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Falnellfutter für Reitermantel?


Quasimoda

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Hallo,

 

mein Sohn wünscht sich einen Reiter- oder Staubmantel. Weil der Winter vor der Tür steht, habe ich mir überlegt, dass ich ihm den aus einem Wollstoff nähen werde, weil der mir sonst erfriert, wenn er im Winter mit einem Mantel aus dünnerem Stoff rumläuft (und das würde er machen!). Aber was für ein Futter nehme ich da am Besten? Ich mag ja Flanellfutter immer ganz gern in Winterjacken und Mänteln, aber das rutscht dann natürlich gar nicht mehr. Wäre das für so einen Mantel ein Problem? Was meint Ihr? Wenn ich meinen Sohn fragen würde, wäre der bestimmt gleich für ein rotes Satinfutter, das hätte dann mit dem schwarzen Wollstoff und dem flatternden Schnitt so etwas schön grusliges - aber das ist ja nicht warm, oder?

 

Danke schon mal

 

Schöne Grüße

 

Petra

Bearbeitet von Quasimoda
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Für die Wärme (eigentlich: Isolation) sorgt ja nicht in erster Linie das Futter.

Falls Dir der Wollstoff nicht warm genug erscheint, könntest Du mit einem Zwischenfutter aus Wollwatteline arbeiten oder ein fertiges Steppfutter benutzen.

Ist der Mantel wirklich zum Reiten gedacht oder ist das nur der Stil? Leider weiss ich nicht, welche Eigenschaften ein Reitmantel haben müsste.

Bei einem "normalen" Mantel ist es auch wichtig, dass er auf der Kleidung gut gleitet - das sorgt für leichteres Anziehen und besseren Fall.

Das erreichst Du mit einem glatten Futterstoff.

Grüsse, Lea

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So wie ich es lese ist es nur vom Stil her ein Reitmantel.

 

Flanell kannst Du nehmen, also für Vorder- und Rückenteil. Die Ärmel würde ich mit Steppfutter machen, damit es beim anziehen flutscht.

 

Allerdings, was Du so schreibst.... füttere doch den ganzen Mantel mit rotem Steppfutter. Das ist warm und cool!

 

Ich meine, ist doch völlig egal wie DU zu diesem Look stehst! Dein Sohn ist in einem Alter, da dürfen die meisten Mamas nichts mehr nähen ;)

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Ja, Reitermantel ist nur der Stil, der hat einen langen Schlitz hinten und die Seiten können mit einem Band an den Beinen befestigt werden. Ist natürlich auch zum Radfahren praktisch, da kommt nichts so leicht ins Rad.

 

Rotes Steppfutter würde natürlich auch gehen - muss ich mal schauen.

 

Danke schön

 

Petra

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Für die Wärme (eigentlich: Isolation) sorgt ja nicht in erster Linie das Futter.
Klugscheißermodusein: Falsch! Bei Wärme heißt es Dämmung, Isolation ist es bei Strom! Klugscheißermodusaus

 

Petra, du kannst den Flanell natürlich als Futter nutzen, ich würde allerdings zumindest an den Ärmeln einen rutschigen Stoff zusätzlich einnähen. Und wenn dein Sohn grundsätzlich ein rotes Satinfutter möchte, dann tu ihn doch den Gefallen. Wer sagt denn, dass das Flanellfutter sichtbar sein muss? Ein "Sandwich" aus Flanell und Stain ist doch auch okay...

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:D Nix da... :D Netter Versuch. :D

Die Tatsache, dass es im Duden steht bedeutet nur, dass es umgangssprachlich so genutzt wird. Fachlich ist es damit lange noch nicht richtig!

 

:hug:

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Ich habe einen original "Australian Riding coat" aus gewachster Baumwolle und größtenteils ungefüttert. Das was als Futter drin ist, ist eine normale dünne Baumwolle, gar nicht rutschig. Das stört an so einem Mantel auch nicht, weil er ja recht weit ist. Und die gewachste Baumwolle ist relativ steif, das Ding steht also mehr oder weniger von alleine. Was auch einen großen Teil der Anmutung ausmacht, aus Wolle fällt das natürlich ganz anders.

 

Nach etwa 12 Jahren habe ich ihn jetzt mal ausgemustert, weil die Baumwolle besonders an den Ärmeln schon arg löchrig wurde. Aber in der Zeit als ich ihn hatte habe ich ihn mehr oder weniger ganzjährig getragen.

 

Zunächst mal sind diese Mäntel (wenn sie aus dem originalen Material sind) dadurch relativ warm, daß sie sehr winddicht sind. Und da sie weit sind, kann man im Winter einfach eine Fleece oder andere warme Jacke drunter ziehen, das hat für Pariser und Kölner Winter gereicht, es waren nur wenige Tage im Jahr (und nicht mal in jedem Jahr) wo mir so nach 20 Minuten Rumstehen am Bahnhof dann doch kalt war. :rolleyes:

 

Man kann aber eine Winterfutter zum Einknöpfen dazu kaufen, das erscheint mir im Zweifelsfall praktischer.

 

Vor allem, falls er damit wirklich Radfahren will. Dazu sind diese Befestigungen an den Beinen tatsächlich nicht übel geeigent, aber sie werden bei Regel auch abartig schmutzig. Für Wolle ist das nichts.

 

Ihre Stärke haben diese Mäntel (auch durch die Pelerine, die die Schultern sehr lange trocken hält) m.E. in erster Linie gegen Wind und Regen. Für die Wärme knöpft man besser ein Futter ein oder zieht eine Fleecejacke oder einen Wollpulli drunter.

 

Was überdies praktischer ist, weil man den Mantel dann eben das ganze Jahr tragen kann. Außer im Hochsommer. :cool:

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Jetzt habe ich noch einmal mit mir gerungen, ob nicht doch Jeans statt Wolle das Material werden sollte, aber weil der Wollstoff schon da liegt und ich den festen Vorsatz habe, jetzt erst einmal die Stoffkäufe zu reduzieren, habe ich heute nur Futter gekauft. Wir konnten uns auf nachtblau einigen und ich werde es im oberen Bereich mit etwas wärmerem absteppen. Wenn dieser Versuch nicht so hundertprozentig wird, kann ich mich ja damit trösten, dass das Kind noch wächst und in spätestens zwei Jahren einen neuen Mantel braucht.

 

Danke für eure Anregungen und Tipps

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