4. einstellung für elastische Stoffe, z.B. für Leggings.

 

5. Teile zum Drucken verschieben / platzieren (zw. Papier sparen)

 

6. Eingebaute Größentabelle , aber auch eigene Größen abspeichern möglich

 

Ich denke, es ist grundsätzlich so, dass man einen Teil fertighat, probiert und dann kommen noch jede Menge neue Ideen, wie man es erweitern könnte. Wenn die erste Bluse / Hose / Kleid im Programm steht und machbar ist, dann wird es noch weitere Anregungen geben, was man so vermisst. Ich würde es dann auch gerne probieren, ich bin dermaßen blöd auf dem Gebiet PC - wenn ich es schaffe, dann ist das Programm bestimmt idiotensicher. :o (Nennt sich das Antitest?)

 

LG

Dora

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Ich fürchte, unsere Definitionen von Grundschnitten sind unterschiedlich. Unter Grundschnitt verstehe ich ein ganz einfaches Schnittmuster, das z. B. nur das Oberteil enthält, ohne jeglichen modischen Firlefanz. Sozusagen eine zweite Haut.

 

Meine praktische (kurze) Erfahrung hat mir gezeigt, das zumindest was die Armlochtiefe betrifft es da offensichtlich Unterschiede gibt und daß genau der Punkt auch durch egal welche Abnäher und sonst was dann nicht zu beeinflussen ist. (Ich werde jetzt nicht sagen welches Programm, weil es für die Frage hier keine Rolle spielt und ich das jetzt auch nicht weiter thematisieren werden.)

 

Deswegen würde ich dann lieber meinen eigenen Grundschnitt machen...

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3. Einfach ausdrucken wäre toll, noch besser wäre es , wenn man es irgendwie plotterfertig kriegen könnte.

XML Datei sagt mir jetzt nichts, ich denke mit cdr (corel) könnte man evtl. vieles machen. Corel haben auch viele und für 20,-€ kann man schon das Corel11 kaufen, was wirklich ein sehr vielseitiges Programm ist.

 

Corel ist genau NICHT platformübergreifend...

(Ich z.B. haben kein Corel und sehe auch nicht, warum ich mir eines kaufen sollte, wenn ich doch schon Programme habe, die das können, was ich brauche. Abgesehen davon, daß Corel nicht unter Linux läuft. :o )

XML hingegen ist ein Dateiformat, daß tatsächlich von allen Rechnern verstanden wird.

 

Plotterfertig ist glaube ich für die meisten Privatanwender weniger wichtig als die DinA4 Ausgabe, weil einen normalen Drucker haben wir alle da stehen, einen Plotter eher nicht.

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Das sind ja schon einige Anregungen. Ich dachte irgendwie, dass ich über Antworten informiert werden würde, daher war ich in der Zwischenzeit nicht so aktiv im Forum.

 

Es freut mich, dass die Idee einen so großen Anklang findet, ich werde in den nächsten Tagen/Wochen mal ein etwas umfangreicheres Konzept - natürlich unter Einbezug (sagt man das so?) eurer Anregungen - ausarbeiten, das ich dann mal posten werden.

 

Das mit dem CAD war übrigens richtig verstanden. Ich möchte neben der Software zum Anpassen und Drucken der Schnitte auch ein Tool bauen, mit dem man Schnitte erstellen, aber auch fertige anpassen kann.

 

Beste Grüße,

Paul

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.... Ich dachte irgendwie, dass ich über Antworten informiert werden würde, daher war ich in der Zwischenzeit nicht so aktiv im Forum...

 

Hallo Paul,

 

dazu musst du das Thema abonnieren. Einfach im grünen Balken über "Antworten" auf "Themen Optionen" klicken und dann auf "Abonnieren".

 

Michael

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Und dann habe ich auch noch Wünsche an eine Schnittmustersoftware:

 

Die Saumbreite und Nahtzugabenbreite sollte individuell einstellbar sein. Gut fände ich, wenn ich z.B. die Nahtzugabe im Ärmelloch und in der Ärmelkugel auf 1 cm und die anderen Nahtzugaben auf 1,5 cm einstellen könnte.

 

Dann würde ich auch noch eine Teilungsmöglichkeit für jedes Schnittteil gut finden. Wenn ich z.B. ein Vorderteil erstellt habe, möchte ich es symmetrisch oder asymmetrisch oder freihand in zwei oder mehrere Teile teilen können. Nach der Teilung habe ich dann zwei oder mehrere Schnittteile, die ich auch jeweils mit Nahtzugaben versehen kann.

 

Was auch klasse wäre, wenn nach der Erstellung eines Schnittes ein Zuschnittplan erstellt würde. Auf diesen Zuschnittplan würde ich dann noch gerne die Möglichkeit haben, einzelne Schnittteile verschieben oder drehen zu können. Auch sollte die Stoffbreite einstellbar sein, so dass ich anschliessend einen Zuschnittplan und die benötigte Stoffmenge erhalte.

 

Michael

Bearbeitet von MichaelDUS
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Ein spannendes Projekt :)

 

Welche Programmiersprache wird denn zum Einsatz kommen ?

 

Und SVG als Grafikformat wollte ich auch nochmal einwerfen.

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Und dann habe ich auch noch Wünsche an eine Schnittmustersoftware:

 

Die Saumbreite und Nahtzugabenbreite sollte individuell einstellbar sein. Gut fände ich, wenn ich z.B. die Nahtzugabe im Ärmelloch und in der Ärmelkugel auf 1 cm und die anderen Nahtzugaben auf 1,5 cm einstellen könnte.

 

Dann würde ich auch noch eine Teilungsmöglichkeit für jedes Schnittteil gut finden. Wenn ich z.B. ein Vorderteil erstellt habe, möchte ich es symmetrisch oder asymmetrisch oder freihand in zwei oder mehrere Teile teilen können. Nach der Teilung habe ich dann zwei oder mehrere Schnittteile, die ich auch jeweils mit Nahtzugaben versehen kann.

 

Was auch klasse wäre, wenn nach der Erstellung eines Schnittes ein Zuschnittplan erstellt würde. Auf diesen Zuschnittplan würde ich dann noch gerne die Möglichkeit haben, einzelne Schnittteile verschieben oder drehen zu können. Auch sollte die Stoffbreite einstellbar sein, so dass ich anschliessend einen Zuschnittplan und die benötigte Stoffmenge erhalte.

 

Michael

 

Alles sehr gute Anmerkungen. Ich muss zugeben, dass ich mir um das Thema Nahtzugaben keine wirklichen Gedanken gemacht habe, da ich persönlich immer Schnitte ohne Nahtzugaben verwendet habe und die Zugaben dann eben beim Zuschneiden des Stoffes zugegeben habe.

Teilungsmöglichkeit hört sich nach einer Interessanten Option an und ich denke, dass ich dieses Feature auch in die Software einbauen werde.

Ein automatisch erstellter Zuschnittplan hört sich etwas komplizierter an, aber ich denke, dass (für einen Diplom-Physiker :) ) auch das machbar ist, kommt aber dann doch eher auf die unteren Plätze der Agenda.

 

@akinom017:

Ich bin mir noch nicht zu einhundert Prozent sicher, ob ich das Ganze in Native C++ oder C# für Mono realisieren möchte. Zweiteres ist auf jeden Fall einfacher und da keine komplizierten Berechnungen durchgeführt werden müssen ist auch kein spürbares Performanceproblem zu erwarten, wenn ich das in C# für Mono mache. Daher tendiere ich eher zu der zweiten Variante.

 

SVG als Exportmöglichkeit ist eine gute Idee, die ich gerne später aufgreifen werde, aber Export steht auf meiner Agenda relativ weit hinten :) Plan ist eben, erstmal die Möglichkeit des Drucks zu implementieren und dann

 

 

Vielen Dank nochmal euch allen für eure rege Beteiligung und ich freue mich schon auf das Projekt. Ich halte euch auf dem Laufenden.

 

Paul

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Hallo,

ich hänge mich hier einfach mal dran, ich fände es schon sehr nützlich wenn man zwischen DinA4 und einem Plotterformat wählen könnte. Ich schicke meine Muster an einen Plotterservice. Wenn ich da die Möglichkeit habe das es die Muster platzsparend anordnet, spare ich jede Menge Papier und somit auch kosten.

LG

Klaudia

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Hallo,

ich hänge mich hier einfach mal dran, ich fände es schon sehr nützlich wenn man zwischen DinA4 und einem Plotterformat wählen könnte. Ich schicke meine Muster an einen Plotterservice. Wenn ich da die Möglichkeit habe das es die Muster platzsparend anordnet, spare ich jede Menge Papier und somit auch kosten.

LG

Klaudia

Liebe Klaudia,

 

welches Plotterformat verwendest du denn? Ich habe mit Plottern leider keinerlei Erfahrung, denke aber, dass der Export in ein Plotterformat sicherlich sinnvoll ist und ich werde mich auf jeden Fall dahingehend informieren.

 

Beste Grüße,

Paul

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Gast Ursel A.

SVG wurde hier wohl ins Feld geworfen, weil es sich dabei um ein existierendes XML-Format handelt, welches sich für den Grafikanteil bestens eignet und nicht neu erfunden werden muss.

 

Wenn ich hier aber jetzt von Mono lese, will keine rechte Freude aufkommen. Mono hat doch außerhalb von Windows kaum Fuß fassen können und wird nur spärlich unterstützt.

 

Naja, dann halt nicht.

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Wow!

 

Ich bin begeistert von der Idee!!

Ich hab zwar nur minimalste Programmier-Erfahrung und keine Erfahrung in der Anwendung von Schnittmuster-Software, aber ich hab viel Spaß daran, mir über Schnittmuster-Erstellung Gedanken zu machen und ein Opensource-Programm wäre einfach obergenial!!!

 

Ich fürchte, unsere Definitionen von Grundschnitten sind unterschiedlich. Unter Grundschnitt verstehe ich ein ganz einfaches Schnittmuster, das z. B. nur das Oberteil enthält, ohne jeglichen modischen Firlefanz. Sozusagen eine zweite Haut.

Meine praktische (kurze) Erfahrung hat mir gezeigt, das zumindest was die Armlochtiefe betrifft es da offensichtlich Unterschiede gibt und daß genau der Punkt auch durch egal welche Abnäher und sonst was dann nicht zu beeinflussen ist. (Ich werde jetzt nicht sagen welches Programm, weil es für die Frage hier keine Rolle spielt und ich das jetzt auch nicht weiter thematisieren werden.)

 

Deswegen würde ich dann lieber meinen eigenen Grundschnitt machen...

 

Ich weiß nicht, aber ich habe den Eindruck, dass Ursels Definition von Grundschnitt immer noch falsch verstanden wird. Vielleicht versteh auch einfach ich es falsch, aber sie meint doch mit Grundschnitt eigentlich etwas, was man zur einfacheren Differenzierung vielleicht "Büstengrundschnitt" oder so ähnlich nennen könnte, oder?

So wie man eine Schneiderbüste kaufen kann, die dann schonmal grundsätzlich nach menschlichem Körper aussieht. Mit Schultern und so an den grob richtigen Stellen. So hätte der "Büstengrundschnitt" für eine Bluse eben z.B. Armlöcher an den grob richtigen Stellen. Und wie man sich die gekaufte Schneiderbüste genau auf den eigenen Körper modellieren kann, indem man vielleicht auf größere Brüste oder verschieden abfallende Schultern umbaut, so könnte man im Programm am "Büstengrundschnitt" eben auch die grob richtige Armlochtiefe genau auf die für einen selbst richtige abändern.

 

Aber das Programm muss ja schonmal grob wissen, dass überhaupt Armlöcher vorkommen sollen, wenn man nicht jedesmal den menschlichen Torus wieder komplett neu eingeben will, oder?

 

Ich glaub, das ist schon der Weg, wie man so ein Programm aufbauen muss, da hat Ursel bestimmt recht.

Und wenn man dann als Benutzer loslegt, nimmt man sich den "Büstengrundschnitt" z.B. für einen Damen-Oberkörper, legt an sich selbst oder seinem Modell Maß an und füllt die vom Programm abgefragten Felder aus. Und dann kann das Programm daraus den eigenen Oberkörper errechnen. Also sozusagen eine persönliche Schneiderbüste digitalisiert.

 

Das hat mit dem, was man z.B. in einer Nähzeitschrift unter "Grundschnitt" versteht - nämlich ein fertiges Schnittmuster für z.B. eine ganz einfache Bluse, die man dann mit Mehrweiten oder Abnähern oder anderem Kragen abändern kann - nichts zu tun.

 

 

Das mit der einzeln festzulegenden Nahtzugabe lässt sich ja über Anklicken der jeweiligen Naht lösen.

 

Auf jeden Fall ist das ein super Projekt und ich bin begeistert, wieviele gute Vorschläge schon eingeworfen wurden! Ich bin sehr gespannt, wie du es machen wirst, Paul und drück dir fest die Daumen! :super:

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Das Problem ist halt, wenn der eigene Körper stark vom "Modellkörper" der Schnitterstellung abweicht, dann funktioniert das mit dem "wir benutzen einen Grundschnitt als Basis und wandeln den entsprechend ab" nicht mehr. (Ausprobiert, an mehr als einem Körper.)

 

Also muß ich letztlich den Torus eingeben können, an den es passen soll. Wenn es passen soll.

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Hi Leute,

 

zu der Schnitt/Grundschnitt-Frage: Meine Idee war so weit, dass Längen und Verhältnisse der verschiedenen Linien parametrisierbar sein sollen. Im Prinzip bedeutet das, dass man für den Punkt an der Taillenlinie eingibt, dass er ein Viertel vom Taillenumfang von der Mitte entfern sein soll, oder dass der Punkt, an dem die Tiefe des Armloches definiert wird anhand des Umfang des Armes gesetzt wird (nur als Beispiele). Die Änderung der Schnitte an die eigenen Maße geht damm idealerweise nicht über das Einfügen von Abnähern, sondern nur über das Eintragen der eigenen Maße, die dann automatisch auf den Schnitt übernommen werden.

Ich hoffe ich konnte ein wenig für Klärung sorgen und habe nicht nur weiter verwirrt.

 

Beste Grüße,

Paul

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SVG wurde hier wohl ins Feld geworfen, weil es sich dabei um ein existierendes XML-Format handelt, welches sich für den Grafikanteil bestens eignet und nicht neu erfunden werden muss.

 

Wenn ich hier aber jetzt von Mono lese, will keine rechte Freude aufkommen. Mono hat doch außerhalb von Windows kaum Fuß fassen können und wird nur spärlich unterstützt.

Ich muss zugeben, dass ich Mono gewählt habe, weil ich unter C++ nur spärliche Cross-Platform-Erfahrungen habe. Ich habe in Mono immer ein sinnvolles Tool gesehen, schnell und einfach Anwendungsprogramme zu implementieren. Die meisten Linux-Distros bieten AFAIK Mono support an, auch wenn es sicher umstritten ist, aber mal ehrlich: Zeig mir eine Programmiersprache, zu der nicht irgendein Hater seinen Senf zu abgeben müsste. Wenn du noch weitere Argumente gegen Mono hast, werde ich mich aber auch gerne dessen überzeugen lassen.

Was genau spricht denn für dich dagegen, Mono auf deiner Distro zu installieren, um das Programm laufen zu lassen?

 

Da ich das Programm so aufziehen wollte, dass man die Schnitte über eine Parametrisierung der verschiedenen Punkte des Schnittes auf die Körpermaße anpassen kann, scheidet SVG als hauptformat aus. Wie ich aber schon meinte werde ich gerne auch den Export als SVG ermöglichen.

 

Beste Grüße,

Paul

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  • 2 Wochen später...

Hi Leute,

 

ich hoffe, durch meine lange Abstinenz ist euer Interesse an meinem Projekt nicht abgeebbt. Leider bin ich zur Zeit sehr mit meiner Bewerbung für meine Doktorandenstelle, die ich ab Oktober antreten möchte und mit der Vorbereitung meiner Hochzeit beschäftigt. :)

 

Trotzdem bin ich schon dazu gekommen, ein Konzeptpapier zu erarbeiten, was mir später als Richtlinie bei der Programmierung dienen soll (so eine Art Pflichtenheft). Den aktuellen Zwischenstand könnt ihr unter

 

http://dl.dropbox.com/u/13755454/project_overview.pdf

 

einsehen (sofern ihr des Englischen mächtig seid :D ). Es ist bisher alles andere als fertig, aber ein guter Anfang.

 

 

Ich wünsche Euch allen einen schönen Start in die Woche,

Paul

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Dann kommt hier gleich mal eine "fachliche" Anmerkung - Du gehst in Deiner Beschreibung von Umfangmaßen aus - eines der Hauptprobleme mit nicht passenden Schnitten kommt genau daher - man geht vom Umfang aus und guckt nicht, wie sich dieser Umfang auf vorne und hinten verteilt (habe ich einen großen Brustumfang, weil ich ein breites Kreuz habe - oder eine große Oberweite - habe ich einen Bauch oder einen dicken Hintern?).

 

Sabine

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