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Gritner 1035 oder Elna 240 oder ?


diegelbekatze

Empfohlene Beiträge

Liebes Forum,

 

ich bin relative Nähanfängerin und mit meiner aktuellen Nähmaschine (aus einem Discounter) nicht sonderlich glücklich. Mittelfristig wünsche ich mir also eine neue Nähmaschine, die qualitativ näht und solide/robust sein sollte. Ich bin kein großer Freund der Schnelllebigkeit und möchte ungern in 3-4 Jahren wieder eine neue Maschine anschaffen müssen. Auch möchte ich mich nicht mehr über unsaubere und fragil scheinende Nähte ärgern müssen.

 

Da ich im Grunde noch gar keine richtige Ahnung habe, worauf zu achten ist, habe ich mal ein bisschen im Netz rumgeschaut. Mir wurde die Marke Elna empfohlen und da ich keinen weiteren Anhaltspunkt hatte, verschaffte ich mir auf der Homepage einen Überblick. Die Elna 240 sprach mich da an. Sie hat einen regulierbaren Nähfußdruck, Elastickstich, 5 Jahre Vollgarantie und ist, laut Hersteller, eine langlebige Konstruktion, zudem auch einfach in der Bedienung. Soweit klingt das alles ganz nett, aber welche Firma bewirbt nicht ihr Produkt? :)

 

Bei meiner weiteren "Recherche" über Nähmaschinen stieß ich auf das Thema Greifer und ich wusste wirklich nicht, dass es da verschiedene Systeme gibt - mir scheint, ich muss noch viel lernen :) Jedenfalls erfuhr ich in einem Artikel, dass das System des doppelt umlaufenden Greifers wohl das Beste wäre (was Verarbeitung und auch Langlebigkeit angeht) und dass dieses System in allen Industrienähmaschinen verwendet wird und ansonsten nur bei der Marke Gritzner und bei ein paar Pfaff Modellen vorkommt. Ich muss ja sagen, dass mich das schon irgendwie überzeugt. Wenn alle Industrienähmaschinen (die ja viel abkönnen müssen) mit diesem Greifersystem ausgestattet sind, spricht das ja sehr für eine Gritzner. In meinem Budget würde da das Modell Gritzner Tipmatic 1035 oder (mit noch etwas Geld sparen) die 1037 in Frage kommen. Leider habe ich über diese Maschine nicht allzuviel Erfahrungsberichte gefunden. Hier im Forum gab es ja schon ein paar Beiträge dazu, aber richtig schlau bin ich noch nicht geworden...

 

Jetzt bin ich hin - und hergerissen und bräuchte eure Ratschläge und Erfahrungen. Zu welcher der beiden würdet ihr denn tendieren bzw. was sagen eure Erfahrungswerte? Oder ratet ihr zu einer ganz anderen? Einen Händler direkt vor Ort habe ich leider nicht, kann also keinen Praxistest machen. Vielen Dank schonmal für die Hilfe!

Bearbeitet von diegelbekatze
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Letztlich ist das Greifersystem dann doch weniger entscheidend, als der ganz konkrete Greifer, der in deiner Maschine verbaut ist.

 

(Weil... du kannst mehr oder weniger jede technische Konstruktion aus stabilen oder aus lumpigen Materialien bauen, mit mehr oder weniger Fertigungstoleranz. Das Ergebnis wird unterschiedlich sein. Autos fahren auch (fast) alle mit einem Otto-Motor rum, trotzdem wird keiner behaupten, daß alle Automotoren die gleiche Leistung und die gleiche Lebensdauer haben.)

 

Und ich kann mir nicht vorstellen, daß bei Maschinen in der Preisklasse der identische Greifer wie in einer Industriemaschine verbaut wird.

 

Mit Elna habe ich selber gute Erfahrungen gemacht, auch in der Handhabung.

 

Gritzner sind sicher auch interessant, vor allem für Leute, die den alten Pfaff Konstruktionen von vor 20 Jahren oder so nachtrauern, die bekommen da ihre "bewährte Ware" mit neuem Markenlabel. Bislang habe ich hier auch noch nicht groß was Schlechtes darüber gelesen. (Da ich schon mal festgestellt habe, daß das IDT für mich nichts ist, sind die Maschinen für mich jetzt nicht so interessant.)

 

Einen wirklichen Fehler machst du grundsätzlich wohl mit keiner der beiden Maschinen.

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@Nowak: Vielen Dank für deine Antwort. Du schreibst, dass das IDT nichts für dich ist, kannst du das vielleicht näher erläutern? An anderer Stelle hatte ich gelesen, dass das IDT für manche geradezu unverzichtbar sei. Du siehst, ich habe (noch) nicht wirklich Ahnung von der Materie.

 

Deine Argumente bezüglich der Preisklasse bzw. dass es eher auf den konkreten Greifer ankommt, denn auf das System sind bedenkenswert. So habe ich das noch gar nicht gesehen. Ich dachte, dass das System schon auch ausschlaggebend wäre, was dann die Qualität angeht. Vielleicht habe ich mich auch nur von dem Artikel beeindrucken lassen. Ich bin wirklich sehr hin und hergerissen zwischen den beiden Maschinen und habe auch emotionsmäßig gar keine Tendenz...

 

Naja, vielleicht schreibt ja noch jemand was dazu :)

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@Nowak: Vielen Dank für deine Antwort. Du schreibst, dass das IDT nichts für dich ist, kannst du das vielleicht noch näher begründen? An anderer Stelle hatte ich gelesen, dass es für andere essentiell und unverzichtbar ist. Ich stelle es mir eigentlich auch eher praktisch vor?

 

Dein Argument bezüglich der Preisklasse bzw. dass es eigentlich um den Greifer an sich und nicht um das System geht, ist nicht schlecht. Da sollte ich nochmal drüber nachdenken. Vielleicht habe ich mich auch etwas von dem Artikel beeinflussen lassen... jedenfalls hat es mir dieses "System" etwas angetan, aber ich stehe wirklich zwischen beiden Maschinen und habe auch keine (emotionale) Tendenz. Vielleicht sagt ja noch jemand was dazu :)

 

Liebe Grüße

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Ich habe eine Gritzner 1035 DFT seit Ende letzten Jahres als Zweitmaschine und bin eigentlich sehr zufrieden damit.

Eigentlich, weil die Maschine keine Zwillings- keine Stretch- und keine Jerseynadeln gehalten hat. Sie brauchte einen anderen Nadelkloben und weil ich die Maschine online gekauft habe, war die "Reklamation" nicht mal schnell so erledigt.

 

Die Maschine näht prima und ja, ich gehöre zu den alten "Pfafftanten" wie Nowak das richtig sieht!;):D

 

Ich habe aber auch eine wunderschöne Computerunterstützte von Brother, mit der nähe ich auch sehr gerne, die war ziemlich teuer und es kostete mich viel Zeit mich in deren Allüren und Besonderheiten drein zu finden. Weniger zickig, weniger anfällig, weniger eigenartig und weniger anspruchsvoll ist auf jeden Fall die Gritzner. Sie ist auch schneller, wenn es drauf ankommt und hat ein Gußgehäuse, das läßt sie stabil stehen!

Ich habe mir die Gritzner geleistet, weil ich zusätzlich eine Maschine wollte, bei der ich selbst die Lampe wechseln kann, die ich selbst ölen und warten kann und der es vor allem schnurzpiepegal ist, ob sie Markengarn oder Billiggarn vernähen soll und es ist ihr auch Wurst, ob ich die Garnrolle von rechts, links, oben oder unten aufsetze!

Das alles macht die Gritzner und hat zu dem noch den tollen Obertransport eingebaut, da brauche ich nicht lange herumbasteln um ihn zu nutzen.

 

Was so richtig von Nachteil ist an der Maschine, es gibt kaum im Netz Ersatzteile und Zusatzteile, bei denen man sicher sein kann, dass sie passen. Es wird immer auf die Baugleichheit mit der Pfaff hingewiesen und mir reicht das als Sicherheit für manche Teile einfach nicht.

 

Die Maschinen werden wohl mittlerweile im Iran gefertigt und sie werden deshalb von vielen Händlern recht abschätzig bewertet. Da ich aber mit der Gritzner nähe und mich nicht unterhalten will, ist mir das ziemlich egal!;) früher war das mit japanischen Herstellern genau so und was gäbe es denn noch für Nähmaschinen auf dem Markt, wenn die Japaner sie nicht bauen würden!:rolleyes:

 

So, das mein umfangreicher Erfahrungsbericht, wenn du noch fragen hast, stelle sie einfach!:)

 

Vielleicht findet dich ja noch jemand zur Elna, das würde es für dich aufschlußreicher machen!

 

Gruß von Wesch

Bearbeitet von Wesch
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Ja, das IDT und ich... war keine Liebe.

 

Ich war es von der alten Maschine meiner Oma schon gewohnt, daß man den Nähfußdruck verstellen kann.

 

Dann hatte ich für einige Wochen eine damals moderne Pfaff mit IDT einer Freundin geborgt, war einen Tag begeistert, den Rest genervt.

 

Das IDT hat sich in manchen Stoffen (etwa Faserplüsch) verfangen, enge Rundungen waren auch schlechter zu nähen (klar, die Maschine zieht ja "fester" ein und das nun mal gradeaus), über quer gesteckte Nadeln konnten man ebenfalls nicht drüber nähen und wenn man das IDT ausschaltete, dann "eierte" die Maschine, daß es eine wahre Freude war. Hätte man den Transporteur gleich ausschalten können.

Und bei Jerseys hat die Maschine die Nähte immer verdehnt, weil der Nähfußdruck so fest eingestellt war. (Was laut Fachhändler damals so sein mußte, wegen dem IDT.) Bei sehr dicken Stoffen gab es auch Probleme.

 

Und das waren alles Situationen, die ich mit dem verstellbaren Nähfußdruck auf einer deutlich älteren Maschine problemlos bewältigt hatte.

 

Danach dachte ich dann, den Mehrpreis muß ich nicht zahlen, für im Grunde schlechtere Leistung.

 

Gibt Menschen, die lieben das IDT, ich nicht.

 

(Meine Freundin, Besitzerin der Maschine, liebte das IDT sehr lange. Bis sie zwei süße Mädchen bekam und mal andere Stoffe außer mitteldickem Jeans nähen wollte. Danach war sie dann auch etwas weniger angetan. Und was den überlegenen Greifer betrifft... zumindest das Modell meiner Freundin wartete, bis die Garantie abgelaufen war und jemand die Zierstiche mal etwas intensiver benutzte. Dann ging er kaputt.... :p Das ist jetzt natürlich nur genau eine Maschine! Die meisten Nutzer sind ja mit ihren sehr zufrieden und zumindest so lange sie von Pfaff waren, haben sie ja wohl auch lange gehalten.)

 

Elna habe ich dieses Frühjahr einen kleine "Kurs" für einige Teens aus dem Freundeskreis gehalten und obwohl wir die "kleine Schwester" von der 240, die Elna 1000 da hatten, hat die sich von Jersey bis Fleece sogar ohne verstellbaren Nähfußdruck sehr gut geschlagen. Sauberer Stofftransport, gut zu regulierende Geschwindigkeit über das Pedal, einfach zu bedienen und völlig unzickig.

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Aaaalso, Nowaks Erfahrungen mit dem IDT kann ich nicht bestätigen. Ich hab auch eine Pfaff und in Kurven keine Probleme. OK, bei Plüsch mach ich den aus, da hakts dann wirklich. Aber den nähe ich auch nur seeehr selten.

Auch wenn ich mal ohne IDT nähe eiert da nix.

Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich eine der großen Pfaffs habe. Wie sich das IDT bei den kleineren Pfaffs verhält kann ich nicht sagen.

 

Eine Zeitlang hab ich mal nach einer Maschine gesucht, die ich für unterwegs gut mitnehmen kann. Dabei bin ich auch bei der Elna 240 hängen geblieben. Die werd ich bei Gelegenheit mal probenähen (mal sehen, wann sich dafür mal Zeit findet) und wenn die so arbeitet wie es oft auch hier im Forum beschrieben wird darf sie irgendwann hier einziehen.

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Hallo!

Also wenn Du eine robuste Maschine willst, die nicht reparaturanfällig ist und alles ohne Probleme näht - z.B. Seide, Jersey, Leder - dann kann ich Dir die Pfaff Select 3.2 empfehlen. Habe letztens Seide mit einem geometrischen Muster genäht und das hat mit dem IDT auf 0,00001 mm genau gepasst. Da habe ich sogar mit der Lupe nachgesehen...:) Und auch dickes Leder hat sie ohne zu murren genäht. Allerdings hat sie nicht viel Zierstiche, die ich aber auch nicht brauche. Ich werde mir aber, wenn ich nicht mehr 40 Stunden arbeiten gehe, eine reine Stickmaschine, wahrscheinlich von Brother leisten. - Dann habe ich wirklich alles, was mein Herz begehrt...:)

LG Gabi

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@Wesch: Hab vielen Dank für deine lange und ausführliche Antwort. So eine Hilfe weiß ich sehr zu schätzen. Das "Eigentlich" gefällt mir gar nicht gut, denn ich suche ja keine Zweitmaschine, sondern einen Ersatz für meinen ersten Fehlkauf. Vielleicht kannst du noch genauer auf das Nadeldesaster eingehen? Ich dachte immer, dass man die genormt wären und dass die typische Schmetznadel halt überall reinpasst. (Wenn dem nicht so ist, bin ich echt ein Grünschnabel.)

 

Ob die Maschinen nun im Iran gebaut werden oder in doch eher in Tschechien ist mir auch recht gleich. Natürlich würde ich es ganz altmodisch schön finden, wenn alles ein bisschen regionaler wäre, aber deswegen halte ich sie auch nicht per se für schlechter - aber das mit den Ersatzteilen, die man nicht überall bekommt, ist schon doof.

 

Wie näht sie denn jetzt sonst die verschiedenen Materialien? Und hast du (vielleicht zu Anfang) ähnliche Probleme mit dem IDF gehabt, wie Nowak es beschreibt? *editiert* Ich habe im Internet verschiedene Händler gefunden, die sie verkaufen, aber irgendwie bin ich mir bei deren Seriösität nicht ganz sicher. Meine Bedenken möchte ich da auch nicht öffentlich ausbreiten, ich kann mich ja auch täuschen.

 

Wie ist es denn mit dem Licht? Irgendwo hatte ich gelesen, dass es eher trübe sei und nicht sonderlich augenfreundlich. Mir fallen bestimmt noch ein paar Fragen ein, wenn es okay ist würde ich dich dann mit diesen behelligen. Vielen Dank erst mal!

Bearbeitet von nowak
Diese Frage gehört ausschließlich in den Markt.
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Ja, das IDT und ich... war keine Liebe.

 

Ich war es von der alten Maschine meiner Oma schon gewohnt, daß man den Nähfußdruck verstellen kann.

 

Dann hatte ich für einige Wochen eine damals moderne Pfaff mit IDT einer Freundin geborgt, war einen Tag begeistert, den Rest genervt.

 

Das IDT hat sich in manchen Stoffen (etwa Faserplüsch) verfangen, enge Rundungen waren auch schlechter zu nähen (klar, die Maschine zieht ja "fester" ein und das nun mal gradeaus), über quer gesteckte Nadeln konnten man ebenfalls nicht drüber nähen und wenn man das IDT ausschaltete, dann "eierte" die Maschine, daß es eine wahre Freude war. Hätte man den Transporteur gleich ausschalten können.

Und bei Jerseys hat die Maschine die Nähte immer verdehnt, weil der Nähfußdruck so fest eingestellt war. (Was laut Fachhändler damals so sein mußte, wegen dem IDT.) Bei sehr dicken Stoffen gab es auch Probleme.

 

Und das waren alles Situationen, die ich mit dem verstellbaren Nähfußdruck auf einer deutlich älteren Maschine problemlos bewältigt hatte.

 

Danach dachte ich dann, den Mehrpreis muß ich nicht zahlen, für im Grunde schlechtere Leistung.

 

Gibt Menschen, die lieben das IDT, ich nicht.

 

(Meine Freundin, Besitzerin der Maschine, liebte das IDT sehr lange. Bis sie zwei süße Mädchen bekam und mal andere Stoffe außer mitteldickem Jeans nähen wollte. Danach war sie dann auch etwas weniger angetan. Und was den überlegenen Greifer betrifft... zumindest das Modell meiner Freundin wartete, bis die Garantie abgelaufen war und jemand die Zierstiche mal etwas intensiver benutzte. Dann ging er kaputt.... :p Das ist jetzt natürlich nur genau eine Maschine! Die meisten Nutzer sind ja mit ihren sehr zufrieden und zumindest so lange sie von Pfaff waren, haben sie ja wohl auch lange gehalten.)

 

Elna habe ich dieses Frühjahr einen kleine "Kurs" für einige Teens aus dem Freundeskreis gehalten und obwohl wir die "kleine Schwester" von der 240, die Elna 1000 da hatten, hat die sich von Jersey bis Fleece sogar ohne verstellbaren Nähfußdruck sehr gut geschlagen. Sauberer Stofftransport, gut zu regulierende Geschwindigkeit über das Pedal, einfach zu bedienen und völlig unzickig.

 

Oweh, das mit dem IDF klingt jetzt wirklich nicht so schön. Das stelle ich mir gerade für eine Anfängerin bzw. nicht ganz so talentierte Näherin sehr kniffelig vor. Meinst du, dass es vielleicht einfach nur an dieser einen Maschine gelegen haben könnte (Produktionsmacke) oder tauchen derlei Probleme öfter im Zusammenhang mit dem IDF auf? Vielleicht sollte ich mich diesbezüglich nochmal einlesen. Danke für deinen Bericht!

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Aaaalso, Nowaks Erfahrungen mit dem IDT kann ich nicht bestätigen. Ich hab auch eine Pfaff und in Kurven keine Probleme. OK, bei Plüsch mach ich den aus, da hakts dann wirklich. Aber den nähe ich auch nur seeehr selten.

Auch wenn ich mal ohne IDT nähe eiert da nix.

Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich eine der großen Pfaffs habe. Wie sich das IDT bei den kleineren Pfaffs verhält kann ich nicht sagen.

 

Eine Zeitlang hab ich mal nach einer Maschine gesucht, die ich für unterwegs gut mitnehmen kann. Dabei bin ich auch bei der Elna 240 hängen geblieben. Die werd ich bei Gelegenheit mal probenähen (mal sehen, wann sich dafür mal Zeit findet) und wenn die so arbeitet wie es oft auch hier im Forum beschrieben wird darf sie irgendwann hier einziehen.

 

Ah, eine positive IDF Erfahrung - schön :) Ich hatte zuvor eigentlich auch nur Gutes darüber gehört/gelesen und ging einfach davon aus, dass es gut sein muss, da diese Maschinen ja dann auch etwas teurer sind. Aber Nowaks Erfahrung ist dementsprechend ja nicht so gut. Oh, vielleicht kommst du ganz schnell dazu die Elna mal probezunähen und dann könntest du mir/uns hier berichten. Das wäre super, da ich wirklich zwischen beiden hin- und hergerissen bin :) Lieben Dank aber für das Feedback

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Hallo!

Also wenn Du eine robuste Maschine willst, die nicht reparaturanfällig ist und alles ohne Probleme näht - z.B. Seide, Jersey, Leder - dann kann ich Dir die Pfaff Select 3.2 empfehlen. Habe letztens Seide mit einem geometrischen Muster genäht und das hat mit dem IDT auf 0,00001 mm genau gepasst. Da habe ich sogar mit der Lupe nachgesehen...:) Und auch dickes Leder hat sie ohne zu murren genäht. Allerdings hat sie nicht viel Zierstiche, die ich aber auch nicht brauche. Ich werde mir aber, wenn ich nicht mehr 40 Stunden arbeiten gehe, eine reine Stickmaschine, wahrscheinlich von Brother leisten. - Dann habe ich wirklich alles, was mein Herz begehrt...:)

LG Gabi

 

Das klingt super, aber das ist nicht meine Preisklasse. Die Gritzer mit IDF ist schon mein äußerstes Level, höher ist auch mittelfristig nicht drin. Aber trotzdem danke für den Tipp, klingt auf jeden Fall sehr empfehlenswert :)

 

PS: Danke für deine PN! Ich habe dir gerade versucht zu antworten, aber das geht noch nicht, da ich (noch) nicht genügend Forenbeiträge getätigt habe. Aber vielen Dank, vielleicht komme ich af deine Empfehlung zurück. Liebe Grüße :)

Bearbeitet von diegelbekatze
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ja schon, aber sicherheitshalber würde ich auch noch Josef hier im Forum um Rat fragen - er vom Fach, soviel ich mitgekriegt habe :) - Die Select habe ich übrigens auch schon günstiger gesehen - da ist dann nicht mehr viel Preisunterschied... Liebe Grüße

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ja schon, aber sicherheitshalber würde ich auch noch Josef hier im Forum um Rat fragen - er vom Fach, soviel ich mitgekriegt habe :) - Die Select habe ich übrigens auch schon günstiger gesehen - da ist dann nicht mehr viel Preisunterschied... Liebe Grüße

 

Hej, ich hoffe du hast mein letztes PS gelesen. Danke auch für den Tipp, vielleicht antwortet Josef (was für ein schöner Name) hier noch. Selber kann ich ihm ja als Neuling noch nicht schreiben. Liebe Grüße

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Das mit dem IDT ist viel Glaubens- und Geschmackssache...

 

Die meisten Sachen kann man entweder mit verstellbarem Nähfußdruck oder mit Obertransport/IDT lösen.

 

Jersey war zumindest nachdem, was ich in den letzten zehn Jahren oder so hier im Forum immer gelesen habe und auch bei Nähfreundinnen gesehen habe generell ein Problem bei den Pfaff-Maschinen, weswegen viele Pfaff-Fans dann auch eine Overlock zusätzlich hatten, wenn sie viel Jersey nähen wollten.

Oder man hat sich halt mit untergelegtem Seidenpapier/ Stickvlies/ Wondertape-Klebung beholfen. Was durchaus machbar ist, wenn man nur ab und zu Jersey näht.

 

Es scheint so zu sein, daß der Nähfußdruck nicht bei allen oder zumindest bei den neueren Pfaffs mit IDT nicht mehr so brutal fest eingestellt ist, so daß ich hier zumindest seltener von den Problemen gelesen habe. Bzw. bei den neueren und teureren Pfaffs scheint es jetzt auch einen verstellbaren Nähfußdruck UND IDT zu geben.

 

Früher, also auch bei der Generation Gritzner die du im Auge hast, war es halt entweder... oder.

 

Auf der anderen Seite scheint das IDT wohl Vorzüge zu haben, wenn man etwa Samt näht, der sich leicht verschiebt.

 

Ich selber habe halt gelernt, mit verstellbarem Nähfußdruck zu nähen und hatte daher damit auch nie Probleme.

 

Und wer von Anfang an gelernt hat, mit dem IDT zu arbeiten, der kennt da sicher viele Tricks und Kniffe, die man dann automatisch macht und womit man die Schwächen der Maschine ausgleicht.

 

Genauso wie ich halt von Anfang an gelernt habe, den Stoff anständig zu führen und den Nähfußdruck entsprechend anzupassen.

 

(Und jede Maschine hat Stärken und Schwächen. Wer sagt, seine Maschine hat keine Schwächen, ist entweder sehr verliebt oder näht eben nur eine sehr eingeschränkte Bandbreite, bei der sie nicht zum Tragen kommen. :o )

 

Was mir noch einfällt.... ich glaube, beim Rückwärtsnähen funktioniert das IDT auch nicht so gut, oder?

 

Und letztlich bleibt halt die Frage, was jeweils für dich relevant ist! Wenn du nie sehr dicke Stoffe oder Faserplüsch nähst, ist es völlig egal, ob die Maschine das kann oder nicht.

 

Wenn du es oft nähen willst, dann sollte sie das auch gut können.

 

Da dein letzter Kauf schon ein Fehlkauf war, würde ich dir letztlich doch raten, einen Händler zu suchen, wo du die Maschinen testen kannst. Denn rausfinden, welche dir besser liegt kannst du nicht aus dem Internet oder Prospekten! Sondern nur mit den Fingern an der Maschine.

 

Wenn man weiter zu einem Händler fahren muß, ist das natürlich ein großer Aufwand, aber noch mal ein paar hundert EUR in den Sand setzen ist auch nicht besser, oder?

 

Eventuell findest du auch eine Messe, wo einer oder sogar mehrere Hersteller vertreten sind? Ich weiß, daß Elna auf allen holländischen Stoffmärkten mit einem Stand (also direkt der Hersteller) vertreten ist. Da kann man sich Maschinen angucken und auch mal probenähen.

 

Und wir haben hier den Bereich "händlerbesprechung" wo man durchaus öffentlich und sachlich seine Erfahrungen mit bestimmten Händlern berichten darf. Oder auch konkret nachfragen, ob jemand bei Händler XY schon gekauft hat, und wie die Erfahrung war.

Das ist ja auch für anderen hilfreich und nützlich und letztlich der Sinn eines Forums. :o

 

(Fragen in Richtung "Sag mir doch mal einen Händler, der XY hat?" gehören hingegen in den Markt.)

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Ich kenne die Pfaff Ambition und auch da ist das IDT super! Für Jersey und dünne stoffe echt toll! Ich würde aber auch darauf achten, dass die Maschine zusätzlich noch einen verstellbaren Nähfußdruck hat.

Du könntest mal nach einer gebrauchten Select mit IDT schauen, ich glaub die 4.0 hat den.

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ich hatte auch mal eine Pfaff mit IDT (2040). Ich fand sie gut.

 

Aber...ich habe jetzt eine mit verstellbarem Füßchendruck und die näht für mich persönlich flutschige und Bääh-Stoffe einfach besser. Da schiebt nix und wellt auch nix.

 

Für mich wäre das IDT jetzt kein Kriterium, warum ich eine bestimmte Maschine haben wollte, sondern eher der verstellbare Druck.

 

 

 

LG Heike

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Das mit dem IDT ist viel Glaubens- und Geschmackssache...

 

Die meisten Sachen kann man entweder mit verstellbarem Nähfußdruck oder mit Obertransport/IDT lösen.

 

Jersey war zumindest nachdem, was ich in den letzten zehn Jahren oder so hier im Forum immer gelesen habe und auch bei Nähfreundinnen gesehen habe generell ein Problem bei den Pfaff-Maschinen, weswegen viele Pfaff-Fans dann auch eine Overlock zusätzlich hatten, wenn sie viel Jersey nähen wollten.

Oder man hat sich halt mit untergelegtem Seidenpapier/ Stickvlies/ Wondertape-Klebung beholfen. Was durchaus machbar ist, wenn man nur ab und zu Jersey näht.

 

Es scheint so zu sein, daß der Nähfußdruck nicht bei allen oder zumindest bei den neueren Pfaffs mit IDT nicht mehr so brutal fest eingestellt ist, so daß ich hier zumindest seltener von den Problemen gelesen habe. Bzw. bei den neueren und teureren Pfaffs scheint es jetzt auch einen verstellbaren Nähfußdruck UND IDT zu geben.

 

Früher, also auch bei der Generation Gritzner die du im Auge hast, war es halt entweder... oder.

 

Auf der anderen Seite scheint das IDT wohl Vorzüge zu haben, wenn man etwa Samt näht, der sich leicht verschiebt.

 

Ich selber habe halt gelernt, mit verstellbarem Nähfußdruck zu nähen und hatte daher damit auch nie Probleme.

 

Und wer von Anfang an gelernt hat, mit dem IDT zu arbeiten, der kennt da sicher viele Tricks und Kniffe, die man dann automatisch macht und womit man die Schwächen der Maschine ausgleicht.

 

Genauso wie ich halt von Anfang an gelernt habe, den Stoff anständig zu führen und den Nähfußdruck entsprechend anzupassen.

 

(Und jede Maschine hat Stärken und Schwächen. Wer sagt, seine Maschine hat keine Schwächen, ist entweder sehr verliebt oder näht eben nur eine sehr eingeschränkte Bandbreite, bei der sie nicht zum Tragen kommen. :o )

 

Was mir noch einfällt.... ich glaube, beim Rückwärtsnähen funktioniert das IDT auch nicht so gut, oder?

 

Und letztlich bleibt halt die Frage, was jeweils für dich relevant ist! Wenn du nie sehr dicke Stoffe oder Faserplüsch nähst, ist es völlig egal, ob die Maschine das kann oder nicht.

 

Wenn du es oft nähen willst, dann sollte sie das auch gut können.

 

Da dein letzter Kauf schon ein Fehlkauf war, würde ich dir letztlich doch raten, einen Händler zu suchen, wo du die Maschinen testen kannst. Denn rausfinden, welche dir besser liegt kannst du nicht aus dem Internet oder Prospekten! Sondern nur mit den Fingern an der Maschine.

 

Wenn man weiter zu einem Händler fahren muß, ist das natürlich ein großer Aufwand, aber noch mal ein paar hundert EUR in den Sand setzen ist auch nicht besser, oder?

 

Eventuell findest du auch eine Messe, wo einer oder sogar mehrere Hersteller vertreten sind? Ich weiß, daß Elna auf allen holländischen Stoffmärkten mit einem Stand (also direkt der Hersteller) vertreten ist. Da kann man sich Maschinen angucken und auch mal probenähen.

 

Und wir haben hier den Bereich "händlerbesprechung" wo man durchaus öffentlich und sachlich seine Erfahrungen mit bestimmten Händlern berichten darf. Oder auch konkret nachfragen, ob jemand bei Händler XY schon gekauft hat, und wie die Erfahrung war.

Das ist ja auch für anderen hilfreich und nützlich und letztlich der Sinn eines Forums. :o

 

(Fragen in Richtung "Sag mir doch mal einen Händler, der XY hat?" gehören hingegen in den Markt.)

 

Danke für die ganzen Hinweise bezüglich der Stoffe. Also Fleece, Samt oder Plüsch vernähen ist eher nicht meins. Ich mag Jersey recht gerne und ansonsten Baumwollstoffe jeglicher Art, auch feine Blusenstoffe. Mitunter möchte ich aber auch etwas Wollmischgewebe vernähen, bspw. für Winterkleider und eventuell auch mal Cord, das aber eher selten. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, müssten diese Dinge auch gut mit verstellbaren Nähfußdruck funktionieren? Das würde ja für die Elna sprechen, denn die Gritzner hat (soweit ich es jetzt überblicke) "nur" den IDT.

 

Da ich kein Auto (und auch keine Freunde mit Auto) habe, gestaltet sich ein Händlerbesuch eher schwierig, da müsste ich schon eine Zugfahrt in Kauf nehmen. Bei der letzten Maschine (die ja auch näht, aber mit viel Zicken und unschöner Naht) habe ich den typischen "Anfängerfehler" begannen, mir die günstigste Maschine zu suchen, die es gab - nur für den Fall, dass mir das Nähen dann doch nicht liegen sollte. Und mit der günstigsten, die es so gibt, gibt es dann auch Probleme, wenn man ein bisschen mehr will, als Gardinen nähen. Aber danke für den Hinweis, dass es hier auch eine "Händlerbesprechung" gibt. Da werde ich mich auf jeden Fall mal einlesen.

 

Dein Beitrag hilft mir, denke ich, schon weiter. Danke :)

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Ich kenne die Pfaff Ambition und auch da ist das IDT super! Für Jersey und dünne stoffe echt toll! Ich würde aber auch darauf achten, dass die Maschine zusätzlich noch einen verstellbaren Nähfußdruck hat.

Du könntest mal nach einer gebrauchten Select mit IDT schauen, ich glaub die 4.0 hat den.

 

Danke :) Nach den letzten Beiträgen denke ich auch, dass der verstellbare Nähfußdruck eher ein Hauptkriterium für mich ist. Muss mich dazu nochmal in Ruhe einlesen und ggf. auch nach einer gebrauchten Select suchen. Beides zu haben, reizt mich doch sehr.

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ich hatte auch mal eine Pfaff mit IDT (2040). Ich fand sie gut.

 

Aber...ich habe jetzt eine mit verstellbarem Füßchendruck und die näht für mich persönlich flutschige und Bääh-Stoffe einfach besser. Da schiebt nix und wellt auch nix.

 

Für mich wäre das IDT jetzt kein Kriterium, warum ich eine bestimmte Maschine haben wollte, sondern eher der verstellbare Druck.

 

 

 

LG Heike

 

Danke Heike, ich tendiere jetzt gerade nach den Beiträgen auch zum verstellbaren Nähfußdruck. Ideal wäre natürlich beides, aber in meinem finanziellen Rahmen eher nicht erwerblich. Grüße zurück!

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Ok, diegelbekatze, ich leg mal los:

 

Zu "eigentlich":

Der Nadelkloben ist das Ding, wo hinein man die Nadeln schraubt und ja, die Nadeln sind genormt und passen normalerweise immer. Bei meiner Gritzner war dieser Kloben einfach ab Werk falsch gearbeitet und so konnten die Zwillingsnadeln, Jerseynadeln und Stretchnadeln, die bauartbedingt einen etwas schmaleren Kolben haben nicht gehalten werden. Dieser Kloben ist schnell ausgetauscht, es war nur deshalb schwierig, weil es ein Onlinekauf war und der Fachhändler nicht besonders "geschäftsfreudig". :)

 

Die Lampe bei der Gritzner ist eine Funzel, das stimmt! Bei nächster Gelegenheit tausche ich sie gegen eine LED aus, darüber habe ich hier im Forum schon gelesen und halte es für eine gute Idee!

 

Nähfußdruck oder Obertransport ... Ich glaube, man bevorzugt was man kennt, so beschreibt es ja Nowak auch schon.

 

Für lange Bahnen, z.B. Vorhänge, Bettwäsche, Abendkleider etc. finde ich den Obertransport einfach super, weil sich die beiden Stofflagen nicht gegeneinander verschieben.

Meine Brother hat verstellbaren Nähfußdruck, der überzeugt mich diesbezüglich nicht so sehr und auch bei Jerseysteppungen erschien mir der Obertransport überlegen.

Die Gritzner kann auch schneller als die Brother, daher mein Favorit für lange Strecken.

 

:DAaaaber, sobald man sich in eine Nähmaschine eingearbeitet hat, ihre Nachteile und Vorzüge kennt und weiß wie man sie überlisten kann, klappt entweder alles oder nichts!:D

 

Ich denke auch, du solltest dich im Fachhandel umtun und beraten lassen, möglichst schon wissen was du bevorzugt nähen willst und Achtung, laß dich nicht überreden, weder von Fachmann oder Fachfrau und auch nicht von uns!:D

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als alter pfaff-fan (seit rund 30 jahren, pfaff 1209, tipmatic 6052) bin ich den oberstofftransport gewöhnt und er geht mir schwer ab, wenn ich einmal auf einer maschine ohne IDT arbeiten muss. besonders bei futter und anderen "flutschigen" stoffen finde ich ihn sehr nützlich.

 

andererseits hatte ich vor meiner ersten pfaff eine bernina und habe ohne IDT genau die gleichen sachen genäht wie später mit.

 

also alles eine frage der gewöhnung.

 

seit ein paar tagen habe ich übrigens wieder eine maschine ohne IDT: eine uralte pfaff 138 und hatte bisher keine probleme mit verrutschenden stofflagen oder kräuseln. allerdings habe ich damit noch keine langen nähte in rutschigen, feinen stoffen genäht.

 

elna maschinen werden generell sehr gelobt, ich habe persönlich wenig erfahrung damit. (es gibt in wien kaum möglichkeit, eine zu kaufen, daher hat sie niemand im bekanntenkreis.)

 

//ps: zu deiner frage im anderen forum: bei den alten pfaff-maschinen, die den gritzner-maschinen vorbild waren, kann man die nadelposition nach links und rechts verstellen (mit gefühl sogar in zwischenpositionen). ich denke, dass es bei den gritzner auch so ist. ich war ganz überrascht, als ich sah, dass die verstellung der nadelposition bei manchen "modernen" (billigen) nähmaschinen nicht möglich ist. (toyota faellt mir dazu ein.)

Bearbeitet von ju_wien
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Bei vielen günstigen Modellen, z.B. den günstigen Elnas, kann man zwischen links und mittig verstellen. Mir persönlich fehlt dann aber die Verstellmöglichkeit nach rechts, die nutze ich am meisten.

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Ja, die Elna 240 hat meines Wissens nur zwei Positionen. Aber da der Transporteur sauber funktioniert ist das kein Problem, man muß nicht krampfhaft rechts anlegen. (Und ich habe mit Anfängern genäht, die das hinbekamen!)

 

Brother haben ja eher einen Ruf als Stickmaschine und als Maschinen mit vielen "Komfortspielereien" und Zierstichen. Wie gut da der verstellbare Nähfußdruck ist kann ich nicht sagen. (Ich habe mal versucht an einem Workshop teilzunehmen, der auf Brother Maschinen stattfand. Leider gelang es erst zur "Halbzeit" des Workshops, die Oberfadenspannung zu verstellen, wie das für die gezeigte Technik nötig war. Ich habe die Einstellung nicht gefunden und der anwesende Techniker von Brother auch nicht. :cool: Erst als jemand vorbei kam, der zufällig das gleiche Modell Zuhause hatte konnte ich mitmachen. Kam aber natürlich nicht mehr viel zum Nähen, weil die Zeit dann fast vorbei war. :o Von daher kann nicht leider nicht sagen, wie gut sie genäht hätte.)

 

Und die Bahnfahrt zum Händler würde ich auf mich nehmen. (Ich habe ein Auto, ich fahre trotzdem mehr mit der Bahn.) Selbst wenn du sie dann nicht mitnehmen kannst... die meisten Händler dürften einen Weg finden, dir die im Laden gekaufte Maschine dann zu schicken. Einfach fragen.

Alles ist besser, als noch mal die "falsche" Maschine für dich zu kaufen...

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