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T-Shirt professionell kürzen mit Hilfe von Zwillingsnadel.


Irene2Hände

Empfohlene Beiträge

Hallo,

heute kürze ich ein T-Shirt, dаs aus meinen Jäckchen rausguckt.

Mit Zwillingsnadel gesteppt sieht der neue Saum professionell aus. Die linke Seite sieht wie ein Pseudo zickzack aus. Nicht nur der professionelle Look überzeugt, auch das lästige zweifache Absteppen bleibt beim Ansatz mit der Zwillingsnadel erspart.

[YOUTUBE=http://www.youtube.com/watch?v=LoBWk_29vZg][/YOUTUBE]

 

Irene Geschickte Hände: T-Shirt profestionell kürzen mit Hilfe von Zwillingsnadel.

Liebe Grüße

Irene

Bearbeitet von Irene2Hände
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  • 4 Wochen später...
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Hallo,

 

warum sieht nur eine 08/15 Covernaht (oder eine Imitation) "Professinonell" aus?

 

Ich finde eine creative Naht mit einem Zierstich viel wertiger. Standart gibt es doch überall, auch bei Billigware.

 

Mich stört die Überbetonung von Professionell in dem Beitrag.

 

Zudem gibt es für die Arbeit professionelleres Werkzeug. Saummaß statt Klebeband am Lineal.

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Hallo,

 

warum sieht nur eine 08/15 Covernaht (oder eine Imitation) "Professinonell" aus?

 

Ich finde eine creative Naht mit einem Zierstich viel wertiger. Standart gibt es doch überall, auch bei Billigware.

 

Mich stört die Überbetonung von Professionell in dem Beitrag.

 

Zudem gibt es für die Arbeit professionelleres Werkzeug. Saummaß statt Klebeband am Lineal.

 

Ärgere Dich nicht.

 

Manche Nutzer melden sich hier an, machen ausschließlich Werbung für ihren Webblog und werden sonst nicht weiter gesehen bzw. beteiligen sich nicht an Diskussionen.

Wieviel nutzen dann solche Beiträge haben? Davon abgesehen, gibt es hier einige Anwender, die schon seit Jahrzehnten nähen und das auch sehr gut ohne Videos hinbekommen haben.

Das Wissen teilen sie auch gerne mit Nähanfängerinnen. Ich habe in verschiedenen Kursen gelernt, daß Videos zwar angesehen werden, aber oft genug Fragen offen bleiben und der Anwender es dennoch falsch macht weil er den ein oder anderen Arbeitsschritt nicht verstanden hat.

Daher ist ein intensiver Austausch, in einem Forum mit Bildern, oftmals zielführender und professioneller wie das, was ich in dem Video sah.

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Hallo Irene,

 

mir gefällt das Video sehr gut. Gut strukturiert, zielführend, ohne überflüssiges Gelaber und den Trick mit dem Lineal und den Klebeband find ich echt gut, der kam für mich gerade recht.

Zierstiche am Saumrand finde ich auf manchen Shirts gut, aber auf manchen möchte ich es gerne ganz schlicht und da nähte ich bisher die Zierstiche oder die Fake-Covernaht nur, weil das mit der Zwillingsnadel bei mir bisher nicht befriedigend geklappt hat.

 

Beim nächsten Mal versuche ich es nach Deiner Anleitung nochmal.

Danke für's Posten.

 

LG Hummelbrummel

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Liebe Irene

Ich finde es sehr nett das Du dir die Mühe mit den Videos machst.

Und deine Tricks und Kniffe sind gerade für Anfänger die nicht das ganze Equipment zum nähen haben sehr hilfreich.

Mach bitte weiter so:hug:

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Hallo,

 

warum sieht nur eine 08/15 Covernaht (oder eine Imitation) "Professinonell" aus?

 

Viele Menschen setzen industriell und professionell gleich. Covernähte sind in der Bekleidungsindustrie heute Standard weil sie billig sind und die Leute sind so daran gewöhnt das man halt versucht die gleiche Optik zu erzielen. Ich finde das auch immer merkwürdig.

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Professionell oder industriell?

 

Ehrlich gesagt finde ich so eine Naht am unteren T-Shirt-Ende schlichtweg:

 

sinnvoll.

 

(Auch wenn ich bisher noch nicht auf die Idee gekommen bin, ein T-Shirt zu kürzen, aber genäht habe ich schon etliche.)

 

Als "klassische Variante" eines unteren Saumes sehe ich doppelt umschlagen und feststeppen. Aber das ist bei vielen Jerseys eine Übung, die weder dem Material noch mir entgegenkommt und sehr viel Geschick erfordert, falls es überhaupt vernünftig gehen sollte.

Als nächstes stellt sich die Frage nach dem Stich. Geradstich ist ja nicht elastisch, da muss also auch was anderes her. Auch den Elastikgeradstich mit der kleinen Ecke drin näht meine Maschine auf 3 Lagen Jersey mit eine Kannte neben der Naht nur bedingt bis gar nicht befriedigend.

 

Also braucht man eine "laientaugliche" Alternative, und da bevorzuge ich einen breiteren Stich auf nur einmal umgeschlagenem Stoff.

 

Zierstiche gehen - so man welche auf der Maschine hat (habe ich).

Aber sie passen nicht zu jedem Look und meine Maschine näht sie sowieso nicht sauber, wenn sie nicht den speziellen offenen Fuß dazu hat, der aber dann wiederum bei Jersey den Stoff nicht optimal transportiert.

Und mit dem Obertransportfuß tut sich meine Maschine mit den Zierstichen schwer.

Speziell an den Nahtkreuzungen gibts dann schon mal recht unschönes Kuddelmuddel, was besonders gut zu Geltung kommt, wenn man den Zierstich wegen der Zierde in Kontrastfarben gewählt hat.

Die Erfahrung lehrt: Das Auftrennen von Zierstich in Jersey macht keinen Spaß und zweite Versuche an gleicher Stelle gelingen nicht besser.

 

Eine Geradstichnaht mit der Zwillingsnadel ist da auf jeden Fall eine Alternative, finde ich, bei der evtl. Probleme an Nahtkreuzungen dann wenigstens nicht so auffallen, denke ich mir.

Allerdings waren meine Versuche mit Zwillingsnadel auf Jersey bisher auch so, dass ich dann aus purer Verlegenheit lieber doch einen Zierstich genommen habe.

 

Wahrscheinlich schütteln jetzt die Profis über meinen Beitrag den Kopf, aber es ist halt nicht jeder ein Könner und es hat vielleicht auch nicht jeder eine könnende Nähmaschine.

 

(Falls demnächst in der Zeitung steht: "Passant von zufällig aus dem Fenster fliegender Nähmaschine erschlagen", dann war das übrigens meine moderne.)

 

Von daher bin ich für dieses kompakte und verständliche Video dankbar.

Ich geh jetzt mal Jersey nähen....

 

LG Hummelbrummel

Bearbeitet von Hummelbrummel
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....mich würde an dieser Stelle mal interesieren, Hummelbrummel, wie denn nun Deine Naht mit der Zwillingsnadel aussieht. Meine Elna näht ohne die Unterfadenspannung zu verstellen, so nicht mit der Zwillingsnadel....macht deine Maschine das?

Wenn ich Säume nicht mit der Cover nähen kann, dann nehme ich auch die Zwillingnadel ....ich mag schlichtweg keine Zierstiche am Saum.... ...falls das auch nicht klappt, versäuber ich schon mal mit der OVI und mache Handstiche......aber das ist doch alles reine Geschmackssache.

 

Professionell kürzen soll doch einfach nur ausdrücken, es sieht nicht geändert aus...

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....mich würde an dieser Stelle mal interesieren, Hummelbrummel, wie denn nun Deine Naht mit der Zwillingsnadel aussieht.

 

Bin gerade fertig mit dem Teil:

 

Also, das ging heute wieder nicht mit der Zwillingsnadel.

 

Von rechts gefällt mit die Zwillingsnaht supergut, aber auf der linken Seite ist der Unterfaden quasi eine einzige Linie, auf der sich die Schlaufen von den beiden Oberfäden treffen.

 

Ich habe dann wieder (wie schon öfter) den Möchtegern-Coversich genommen, sieht aus wie Zickzack in zwei geraden Linien und ist eher Plan B.

 

Meine Maschine ist eine Janome und ich überlege, ob ich vielleicht eine zweite Spulenkapsel kaufe, an der ich dann die Spannung runterdrehe. (An der Originalen mag ich das nicht machen, weil ich eh mit der Nähmaschine etwas auf Kriegsfuß stehe und wenn ich dann da was verstelle, kann alles nur noch schlimmer werden. Aber vielleicht steht auch ein Nähmaschinenwechsel an, bin da gerade sehr am Grübeln....)

 

Edit/PS: Endlich dehnbare Stoffe besser verarbeiten zu können, war einer der Hauptgründe für die Anschaffung dieser Maschine. Früher, als ich "nur" die Pfaff 362 und die Overlock hatte, habe ich Säume in Shirts oft quasi wie Bündchen doppelt gelegt mit der Overlock angenäht. Fake-Saum sozusagen.

Eine Cover habe ich nicht.

Bearbeitet von Hummelbrummel
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...ich kann nur sagen, kauf dir eine zweite Spulenkapsel....ich hätte es auch gemacht.....hab mich dann aber doch für eine Cover entschieden....

Ohne Verstellen ging es nicht, wie du schon schreibst, kein Zick/Zack sondern fast gerade Naht...und auch nicht dehnbar genug, die Nähte mutierten immer mehr zur Wurst...Bewundernswert, daß die Singer oben im Video es so gut hinbekommt.

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Von rechts gefällt mit die Zwillingsnaht supergut, aber auf der linken Seite ist der Unterfaden quasi eine einzige Linie, auf der sich die Schlaufen von den beiden Oberfäden treffen.

 

Ja, da musst du die Unterfadenspannung lösen, und zwar deutlich.

 

Ich habe allerdings schon Maschinen erlebt, da musste man für die Zwillingsnadelnaht die Unterfadenspannung derart stark lösen, dass die Optik der Naht von rechts nicth mehr gut war, weil der Faden unten fast "lose" reinlief. Es war praktisch keine Fadenspannung mehr da.

 

Man kann dann tüfteln: Unterfadenspannung etwas weniger lösen, dafür Oberfadenspannung anziehen, grössere Stichlänge, langsameres oder schnelleres Nähtempo...

 

Meiner Erfahrung nach sollte man mit der Zwillingsnadel am Anfang auch nicht vor und zurück nähen, damit kann man die Naht ruinierien.

 

Ich habe eine zweite Kapsel, aber bei meiner neuen Maschine geht das nähen mit derZwillingsnadel so gut, da verwende ich sie meist gar nicht. Nur bei sehr "schwierigen" Stoffen.

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Hallo ihr Lieben,

 

und wie sieht es mit dem dreifachen Gradstich aus?

Habe ich neulich erstmals ausprobiert und festgestellt dass er etwas elastischer ist als der "Zickzakstich an einer Ecke" wie es gerade jemand beschrieben hatte. Dazu hatte ich dann Stickgarn genommen damit es nicht so dick wird. Dass die Naht dreifach ist, sieht man kaum.

Ich liebe Zwillingsnadeln nur deshalb nicht, weil mein Einfädler damit natürlich nicht funktioniert und ich zudem wenig Lust habe dauernd an Spannungen rumzudrehen.

Zweite Spulenkapsel wäre eine Option...aber geht das auch bei Horizontalgreifern?? Dazu müsste ich dann erst die Stichplatte abschrauben....grübel...Ach nee, dann doch besser den leichten Zickzack oder den dreifachen Gradstich.

Und ob sich eine Cover für die zwei Shirts im Jahr lohnt weiß ich noch nicht so recht. Auf meinem Tisch stehen ja jetzt schon vier Maschinen und ich kann sie schlecht hoch- und runterheben. Bisher ging es ohne.

Hätte ich genügend Platz, hätte ich sicher auch eine...

Man darf ja noch Luxuswünsche/-träume haben ;)

Eine gute Nacht wünscht

Maruscha.

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Hallo zusammen,

da ich demnächst ein Poloshirt kürzen möchte und eine Pfaff 130 Biesen mit Doppelnadelhalter zum Testen anstand, habe ich mal auf einem alten Doppelripphemd die Zwillingsnaht probiert.

Zuerst hatte ich entweder unten Fadennester oder oben zog sich die Naht zusammen. Erst als ich

Ja, da musst du die Unterfadenspannung lösen, und zwar deutlich.
die Unterfadenspannung deutlich reduziert habe - so dass die Spulenkapsel selbst ohne Jojo-Test schon heruntergleitet - war das Nahtbild fast in Ordnung. Dann noch oben die beiden Fadenspannungen angeglichen (Die Biesenausführung der Pfaff 130 hat ja zwei davon) und das Ergebnis war gut.

 

Danke und Gruß

Detlef

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als ich noch keine Cover hatte hatte ich für meine Pfaff eine 2. Spulenkapsel gekauft, auf der Innenseite mit einem edding gekennzeichnet (damit ich sie erkannte) und dann die Spannung ganz runter gedreht. So ging es am besten

LG Gisela

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Gast dark_soul

Seitdem ich diese Methode kenne, Säume ich Shirts nur noch Mit der Ovi:

 

Schummelsaum mit der Overlock nähen | Alles NähBAR

 

 

Kann man auch Shirts mit kürzen... und es braucht garnichts abgesteppt zu werden was am Ende doof aussehen könnte.

 

Ob das professionell ist? Keine Ahnung. Aber für mich die beste Lösung...

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Wie ich es verstanden habe, geht es darum, wie man mit einer normalen Maschine etwas Anständiges hinbekommt ...

Mir gefällt die Zwillingsnaht auch nicht, der Stoff rutscht in alle Richtungen, ohne dass ich es von oben sehe. Meine Methode ist also ein elastischer Zierstich, von links genäht, damit ich die Schnittkante im Blick habe. Je nach Stoff schlage ich manche Säume auch zweimal um und nähe mit dem Dreifach-Geradstich. Aber das Nähen mit überstehender Kante zum Abschneiden könnte ich mal probieren ... das Stichbild ist mit meiner Maschine eigentlich schön ...

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Seitdem ich diese Methode kenne, Säume ich Shirts nur noch Mit der Ovi:

 

Schummelsaum mit der Overlock nähen | Alles NähBAR

 

 

Kann man auch Shirts mit kürzen... und es braucht garnichts abgesteppt zu werden was am Ende doof aussehen könnte.

 

Ob das professionell ist? Keine Ahnung. Aber für mich die beste Lösung...

 

Mit der Overlock habe ich das jahrelang ähnlich gemacht, nur den "Saum" als Extrateil. Das Ergebnis ist vergleichbar.

Die Overlock-Methode ist m.E. die schnellste und unkomplizierteste.

Aber ich mag nicht in jedem Fall diese klappende Ovi-Naht auf der Rückseite und die Unterbrechung des Musters auf der Vorderseite.....

 

Wie ich es verstanden habe, geht es darum, wie man mit einer normalen Maschine etwas Anständiges hinbekommt ...

Mir gefällt die Zwillingsnaht auch nicht, der Stoff rutscht in alle Richtungen, ohne dass ich es von oben sehe. Meine Methode ist also ein elastischer Zierstich, von links genäht, damit ich die Schnittkante im Blick habe. Je nach Stoff schlage ich manche Säume auch zweimal um und nähe mit dem Dreifach-Geradstich. Aber das Nähen mit überstehender Kante zum Abschneiden könnte ich mal probieren ... das Stichbild ist mit meiner Maschine eigentlich schön ...

 

zum Einen: Das Kantewegrutschen..... dagegen verwende ich wahlweise Saumfix, doppelseitiges Bügelvlies oder wasserlöslichen Klebestift (aus dem Schreibwarenladen).... alles zeitaufwendig und das Mühsamste am ganzen Jersey-Nähen. Wobei das Saumfix zu schönerem Nahtbild, aber steiferen Kanten und der Klebestift zu weicheren Säumen (natürlich gut getrocknet vor dem Nähen, damit nicht die Maschine verklebt.)

Aber richtig Spaß macht mir diese Arbeit nicht und für Optimierung bin ich jederzeit aufgeschlossen.

 

Zum anderen: Zierstich von der linken Seite?

Zum Nähen ist das (wegen der wegrutschenden Kanten usw...) sicher praktisch.

 

Dann hast Du ja am Ende den Unterfaden auf der rechten Seite.... Grübel. Also die Unterseiten meiner Zierstiche sehen nicht so aus, dass ich die gerne auf der Oberseite hätte.

Regelst Du das dann mit der Fadenspannung so, dass sich das Stichbild umdreht?

Das hört sich jedenfalls echt interessant an - wäre vielleicht auch noch einen Versuch wert.

Da würde ich ja direkt gerne mal ein Foto sehen.

 

Ja, da musst du die Unterfadenspannung lösen, und zwar deutlich.

 

Ja, das Prinzip/ der Zusammenhang ist mir durchaus bewusst.

Aber auf meiner computergesteuerten Janome mit Horizontalgreifer ist noch Garantie und ich sitze bei fast jeder (auch "normalen") Naht wieder an der Maschine und frage mich, wer von und beiden zu doof zum Nähen ist, sie oder ich und suche - mitunter auch erfolglos - nach den Stellen des Finetunings, die eine befriedigende Naht ohne Fehlstiche und mit vernünftigem Transport erzeugen.

Und da habe mich mit der Auswahl von Garn und Nadel (!!) passend zum Stoff und Garn, mit Nähfußdruck, Nähfuß und Fadenspannung schon genug Problemstellen. Wenn ich da noch an der Unterfadenspannung schraube, komme ich vollends in Teufels Küche. Das lasse ich lieber bleiben und verzichte bei dieser Maschine vorläufig auf die Zwillingsnaht.

Wenn ich mich doch noch mit ihr anfreunde und sie bleibt, kaufe ich bei Gelegenheit und Bedarf eine zweite Spulenkapsel zum Schrauben.

 

Mit der Unterfadenspannung meiner Pfaffs (362/260) bin ich allerdings schon lang wohlvertraut und nachdem ich mittlerweile auch weiß, wo und wie man da den Nähfußdruck regulieren kann, werde ich mal in einer ruhigen Minute testen, ob und wie ich die vielleicht doch noch dazu bringe, Jersey mit Zwillingsnadel gern zu nähen.

Aber da brauch ich etwas Muse dazu.

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Ich frage mich oftmals warum zur Verringerung der Unterfadenspannung bei ZWINA so häufig geraten wird und fast nie drauf hingewiesen wird, dass es auch Nähgarne mit geringerer Stärke als 100 gibt. Nimmt einfach als Unterfaden 120 oder 150 Garn und passt dann ein wenig Oberfadenspannung an, als Oberfaden dann 100 Nähgarn (und es kostet auch weniger als zweiter Unterfdenspulenkorb).

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@Hummel: Ich habe mich blöd ausgedrückt, ich spreche von Wabenstich, Stielstich und solchem Zeug. Die verwende ich auch oft als Zierstiche, habe auch im Verlauf des Threads schon gesehen, dass das andere Leute auch so schreiben. Bildchen kann ich gerne machen ...

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Nach vielen unbefriedigenden Versuchen mit dem meist empfohlenen Lockern der Unterfadenspannung (Pfaff 6091) klappt es bei mir jetzt mit der Zwillingsnadel durch eine andere Strategie ziemlich gut, auch bei dünnem Elastikjersey:

 

Unterfadenspannung normal bis nur leicht gelockert, Oberfaden- Spannung auf Maximum (9); Streifen Soluvlies unter den Stoff legen und mitfassen, nachher auswaschen

Damit ich von rechts die Saumkante treffe, hefte ich allerdings

 

Gruß Beate

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super, dass es klappt!

Ja, man muss mE bei jeder Maschine (und bei jedem Stoff) ausprobieren, wie es am besten funktioniert.

 

 

Mir gefällt die Zwillingsnaht auch nicht, der Stoff rutscht in alle Richtungen, ohne dass ich es von oben sehe.

 

Wie schon andere geschrieben haben: Bevor man dieZwillingsnaht näht, muss man den Stoff gut befestigen. Er muss sorgfältig vorbereitet werden: umbügeln und dann stecken oder (besonders bei schlecht bügelbaren Stoffen) heften oder temporär kleben. Schnell-schnell geht das eher nicht.

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warum sieht nur eine 08/15 Covernaht (oder eine Imitation) "Professinonell" aus?

 

Ich finde eine creative Naht mit einem Zierstich viel wertiger. Standart gibt es doch überall, auch bei Billigware.

 

Also mein Anspruch war von Beginn an, Dinge zu nähen, die besser passen, schönere Farben oder wertigeren Stoff haben, aber genauso gut aus einer Boutique stammen könnten, die mein Gegenüber noch nicht entdeckt hat.

 

Da ich mich nicht erinnern kann, jemals Zierstiche am Saum eines Kaufshirts gesehen zu haben, ist das eine Variante, die ich nicht nutzen würde und schon gar nicht beim Kürzen eines Kaufshirts, da die Ärmel im Zweifel Standard, also Cover, sind.

 

Ich habe das Video noch nicht angesehen, bin aber immer dankbar für solche Ideen.

 

LG Rita

Bearbeitet von 3kids
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