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Tricks bei wechselnden Kleidergrößen gesucht


wollgewerk

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Hallo zusammen,

 

ich denke, einige Rubensfrauen kennen auch wie ich ein Auf und Ab des Gewichtes. Bei mir ist gerade die Ab-Richtung eingeschlagen (bitte nicht ohne Bindestrich lesen ;))

Jetzt merke ich, dass mich das in meinem Drang zu Handarbeiten ziemlich ausbremst. Ich kann mich einfach nicht aufraffen für jetzt Kleidung zu erarbeiten, die dann in einem halben Jahr nicht mehr passt. Ich sage bewusst "erarbeiten", weil ich auch selbst weben will.

 

Da ich mir denke, dass das Grundproblem (ohne weben) ja doch einige kennen, dachte ich mir, vielleicht gibt es tolle Tipps, was man nähen und leicht wieder verändern kann. Und wenn es so tolle Tipps gibt, dann könnten wir die doch mal sammeln :)

 

Ich selbst bin leider viel zu sehr Anfängerin, um über Gummizugröcke hinaus viel beisteuern zu können...

 

Liebe Grüße,

 

Anne

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Ich bin auch Anfänger. Habe bisher, Shirts verlängert, , die zu kurz geworden sind.

 

Beim abnehmen kann man ja enger nähen, aber wie macht man die Kleidung breiter, wie setzt man Keile ein, würde mich sehr interessieren:cool:

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Mir fällt dazu nur ein, dass man bei Dirndln beim Mieder eine ordentliche Nahtzugabe bei den Seitennähten lässt. Um sie bei Bedarf weiter zu machen. Gleiches beim Rock, wo man den gestiftelten Teil später immer noch variieren kann.

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Hallo,

 

ein leidiges Thema, ich kenn es nur zu gut..

Ich habe eine Veränderung von 27 kg erlebt, dann wieder 5 kg mehr...

Und aus meiner Erfahrung: Bei so viel Abnahme geht mit enger machen fast nichts mehr, weil, zumindest in meinem Fall, auch der "Passformklasse" sich ändert.

Als ich dicker war, wollte ich grundsätzlich lockerer sitzende Kleidung haben. Jetzt bin ich noch lang nicht schlank, aber mag meine Kleidung schon etwas figurnäher haben. Ich könnte wenig wirklich enger nähen.

Was erstaunlicherweise sehr gut und sehr lang ging, was die Hosen einfach in der Seitennaht enger zu machen. Ich war da auch ziemlich schmerzfrei und bin da einfach mit der Ovi drübergeratscht, im Sinn von: entweder es geht oder es kommt weg. Und es ging erstaunlich gut. Mehr Mühe wollte ich mir nicht machen, weil es ja auch "auf Zeit" geplant war.

Nun geht leider schon lang nichts mehr runter (auch wenn ich die Hoffnung nicht aufgebe).

Aber ich habe immer noch im Kopf, dass ich meine Sachen evlt gern verändern möchte. Und auch wenn ich nähe und anpasse muss ich ja im momenten Nähprozess anpassen können.

Langer Rede kurzer Sinn: Je mehr Teilungsnähte, desto mehr Möglichkeiten hast Du.

Prinzess bzw Wiener Nähte lassen wirklich viel Spielraum, wie ich finde.

Du kannst den Schulterbereich passend haben und dort wird sich ja nicht viel ändern und bei Veränderung gehts eine oder zwei Etagen tiefer recht unkompliziert enger oder weiter.

Guck einfach nach solchen Schnitten, ich würd sagen, es lohnt sich.

Sowieso sind die toll für kurvigere/größere Größen.

 

Liebe Grüße!

Marion

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Schön, dass auch andere das spannend finden!

 

Prinzess- und Wiener Nähte ist schon mal ein guter Tipp!

Beim enger nähen von Hosen bin ich auch relativ schmerzfrei zumal ich sowieso immer was drüber ziehe.

 

Nebenbei - herzlichen Glückwunsch zu den 27 Kilo und der anderen Klamottenklasse!

 

Ich bin gespannt ob noch mehr Tipps kommen!

 

Liebe Grüße,

 

Anne

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Ich habe mich vor vielen Jahren auch mit dem Thema befasst, aber eigentlich nur mit Hosen. Oberteile dürfen bei mir schon mal weiter sein, das stört mich nicht.

 

Hier mein Frage-thread von damals:

Hosen „planen“ - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

Leider wurden Beiträge einiger Mitglieder gelöscht, weshalb sich das komisch liest.

 

Viel Erfolg

Rita

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Bei mir ist die Erfahrung der letzten Jahrzehnte, daß Kleidung, die ich gut angepasst hatte, auch bis zu zwei Kleidergrößen kleiner und eine größer noch halbwegs gut verträgt.

 

Bei Kaufklamotten muß man oft nach dem weitesten Körperteil kaufen und den Rest nach "na ja, geht gerade so". Also an einer Stelle gerade weit genug, an einer anderen nur so viel zu weit, daß es nicht allzu negativ auffällt. (Ähnliche Effekte hat man, wenn man Schnitte direkt aus der Tüte und ohne Veränderung verwendet.)

Nimmt man nur ein bißchen zu, ist die "gerade noch weit genug" Stelle dann meist deutlich zu eng, nimmt man ein bißchen ab, ist die "naja, bißchen zu weit, aber geht so" Stelle dann auf einmal einfach deutlich zu groß. (Bei mir sind die Schultern die "zu groß" und der Po die "zu knapp" Stelle.)

 

Ist der Schnitt aber vorher gut angepaßt (und nicht zu eng gewesen, sondern mit normal "klassischer" Bewegungszugabe), dann sitzt er eine Kleidergröße mehr, zwar spürbar enger, aber nicht schlechter als das, was der Rest der Welt als Konfektion kauft (spricht, noch tragbar und man fällt damit nicht auf) und mit einer Kleidergröße weniger fällt es zwar lockerer, aber nicht unförmig weit. (Bei Hosen und Röcken helfen Gürtelschlaufen, um an der Taille eine Größe zu überbrücken.)

 

Gut geeignet sind dann auch Kleider und Jacken in leichter A-Linie (weil die an der Hüfte eigentlich nie "zu weit" sein können, das ist dann halt mehr Designzugabe und fällt lockerer...) mit Teilungsnähte. Wo man ggf. auch enger machen kann. Und Kleider lieber ärmellos, weil man den Ärmel am schwersten anpassen kann.

 

Es rentiert sich auch, Schnitte an den verändernden Körper anzupassen, weil man für das nächste Exemplar einfach das schon genähte Teil als Vorlage nutzen kann und daran relativ leicht sieht, wo man am Schnitt die nächsten Schritte anpassen muß.

 

So eine Abnehmphase (wenn man auch nur die geringste Chance haben will, daß das Gewicht auch unten bleibt) geht ja über Monate oder sogar über Jahre, wenn man kontinuierlich immer genau passend näht, hat man auch immer genug tragbare Kleidung, auch wenn natürlich nicht jedes Teil dann perfekt passt. Aber das tut Kleidung bei den meisten Menschen nicht, also fällt man nicht negativ auf. ;)

 

An der Änderung der gewünschten Passformklasse kann man natürlich nichts machen... :o

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Ich habe noch nie Kleidung genäht, versuch mich erstmal an zu eng gewordenen, liebe Patchwork, da kann ich ja nichts falsch machen.

 

Auch bekomme ich da ein Gefühl bzw. Ein Augenmaß, denke ich und hoffe ich

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Super! Gerade bei Hosen stelle ich es mir extrem schwer vor!

 

@ nowak, das ist sehr beruhigend - ich fände es auch völlig ok mir alle zwei bis drei Kleidergrößen neu zu machen - nur halt jede geht dann - auch bei gemächlicher Abnahme - zu schnell - aber die Erfahrung nimmt mir da definitiv die Scheu!

 

Dank euch!

 

Anne

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Ich weiß nicht, wie schnell du abnimmst (und nicht vergesse... was schnell runter, geht auch schnell wieder rauf. :-/ ), aber wenn du dir z.B. jeden Monat einen neuen passenden Rock oder eine neue, aktuell passende Hose oder ein neues Top/Tunika nähst, dann hast du kontinuierlich was, was passt und rennst nicht irgendwo in die Falle, wo dann auf einen Schlag alles drei oder vier Nummern zu klein ist. :o

 

Und da du jedes neue Teil ja auch wieder über einige Größen tragen kannst, ist es auch nicht völlig nutzlos. Den teuersten Stoff würde ich dann nicht nehmen, aber sonst...

 

Und so was wie Bleistiftröcke kann man eh gut enger machen. Abnäher kann man vertiefen, die Seiten wieder abnähen, muß nur der Bund neu. (Die Abnäher im Zweifelsfall von vorneherein eher etwas mittiger setzen als normal.)

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Ich würde Nowak auch nochmal zustimmen, dass ein gut angepasstes Kleidungstück "länger" "passt". Ich laboriere ja mit meinen 5 Kilo Plus rum und fast alle Kleider Sachen passen dabei noch recht gut.

Nur etwas schmalere Strickkleider...da wart ich bis die Mitte wieder etwas straffer ist.

 

Liebe Grüße!

Marion

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Bei mir geht das Gewicht auch gerade abwärts und angesichts meines Kleiderschrankes, der sich rapide leert, habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.

 

Kaufkleidung werde ich eher nicht ändern. Wie schon oben beschrieben - auch wenn man eine Hose enger macht, hängt der Po durch. Nur einzelne, absolute Lieblingsteile werde ich eventuell verkleinern.

 

Die Lücken im Schrank möchte ich wo immer möglich mit Selbstgenähtem füllen. Mein Budget ist sehr bescheiden und so kann ich mir trotzdem hochwertige Kleidung leisten. Im Moment kaufe ich nur Stoffe, die weniger als 12 Euro pro Meter kosten; am liebsten reduzierte hochwertige Stoffe. Daher gehe ich fast jede Woche in den Stoffladen und durchforste die reduzierten Stoffe und die Stoffreste. Mit billigem Poly-Kram will ich schließlich auch nicht nähen.

 

In den letzten Jahren habe ich ausschließlich Hosen getragen. Jetzt nähe ich Röcke (und bald auch Kleider). Die sind leichter zu verkleinern und sehen auch in "zu groß" einigermaßen aus. Und sie sind schnell genäht.

 

Für die Schnittmuster habe ich mir ein Buch gekauft, das Schnitte für eine Grundgarderobe enthält. Alle Schnittmuster sind Grundschnitte oder sehr nahe dran. Ich werde mir immer wieder die gleichen Modelle in unterschiedlichen Stoffen und Varianten nähen. Ich habe auch schon die Technik angewendet, die Nowak oben beschrieben hat. Ein Rock ist mir zu groß, also habe ich ihn zwei Nummern kleiner (aus einem anderen Stoff) nochmal genäht und dabei die gleichen Anpassungen gemacht wie am großen Modell. Das klappt wunderbar. Ich muß mich nur daran gewöhnen, alle Änderungen haarklein zu dokumentieren.

 

Ich bin mir bewußt, daß ich "Wegwerfmode" nähe. Daher halte ich Ausschau nach Nähtechniken, die effektiver sind als das, was ich bisher mache. Z.B. kann man einen geraden Bund entlang der Stoffkante zuschneiden. Dann braucht man den Bund innen nicht einzuschlagen und von Hand festzunähen, sondern kann den Bund von rechts im Nahtschatten durchsteppen.

Für meine geplanten Kleider werde ich mir ein Unterkleid nähen. So muß ich nicht jedes einzelne Modell füttern.

Ich habe keine Overlock, aber ich habe ein paar Straßen weiter ein Nähcafe ausfindig gemacht, das eine rumstehen hat. ;) Dort bekomme ich auch eine Einführung in die Maschine. Damit kann man sehr schnell nähen. :D

Wichtig ist für mich auch eine Veränderung meiner Einstellung. Ich liebe an selbstgenähter Kleidung die saubere Verarbeitung und die liebevollen Details. In den nächsten Monaten reicht oft "quick and dirty". Aufwendig verarbeitete Kleidung paßt mir auch nicht länger.

Da gibt es sicher noch mehr Tricks.

 

Stoffe "mit Stand" zeigen meiner Meinung nach Paßformprobleme am deutlichsten, daher suche ich weiche Stoffe, die in sich zusammenfallen. Noch arbeite ich mit Webstoffen, möchte aber bald mal Strickstoffe probieren. Für den Sommer könnte ich mir eventuell auch Wickelkleid, -hose oder -rock vorstellen.

 

Das Stricken habe ich vorerst auf Eis gelegt. Handgestricktes (und Maschinengestricktes) ist nur sehr schwer in der Größe zu verändern. Meine schönen selbstgesponnenen Garne warten auf mich, bis ich mein Zielgewicht erreicht habe.

 

 

So, jetzt kann ich es ja zugeben: ich habe mir schon v i e l e Gedanken gemacht. :p Wer es bis hierhin geschafft hat, verdient einen Orden. :hug:

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@ Fadennudel - her mit dem Orden :)

Ich habe deinen Post begierig gelesen - sehr, sehr hilfreich! Quick and dirty ist keine schlechte Idee - muss ja eben nicht ewig halten. Unterkleid finde ich auch gut - entsprechend Unterrock - finde ich sowieso eine gute Idee. An Wickelteile habe ich auch schon mal gedacht, aber die habe ich noch nie vorher getragen.

Was das Stricken angeht, habe ich mir tatsächlich mal Garn gekauft - das kommt, seid ich spinne, nur noch alle Jubeljahre vor.

Damit werde ich mir einen Rock in einer kommenden Größe stricken - der wird recht dünn und oben gibt es einen Gummizug - nach unten hin wird er weiter (so Godetartig) - ich denke, dass der einige Größen überstehen wird.

 

@ Novak

Bleistiftröcke - hm- ich komme wohl nicht dran vorbei - tatsächlich habe ich den ersten eng(er) geschnittenen Rock meines Lebens und tatsächlich bekomme ich in dem jede Menge Komplimente - wenn du jetzt auch noch berichtest, dass die besonders praktisch sind - ich sollte mich wohl mal daran gewöhnen...

Nachdem ich inzwischen 44 bin und auf mindestens 30 aktive Diätjahre zurückblicken kann, gehe ich es sehr entspannt an und habe zum ersten Mal das Gefühl etwas gefunden zu haben, was keinen Verzicht bedeutet- ich kann mir nicht mehr vorstellen, mich anders zu ernähren - klar fallen damit keine Fettberge, aber dafür werde ich das auch nicht mehr wiedersehen :)

 

@ Marion

Um enge Strickkleider muss ich mir keine Gedanken machen - ich drücke dir aber die Daumen, dass du sie bald tragen kannst - passt ja in den Winter.

 

Ganz lieben Dank euch allen - ich bin sehr froh, dass ich das Thema hier eröffnet habe und hoffe, dass auch andere davon profitieren!

 

Liebe Grüße,

 

Anne

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Bitteschön! Versprochen ist versprochen :D :

 

20.gif

 

Mit Wickelkleidung habe ich auch noch keine Erfahrung. Genaugenommen habe ich bei sehr vielen meiner Ideen noch keine Ahnung. Aber es wird sich Schritt für Schritt entwickeln.

Hast Du eigentlich eine Strickmaschine? So ein Godetrock läßt sich damit nämlich prima realisieren. Der wird dann quer gestrickt mit verkürzten Reihen.

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Süß:)

 

Meine "Strickkleider" sind nicht wirklich eng. Ich habe aber einige Teil in hochwertigem Merinostrick und das trägt sich im Winter traumhaft.

Mit einem Unterkleid drunter muss man dazu nicht so schlank sein. Es ist halt der Jersey für den Winter.

Ich meine das:

Schnittmuster: Jerseykleid - langarm - Kleider e 60) - Damen - burda style

Schnittmuster: Kleid - Raffung, Kelchkragen - Kleider e 60) - Damen - burda style

 

Dehnbar und Jersey ist übrigens auch ein wichtiges Stichwort zum Thema, finde ich.

Ich habe aus besagtem Merinostrick auch einen dunklen knielangen (Bleistift-)Rock, gefüttert mit dehnbaren Webfutter. Passt in dick und dünn, ist warm und bequem und drüber gibts nen lockeren schicken Pulli, in selbst genäht. Im Oberkörper "relativ" schmal und um die Körpermitte ein leichte A-Linie, das geht toll mit dem schmalen Strickrock. Und falls die Kilos stärker purzeln sollten....ratsch-fatz Seitennaht per Ovi.

 

Romanit Jersey ist natürlich auch toll. Leicht dehnbar, aber genug Form um nicht an jedem Polster anzupappen.

 

Und Thema Wickelkleider: JA, unbedingt, super praktisch für diesen Zweck!

Ich hab mehrere Versionen davon:

Schnittmuster: Wickelkleid - Abne 60) - Damen - burda style

Da muss ich übrigens Fadennudel zustimmen: In meiner Abnehmphase hab ich natürlich auch weniger aufwendig verarbeitet.

 

Spannendes, für mich vermutlich zeitloses Thema...

Es war für mich der Grund (wieder, bwz mal "gescheit") mit dem Nähen anzufangen.

 

Liebe Grüße!

Marion

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@ Fadennudel

Keine Strickmaschine - ich weiß nicht wirklich warum, aber ich mag Strickmaschinen nicht - irgendwie ist mir das zu mechanisch, was seltsam ist, weil ich meinen Webstuhl liebe - naja, ist ja Hobby, da muss ich mich nicht verstehen :)

Aber mir fällt gerade ein, dass ich ja eine mit Strickmaschine, die ich kenne zu einem Tausch anregen könnte - die webt nämlich nicht... *plan* :)

Und danke für den Orden *knicks*

 

@ Marion

*grins* - ok, die Schnitte gefallen mir auch sehr gut - da könnte ich mir glatt vorstellen mal hinkommen - bei "schmalere" hatte ich gleich andere Vorstellungen und da ich nicht beabsichtige schlank zu werden...

Vor allem das erste Kleid gefällt mir extrem gut - ich glaube, das werde ich auch irgendwann haben :)

 

Liebe Grüße,

Anne

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  • 1 Monat später...

Ich mag da ja Ottobre-Schnitte sehr gerne - egal wieviel ich abnehmen würde, ich könnte es auftrennen und kleiner neu zuschneiden, wenn gewollt. Macht man eher nicht, aber man könnte, wenn gewollt denke ich dann immer.

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  • 11 Monate später...

Meine Mutter hat bei Hosen den Bund hinten nicht durchgehend gestaltet. So dass der Bund hinten eine Naht hatte und die hintere Naht (am Po) sozusagen durchgehend ist. Dann kann man durch Änderung einer einzigen Naht schnell Weite wegnehmen (und bei entsprechenden Nahtzugaben zugeben).

 

Weiß nicht, ob das nun verständlich war. Kann mal schauen, ob ich noch so eine alte Hose im Schrank zum Abfotografieren habe.

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Nope. Das ist ein Mythos.

 

Da war jetzt mehr so aus der praktischen Erfahrung... und ich kenne etliche Leute, die abgenommen haben, die allermeisten davon tun das immer mal wieder. Eben aufgrund des "Mythos"...

 

Wohingegen mir aus meinem Umfeld gerade eine einzige Person einfällt, die relativ schnell abgenommen hat und das auch seit mehr als einem Jahr hält. Aber auch das war mit einer massiven Ernährungsumstellung verbunden, die aus gesundheitlichen Gründen nötig war und deswegen auch dauerhaft so beibehalten werden muss.

 

Ansonsten... ja, die massiv Übergewichtigen (Grob gesagt die Leute, denen auch die Burda Plus Modestrecke noch zu klein ist), die nehmen in der Initialphase oft die ersten 10kg schnell ab. Aber auch dann geht es eher langsam weiter, wenn es nachhaltig sein soll. (Natürlich trotzdem oft schneller als bei jemandem, der nur 3kg im Ganzen verlieren will... aber das ist eine andere Kategorie.)

 

Was Fachbücher über Ernährung betrifft... habe ich inzwischen so viele gelesen und Moden gesehen... sinnvoll anwendbare Wissenschaft zu dem Thema bezweifle ich inzwischen heftig, das sind auch alles nur Moden und alle fünf Jahre wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Und wenn man dann noch Bücher aus anderen Ländern liest... die behaupten noch mal was ganz anderes... :rolleyes: Ist manchmal unterhaltsam... viel mehr aber auch nicht. :cool:

(Was jetzt meine persönliche Meinung ist, das darf man selbstverständlich auch anders sehen. Aber ich habe aus meiner Sicht genug davon ausprobiert um zu wissen, was alles nicht funktioniert. :o )

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Zum Thema Wickelkleider:

Ich empfehle, auf Höhe des Brustpunktes eine Befestigung zu arbeiten. Die neigen sonst zum aufklaffen, gerade bei sich veränderndem Gewicht.

 

Beim Thema A-Linienkleider würde ich erst mal ein "Testkleid" machen. Es gibt Figuren, denen steht das überhaupt nicht (macht einen sehr grossen Hintern). Dann hilft es auch nicht, wenn man abnimmt.

 

Wenn man soviel abgenommen hat, dass ein geschätztes Kleid viel zu gross ist, dann braucht man es nicht mühsam auftrennen, sondern kann die Nähte einfach abschneiden. Das geht viel schneller. Natürlich lassen sich nicht alles Schnitte leicht wieder "in kleiner" zusammennähen, aber bei einigen geht das gut. Bei Hosen funktioniert es auch, zumindest über einige Grössen.

 

Zur Mitte versetzte Abnäher können eine gute Motivation sein...

 

Ich arbeite bei Hosen immer einen zweigeteilten Bund mit Naht hinten in der Mitte, weil ich ein Hohlkreuz habe. Zum Hosen verkleinern ist das auc hilfreich.

 

Das sind meine Erfahrungen, als ich nach den Schwangerschaften nach und nach wieder Gewicht verloren hatte.

 

 

Was Fachbücher über Ernährung betrifft... habe ich inzwischen so viele gelesen und Moden gesehen... sinnvoll anwendbare Wissenschaft zu dem Thema bezweifle ich inzwischen heftig, das sind auch alles nur Moden und alle fünf Jahre wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Und wenn man dann noch Bücher aus anderen Ländern liest... die behaupten noch mal was ganz anderes... :rolleyes: Ist manchmal unterhaltsam... viel mehr aber auch nicht. :cool:

 

Danke dass du das so schreibst. Das ist nämlich der Eindruck, den ich auch habe: Man weiss beim Thema Ernährung noch herzlich wenig.

Und ich glaube, man weiss extrem wenig über die individuellen Unterschiede, die viel grösser sind, als man bis jetzt denkt. (Auch dies nur meine Meinung.)

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Und ich glaube, man weiss extrem wenig über die individuellen Unterschiede, die viel grösser sind, als man bis jetzt denkt. (Auch dies nur meine Meinung.)

 

Das ist auch so mein Verdacht...

 

(Wirklich interessant ist ja auch, wie die Autoren von Ratgebern selber aussehen. Und wie sie fünf Jahre nachdem sie mit ihrer eigenen tollen Methode abgenommen haben aussehen... :rolleyes: )

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Hallo!

Wenn ihr mit eurem Gewicht kein Problem sondern mal Spass haben wollt schaut euch doch Bernhard Ludwigs "Anleitung zum Diätwahnsinn" an. :)

Der gute Herr hat zwar eine fundierte Ausbildung und arbeitet auch mit Tatsachen, hat aber das Talent die bitteren Wahrheiten so zu verpacken dass sie gar nicht weh tun sondern lustig klingen.

 

Gut find ich seinen Diätvorschlag die Ernährung einfach nur zu verkomplizieren (und damit ist er wirklich nicht alleine, viele Gurus wollen viel Geld für diese Idee). Zb. wenn man den Sessel auf den Tisch stellt und sich dann auf den Sessel rauf setzt darf man dort oben ALLES essen wie man will. aber nur dort. ;)

Liebe Grüße!

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Gut find ich seinen Diätvorschlag die Ernährung einfach nur zu verkomplizieren (und damit ist er wirklich nicht alleine, viele Gurus wollen viel Geld für diese Idee). Zb. wenn man den Sessel auf den Tisch stellt und sich dann auf den Sessel rauf setzt darf man dort oben ALLES essen wie man will. aber nur dort. ;)

 

Ach weißt du... wenn ich Schokolade haben will, dann hole ich mir die auch Stückchenweise aus dem Keller.

Oder dem Supermarkt.

Oder dem Büdchen.

 

Hilft alles nix. :rolleyes:

 

(Ansonsten bin ich mehr für: Iss möglichst wenig, was zubereitet aus einer Packung kommt. Und ja, da fällt auch Fruchtjogurth und so drunter... :cool: )

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Hallo!

Nowak das wäre aber ein Anfang die Schoki fix im Keller lagern und wirklich immer nur EIN EINZIGES würferl auf einmal zu holen. Ohne gleich unten stehen bleiben und da 2 Reihen schummeln bevor man wieder rauf geht :)

Ich mag die von Bernhard Ludwig kommunizierte Idee sich an die eigene Kindheit und Jugend erinnern und die Brote wieder wie damals DICKER runter schneiden, den Belag etwas dünner als sonst und oben nochmal einen Deckel drauf. Also so dass das Brot nicht nur Objektträger ist um sich nicht die Finger fettig zu machen. :D

Liebe Grüße!

Bearbeitet von Carni
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