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Standard Sockenanleitungen = Modesache?


sewing-gum

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Hallo,

 

ich stricke meine Socken nach einer 20 Jahre alten Anleitung von Regia.

Die Vorgaben für die Fersenwand sind z.B. soviele Reihen zu stricken, wie man Maschen auf der Nadel hat.

Als Fersen kommen nur das dreiteilige und das vierteilige Käppchen zum Tragen und auch das dreiteilige Käppchen wird auf drei Nadeln verteilt.

 

Aufgrund dieser Anleitung habe ich mir "mein" Sockenstrickmuster erarbeitet. Z.B. mache ich die Fersenwand immer 4 Reihen länger, weil die Socken mir dann besser passen, trotz schmalen Tritts und flachen Spanns.

 

Ich experimentiere nun aber mit verschiedenen Fersen rum und bin bei vielen, nein, eigentlich allen Anleitungen neueren Datums (genialer Sockenshop, Videos) auf die Vorgabe für die Fersenwand IMMER 2 Reihen weniger als Maschen auf der Nadel zu haben zu stricken.

Die Käppchen werden nur noch mit 2 Nadeln gestrickt, der Perlrand bei der Fersenwand ist ein "Muss".

 

Ja, und da kam ich ins Grübeln...

 

Ist das jetzt einfach eine Zeiterscheinung, liegen neuere Erkenntnisse bzgl. Fußformen vor oder sind das einfache historische Entwicklungen?

 

 

Bin auf eure Meinungen/Vermutungen gespannt.

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Wenn man ein Sockenbuch an die Frau bringen will, muss man natürlich Veränderungen zum Standard anbieten.

 

Letztendlich kommt es nur darauf ein, welche Variante passt dem Träger/in am besten, viele basteln sich dann Kombinationen, auch Bumerangverse mit Zwickel ist machbar, der nächste wird mit der Tomatenverse glücklich.

 

Als Modesache betrachte ich diverse Anleitungen für Standardvarianten von Verse oder Spitze eher nicht, Modesache ist für mich ein Musterentwurf, farblich oder im Maschenbild.

 

LG

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Neue Anleitungen für "neue" StrickerInnen.:)

 

Ob die Änderungen von Reihen, Maschenanzahl usw. mit der Mode zu begründen sind, oder evtl. mit veränderten Materialien ( Garnstärke, Nadelstärke ), weiß ich nicht.

Ich habe ein uraltes ziemlich ramponiertes Buch (1949) von Schachenmayr "Lehrbuch der Handarbeiten aus Wolle" darin ist eine Anleitung wie sie oben erwähnt wird.

 

Ich habe die enthaltene Sockenanleitung auch schon nachgestrickt, bin aber mit der Bumeranganleitung zufriedener. Ich stricke das lieber und es passt mir besser.

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Das ist reine Modesache...

 

Wobei ich schon vor gut 20 Jahren die Käppchen mit nur zwei Nadeln gestrickt habe (nein, mehr als 30 Jahre, das haben wir ja sogar in der Schule so gelernt; nur danach habe ich 10 Jahre keine Socken mehr gestrickt.)

 

Und ich habe ganz alte Handarbeitsbücher, in denen verschiedene Sockentechniken drin stehen, wie wir sie teilweise heute als "neu" präsentiert bekommen.

 

Ich denke einfach, die wenigsten haben sich jemals ein Grundlagenbuch gekauft.

 

Man hat es entweder in der Schule oder von Mama, Oma, Tante,... gelernt und so hat man dann eben Socken gestrickt.

Oder man hat die kostenlose Anleitung auf der Garnbanderole oder aus dem Wollgeschäft genutzt.

 

Und 90 Prozent der Stricker haben einfach nie darüber nachgedacht, ob man es auch anders machen könnte. Die eigene Technik wurde als "normal" empfunden und nie in Frage gestellt.

 

Oder man hat es einfach an den eigenen Fuß angepaßt (ich habe die Käppchen früher immer kürzer gestrickt, als die Anleitung vor gab, weil es mir für mich so angenehmer war) und hat nicht weiter drüber nachgedacht.

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Ich mag die Bumerangferse einfach lieber als die Käppchenferse.

Tomaten-, Hufeisen- usw. habe ich aber nie ausprobiert. Mit Bumerang bin ich glücklich und würde da wahrscheinlich auch nicht drüber nachdenken was anders zu machen.

 

In meinem älteren Strickbuch von Schachenmayr aus dem Jahr 1968 (mein einziges Grundlagenbuch, geerbt und ich liebe es :) ), gibt es nur die Käppchenferse. Sie ist super erklärt, aber schlicht nicht meins und ich denke so ist es mit allem. Jeder wird mit einer anderen Technik glücklich und die Hauptsache ist doch, dass wir alle ans Ziel kommen: Ein Paar wunderschöne Socken zu haben, die auch passen :D

 

LG Christiane

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Es gibt keine Standardfüße- deshalb für mich auch keine Standardferse/Standardsocke....

 

Socken für mich haben Bumerangferse, allerdings in der ersten Reihe mit Zunahmen, damit die Ferse breiter wird und dann einen ganz normalen Zwickel...

 

Sohn 1 bekommt Käppchenferse, aber längere Fersenwand...

 

Sohn 2 braucht kürzere Fersenwand, dafür Zunahmen im Bereich vom Vorfuß weil extra breit...

 

Sohn 3 mag seine Socken im Schaft sehr kurz und am liebsten quergestrickt...

 

Und Göga mußte den Schaft sehr elastisch haben und viel Platz für einen extrem hohen Spann, also Zunahmen schon vor der Ferse (hohes Käppchen) und dann einen sehr langen Zwickel...

 

Mit Mode hat das wenig zu tun, eher mit Paßform. Gerade die doch dickeren handgestrickten sollten faltenfrei am Fuß/im Schuh liegen! Aber je höher die Fersenwand um so eher sieht man sie über dem Schuhrand. Bei unifarbenen Stinos (=stinknormale Socke) sieht man das kaum, bei gemusterten, auch wenn nur die Wolle gemustert ist, doch sehr und das gefällt nicht jedem...

 

...und wenn man auf den englischsprachigen Strickseiten im Netz herumspaziert sieht man noch ganz viel andere Varianten für Fersen, ich vermute, die werden uns auch irgendwann noch als "neu" serviert.

 

LG

Angelika

Bearbeitet von Wienerin60
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Oh mei, ich denke, Strickanleitungen sind wie Rezepte.

Ich habe mal Rezepte für Linzer Torte in verschiedenen Büchern verglichen - keine zwei waren gleich. Aber ein leckerer Kuchen wird es immer.

 

Wobei manche Anleitung auch schlicht Mist sein kann: In einem Tchibo-Handarbeitsbuch von 1978 werden Socken in Größe 38/39 mit 64 Maschen ! und Nadeln 3 ! gestrickt. Das ist sicher zu weit.

Die Fersenwand wird hier nur 24 Reihen hoch gestrickt und ist glatt rechts ohne krausen oder Perlmuster-Rand. Es folgt ein dreiteiliges Käppchen, mit der Maschenverteilung 10/12/10.

 

Die Abbildung zeigt dann auch eine grausige Passform.

 

Möglicherweise hatte die Dame, die diese Anleitung schrieb, einfach sehr dicke Füße?

 

Ich stricke die Fersenwand soviele Reihen hoch wie ich Maschen habe und meistens mit krausem Rand, weil man da so schön nachzählen kann.

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.... der Perlrand bei der Fersenwand ist ein "Muss". ...

 

Für mich hat der Perlrand nichts mit Modeerscheinung zu tun, bei der Käppchenferse lassen sich so (nach meiner Erfahrung) die Reihen leichter zählen und die Maschen einfacher und sauberer aufnehmen.

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Ich stricke Socken mit nur 4 Nadeln, weil ich das so besser in der Hand liegen habe. Käppchenferse auf 2 Nadeln, auch mit Perlrand wegen besserem Maschenaufnehmen,

Fersenform je nach Wunsch des künftigen Trägers.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Im Prinzip sehen wir das also alles ganz genauso :-).

 

Ich vermissen halt nur bei den "neuen" Anleitungen den Hinweis, wie ihn Wienerin60 so schön beschreibt:

Um passende Socken zu bekommen, gibt es sehr viele Möglichkeiten der Anpassungen und diese muss anscheinend jeder für sich selber herausfinden...

 

Ein bisschen vermisse ich das in den Grundlagenbüchern. Im "Genialen Sockenshop" werden zwar Fersenformen für unterschiedliche Füße empfohlen, aber die Gestaltungsmöglichkeiten zur besseren Anpassung fehlen.

Oder aber ich habe bislang die falschen Bücher mir angesehen...;-)

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Naja, wenn es wo zu kurz ist, macht man es beim nächsten Paar länger, wenn es zu lang ist kürzer, wenn es zu eng ist weiter und wenn es zu weit ist enger.

 

Bei Socken habe ich da noch nie eine Anleitung dafür vermisst, das ist doch ziemlich logisch, wo man was wegnehmen oder dazugeben muß? :confused:

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Habt ihr schon mal Socken mit der Rundstricknadel gestrickt? Das find' ich persönlich ja klasse - endlich nicht mehr diese nervig vielen Nadelwechsel :D

 

Ansonsten passt mir auch die Bumerang-Ferse besser. Kann mich nicht erinnern, dafür früher mal 'ne Anleitung entdeckt zu haben.

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in den 80er Jahren gab es mal in Brigitte die Anleitung für die >Bullaugenferse<. Die ist gut für Leute, die schnell die Ferse durchscheuern. Da strickt man einen Kontrastfaden ein über die Fersenmaschen , dann den Fuß einfach weiter bis vorne. Zum Schluß den Kontrastfaden heraustrennen, die Maschen auffassen und dort eine Bändchenspitze einstricken. Ich habe die erste Reihe immer mit Kontrastfarbe gestrickt, damit ich im Ersatzfall die Maschen gut sehe und auffassen kann.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Die Bullaugenferse ist von der Passform her mit der Bumerangferse zu vergleichen.

Vorteil: man hat kein Problem mit "Löchern" bei den Wendemaschen und man kann bei knappem Wollvorrat zum Schluss abschätzen, ob es noch für die Ferse reicht, oder ob man die mit Kontrastfarbe strickt. Auch der Strickanfang von der Spitze her geht mit dieser Ferse gut.

Nachteil: man kann die Socken nicht zwischendurch anprobieren, sondern muss sich aufs Messen verlassen. Bei mir ist dann oft eine andere Größe rausgekommen, d.h. ich musste die Spitze nachträglich nochmal auftrennen und ändern oder für die Socken einen passenden Träger suchen.:)

LG

Inge

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Ausprobiert und für schlecht befunden: Es fehlt mir der Zwickel zur besseren Passform.

Und durchgescheuert habe ich Socken eher im oberen Fersenbereich, das war bei dieser Ferse gerade oberhalb des Fersenteils, also noch im Schaftbereich. Da habe ich dann den mühevoll Masche für Masche nachgenäht.

 

Die Käppchenferse mit schön hoher Fersenwand kann ich inzwischen fast im Schlaf raustrennen und durch eine neue ersetzen. Ich nehme alle Maschen rundum auf und stricke eine Runde, dann stricke ich die Ferse wie üblich und vereine jeweils die Randmasche mit der gegenüberliegenden aufgenommenen Masche. Die letzten Maschen vernähe ich entweder mit Maschenstich oder ich stricke sie brutal zusammen. Gibt einen kleinen Wulst, der tritt sich platt.

 

Wie heißt eigentlich das Käppchen, wo in der Mitte 4 oder 6 Maschen stehen, seitlich jeweils zwei zusammen gestrickt werden und dann noch eine weitere? Mache ich meistens, sitzt hervorragend. Hatte ich aus einem Buch von etwa 1980, das ich gerade nicht finde.

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Wie heißt eigentlich das Käppchen, wo in der Mitte 4 oder 6 Maschen stehen, seitlich jeweils zwei zusammen gestrickt werden und dann noch eine weitere? Mache ich meistens, sitzt hervorragend. Hatte ich aus einem Buch von etwa 1980, das ich gerade nicht finde.

 

Herzchenferse?

Die probiere ich jetzt gerade aus.

 

Bei Socken habe ich da noch nie eine Anleitung dafür vermisst, das ist doch ziemlich logisch, wo man was wegnehmen oder dazugeben muß?

 

:-) Klares Radio-Eriwan Jein... Dafür fehlt mir wohl noch Erfahrung oder aber ich bin zu döspaddelich um so dreidimensional zu denken.

 

@canvas

neee, da habe ich mich noch nicht rangetraut. Sollte ich aber mal, denn die dünnen Nadeln, wenn man im Stall/am Stall strickt, verschwinden leicht auf Nimmerwiedersehen. Ich bin heilfroh, dass Knitpro 6 Nadeln beilegt.

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...

Wie heißt eigentlich das Käppchen, wo in der Mitte 4 oder 6 Maschen stehen, seitlich jeweils zwei zusammen gestrickt werden und dann noch eine weitere? ...

 

Hufeisenferse? Die stricke ich auch gern, sieht besser aus und sitzt besser als die "klassische" Käppchenferse. Die Bumerangferse mag ich persönlich nicht so.

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Ausprobiert und für schlecht befunden: Es fehlt mir der Zwickel zur besseren Passform.

 

Wie heißt eigentlich das Käppchen, wo in der Mitte 4 oder 6 Maschen stehen, seitlich jeweils zwei zusammen gestrickt werden und dann noch eine weitere? Mache ich meistens, sitzt hervorragend. Hatte ich aus einem Buch von etwa 1980, das ich gerade nicht finde.

 

Die Bumerangferse habe ich auch 2mal ausprobiert und dann sein gelassen, weil die Socken nicht gut saßen.

 

Herzchenferse heißt die glaube ich.

 

Und Hufeisenferse ist eine Kombination aus Herzchenferse und klassischem Käppchen.

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Habt ihr schon mal Socken mit der Rundstricknadel gestrickt? Das find' ich persönlich ja klasse - endlich nicht mehr diese nervig vielen Nadelwechsel :D

 

Mit einer Rundnadel finde ich nervig, mit zwei Rundnadeln hingegen mache ich das gerne, gerade wenn man Muster strickt. Man behält die Übersicht, was Oberfuß und was Sohle ist, gleichzeitig transportiert es sich leichter (Unterwegsstricker...) und läßt sich auch leichter anprobieren.

 

Hufeisenferse bzw. Abwandlungen davon hatte ich auch schon, wenn ich mal nach bestimmten Anleitungen gestrickt habe und das Muster nicht umrechnen wollte, aber da sie bei mir auch nicht besser sitzt, ich sie aber nicht auswendig kann (im Gegensatz zur Bumerangferse), bleibe ich dann doch gerne beim für mich Bewährten.

 

Seit ich Sockenwolle mit 35% Polyamid nehme, habe ich auch keine mehr durchgescheuert. (Außer Zitron... die haben mein Mann und mein Bruder im Eiltempo durchgelaufen und bei meinen Socken ist sie nach einmal tragen verfilzt. Die nehme ich trotz der schönen Farben nicht mehr. Vor allem nicht mehr für Socken.)

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Oh mei, ich denke, Strickanleitungen sind wie Rezepte. ... Wobei manche Anleitung auch schlicht Mist sein kann: In einem Tchibo-Handarbeitsbuch von 1978 werden Socken in Größe 38/39 mit 64 Maschen ! und Nadeln 3 ! gestrickt. Das ist sicher zu weit.

 

Wenn ich Socken für mich stricke, nehme ich 80 Maschen auf. Das passt dann perfekt für mich. Allerdings stricke ich sehr streng und nehme ein 2,5er Nadelspiel.

 

 

Was es alles für Fersen-Varianten gibt! Von der Bumerangferse hab ich schon mal gehört und gelesen. Allerdings bin ich da aus der Anleitung nicht schlau geworden und habs dann erst gar nicht probiert. Ich hab das Sockenstricken von der Schwiegermutter meiner Schwägerin gelernt. Zwar vorher schon mal in der Schule gelernt, aber das ist schon soo lange her, das ich das schon wieder vergessen hab.

Ich stricke immer eine verstärkte Ferse und ein dreiteiliges Käppchen, außen an der Fersenwand strick ich kraus, das lässt sich besser zählen. Und hoch wird meine Ferse soviel Maschen auf der Nadel sind, evtl. auch 1-2 Reihen weniger. Aufnehmen tu ich die Maschen dann verschränkt, da gibt's keine so großen Löcher. Und so werden alle meine Socken gestrickt. Ich glaub, ich hab einmal eine "normale" Ferse gestrickt, aber das erschien mir dann so lapprig.

 

Bis jetzt hat sich noch niemand beschwert, dass was nicht passen würde. Also wird so weiter gestrickt.

 

Achja, und am liebsten hab ich (silberglänzende) Metallnadeln, weil die so schön klappern und auch gut in der Hand liegen. Diese matten, alugrauen mag ich gar nicht, die fassen sich schon gar nicht gut an.

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Ich stricke mit 72 Maschen und Nadel 1,75 wenn ich es dichter haben will oder mit 64 (glaube ich) und Nadel 2, wenn es nicht ganz so dicht sein muß.

 

Und für Männer nehme ich 72 Maschen und Nadel 2, das paßt dann auch und ich muß mich nicht umstellen. :D

 

(Ich stricke eher locker...)

 

Eigentlich stricke ich lieber mit Bambus oder Holz, aber in 1,75 gibt's die nicht...

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Ich glaub, ich hab einmal eine "normale" Ferse gestrickt, aber das erschien mir dann so lapprig.

 

Hier kann man lesen, wie verschieden wir doch alle sind:D

80 Maschen für Socken habe ich noch bei keinem Garn und bei keinem Muster angeschlagen, weder für mich, noch für andere Sockenliebhaber.

72 war bisher das höchste, für mich sind es 60 oder 64, bei Nadelstärke 2,25 oder 2,5.

 

 

Achja, und am liebsten hab ich (silberglänzende) Metallnadeln, weil die so schön klappern und auch gut in der Hand liegen. Diese matten, alugrauen mag ich gar nicht, die fassen sich schon gar nicht gut an.

:Dklappern stört mich und die anderen im Raum, deshalb liebe ich Bambus und Holz. Meinen Händen geht es seither auch besser, die haben sich bei Metall immer verkrampft, bez. konnte ich nicht sehr ausdauernd damit stricken.

 

Eigentlich stricke ich lieber mit Bambus oder Holz, aber in 1,75 gibt's die nicht...

Ich habe mir ein Nadelspiel von knit pro mit Karbon gekauft, (war ein impulskauf :rolleyes:), es gibt sie auch nur bis Stärke 2.

 

Übrigens gibt es gerade eine "neue" Sockenanleitung von "Nadelspiel elizza" für ergonomische Socken (rechts/links) von der Spitze gestrickt.

Hier

geht es los. Bearbeitet von charliebrown
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*oh* die vielen Maschen lassen mich, wie Dunkelmunkel, immer wieder staunen!

 

Ich nehme bei ner 2 1/2er Nadel für Männer- (und dicke Frauen-)füße nur 60 Maschen auf, für durchschnittliche Frauenfüße 56 Ma.

 

Stricke dabei schon eher fest. Die Socken lassen sich "normal" überziehen, ich hasse es, wenn sie nach ner Weile ausleiern und wie Säcke an den Füßen hängen.

 

Ferse und Spitze stricke ich meist (außer bei Kindersocken) mit ner 2er Nadel, damits bißchen stabiler ist.

 

Und wie ich jetzt dank Sewing-Gum weiß, mache ich eine "Herzchenferse". Gibts irgendwo ein "Fersen-Wiki"? Habe per Bildersuche den Namen meiner Ferse gesucht, aber nur diverse verschiedene gefunden.

 

Als Spitze mach ich ne Sternchenspitze, die mir wegen ihrer Regelmäßigkeit am besten gefällt.

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gibt es irgendwo ein "Fersen-Wiki"?

 

Das wäre mal was.

Soviel ich weiß, sind im "genialen Socken-Workshop" (Buch) sehr viele Fersen erklärt.

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