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Bügeln?? Was? Wieso? Wann? Wozu? Eine Sammlung:


rightguy

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So, den Bügelfehler beim Walk habe ich jetzt ausgebügelt (wie beschrieben) und ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich für den Hinweis, eboli.

 

Kerstin

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  • 5 Wochen später...

Hallo meine Lieben,

28 Seiten, größtenteils zum Thema Bügeln...ich bin begeistert.

Sehr interessante Links und tolle Tipps.

Da möchte ich meinen Erfahrungen nicht hinter dem Berg halten!

 

Ich bin ein eingefleischter "Dampfbügler" und habe eine Bügelstation integriert in ein Bügelbrett mit Absaugung. Wenn man mal zusammenrechnet, was ein gutes Bügelbrett und eine Dampfbügelstation kosten, ist man auch gerne bei 100 Euronen und mehr. Es lohnt sich vielleicht über eine solche Komplett-Lösung nachzudenken.

 

Für das Problem mit dem Einbügeln von Ärmeln habe ich mir einen sog. Bügelbock gekauft (meiner ist aus Bundeswehrbeständen für ganz wenig Geld, gibt´s bestimmt auch bei EBAY). Von Zeit zu Zeit greife ich zum Tacker und tackere einfach einen neuen Bezug drauf.

 

Da ich (weil die ganze Familie Uniform trägt) in der Woche 30-40 Blusen und Hemden bügle und ich ja eigentlich auch andere Hobbys habe, bügle ich die Ärmel mit einem tollen Produkt der Firma Leifheit, heißt schlicht Ärmelbügelhilfe

Erleichtert das Leben ungemein!!

 

Zum "Ausbügeln" von Brüchen oder fest eingebügelten Falten und anderen "Bügelfehlern" besprühe ich das Objekt mit Krause-Minze-Wasser (gibt´s in Apotheken und manchmal auch in Drogerien) Irgendwie schafft es dieses Zeug Stoffe wieder komplett glatt zu kriegen, ich wundere mich jedesmal darüber, aber es klappt!!

 

So ich hoffe, ich konnte auch etwas sinnvolles zu Thema beitragen!

 

Liebe Grüße

comares

2095917735_bgelbock.jpg.f7deede8e198f3e2d805db3c8185ffdb.jpg

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  • 3 Monate später...

Hier ist ja länger nichts mehr im Thread geschrieben worden- und das wo "gut gebügelt" doch mehr als die Halbe Miete in der Schneiderei ist.

 

 

Für alle, die eine kleine Hilfe haben möchten, wenn sie gerade Kanten umbügeln müssen: Bastelt Euch doch einfach eine...

Buegelhilfe3.gif

Eine Anleitung und eine Vorlage findet Ihr bei mir auf dem Blog

Hier geht es lang

 

Viel Spaß damit.

 

Liebe Grüße

Louise

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  • 3 Monate später...

Ich habe auch erst im Laufe der Zeit festgestellt, dass die Ergebnisse durch Bügeln viel besser werden. Heute verzichte ich nicht mehr darauf! :)

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  • 2 Monate später...

Ich danke sehr für die Ärmel/Sakko-Bilder in der Mitte des Threads - WAHNSINN, was wirklich machbar ist :o

Mir persönlich reicht es zu wissen, DASS es geht - das WIE krieg ich auch noch irgendwie raus (ich bin da sehr hartnäckig mit "try & error" :D).

 

Ich möchte mich eh bei allen, die hier ihr Wissen unentgeltlich teilen, ganz lieb bedanken - ihr wißt gar nicht, wie sehr ihr mir schon geholfen habt.:hug:

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Jetzt wo der Thread wieder aus der Versenkung gekrochen kam, danke lysistrata, wollte ich kurz erzählen, dass ich meine Info zum Thema Dressur und Waschen ein wenig revidieren muss.

 

Und zwar, habe ich mir vor ein paar Wochen eine Hose aus Trevirawolle gefertigt. Preislich lag die bei knapp 30Euro der Meter. Meine lieblingsstoffverkäuferin, gelernte Weberin, erklärte mir, dass die Trevirawolle gewaschen werden kann. Darauf meinte ich zu ihr, dass das nicht in Frage käme, da ich die Hosen vorher dressiere. Sie meinte, die TWolle hält die Dressur auch nach dem Waschen. Ok... ich wollte es wissen. Schade ums Geld, wenn es nicht funktioniert hätte. Probiert, Wollwaschgang, Wollwaschmittel, bei 800 geschleudert, aufgehangen.

 

Tja und als ich die Beinnähte aufeinander gelegt habe, um sie zu bügeln, kam der Augenblick der Wahrheit, die Dressur war noch vorhanden. Nun wurde sie schon 6 mal gewaschen und die Dressur ist einwandfrei verblieben....

Ob das nun jede Trevirawolle kann, oder ob es an der Qualität lag? War eben nicht gerade billig...

 

Nur mal so zur Info! :)

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  • 1 Monat später...
Trevira ist eine "thermoplastische Faser"- das heißt, sie ist bei bestimmter Temperatur dauerhaft formbar. ;)

 

 

Hey, danke für die Info! Jetzt ist es mir auch logisch, warum sie die Dressur hält! :)

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Gast Doro-macht-mit
Kann man das auch selber Plissieren?

 

so weit ich mich erinnere wurden die Trevierastoffe für die Faltenröcke weggegeben und das waren Bügelpressen. Zuhause mit dem Bügeleisen machte es keine Hausfrau. Die Falten wurden nicht scharf genug.

 

(Die verhunzten Kleidungsstücke, die aus der Großwäscherei zurück kamen, waren auch mit der Bügelpresse dauerhaft verunstaltet. z.B. Höcker an den Schultern der Polohemden:mad: )

 

Grüße Doro

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Ich hab diese Woche in meinem Nähkurs gelernt, dass ich beim Nähte ausbügeln von rechts nicht zu lange auf einer Stelle drücken darf :o

Viel Dampf, kurz drauf und wieder weg und die Nähte zeichnen sich NICHT auf der rechten Seite durch, sind aber trotzdem gut augebügelt. Wir haben eine Dampfbügelstation mit einer Teflonsohle verwendet, d.h. deshalb konnten / durften wir ohne Bügeltuch arbeiten.

 

Ist das wirklich so, dass ich bei einer Teflonsohle das Bügeltuch IMMER weglassen kann? Oder gibt es auch da noch Unterschiede. Ich hatte einen festen Stoff in LW-Bindung. Ich bin mir da einfach nicht so sicher... :rolleyes:

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Nun, die Bügelsohle verhindert Glanz. Dass sich Nähte durchdrücken passiert auch mit der Sohle. Das liegt halt an dem Verhältnis Druck und Hitze.

 

Wenn ich die Sohle verwende (meistens ist sie immer auf dem Eisen, außer bei Dressur) benutze ich kein Bügeltuch. Bügel dann aber höchstens auf Temperatur bei "zwei Punkte"....

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Dass sich Nähte durchdrücken passiert auch mit der Sohle.

 

Els von den Sewingdivas empfiehlt dagegen u.a. Streifen aus Packpapier. Damit habe ich schon gute Erfahrungen gemacht. Zum Ausbügeln von Nähten greife ich aber immer mehr zu Rundhölzern oder meinem selbstgebastelten Pressing Board, weil man erstens auf der harten Unterlage ein besseres Bügelergebnis hat und zweitens dort das Bügeleisen nie am Ende der Nahtzugaben ankommt.

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Els von den Sewingdivas empfiehlt dagegen u.a. Streifen aus Packpapier. Damit habe ich schon gute Erfahrungen gemacht. Zum Ausbügeln von Nähten greife ich aber immer mehr zu Rundhölzern oder meinem selbstgebastelten Pressing Board, weil man erstens auf der harten Unterlage ein besseres Bügelergebnis hat und zweitens dort das Bügeleisen nie am Ende der Nahtzugaben ankommt.

 

wohl wahr! :)

 

aber das mit dem Durchdrücken.... geht auch ohne Pappe oder sonstigem Bügelzubehör; man muss eben nur ein wenig aufpassen *HAHAHAHA*

 

Zum Beispiel schwarzer Kaschmir, da muss du trotz Bügelequipment höllisch aufpassen.

Besonders nett bei Paspeltaschen, Abnähern und Kragen... da ist meistens eine Nachbehandlung mit Krauseminzwasser - welches auch keine Wunder bewirkt - trotz jeglicher Vorsichtsmaßnahmen unumgänglich.

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Els von den Sewingdivas empfiehlt dagegen u.a. Streifen aus Packpapier. Damit habe ich schon gute Erfahrungen gemacht. Zum Ausbügeln von Nähten greife ich aber immer mehr zu Rundhölzern oder meinem selbstgebastelten Pressing Board, weil man erstens auf der harten Unterlage ein besseres Bügelergebnis hat und zweitens dort das Bügeleisen nie am Ende der Nahtzugaben ankommt.

In dem Artikel ist u.a. von einem "Templar Sheet" die Rede. Wisst Ihr was das ist? Teflon Sheet sagt mir ja noch was, aber Templar... :kratzen:

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  • 3 Wochen später...

Für den guten Anfang und bombastischen Titel stehen aber nicht soo viele systematische Antworten auf grundlegende Fragen in dem Thread, dafür 30 Prozent Hickhack und nochmal 30 Prozent Armkugeln einsetzen ;-) .

Braucht es wirklich einen totalen Anfänger im Nähen, um die Frage des "Wozu" wieder hochzubringen? Naschön, was mir so in den Sinn kommt, da wird's manchen grausen:

- Klar, plätten, eine gefällige glatte Oberfläche erzeugen, bei Wäsche auch entbehrlich.

- Unerwünschte Falten, die sich auf Dauer bilden und gar verschleißen und ausfransen, von Anfang an vermeiden (Bsp. der Saum unten an einem T-Shirt, eine Art Schlauch, der schon mal Schrägfalten bildet, vielleicht beim Schleudern). Hier kommt also schon ein Sinn dazu, auch Wäsche zu bügeln, die man in der Öffentlichkeit nicht sieht.

- Nähvorbereitung, um z.B. gerissene Nähte in Form zu kriegen und flach zu bügeln. Ich bade die dabei förmlich mit billiger Sprühstärke von Edeka. Da ich mit dem dämlichen Saumfuß an meiner Nähmaschine schon mal garnicht zurechtkomme ("Vorheften und mit dem Faden durch den Fuß ziehen"? Häh??), auch einmaliges Umschlagen oder zweifaches Einschlagen eines Saums z.B. an einem ausgerissenen Küchenhandtuch zum neu Versäumen.

- Ausgebeulte Knie einbügeln. Das hat mir schon meine Mutter beigebracht - damals gab's noch keine Dampfbügeleisen für Privathand, also feuchtes Tuch vorbereiten und von mehreren Seiten auf die Beule zubügeln, bis sie wieder platt ist.

- Sind Nähfaden und Stoff unterschiedlich eingesprungen, die Falten und Wellen mit etwas Ziehen und Recken wieder ausbügeln. Ähnlich bei Baumwollwäsche (billiger), die immer kürzer geworden ist - sie lässt sich mit dem Dampfbügeleisen auch wieder etwas länger ziehen.

 

Das beste Bügeleisen ist Sonne auf im Wind flatternde Wäsche beim Trocknen :-) . Die läuft dann auch nicht ein wie im Wäschetrockner, sondern hängt sich aus.

Vielleicht macht mal jemand weiter, der was von Textilverarbeitung versteht...

 

Achja, und das Gitterproblem am Bügelbrett kenn' ich auch, ich hab' einfach dicke Lagen Zeitungspapier reingetan.

Bearbeitet von Naehman
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Achja, und das Gitterproblem am Bügelbrett kenn' ich auch, ich hab' einfach dicke Lagen Zeitungspapier reingetan.

 

ja, ganz lecker! Der Schimmel wird sich freuen ;)

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Achja, und das Gitterproblem am Bügelbrett kenn' ich auch, ich hab' einfach dicke Lagen Zeitungspapier reingetan.

Mit wie viel Kraft wirfst Du Dich denn auf Dein Bügelgut??

Ich hab, weil mein Tisch ne Absauganlage hat nur eine ganz dünne Auflage....das Eigengewicht des Bügeleisens sollte doch ausreichen.

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Ich weiss jetzt nicht, warum ausgerechnet die paar Lagen Zeitungspapier soviel Aufregung verursachen :rolleyes: ... kann aber allgemein versichern, dass es sich um bereits gelesene Blätter handelt, die schon 16 Jahre ihren Dienst tun, regelmäßig nicht chemisch, sondern mit Heißdampf desinfiziert und selbstverständlich irgendwann einmal umweltgerecht im Papiercontainer entsorgt werden :D

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Ich weiss jetzt nicht, warum ausgerechnet die paar Lagen Zeitungspapier soviel Aufregung verursachen :rolleyes: ... kann aber allgemein versichern, dass es sich um bereits gelesene Blätter handelt, die schon 16 Jahre ihren Dienst tun, regelmäßig nicht chemisch, sondern mit Heißdampf desinfiziert und selbstverständlich irgendwann einmal umweltgerecht im Papiercontainer entsorgt werden :D

 

Nun,

was hätte denn deiner Meinung nach mehr Aufregung verursachen sollen? Das super diplomatische und nette Geschreibsel aus den vorherigen Sätzen? nö

 

Zeitungspapier lässt ja nicht wirklich Dampf durch. Vielleicht bügelst du ja auch nur trocken oder mit super wenig Dampf. Keine Ahnung. Nass werden die aber ständig unter dem Bügelbrett und naja... das non plus ultra ist das doch nun wirklich nicht. Aber jeder wie er meint....

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Vielleicht bügelst du ja auch nur trocken oder mit super wenig Dampf. Keine Ahnung. Nass werden die aber ständig unter dem Bügelbrett

Dann könnten wir ja vielleicht mal von der Erörterung der Vorzüge des diplomatischen Bügelns zur Sachfrage übergehen. Sollte über den optimalen Dampfeinsatz schon was Ausführliches in diesem Thread geschrieben worden sein, so habe ich's vergessen, sorry.

Ich dämpfe den Teil eines Hemdes, der auf's Bügelbrett passt, mit einem Dampfstoß aus einem handelsüblichen billigen Dampfbügeleisen und bügle das dann trocken, wobei Falten rausgehen und sich das Stück in Form ziehen lässt. Habe ich ein Hosenbein, so mache ich dasselbe von beiden Seiten, wobei ich natürlich nach dem Wenden auf "Innenseite oben" das andere Hosenbein, insbesondere wenn es schon "dran" war mit Bügeln, vorsichtig zusammenlege, damit es aus dem Weg ist. Hemden möglichst von links, Hosen wg. Bügelfalte von rechts, Anzüge (brauch' ich aber schon seit vielen Jahren nicht mehr) natürlich sorgfältiger, von links bzw. wenn von rechts, dann mit Tuch.

Ich habe auch schon neugierig auf die Bügeleisen oder -Brettkombinationen mit separatem Dampferzeuger geguckt oder auf Allzweck-Dampfreiniger mit Bügelzusatz, aber die haben mich nie überzeugt. Und eine Bügelmaschine, die ich mal irgendwo mitbenutzen konnte, hat schneller Falten reingebügelt, als ich das Teil sauber zuführen konnte, die schien nicht für Oberbekleidung gedacht.

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