Zum Inhalt springen

Partner

Ist heute Vollmond?


Gast Wirbelwind

Empfohlene Beiträge

Gast Wirbelwind

Ich hatte da heute so ein Erlebnis der dritten Art. In einem Nähmaschinen- und Stoffgeschäft. Stand jedenfalls so im Internet. Und auch am Geschäft. Aber irgendwie zweifele ich daran, dass es auch eines war.

 

Erste Frage: Stoffmix in dunkelblau, der für Hose und Top gleichermaßen geeignet ist. Freundliche Verkäuferin. Fand zwar nicht den richtigen Stoff, lotste mich aber zum richtigen Auslagetisch, wo ich ihn fand. Alles bestens.

 

Dann bei den Schnitten geschaut und anschließend zu einer anderen Verkäuferin zum Abschneiden. Laut nachgedacht, wieviel Stoff ich wohl für eine gerade Hose brauche. Aussage der Verkäuferin: Man braucht immer zweimal die Länge. Als ich meinte, das sei in Größe 38 aber nicht so, schauten mich zwei ungläubige Kuhaugen aus einem sympatischen Größe-46-Gesicht an. Ja, liebe Dame, in Größe 38 braucht man weniger Stoff als in Größe 46.

 

Dann nach Viscosejersey gefragt. Wurde zum Baumwolljerseytisch gelotst, wo sie auf jedes einzelne Etikett schauen und prüfen wollte, welcher jetzt aus Viscose ist. Da man das auf einen Blick sah, hab' ich das abgekürzt und ihr erklärt, dass das alles Baumwolle sei. Also nix mit Viscosejersey. (Später, als ich stundenlang warten musste, hab' ich im Regal daneben, lauter Viscosejerseys entdeckt, nur leider in der falschen Farbe.)

 

Nächste Frage: Gradstichfuß für meine Janome 6600. Das macht der Herr, denn in dem Laden sind die Herren für die Maschinen und die Damen für die Stoffe zuständig. Aaaaha. Na denn.

Frage an ihn gerichtet und gewartet. Nach einer gefühlten Ewigkeit tauchte er mit zwei Patchworkfüßen auf, die wären geeignet. (Wofür geeignet? Woher wusste er, was ich vorhatte?) Als ich meinte, ich suche aber einen Gradstichfuß, kam die Frage, was genau ich darunter verstünde. :? Also erläutert: Loch statt Schlitz im Fuß. Er also wieder verschwunden. Ich hab' gleichzeitig ins Regal geschaut und auf einen Blick den Gradstichfuß gesehen. Meinen Ruf, ich hätte ihn gefunden, hat er nicht mehr gehört. Also wieder gewartet. Und gewartet. Und gewartet.

 

Als er dann unverrichteter Dinge wiederkam, hielt ich ihm das Ding unter die Nase, meinte aber es sei vermutlich derjenige für die kleinen Maschinen, nicht für die dicke. (Aus anderen Threads erinnert ihr vielleicht, dass es da Kompatibilitätsprobleme gibt.) Er schlug im Katalog nach, war sich sicher, dass der Fuß passte, und war nicht gewillt, ihn an der dicken auszuprobieren, bevor ich ihn kaufte. Ich könnte ja wiederkommen, wenn er nicht passe. (Ob da die Hoffnung war, dass ich nicht für 6,50 EUR quer durch HAmburg fahre?) Als ich dann sagte, ich wollte ihn nicht, wenn ich ihn nicht ausprobieren könnte, gestand er mir den Test nach dem Kauf zu.

 

Also Fuß an die Maschine gemacht. Nun brauchte er Strom (keine Ahnung, wofür). Also zog er los, um ein Kabel zu holen. Vom anderen Ende des 150qm Ladens quer zwischen den Tischen durch verlegt. Da es zu kurz war, stöpselte er es dann doch aus und brachte es dann doch komplett mit rüber.

In der ganzen Zeit hab' ich bestimmt dreimal erklärt, dass der Fuß tatächlich nicht passe, da die Nadel den Fuß träfe (hatte ich kurz gecheckt).

Danach folgte eine Diskussion über die Stichplatte, denn ohne Gradstichplatte könne das ja nicht passen.

Könnt Ihr mir mal erklären, wie die Stichplatte die Nadelposition beeinflussen kann? Irgendwie ist mein Hirn zu beschränkt um den Zusammenhang zu sehen.

Er fing dann an zu fummeln (Nadelposition verändert, und dann undefinierbares). Der Fuß passe, er würde schon noch rausbekommen, wie. Ich sollte ihn doch mal in Ruhe probieren lassen.

Zugegeben, so langsam wurde ich ungeduldig. Ich bin nämlich nicht bereit, einen Nähfuß zu kaufen, den ich nicht in Standardnadelposition benutzen kann. Da bräche ich zu viele Nadeln ab, weil ich das vergäße. Und dann zu warten, bis er zuende probiert hat, was sowieso nicht geht, ist auch keine Option.

Fazit, ich sollte nicht so drängeln, ich könnte ja auch mein Geld wiederhaben. Ja, guter Mann, gut erkannt. Hab' ich dann und bin abgezogen.

 

Ich bin ja ein wenig konservativ. Ich hätte da ja jetzt eine Entschuldigung erwartet. Und nicht noch angepampt zu werden, weil ich es wagte, den Fuß ausprobieren zu wollen, statt schön brav nach hause zu gehen und das dort auszuprobieren.

 

Hat da die Belegschaft eines Autohauses die Vertretung übernommen, oder was war in dem Laden los?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 31
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • lotos.bluete

    3

  • lea

    2

  • Stoffkörbchen

    2

  • Dirk.260

    2

Hallo Wirbelwind,

 

*lol* ich könnt mich ja kringeln, wenn es nicht so traurig wär.

 

Hier gibt es auch so einen Stoffladen, in dem man sich beim Betreten schon entschuldigen muss dass man überhaupt stört, und in dem einem um viertel vor sechs alle fünf Minuten die Zeit angesagt wird, denn es wird ja schließlich pünktlich um sechs geschlossen und abrechnen müsste man ja dann auch noch.

Gruselig. Hab denen mal gesagt das die Kunden ja schließlich Ihr Gehalt zahlen, aber den Zusammenhang haben sie glaub ich noch immer nicht begriffen...???

Leider ist der Chef von der gleichen Sorte und nicht mal eine Beschwerde nützt.

 

Liebe Grüße von einer Leidensgenossin

Stachy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Och, das dürfte (mittlerweile, leider) Normalqualifikation im Endkundengeschäft sein.

 

Mir wollte man vor 'ner guten Woche auch sehr energisch klarmachen, dass man als normaler Nähmaschinenbenutzer nie, nie, niemals selbst die Unterfadenspannung eigenmächtig einstellen dürfe. Weil man damit ja die Maschine verstellt.

 

Währenddessen bekam ich mit, wie eine andere Verkäuferin ca. 10 m von mir entfernt verzweifelt versuchte, einer potenziellen Kundin eine Overlock zu verkaufen - dummerweise produzierte sie ständig beim ersten Stich Fadenrisse und erzählte nur was von "Vorführgerät, oft genutzt worden, vielleicht jetzt defekt, muss vielleicht mal der Techniker draufschauen".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh jemine, du Arme:hug:, aber Geduld hast du ja- das muß ich neidlich anerkennen:D

 

Meine Tochter (die so überhaupt gar keine Ahnung von Nähen und Stoffen hat, ist in einem Stoffladen gewesen und hat dort ein Weihnachtsgeschenk für mich gekauft: 4Meter Baumwollstoffe.

Darunter ein Loralie Harris-Stoff, der im Rapport von 60cm geschnitten wird, um die Motive nicht zu zerstückeln.

Tochter kam mit 1 Meter Loraliestoff an, der am Anfang und am Ende halbe Damen, halbe Fenster, halbe Stühle usw. vorwies....

Nachdem ich an den Laden eine Mail geschickt hatte, das die Verkäuferin so ewtas eigentlich wissen müßte, bekam ich u.a. zur Antwort: Wenn ein Kunde 1 Meter verlangt, dann wird selbstverständlich auch die Länge abgeschnitten...

Anscheinend hat die Kundin vor meiner Tochter auch so ein unmögliches Maß verlangt, denn ich hatte ja 2 verschnibbelte Seiten am Stoffstück....

 

Ich kann nun zusehen, wie ich Damenunterleibe und Stuhlbeine verarbeite:o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat da die Belegschaft eines Autohauses die Vertretung übernommen, oder was war in dem Laden los?

Nein, das ist ein Fachgeschäft wie man es zuhauf findet.

Weswegen ich etwas allergisch auf die pauschale Empfehlung des Händlers vor Ort reagiere...

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte da heute so ein Erlebnis der dritten Art. In einem Nähmaschinen- und Stoffgeschäft. Stand jedenfalls so im Internet. Und auch am Geschäft. Aber irgendwie zweifele ich daran, dass es auch eines war.

Hat da die Belegschaft eines Autohauses die Vertretung übernommen, oder was war in dem Laden los?

 

Herzlichen Glückwunsch! Du hast eine Erfahrung gemacht, die der Mehrheit der Nähmaschinenbenutzer Deutschlands warhscheinlich generationenweise erspart bleibt. ;)

 

Es gehört wohl entweder ein besonderes Charisma, oder ein besonderer Tag (Vollmond ist übrigens nicht. Angeblich erst wieder am 7. Febr.) dazu.

 

UND: man hat später was, das man den Enkeln erzählen kann. :)

 

Nichts desto trotz: Du hast die Herausforderung gut bestanden! Bravo! :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Wirbelwind

Och, ich erlebe solche Sachen ja ständig. Aber selten so gehäuft wie heute.

Zugegeben, ich bin eine von diesen unbequemen Kunden, die nachfragen, selbst denken, und sich nicht einfach alles verkaufen lassen. So ein Pech aber auch.

 

Zu der zweiten Stoffverkäuferin meinte ich, nachdem sie erklärt hatte, die Jersey auf dem Tisch seinen die einzigen, (und sie hätten dann wohl keine Viscosejerseys, denn Baumwolle trüge sich ja viel besser), ich traute mich gar nicht, noch nach Seidenjersey zu fragen. Daraufhin schaute sie mich erstaunt an: 'Aus richtiger Seide?'. Ja, richtig, mit Seidenjersey meine ich Jersey aus echter Seide. Aus Raupen. Ich glaube, sie hatte noch nie davon gehört, dass man nicht nur Webstoffe, sondern auch Jersey aus Seide machen kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nein, die waren bestimmt nicht aus einem Autohaus. Solche Erfahrungen habe ich auch schon gemacht. Sei froh, dass Du weißt was Du willst und suchst! Ich bin solchen Leuten in meinen anfängen leider des öfteren über den Weg gelaufen.

 

Ganz besonders in Erinnerung habe ich noch zwei Situationen:

 

ich fragte mal nach einer Schneidematte für den Rollenschneider. Die Antwort lautete sinngemäß: die brauchen nur die Design-Studenten. Sowas sei viel zu teuer und überhaupt nur modernen Schnick-Schnack. Ein Küchenschneidebrett sei ausreichend.

 

Ja, lacht nur! Ich habe es sogar probiert :o

 

Die zweite Antwort haute mich total vom Hocker, zum Glück kannte ich da schon Jersey. Ich fragte nach Jerseys für Jungs, bevorzugt mit Mustern. Die Verkäuferin führte mich zum Patchworktisch und zeigte mir ganz tolle, gemusterte Stoffe. Auf meinen Einwand, ich suche etwas für T-Shirts antwortete sie: für meinen Neffen nähe ich die immer daraus!

 

Hätte ich dieses Forum nicht gefunden, ich würde heute ganz bestimmt nicht mehr nähen! Die Anfänge hätte ich nie im Leben überlebt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wahrscheinlich hattest Du da lauter 400 -Euro-Jobber, die von der Materie überhaupt keine Ahnung hatten.

Heute zählt nur noch Arbeitskräfte so billig wie möglich zu bekommen und Ahnung muß man wohl auch nicht mehr unbedingt haben.

Schade. Aber die Diskussion mit dem Gradstichfuß finde ich schon sehr amüsant. Ich hätte wohl nicht so lange durchgehalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Wirbelwind

Für mich ist soetwas natürlich immer besonders ärgerlich, denn ich gehöre definitiv nicht zu den Schnäppchenjägern. Ich lebe tatsächlich nach dem Grundsatz 'Ich bin zu arm, um billig zu kaufen'. (Was nicht heissen soll, dass ich nicht Preise vergleiche, aber ich kaufe lieber weniger in guter Qualität als viel billig, und ich kaufe in den Fachgeschäft, in dem ich die kompetenteste Beratung bekommen habe, nicht dort, wo der Preis am niedrigsten ist.)

 

Aber es stimmt schon, der Markt verändert sich, man begegnet viel ungelernten Kräften. Das wäre aber kein Problem, wenn sie entsrechend vorsichtig wären mit ihren Aussagen. Wenn mit eine Verkäuferin sagt 'auf diesen beiden Tischen finden sie alle Jerseys, die wir haben, bitte schauen Sie, was für sie passt', bin ich völlig zufrieden. Wenn mir aber jemand sagt 'das sind alle unsere Jerseys und Viscosejersey haben wir nicht', ich ihn dann aber doch zwei Meter weiter entdecke, dann fühle ich mich auf den Arm genommen.

 

Und wenn jemand keine Ahnung von Maschinen hat, und der Kunde sagt 'da gibt es Kompatibilitätsprobleme, weshalb ich das gerne ausprobieren möchte', dann kann man ihn doch ausprobieren lassen und nicht sagen 'das funktioniert garantiert'.

 

Und ich denke, zumindest der Betreiber des Ladens (der Herr war der Besitzer des Geschäftes) sollte sich halbwegs auskennen.

 

Insgesamt ist es einfach eine andere Sache, ob man sagt 'das weiss ich nicht', oder ob man eine völlig falsche Aussage von sich gibt.

 

Vor fünf Jahren hab' ich mal einen ähnlich heftigen Fall erlebt (müsste auch noch in den Tiefen des Forums zu finden sein), als mir eine Verkäuferin in einem Stoffgeschäft, das auch Janome-Maschinen vertrieb, erzählte, die Janomes wären von guter Qualität, was man daran sehen könnte, dass sie ihn der ihren immer noch die erste Nadel drin hätte und damit immer noch super nähen könnte. Da fehlten mir die Worte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da das ja in der Händlerbesprechung steht, hätte ich dann aber auch gerne gewusst, um welchen Händler es sich handelt. So zumindest hatte ich den Bereich Händlerbesprechung bislang verstanden.

 

Allgemeines "Tz Tz Tz" über die Inkompetenz vermeintlicher Fachverkäufer tauchte bislang jedenfalls auch eher in F&L oder bei "Andere Diskussionen ..." auf. Oder muss Emarandas Thread über den Kauf von Popeline auch in die Händlerbesprechung?

 

P.S. Und für eine Händlerbesprechungsthread finde ich die Überschrift auch wenig aussagekräftig. :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anne, ich gebe Dir Recht. Der Kunde bestimmt schon irgendwie mit. Ich habe selbst Jahre lang in einem kleinen Fachgeschäft gearbeitet. Eine ganz andere Brange, aber das grundsätzliche ist ebenso. Wir haben damals auch gegen die ganz großen Versender gekämpft.

 

Ich bin wirklich bereit für guten Service etwas mehr zu bezahlen!

 

Aber irgendwie wird man als Kunde doch oft sehr an der Nase herumgeführt. Wir haben hier in Essen z.B. eine neuen Nähladen bekommen, ganz groß, modern, toller Backround. Beworben wurde der Laden mit Fachkräften als Verkaufspersonal. Als ich diesen Laden zum ersten Mal besuchte, war mir schon klar, dass ich mehr zahlen muss als im Netz oder auf dem Stoffmarkt. Ich wäre wirklich gern dazu bereit gewesen, hätte es eine vernünftige Beratung gegeben. Aber nachdem mir dort Webware für T-Shirts empfohlen wurde war ich einfach nicht mehr bereit dazu!

 

Wenn ich so inkompetent beraten werde, dann verzichte ich doch als Kunde ganz darauf und kaufe dort, wo es billig ist. Für mich persönlich rechtfertigen sich die höheren Preise dann nämlich nicht mehr, ganz egal ob ich den Hintergrund kenne oder nicht!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Wirbelwind

Ach weisst Du, manchmal muss man einfach Anekdoten erzählen können, ohne direkt den erhobenen Finger zu zeigen mit 'Du böser'. Und für Anekdoten darf es auch mal ein solcher Titel sein.

Wenn Du Dir meine anderen Threads anschaust, wirst Du feststellen, dass ich normalerweise recht aussagekräftige Titel habe.

 

Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich eher Mitleid mit dem Händler. Ich werde dort jedenfalls mit großer Sicherheit nicht wieder einkaufen. Und ich denke, so wird's ihm mit vielen Kunden gehen, zumindest mit denjeningen, die selbst ein wenig Ahnung haben.

 

Wen's interessiert, es war der Händler in Hamburg-Tonndorf. Aber genaugenommen ist's unwichtig, denn es kann sein, dass ich sie wirklich auf dem falschen Fuß erwischt habe. Ich werde nicht herausfinden, ob's beim nächsten Mal anders ist, denn es wird für mich kein nächstes Mal geben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

 

sowas passiert mir leider auch öfters-Karstadt ist schon so ein Brüller schlechthin:

 

Ich fragte nach Stickflies für die Stickmaschine-egal ob ausreissbares oder selbstklebendes (ich war noch nicht so lange dabei und hatte tatsächlich Hoffnung:rolleyes: )-man hat mir dann erklärt was ich suche gibt es nicht -also garnicht :eek:

 

Bündchen? Ne also sowas gibts nur für die Industrie zu kaufen:freak: Für zuhause gäbe es nur diese dicken für Anorak und Co-fertig verpackt in 40 cm Länge:rolleyes:

 

Ratet mal was ich als Antwort bekam als ich nach Wondertape fragte?:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Wirbelwind

Anne, ich hab' den Händler jetzt genannt, damit nicht versehentlich jemand mit dem zentralen Nähmschinengeschäft in der Langen Reihe verwechselt, denn die sind immer sehr bemüht und meist auch recht kompetent.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wen's interessiert, es war der Händler in Hamburg-Tonndorf. Aber genaugenommen ist's unwichtig, denn es kann sein, dass ich sie wirklich auf dem falschen Fuß erwischt habe.

 

Ich tippe da tatsächlich auf den 'falschen Fuß'...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach weisst Du, manchmal muss man einfach Anekdoten erzählen können, ohne direkt den erhobenen Finger zu zeigen mit 'Du böser'. Und für Anekdoten darf es auch mal ein solcher Titel sein.

Wenn Du Dir meine anderen Threads anschaust, wirst Du feststellen, dass ich normalerweise recht aussagekräftige Titel habe.

 

Wirbelwind, ich habe meinen Zeigefinger nicht erhoben und dich auch nicht als "böse" tituliert. Mir ging es rein sachlich um das Thema "Was gehört in die Händlerbesprechung". Also auch die Anmerkung zur Titelwahl hat nichts mit deinen sonstigen Beiträgen oder gar mit dir als Person zu tun!

 

Wie ich bereits schrieb, allgemeines "Ach was es doch für Händler gibt" ohne konkret einen Händler zu benennen, finde ich in der moderierten Händlerbesprechung so unnötig wie einen Kropf. Was nicht heißt, dass ich nicht auch gerne Anekdötchen lese.

 

Anne, ich hab' den Händler jetzt genannt, damit nicht versehentlich jemand mit dem zentralen Nähmschinengeschäft in der Langen Reihe verwechselt, denn die sind immer sehr bemüht und meist auch recht kompetent.

 

Danke. Zumindest wissen wir jetzt, dass es sich um Hamburg handelt. Vielleicht hattest du ja auch angenommen, dass das ohnehin klar ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

.... ich sollte doch dringend mal irgendwas in dem PFAFF-Nähmaschinengeschäft in Münster kaufen. Damit es nur lange überlebt. :) Die Beratung war immer gut.

 

Und auch wenns etwas mehr kostet. Qualität kostet halt..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Solche Geschichten erlebe ich auch in vielen anderen Geschäften. Mein Mann meint schon, dass es grundsätzlich sinnlos ist, nach weitergehenden Infos zu fragen.

Im glimpflicheren Fall bekommt man dann vorgelesen, was auf einer Packung steht, im schlimmeren bekommt man seinen Wunsch und seine Vorstellung ausgeredet - ohne überhaupt irgendein vernünftiges Argument - eher so nach dem Motto (von Dieter Moor): Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht! (Neulich in einer Parfumerie)

Den von Cutiepie geschilderten Fall, dass man etwas empfohlen bekommt aufgrund der bisherigen Käufe, was dann auch sehr interessant ist, habe ich nur ganz wenige Male erlebt, bei einer Verkäuferin, der ich immer noch hinter her trauere, weil sie ganz plötzlich in Rente ging. Aber in dem Laden sind etliche Verkäuferinnen, die Ahnung haben und viel Erfahrung, manchmal auch gute Ideen. Nur die Stoffe werden immer uninteressanter dort!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unser Stoffladen hier vor Ort ist leider sehr beschränkt in seiner Auswahl, wenn man aber Glück hat, erwischt man die Inhaberin persönlich und die kennt das Sortiment sehr gut und kann dann auch mal Vorschläge machen, um nicht vorhandene Stoffe durch einen anderen zu ersetzen. Das hat mur schon öfter zu neuen Ideen verholfen, deshalb kaufe ich immer wieder dort ein.

 

Kurz vor Weihnachten hatte ich bei Karstadt Oberpollinger in München allerdings so ein Erlebnis der anderen Art. Ich hatte Ende November dort 6m Stoff in einem auffälligen petrolblau mit Goldmuster für ein Rennaissancekostüm für meine Schwester gekauft, leider ca. 1,50m zu wenig, wie sich beim Zuschneiden herausstellte. Also bin ich mit einem Stoffschnipsel in der Hand nach München gefahren, in der Hoffnung, noch etwas dazukaufen zu können.

Ich wurde von der Abteilungsleiterin bedient, die mich darüber aufklärte, dass

 

1. der Stoff nicht aus diesem Geschäft sein könnte, den hätte sie noch nie gesehen

2. sie alle Stoffe genau kenne, die hier verkauft würden, denn

3. sie wäre ja die Abteilungsleiterin - sprich allerhöchste Instanz und

4. im Lager nachsehen wäre völlig unsinnig, da wäre der Stoff nicht zu finden, weil siehe 1. :rolleyes:

 

Also, ich leide noch nicht an Demenz, kann mich nach drei, vier Wochen schon noch erinnern, was ich wo gekauft habe und finde so ein Verhalten äußerst unhöflich. Ich war wirklich enttäuscht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Wirbelwind
Wirbelwind, ich habe meinen Zeigefinger nicht erhoben und dich auch nicht als "böse" tituliert.

 

Ich meinte damit auch, dass ich selbst nicht den Zeigefinger erheben wollte.

 

Zumindest wissen wir jetzt, dass es sich um Hamburg handelt. Vielleicht hattest du ja auch angenommen, dass das ohnehin klar ist.

 

Das hatte ich aber geschrieben.

 

Allerdings sollte man da tatsächlich nicht mit dem Nähmaschinehaus verwechseln. Das war bisher immer OK.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anne, ich hab' den Händler jetzt genannt, damit nicht versehentlich jemand mit dem zentralen Nähmschinengeschäft in der Langen Reihe verwechselt, denn die sind immer sehr bemüht und meist auch recht kompetent.

 

Ich denke auch, dass du die Damen und Herren an einem schlechten Tag erwischt hast, denn ich habe meine Erfahrungen mit "Tonndorf" und "Lange Reihe" exakt umgekehrt gemacht. Mehrfach.

 

LG Ilka

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

schauten mich zwei ungläubige Kuhaugen aus einem sympatischen Größe-46-Gesicht an. Ja, liebe Dame, in Größe 38 braucht man weniger Stoff als in Größe 46.

 

Ja, es muss eindeutig der Vollmond sein.

Vielleicht wollten sie dich ja als Kundin vergraulen...

 

LG Mondschein

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.



×
×
  • Neu erstellen...