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7. Dezember 2018 - aber leicht muß es sein ...


peterle

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Verflixt, mir fällt bei "Fest" und "Reinhard Mey" dann leider zuerst die heiße Schlacht am kalten Buffet ein... :rolleyes:

 

Die Bedürfnisse, um Geborgenheit zu erreichen, sind halt sehr ... individuell :p

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Es geht nicht nur um Geborgenheit als angenehmes Gefühl, sondern vielmehr darum, wie wertvoll sie doch ist, wenn man sie nicht mehr wie erlebt erfahren kann/darf. Wer liebgewordene Menschen verlieren musste, hat mit etwas Glück daraus gelernt, wie wichtig das JETZT ist aber auch, wie dankbar man für das sein sollte, was Schönes war.

 

Mein Sohn (12) sagte vor ein paar Wochen, wie sehr er sich auf die Weihnachtszeit freue. Grinste ich nur, von wegen Geschenken und so :D, man muss ja nicht meinen, dass so kleine Pubertisten über kein Kalkül verfügen :rolleyes:. Aber nein, das war NICHT alles für ihn. Das Weihnachtsbaumschmücken, die Weihnachtsmusik (äh...bei uns eher Weihnachtspop und wenn wir übermütig werden, singen wir - wegen diverser schöner Erinnerungen - auch „In der Weihnachtsbäckerei“ :D), unser traditioneller Einkauf beim Gravurenmacher auf dem Weihnachtsmarkt und...........Sauerbraten :D. Ich bin sehr, sehr dankbar, dass ich meinem Kind das scheinbar mitgeben konnte, auch weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass viele Menschen nicht so viele schöne Erinneurungen an ihre Kindheit haben.

 

So, das war meine kleine, lange „Rache“ dafür, dass ich SCHON WIEDER mit Pipi in den Augen den HS- Adventskalender betrachten musste. :D

 

Da lobe ich mir doch meinen Gewürzkalender, der spuckt jeden Tag brav ein Gewürz mit passendem Rezept aus und gut ist :engel:.

 

Euch allen einen schönen Tag!

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Danke Peter

Verflixt, mir fällt bei "Fest" und "Reinhard Mey" dann leider zuerst die heiße Schlacht am kalten Buffet ein... :rolleyes:

 

naja, beim Blick auf so manche Einkaufswagen hab ich den Eindruck, das paßt alles zusammen.

Zu den Zeiten, an die sich Peter erinnert, waren die Feiertage die Gelegenheit für etwas Besonderes und für Üppigkeit auf dem Tisch, und das wurde von allen voll Vorfreude erwartet und dankbar genossen. Wärme, Helligkeit, Fülle,Sattsein, Zufriedenheit - das prägte sich auch bei uns Kindern ein, fest verbunden mit Weihnachten. Wer damals das Märchen vom Schlaraffenland erzählte ahnte nicht, daß wir tatsächlich mal recht ähnlich leben würden.

Allerdings kenne ich die Geschichte mit einem anderen Ende als dem, wie ich sie heute im Internet finde, nämlich...............nach und nach verändern sich die übersättigten Einwohner: die Ohren werden länger und grau, der sehr runde Körper überzieht sich mit einem dicken grauen Fell und letztendlich werden sie zu Eseln, die nach außerhalb des Schlaraffenlandes verkauft werden und wieder arbeiten dürfen.

Ich hab daraus gelernt, daß >alle Tage ist kein Sonntag, alle Tage gibt's kein Wein< für mich für willkommene Abwechslung im Leben sorgt.

bringt Willy Schneider es zu Gehör.

 

ein musikalischer Tag heute, scheint mir. Mitsingen sorgt für gesundes Durchatmen, also gebt eurer Stimme Freiheit.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Wie schön! Ich habe heute auch eine Reinhard-Mey-CD geschenkt bekommen, und werd sie mir gleich mal anhören, man erkennt durch die Jahrzehnte imer so viel vom eigenen Leben.

Lasst es euch gut gehen!

Liebe Grüße von Karin

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Ich mag ja dieses alte Zeugs, aber ich bin überrascht, daß es verschiedene Textversionen von dem Lied gibt. Die Du verlinkt hast, kannte ich noch nicht.

Das ist - neben der triefenden Romantik - eine "interessante" Beziehungskonstruktion, die da besungen wird. "Interessant" in Form von "wird vermutlich in einer Katastrophe oder im Paradies enden", aber sonst wäre es ja auch keine Romantik. :p

 

Schade, daß es diese Version scheinbar nirgendwo gesungen gibt.

 

Mich erinnern die zwei Sätze hier aus den ganzen Strophen:

"Und wenn ich einst tot bin

sollst du denken an mich

Auch am Abend eh du einschläfst

Aber weinen darfst du nicht"

und

"Und wenn ich auch fern bin

darfst du nicht traurig sein

meines Lebens liebe Sonne

bleibst du nur allein"

 

sehr stark an Danny Boy Danny Boy – Wikipedia - welches es hier von Peter Hollens gibt:

 

Ich glaube es ist die Sehnsucht, die aus allen Silben trieft, die mich die beiden verbinden läßt. Und letztlich ist ja auch in dem Lied "Viertel vor sieben" von Reinhard Mey die Sehnsucht mit das wichtigste Thema.

 

Was ein Schlenker ... :p

Bearbeitet von peterle
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Ein Mitmachtag - Wir können ja nicht immer nur so existenzielles und religiöses Zeugs machen.

 

 

Kannst du schon, ist ja eure Adventszeit und euer Weihnachten.:D

Und kommt mir nicht wieder damit, daß die Nichtchristen ja gerne die Feiertage mitnehmen.:rolleyes:

Ich musste früher immer an der Feiertagen arbeiten und der Stress war größer als an den restlichen Tagen des Jahres.

Zur Geborgenheit.

Ich mache sie nicht abhängig von anderen Menschen.

Ich fühle mich geborgen mit meinem Dach überm Kopf und einigen anderen menschlichen Errungenschaften.

Bin halt einfach ein schlicht gestricktes Gemüt.:o

Und ein Heide obendrein

Ja, den Reinhard Mey mag ich auch gerne, den hat scheinbar jetzt auch noch die Altersweisheit gepackt.

[YOUTUBE=Reinhard Mey Ich glaube nicht]F4EH-4iI220[/YOUTUBE]

Grüße

Nera

Bearbeitet von Nera
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Kannst du schon, ist ja eure Adventszeit und euer Weihnachten.:D

Und kommt mir nicht wieder damit, daß die Nichtchristen ja gerne die Feiertage mitnehmen.:rolleyes:

 

Tu ich nicht und darum geht es mir auch gar nicht. :hug:

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