Janome Cover Garnhalterung bei Pappgarnrollen wie Troja?

Hallo,

zwei Fragen an die NutzerInnen der Janome Cover und der baugleichen Elna Cover:

Vermutlich nutzt ihr auch mal Nähgarn auf Papprollen wie Troja, Toldi oder Industriegarn auf der Cover. Nutzt ihr dazu die mitgelieferten Fadenabziehscheiben (diese Plastikrädchen) oben drauf? Oder wie verwendet ihr so ein Garn? Ohne läuft das Garn m. E. nicht optimal ab. Aber die Rollen sind alle so lang, dass die Scheiben ganz oben drauf so instabil sind. Und das Industriegarn von Gütermann ist jetzt auf Plastikkernen, deren Mitte zu eng für die Fadenscheiben sind.

Meine Cover ist leider eine Diva und nimmt keine Ovi-Konen. Ich kaufe eigentlich nur noch Industriegarn in 1000m auf Pappröllchen von Amann oder auf Plastikkernen von Gütermann, die gehen auf allen meinen 3 Maschinen. Außerdem hab ich noch etliches an älteren Beständen von Troja und Toldi.

Letztens blieb sie zweimal kurz nacheinander hängen und ich konnte die Ursache nicht finden. Es war wohl, dass der Faden nicht gut abgelaufen war. (Ärger, Trennen, usw.)..

Meine zweite Frage: Mich nervt, dass der Antennenstab für die Garnhaltung frei drehbar ist. Das stört beim Einfädeln und bringt auch schon mal die eingefädelten Fäden oben durcheinander. Bei meiner Elna Ovi 654 ist der mit so einer Nase fixiert und nicht drehbar. Wie seht ihr das? Kann ich das feststellen, ohne es dauerhaft festzukleben, also im Bedarfsfall (z.b. Transport) wieder lösbar?

Vielen Dank.

Ich habe auch eine Janome Cover und verwende überwiegend Gütermann Mara

auf 1000m-Rollen in den Stärken 100 und 120 (auf allen Maschinen).

Stimmt - die Ablaufscheiben passen nicht drauf - meine Maschine zickt damit aber nicht.

Konen habe ich auch, hauptsächlich Gütermann Mara und Amann Saba vom Grosshandel in den verschiedensten Stärken, mit denen funktioniert die Janome gut, wobei das Amann-Garn etwas "laut" ist (knallt beim Abspringen der Schlinge vom Greifer).

Die fusseligeren Garne von Amann mag ich nicht so.

Grüsse, Lea

Hallo, lea,

wie ich hier im Forum gelesen habe, fallen die Cover sehr verschieden aus. Liegt wohl an den Feineinstellungen ab Werk. Manche nehmen alles, mache sind anfällig für Fehlstiche. Meine geht gut eigentlich nur mit Bauschgarn im Greifer. Vorgestern wollte ich einen sichtbaren Kettenstich mit Troja. Erste Naht - eine nicht sichtbare - ging gut. Farbe gewechselt, und sie bleib zweimal hintereinander an ca. der gleichen Stelle hängen. Nächsten Tag Probenaht mit Bauschgarn - und alles lief.

Ich warte gern auf weitere Erfahrungsberichte zu den beiden Fragen des Themas.

Schmeiß die Scheiben einfach weg.

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zwei Fragen an die NutzerInnen der Janome Cover und der baugleichen Elna Cover:

 

-Vermutlich nutzt ihr auch mal Nähgarn auf Papprollen wie Troja,

-Nutzt ihr dazu die mitgelieferten Fadenabziehscheiben (diese Plastikrädchen) oben drauf?

 

- Ohne läuft das Garn m. E. nicht optimal ab.

 

-Ich kaufe eigentlich nur noch Industriegarn in 1000m auf Pappröllchen von

 

 

 

Meine zweite Frage: Mich nervt, dass der Antennenstab für die Garnhaltung frei drehbar ist. Das stört beim Einfädeln und bringt auch schon mal die eingefädelten Fäden oben durcheinander.

-Wie seht ihr das? Kann ich das feststellen, ohne es dauerhaft festzukleben, also im Bedarfsfall (z.b. Transport) wieder lösbar? ...

- Janome Cover 1000cpx. Kaufe Garn nur 1000m und verschiedene Marken. Scheibe verwende ich nicht.

-Ich verwende für oben (Nadel) "normales" Garn. Unten (Greifer) -Bauschgarn.

-Mit Troja nähe ich (steht auch jetzt gerade für beiden Nadel) -ich hatte mit dieser Marke keine Probleme.

-Die Troja-Rollen, auch anderen Marken stehen normal, bereiten keine Probleme, das Garn zu beiden Nadel läuft unproblematisch ab.

-Die "Antene" bereitet mir auch keine Probleme.

Ob das für dein Problem hilfreich wäre?:

Vor einigen Jahre habe ich im Internet extra für Cover, für Garn spezieller, zusätzlicher "Ständer" gesehen. ... Es ist viel Zeit verlaufen und ich irre mich, vielleicht... Der Ständer steht auf dem Tisch, hinter der Maschine( er ist auch , wie eine "Antenne") und ist deutlich höher, als die "Antenne" von der Maschine. Dadurch verläuft dann das Garn zu Maschine von "weiteroben" und es sollte nützlicher/besser sein.

Es gab von Prym (ich habe im Katalog gesehen) und noch eine andere Marke. Diese andere Marke war/ist stabiler.

Ich verwende an meiner Janome Cover viel normales Nähgarn, hauptsächlich die 500 m Garnrollen.

Ich ziehe über die Garnrollen ein Netz und fädle am Fadenbaum (oder wie immer das Teil heißt) das Garn durch die Rille und das Loch. So läuft es bei mir gleichmäßig.

Die Scheiben benutze ich nur, wenn ich meine großen Bernina Untergarnspulen verwendet.

Wenn ich die kleinen Untergarnspulen von meiner Pfaff benutze, dann drehe ich die "Körbe", die eigenlich als Halterung für die Overlockgarnkronen gedacht sind, um und verwendet sie als Halter für die Spulen.

Am ‎09‎.‎12‎.‎2018 um 20:53 schrieb Großefüß:

Meine zweite Frage: Mich nervt, dass der Antennenstab für die Garnhaltung frei drehbar ist. Das stört beim Einfädeln und bringt auch schon mal die eingefädelten Fäden oben durcheinander. Bei meiner Elna Ovi 654 ist der mit so einer Nase fixiert und nicht drehbar. Wie seht ihr das? Kann ich das feststellen, ohne es dauerhaft festzukleben, also im Bedarfsfall (z.b. Transport) wieder lösbar?.

Hallo,

ich vervollständige mal dieses Thema. Mittlerweile habe ich die Lösung gefunden: Der Antennenstab sollte eigentlich von unten mit einer Schraube fest sein. Die haben wir angezogen und nun dreht er sich nicht mehr ungewollt.