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Über den Mangel an Plus-Mode


Capricorna

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(Bei dem Link ist leider der halbe Bildschirm hinter einer grauen Blende, wenn man nicht da eingeloggt ist. Das ist etwas unpraktisch, weil man die Bilder nur "streifenweise" sehen kann. :o )

 

Ich wollte grad das Gleiche schreiben.

Ich nenn das Zwangsanmeldebalken und ich hasse es.:mad:

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Entschuldigt bitte. Da ich bei Bloglovin angemeldet bin, war mir das nicht aufgefallen. Habe den Link gerade geändert.

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Wobei Gerry Weber seine normale Kollektion auch bis mindestens Gr. 48 herstellt. Da hatte ich nämlich bis vor Kurzem eine Hose. Allerdings nicht in Köln gekauft, sondern ein einer popeligen Mittelstadt in Nordbayern. :cool:

 

So groß ist Graz dann auch wieder nicht. ;-)

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lustig ja - nö, schön finde ich das nicht - aber Geschmäcker sind verschieden

 

 

 

beim Shirt würde ich den Probestoff opfern, den Schnitt um die 2 Größen vergrößern übers Eck und sehen, ob das nicht doch paßt ;)

 

liebe Grüße

Lehrling

 

 

Ich kaufe ein Heft für 7,50€ (oderso, ich nehm es mit) würde auch 15 bezahlen, dann will ich eine bessere Größenauswahl!

 

 

Besser WallaWalla als Presswurstringel

Bearbeitet von Leviathan
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Interessant!

Ich finde 2 Modelle aus dem Opulenta-Video klasse: Und da finde ich, dass die Mode und der Körper stimmig sind: Das 1. Modell in grün-schwarz (Hose und Oberteil) und das hellgraue Kleid, das erst unter einem Mantel getragen wird und dann solo. Die anderen Sachen sind für meinen Geschmack auch etwas zu auffällig und wallend. Aber ich habe nun mal die Proportionen, die ich habe, und dann finde ich es toll, wenn meine Kleidung das nicht versteckt, sondern so zeigt, wie es gut aussieht. Allerdings möchte ich auch nicht jede Rolle und deren Form zeigen, auc h nicht in Sportklamotten (oder wie das heute heißt ;)) :cool:

Das Blog mit dem Layering-Look (Modeflüsterin) finde ich toll, bzw den Beitrag. Ich glaube, so war das mal gedacht, bevor es mainstream wurde. :super:

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  • 1 Jahr später...

Meine Antwort bezieht sich nicht unbedingt auf den Artikel. Bei uns in Düsseldorf gibt es auch Geschäfte nur für Plus-Größen, die aber doch recht teuer sind und an mir irgendwie komisch aussehen. Das liegt an meiner Figur: 162 cm Größe, OW 122, Taille 114 und Hüfte 118. Mich ärgert vielmehr, dass z.B. Burda-Modelle in Plus-Größen in der Regel entweder wie Wurstpellen oder Säcke aussehen. Mir ist nicht klar, warum manche Modelle in Größen bis 42 nicht auch für Plus-Größen angeboten werden. Hingegen finde ich bei Butterick oder McCalls schicke, tragbare Mode. Der Not gehorchend habe ich mir zwei Bücher mit Mehrgrößen-Schnittmustern zugelegt, die man leicht am Ausschnitt, Ärmel, Rock verändern kann.

Bei der Gelegenheit würde mich interessieren, welche Schnittführungen ihr bevorzugt? Bei mir fängt die 'Taillenweite direkt unterhalb des Busens an!:D

Brunna

Bearbeitet von Brunna
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Ja, bei mir auch.

Und darum habe ich gern Oberteile, die entweder obenrum relativ figurnah sind und dann langsam weiter werden, gar nicht so lang sind. Und Hosen, die ihre oben nötige Weite nach unten fortsetzen. Evt. am Knöchel wieder etwas enger werden, so eine Art Tulpenform. So bekomme ich eine ausgewogene Silhouette, finde ich. Und fast immer mit Knopfleiste :)

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Genau so plane ich auch. In der Vergangenheit bevorzugte ich weite Kleidung, die mich aber noch voluminöser aussehen lassen. Wichtig ist mir, dass der Bereich unterhalb des Busens nicht so aufträgt. Danke für Deinen Kommentar.

Brunna

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Zunächst ein herzliches Dankeschön für Deine Antwort. Genau so plane ich auch zukünftige Schnitte. Zuvor bevorzugte ich sehr weite Kleidung, was mich aber noch voluminöser erscheinen ließ. Wichtig ist mir ein nicht auftragender Schnitt unterhalb des Busens. Wenn sich der Magen so vorwölbt, sieht das schrecklich aus. Ab Taille sieht es dann wieder einigermaßen gut aus. Im Alter veränder sich die Figur doch sehr - Po und Oberschenkel sind schlanker geworden. Röcke schneide ich ab Hüfte gerade hoch und ziehe einen Gummizug ein, was seeehr bequem ist. Oberteile trage ich ohnehin über Röcke/Hosen. Hosen zu nähen habe ich mich noch nicht getraut.

Liebe Grüße

Brunna

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Ja, Gummibünde sind bequem.

Bei Röcken haben sie aber bei mir (mit offenbar ähnlicher Figur) die unangenehme Eigenschaft, dahin zu wandern, wo die geringste Weite ist und das ist dann gerne mal 2 Fingerbreit unter dem Unterbrustband! und ständig zuppeln ist auch nicht so mein Ding.

Gummizüge in Hosen führen auch gern dazu, dass der Tascheninhalt (bei mehr als ein Tatü) diese dann nach unten ziehen. Also ist wieder hochziehen angesagt.

Deshalb bin ich zu Formbund oder ganz schmalem Bündchen zurückgekehrt. Es verhindert nicht das Rutschen aber irgendwie klappt das besser.

Auch versuche ich beim Selbstnähen schon darauf zu achten, ob das Oberteil mehr zu Hosen oder zu Röcken getragen werden soll (das bestimmt die Länge des Teils), denn auch das trägt erheblich zur Optik bei.

Es bleibt beliebig schwierig!

LG

ma-san

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Ja, Gummibünde sind bequem.

Bei Röcken haben sie aber bei mir (mit offenbar ähnlicher Figur) die unangenehme Eigenschaft, dahin zu wandern, wo die geringste Weite ist und das ist dann gerne mal 2 Fingerbreit unter dem Unterbrustband! und ständig zuppeln ist auch nicht so mein Ding.

 

Ich dachte, das Hochrutschen an die schmalste Stelle liegt daran, dass es weiter unten zu eng ist?

 

Ich habe das Problem auch bei einigen Röcken, obwohl ich ja nun alles andere als Plus bin. Ich bin jetzt darauf gekommen, mal auszumessen, wieviel Umfang meine Oberschenkel etc. im Sitzen haben, weil die Röcke sich bei mir gerne im Sitzen hochschieben. Und siehe da, es sind ein bis zwei cm mehr Umfang. Dazu kommt die Tatsache, dass ich mich bewege, die Beine auseinander nehme etc., und nicht wie beim Maßnehmen mit engen Beinen gerade stehe. Macht nochmal ein paar cm dazu.

 

Deswegen werde ich jetzt versuchen, die Röcke in der Hüfte noch etwas großzügiger zuzuschneiden, auch wenn das bedeutet, dass die Taille-Hüfte-Differenz noch höher ausfällt als sie ohnehin schon bei mir ist (gut 30 cm...)

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Hier mal ein paar Zahlen von 2012 dazu:

 

34 und kleiner 2,4%

36 10,7%

38 19%

40 17,7%

42 15,2%

44 13,5%

46 7,5%

48 4%

50 und größer 2,8%

 

Quelle:

Verteilung der Konfektionsgrößen bei Frauen in Deutschland 2012 | Statistik

 

Nehmen wir mal, an, die Daten hier wären einigermaßen repräsentativ.

Die drei häufigsten Größen wären demnach 38, 40 und 42, in denen es auch wirklich alles gibt. Mit diesen drei Größen lassen sich über 50% des Gesamtmarktes abdecken. Das stimmt mit meiner Erfahrung, dass es so gut wie jedes Kleidungsstück 38-40 gibt überein.

Nimmt man noch die nächst häufigen Größen 44 und 36 dazu, wären schon über 75% des Marktes abgedeckt. Das entspricht dem, was ich als meistens vorhandene Größen kenne.

Dann kann man sich noch darüber Gedanken machen, ob man die 46 noch mit abdeckt, aber ab dann werden es eindeutig Randgrößen.

 

Damit lässt sich auch erklären, warum eine Plusgrößenstrecke bei spätestens 44 anfangen muss, damit überhaupt ausreichend potentielle Kundschaft vorhanden ist.

 

Wer Kleidung ab Größe 50 herstellt, hat mit 2,8% eine etwa so große Zielgruppe wie für die Größe bis 34. Allerdings gibt es einige Aspekte, die dafür sorgen, dass die Gruppe bis 34 besser kapitalistisch Verwertbar ist als die Gruppe ab 50:

- Alle denen 36 zu groß ist, lassen sich irgendwie in 34 stecken, es eignet sich als Sammelgröße, in der Gruppe ab 50 ist eine solche Sammelgröße nicht möglich

- Es gilt gemeinhin als inakzeptabel, dass bei Erwachsenengrößen Kleidungsstücke verschiedener Größen unterschiedlich viel kosten. Kleine Größen benötigen deutlich weniger Stoff als groß (wie wir alle vom Nähen wissen)

- Die Zufriedenheit mit der Kleidung nimmt zunehmender Größe ab, kaum etwas ist so verlässlich wie die Unzufriedenheit mit der Plus-Strecke in der Burda (ich mag sie ja meistens am liebsten) und der Plus-Mode im Allgemeinen, die Gefahr in diesem Größenbereich "untragbares" zu fabrizieren scheint mir recht hoch.

- die Größen bis 34 sind Durchgangsgrößen für Heranwachsende, die einen besonders hohen Kleidungsumsatz haben.

- Bei 34 handelt es sich außerdem um die eine geläufige Kleiderpuppengröße

 

Diese Gründe halte ich für ausreichend um die objektiven Unterschiede in der Menge verfügbarer Kleidung/Schnittmuster pro Größe zu erklären. Für die subjektiv noch geringere Auswahl würde ich besonders den Punkt mit der für untragbar Erklärung signifikanter Anteile der Kleidung einbeziehen.

Ich denke, dass sich die Unterschiede damit ausreichend erklären lassen und halte eine Verschwörung für eher unwahrscheinlich.

 

Zudem möchte ich noch Beth Dittos Modekollektion anfügen: https://shop.bethditto.com/

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Also, ich wohne in Kanada und hier gibt es mehr als genug Mode im Plusbereich. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass das in den USA anders ist (mal die meisten Läden eh amerikanisch sind).

 

Allerdings halte ich es für ein Gerücht, dass Mode für Sanduhrfiguren ausgelegt ist. Man hat den Eindruck, viele Designer sehen die weiblich Figur als Besenstiel, und wehe, es rundet sich was.....

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Das kommt halt drauf an, in welche Läden man geht und welche Figur man selbst hat; wie gesagt, hat jeder Hersteller seine eigene Zielgruppe. In den Teenie-Läden passe ich in eine Hose nicht rein, weil meine Oberschenkel zu dick sind. Eine "ganz normale" Frauen-Hose (Brax oder sowas) passt mir aber auch nicht, weil ich keinen Hintern und keinen Bauch habe, um die auszufüllen... Argh. :rolleyes:

 

In den englisch-sprachigen Ländern scheint es schon mehr Plus-Mode zu geben als hier; eine Kollegin von mir fliegt regelmäßig nach London, und bringt von da wirklich schicke Teile mit, die ich hier so noch nie gesehen habe. Ich schätze mal, das liegt daran, dass der Bedarf da auch höher ist, und dass man auf dem englisch-sprachigen Markt insgesamt einfach mehr Leute leichter erreicht als auf dem vergleichsweise kleinen deutschen Markt. Und wenn selbst die Leute da meckern, dass es nicht genug gibt... :rolleyes:

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Dazu kommt dann noch - bei einer 34 sind die Möglichkeiten für Abweichungen innerhalb der Größe deutlich geringer. Je größer eine Größe wird - desto mehr Unterschiede gibt es, wie das Gewicht verteilt ist - und desto schwieriger wird es, da eine einheitliche und zugleich passende Kleidung anzubieten.

 

Sabine

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Dazu kommt dann noch - bei einer 34 sind die Möglichkeiten für Abweichungen innerhalb der Größe deutlich geringer. Je größer eine Größe wird - desto mehr Unterschiede gibt es, wie das Gewicht verteilt ist - und desto schwieriger wird es, da eine einheitliche und zugleich passende Kleidung anzubieten.

 

Das stimmt ganz sicher, aber speziell im Bereich 44, 46 und 48 gibt es ganz viele Frauen, die haben die gleichen Figuren wie Standardfrauen. Besonders für die jüngeren von denen finde ich es schade, dass viele junge Labels diese Größen nicht anbieten. Auch ich hatte so eine Figur und habe zeitweise echt wenig gekauft. Vor 30 Jahren war das noch viel schlimmer als heute, da gab es selbst bei c&a nichts "normales" größer als 44.

 

Also es wird! Es müssten nur noch mehr mitmachen.

 

Wobei meine 42er Hose von früher kleiner ist als die 40er, die im Schrank meiner Tochter hängen, auch weil der Stoff noch stretchfrei war ...

 

LG Rita

Bearbeitet von 3kids
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Ich dachte, das Hochrutschen an die schmalste Stelle liegt daran, dass es weiter unten zu eng ist?

 

Nein, nicht notwendig. Ich habe einen Schlabberrock für zuhause: eine1,40 Stoffbahn, eine Naht und ein Gummibund. Und obwohl mein Bauch recht ausgeprägt ist, sitzt dieser Rock sehr locker über meiner dicksten Stelle... und bei längerem Tragen die erwähnten 2 fingerbreit unter dem Unterbrustband. Dabei ist das Gummi nicht das strafffeste (könnt ich nicht ertragen).

Was die weitere Diskussion angeht, habe ich auch über die letzten 4-5 Jahre feststellen dürfen, dass vanity sizing ganz enorm zugenommen hat. Ich habe eine Gerry Weber "Damenhose" von 2010 Gr. 42, da kam ich mit 75 kg knapp rein. Die vom letzten Jahr ist Gr. 44, da pass ich gut rein trotz etlicher Kilo mehr (nein, es sind nicht 10kg mehr).

Es ist nicht nur C&A, sondern auch eine Reihe Marken, bei denen die Zunahme dieses Phänomen festzustellen ist.

 

LG

ma-san

Bearbeitet von ma-san
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In meiner Beobachtung kann ich für bestimmte Plus-Größen keinen echten Mangel mehr feststellen.

 

Vor kurzem war ich wieder mal shoppen in der Stadt und bin immer wieder erstaunt, wie viel Mode auch in Plusgrößen angeboten wird. Damit meine ich die Größen ab 42 aufwärts. Anbieter sind hier nicht nur C&A, sondern u.a. auch P&C, Kaufhof, Appelrath,..... Hier hängen die Waren nicht einfach zwischen denen derer die im Normalbereich kaufen können, sondern es wurden extra Verkaufsflächen für die Kunden im Plusbereich geschaffen. Als unbedingt unraffiniert möchte ich diese Teile nicht mehr nennen, auch da hat sich einiges zum Positiven verändert.

 

Gleiches erlebe ich im Bereich der Kinder-/Teenager/Junge Leute Mode. Als unsere Kinder noch kleiner waren, war es schwierig für unseren großen, Rennradfahrerstatur - sprich sehr schlank, schwierig Hosen in Slim oder gar Extra Slim zu bekommen. Inzwischen wird hier die gesamte Bandbreite von Extra Slim bis XXL Big abgedeckt. Und auch der modische Aspekt bleibt hier nicht auf der Strecke, ebenso ist für jeden Geldbeutel was dabei.

 

Für mich persönlich ist es schwierig Bekleidung zu kaufen, weil bei mir zwischen Taille und Hüfte rund 30 cm Unterschied liegen. Passen Hosen/Röcke/Kleider an den Hüften, hab ich verdammt viel Luft im Tailenbereich. Bei Oberteilen trage ich Größe 40, je nach dem auch mal 38 aber die 42 war mir immer zu weit. Einer der Gründe weshalb ich nähe, weil ich Bekleidung für den Bereich Taille abwärts nur sehr sehr schwer Kleidung bekommen. Bei Jeans hab ich hin und wieder Glück und baue darauf, das der von mir gefundene Hersteller das Modell nicht aus dem Sortiment nimmt, sonst muss ich wieder neu suchen.

 

Zu dem Film, der hier verlinkt wurde, diese Mode find ich absolut gruselig. Es sieht alles sehr sehr sackig aus und fördert noch die Optik eher wie eine Tonne auszusehen. Geht gar nicht. Da gibt es inzwischen doch so viele andere schöne Modelle für die Dame die mehr zu bieten hat.

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Nach meiner Beobachtung setzen viele Läden die "Normalgrößen" jetzt durchaus bis 46 an.

 

Erst darüber wird es "spannend".

 

Dass im Markt aber noch Luft nach oben ist, sehe ich daran, welche Größen C&A (der ja bis 50 oder 52 als "Normalgröße" anbietet) im Schlußverkauf noch gut vertreten sind und wo es knapp wird....

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Hallo,

 

da oben Gerry Weber erwähnt wurde: Für mich ist es eine großer Nachteil, dass Gerry Weber seit mindestens diesem Frühjahr die normalen Kollektionen nur noch bis 46 anbietet (früher bis 48). In der Plus-Kollektion (Samoon) ist die Kleidung so weit geschnitten, dass macht mich nur dicker, als ich bin. Ich hab noch eine nette hohe Tallie, die ich auch besser zeige.

 

Andere Hersteller die die Normalkollektionen bis 48 und mehr machen, sind mir dort meist auch zu weit. Also muss ich ändern. (Zuzüglich der Probleme, dass ich mit 1,81 m größer als vorgesehen bin.)

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  • 11 Monate später...
Ich hab noch eine nette hohe Tallie, die ich auch besser zeige.

 

 

Genau, das wollte ich auch sagen, wenn eine Frau plus size ist, heißt das nicht automatisch, dass sie einen Sack tragen soll.

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Nein, absolut nicht. Plus size heißt ja eigentlich auch nur, dass man proportional überall etwas mehr hat. Also eine weibliche Idealfigur mit etwas mehr von allem, aber halt mit erkennbarer Brust, Taille und Hüfte/Po.

 

Wenn das Übergewicht ungleich verteilt ist und/oder die Proportionen nicht stimmen, dann ist das ein anderes Problem. Ganz zu schweigen von krankhaftem Übergewicht. Das wird alles in den Topf namens "Plusmode" geworfen; gehört da aber eigentlich nicht rein.

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Hier mal ein paar Zahlen von 2012 dazu:

 

34 und kleiner 2,4%

36 10,7%

38 19%

40 17,7%

42 15,2%

44 13,5%

46 7,5%

48 4%

50 und größer 2,8%

 

Das ist ein ganz wichtiges Posting und ich habe den Rest nur wegen der Lesbarkeit entfernt. Unbedingt nachlesen!

 

Ich nehme an, dass diese Statistik auf den Zahlen des Hohenstein Instituts beruhen ("Size Germany" und "Große Größen"). Zumindest kommen mir die von dort sehr bekannt vor.

 

Eine ganz wichtiger Verdienst des Hohenstein Instituts in diesen war, die Figurenvielfalt der Dicken in Deutschland zu drei Figurentypen zusammenzudampfen, ihre Häufgkeit festzustellen und mit eigenen Maßtabellen zu unterlegen. Dabei wurde klar, dass gerade in der eh schon kleinen Gruppe der großen Größen (ab 48) zusätzlich eine starke Differenzierung nötig wäre. Welche Einkäuferin geht aber so ein Risiko ein, dass sie u.U. Ladenhüter ordert? Da greift sie lieber zu den "bewährten" Walle- und Zeltmodellen.

 

Inwiefern die Bevölkerung in UK einen größeren Markt für größere Größen darstellt, kann ich nur raten. Mehr Übergewichtige? Starke etnische Minderheiten mit einem anderen Körperbau? Ein Ausläufer der englischen Schneidertradition, die noch nicht so tolerant gegenüber Passformfehlern ist wie die deutschsprachige Klientele?

In den USA hingegen ist es klar. Die haben einen riesigen Heimmarkt mit stark adipösen Menschen, daher ist die Nische groß genug.

Bearbeitet von eboli
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Nein, absolut nicht. Plus size heißt ja eigentlich auch nur, dass man proportional überall etwas mehr hat. Also eine weibliche Idealfigur mit etwas mehr von allem, aber halt mit erkennbarer Brust, Taille und Hüfte/Po.

 

Wenn das Übergewicht ungleich verteilt ist und/oder die Proportionen nicht stimmen, dann ist das ein anderes Problem. Ganz zu schweigen von krankhaftem Übergewicht. Das wird alles in den Topf namens "Plusmode" geworfen; gehört da aber eigentlich nicht rein.

 

Absolut richtig. Wenn ich Konfektionärin wäre, dann würde ich verstärkt auf die Anschlussgrößen 42 bis 48 setzen und vielleicht noch Größe 50 dazunehmen. Ab 52 wird es schon sehr schwer etwas Passendes zu produzieren.

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