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Welche der 4 Nähmaschinen kaufen?


Amaryllis

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Hallo, liebe Community!

 

Ich hatte schon seit Jahren Lust, mit dem Nähen zu beginnen und setze es nun endlich in die Tat um. :-) Ein Anfängerbuch und einen Einsteigerkurs habe ich bereits, nun fehlt noch die für mich passende Maschine.

 

Da ich ein großer Freund von Secondhandware bin, wollte ich mich nach einer guten, gebrauchten Maschine umsehen.

 

Meine Anforderungen sind schlicht: Zierstiche und viele Extras brauche ich nicht, wichtig ist, dass die Maschine ruhig und sauber läuft. Das einzige Extra, das ich gern möchte, ist die Knopflochverarbeitung.

Etwas Power, wenn es mal ein dickerer Stoff (z.B. Jeans oder Velour) ist, wäre zudem wichtig.

 

Ich wohne in Wien und habe mal die wiener Onlineinserate durchstöbert und diese 4 Angebote gefunden (ich hoffe, derartige Links sind erlaubt?):

 

*editiert*

 

Außer bei der letzten stehen die alten Originalpreise nicht dabei und über den Erhaltungszustand weiß ich auch wenig (den würde ich, wenn eine in Frage käme, vorm Kauf nochmal genau erfragen).

 

Ich bitte dennoch alle Näherfahrenen um eine EHRLICHE Meinung: Welche der Singer-Maschinen ist am hochwertigsten und am besten für meine Zwecke? Oder taugt keine etwas und ich muss im höheren Preissegment (+100€) suchen?

 

Vielen Dank!

LG

Bearbeitet von nowak
Links bitte immer nur zum Hersteller der Maschine. Danke. Die Moderation.
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Hallo,

 

wenn du dich hier über Singer und v.a.bist AEG informierst bist du gut beraten.

 

Ich bin auch für Nachhaltigkeit und kaufe vieles gebraucht, aber halbwegs gute Ware hat ihren Preis.

gute Ware für gutes Geld

 

 

 

 

lg

Bearbeitet von knittingwoman
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Hallo,

 

herzlich willkommen!

 

Das kann man so pauschal nicht beantworten, es hängt auch viel von Deinen persönlichen Vorlieben ab.

 

Ich selbst würde lieber beim Fachhändler eine alte Gebrauchte kaufen mit etwas Garantie, als eine der von Dir genannten Maschinen. Allerdings musst Du da wohl etwas mehr Geld ausgeben, u. U. auch mehr als 100 Euronen.

 

Liebe Grüße, haniah

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Danke für die Begrüßung!

 

Schade, dass die Links schon wieder weg sind. Auf der Herstellerseite findet man diese alte Maschinen ja nicht mehr... Dann ist der Thread wohl umsonst gewesen.

 

@knittingwoman

Leider verstehe ich nicht, was du mir eigentlich sagen wolltest. Soll ich mich über die Marken allgemein informieren (was mir als Anfänger dann aber auch nicht wirklich bei der Kaufentscheidung einer speziellen Maschine hilft) oder was meintest du? Und bedeuteen deine kleinen Bonmots nun, dass es sich bei den Angeboten um "halbwegs gute Ware" handelt oder nicht? Oder ist es keine "gute Ware" für kein "gutes Geld"?:confused:

 

@haniah

Dass Nähmaschinengeschäfte auch gebrauchte Maschinen verkaufen, wusste ich gar nicht, danke für den Tipp! Ich werde mir mal ansehen, wie die Auswahl und Preislage dort aussieht. Oder war mit "Fachhändler" was ganz anderes gemeint? (Sorry, Anfänger halt :rolleyes:)

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Hallo Amaryllis,

 

jöö, noch eine Wienerin, herzlich willkommen!

 

Wenn du keine Näherfahrung hast, dann ist ein Gebrauchtkauf von privat nicht so einfach: du kannst nicht so gut überprüfen, ob alles richtig funktioniert...und am Ende bist dein Geld los und hast nur Ärger eingekauft. Oder du hast Glück und es funktioniert alles wunderbar, ist aber eben eine Glückssache.

 

Bei Händlern gibt es immer wieder Gebrauchtmaschinen, aber wie es halt am Gebrauchtmarkt ist: was es grad gibt ist da... dafür gibt es Garantie. Und du kannst die Maschine vor dem Kauf ausprobieren oder dir zumindest vorführen lassen.

Schau dir auch die Elna Maschinen an. Zu Singer gibt es sehr viele und unterschiedliche Meinungen, und eine Unzahl an Beiträgen hier im Forum. Viel lesen wird dir nicht erspart bleiben, dafür bist du danach gut informiert...

 

lg

Dracherl

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Hallo,

 

ich interpretiere Knittingwoman's Aussage mal für Dich: gib die Maschinen-Namen hier in die Suchfunktion ein und verabschiede Dich gebührend von der Vorstellung, Du könntest für Dein Geld etwas wirklich gutes bekommen ;)

 

Es gibt Leute, die sehr zufrieden mit ihren Modellen sind und es gibt ganz viele, die sind es nicht. Da Du wirklicher Anfänger zu sein scheinst, würde ich vom Privatkauf dringend abraten. Man muss sich schon auskennen, um beim Probenähen die Schwachstellen aufdecken zu können und die wenigsten verkaufen ihre Singer/AEG/Medion usw. weil sie total zufrieden damit sind.

 

Beim Händler bist Du besser beraten. Meine letzte Frage beim Händler nach einer gebrauchten Pfaff (Modell aus Mitte der 80er) ergab einen Preis von ca. 250 Euro. Weiß das genaue Modell aber nicht mehr.

 

Samba's Tip mit der W6 ist nicht von der Hand zu weisen. Die Maschine genießt hier im Forum einen guten Ruf. Du bekommst für relativ kleines Geld eine neue Maschine mit 10 Jahren Garantie.

 

Liebe Grüße, haniah

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Hallo,

 

danke für die vielen Antworten! Schön, dass auch die Wienerinnen schon das Forum für sich entdeckt haben:)

 

Ja, ich bin noch absoluter Laie und muss euch Recht geben: Vermutlich würde ich mir nichts Gutes tun, eine dieser gebrauchten Maschinen zu kaufen. Man könnte mir auf jeden Fall den letzten Schrott andrehen, ohne dass ich es merken würde.

 

Ich habe mir die kleinste von W6 (1615) mal angesehen und einige Berichte hier im Forum gelesen- das hört sich eigentlich nicht schlecht an! Ich dachte vorher, dass die sehr "billig" aussieht mit dem rosa, aber scheinbar scheint sie doch eine solide Leistung als Anfängermaschine zu bringen. Da packe ich dann gern die 40€ mehr drauf! Nur dieser Plastikhebel für die Verriegelung stört ich etwas... der sieht aus, als würde er nur darauf warten, kaputt zu gehen und ist so weit vom Stepppfuß weg.

 

Meine Großmutter hat auch noch eine Pfaff zuhause, die sie mir nächstes Jahr überlasse würde und für die sie "damals" angeblich fast 1000 Mark bezahlt habe (welches Jahrzehnt mit "damals" gemeint ist, weiß ich nicht). Der Steppfuß würde aber nicht mehr richtig arbeiten. Wäre vielleicht auch eine Option für später- falls sich so eine Reparatur überhaupt noch lohnt...

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Öhhh .... an den Maschinen von W6 ist nichts rosa.

Das Logo und Stichgrafik sind (unter anderem) in rot.

 

rosa ist das Schätzchen von "alfa", vielleicht hast Du das damit verwechselt.

 

Desweiteren würde ich pers. eher zur W6 1235 raten. Da der Aufpreis ein warer Mehrwert ist. Allerdings nur wenn Du wirklich dieses Jahr beginnen willst, oder Dir die 140€ nicht wirklich weh tun.

Ansonsten würde ich auf die Pfaff warten und diese dann umgehend oder bereits vorab in die Werkstatt zum justieren und pflegen bringen.

 

Wie auch immer Du Dich entscheidest, wünsche ich Dir viel Spass bei dem Hobby und ein schönes WE.

der Micha

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Hm, nun bin ich verunsichert.

Laut diesem Thread hier im Forum:

 

W6 N1235 oder N1615 - Hobbyschneiderin + Forum

 

bestehe zwischen der 1615 und der 1235 nur der Unterschied, dass letztere eine Einfädelhilfe habe und 8 Zierstiche mehr. Auf das könnte ich beides gut verzichten.

Falls es ansonsten noch relevante Unterschiede gibt, wäre es toll, wenn mich jemand aufklären würde, evtl. lege ich dann eben nochmal 40€ drauf für die 1235.

 

Auf die Maschine meiner Oma bin ich gespannt, aber ich möchte weder so lange warten, noch, mich darauf verlassen. Sie hat die Maschine leider nicht sehr gut behandelt und gepflegt und vermutlich auch noch alles verstellt, was man verstellen kann. Es ist also möglich, dass die Reparatur so hoch ist, dass es mich als Anfänger abschreckt und ich ganz darauf verzichte...

 

Normalerweise bleibe ich zwar bei Hobbys, die mir Spaß machen, aber man weiß ja nie- vielleicht finde ich zu selten die Zeit oder Lust und gebe am Ende das Nähen doch wieder auf. Darum eben die "Probezeit" mit einer preiswerten.

 

Achso: Rosa ist bei der 1615 die Mitte der Räder und der Hintergrund der Symbolfelder, nicht die Maschine. Das meinte ich damit.

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Hallo,

 

also dass Du nicht warten möchtest, kann ich gut nachvollziehen. Zu den Unterschieden der W6-Maschinen kann ich nichts beitragen, aber es lohnt sich bestimmt, das Modell der Oma in Erfahrung zu bringen und sich zu belesen. Pfaff-Maschinen (die älteren Modelle) sind sehr begehrt und ich denke, das zu Recht. Je nach Modell lohnt es sich absolut, 100 Euro (ich kenne die Wartungspreise nicht, die Zahl werfe ich einfach in den Raum), zu investieren und dadurch eine robuste, kräftige Zweitmaschine zu besitzen. Und bloß nicht ohne Prüfung zum Sperrmüll geben!!!!!!!!!!!!!

 

Liebe Grüße, haniah

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Moin Amaryllis

Laut diesem Thread hier im Forum:

W6 N1235 oder N1615 - Hobbyschneiderin + Forum

bestehe zwischen der 1615 und der 1235 nur der Unterschied, dass letztere eine Einfädelhilfe habe und 8 Zierstiche mehr. Auf das könnte ich beides gut verzichten.

 

An der 1235 befindet sich zusätzlich ein Stichbreitenregler (ohne dem ich nicht arbeiten könnte). An der 1615 kannst Du "nur Stich und -länge" auswählen.

 

Achso: Rosa ist bei der 1615 die Mitte der Räder und der Hintergrund der Symbolfelder, nicht die Maschine. Das meinte ich damit.

Oha ... das habe ich wohl verdrängt. Entschuldige, Du hast recht.

 

Und ich schliesse mich haniah an, indem Du Omis Maschine auf keinen Fall einfach weggibst. Wenn sie bei Dir ist, kannst Du sie mal vorstellen und wirst hier sicherlich mehr zu Omis Pfaff erfahren.

 

Auf die Vorstellung Deiner "Neuen" wartend,

der Micha

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*räusper* ..also ich z.B. überlege gerade,ob ich meine Singer verkaufe (gerade in der Inspektion gewesen ..) - nicht weil ich unzufrieden bin, sondern weil ich eine NäMa möchte, die auch stickt und mehr Zierstiche kann :D

 

Und wenn es eine Singer sein darf, dann schau beim Händler rein, denn im Moment gibt es zum Jubiläum von Singer viele Angebote u.a. auch eine "einfache" für 99 Euronen.

Ich würde auf jeden Fall zum Händler gehen, denn auch die Gebrauchten sind generalüberholt und eingestellt und haben darauf Garantie .

 

Ich hab auch mit einer einfachen angefangen, aber schnell gemerkt, dass ich mehr will. Da ich Kinderkleidung nähe, soll ab und an auch mal ein netter Zierstich drauf oder eine Stickapplikation. Und das geht eben nicht mit der "normalen". Kommt immer darauf an, was man näht und welche Ziele man sich steckt :p

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Moin Amaryllis

 

An der 1235 befindet sich zusätzlich ein Stichbreitenregler (ohne dem ich nicht arbeiten könnte). An der 1615 kannst Du "nur Stich und -länge" auswählen........

 

der Micha

 

Micha, das STIMMT EINFACH NICHT!

Ich hab meine 1615 eben gerade noch mal 'rausgeholt - die Stichbreite ist verstellbar 0-5 mm, und zwar am linken Drehknopf ist zwischen B (Geradstich) und C (ZZ) eine Gradierung, mit der man die Stichbreite verstellen kann

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Also leider konnte ich nicht mehr lesen um welche Maschinen es sich ursprünglich handelte.

 

In meinen ( deutschen) Gefilden sind Quelle als Ideal-voll-Zickzack recht preisgünstig. Wobei Quelle = Privileg nur ein Vetriebsname war, vornehmlich wurde die Maschinen von Victora und Brother geliefert.

 

Aber auch hier ist Vorsicht geboten, einige modernere Maschinen neigen zum 'schwächeln' , genauso wie Singer qualtiativ stellenweise sehr stark nach gelassen hatte.

 

Ein recht guter Tipp ist auch die Graziella von Victoria, eine recht stabile Vollblut- Zickzack. Mit 72W Rucksackmotor schafft sie spielend bis zu 5mm starkes Leder. Aber vielleicht bringt sich Haca an dieser Stelle auch ein, denn er kennt sich recht gut aus mit den Oldies in Östereich ;-)

Wer nun eine Adler mit Zentralsteuerung (Optima, Superba, 289, 459 und 489) ergattert, kann mit einer Stichbreite von echten 5mm zahlreiche Zierstichmuster manuell erstellen.

 

Wer nun nicht an der berüchtigten 100 Euro- Grenze klebt, kann recht robuste Vollmetall- Automatic auch in der Bucht ergattern. Die wirklich robusteste ohne Kunststoffteile die ich selbst besitze ist die Adler 153 A.

Mit 3 doppelten Stuerkurven, und der Zentralsteuerung eine mechanische Automatic mit Industriequalitäten. Wer mehr darüber erfahren möchte besucht meine Homepage.

 

 

Martin

Bearbeitet von freedom-of-passion
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Aber nein, die Nähmaschine von der Oma kommt nicht so ohne weiteres zum Sperrmüll! Ich möchte sie gern "retten" und dann auch benutzen. Aber wie gesagt stünde sie eh erst nächstes Jahr zur Verfügung und dann muss ich schauen, was dem guten Stück fehlt und ob es überhaupt noch zu reparieren ist.

 

@miandres

Das genaue Modell weiß ich nicht, ich werde meine Mutter mal fragen. Eine Vorstellung mit Foto ist darum auch vorläufig nicht möglich, da meine Familie in Deutschland wohnt (ja, ich geb's zu, bin keine "echte" Wienerin:)). Bevor ich aus Berufsgründen nächstes Jahr nach Deutschland zurückziehe, habe ich also ohnehin keine Möglichkeit, auf diese Maschine zuzugreifen.

 

@Ceecee

Danke für den Hinweis mit dem Singer-Jubiläum! Aber offen gestanden bin ich von der Marke nun etwas abgerückt, da die wirklich "ordentlichen" Maschinen bei Singer in einem Preisrahmen liegen, der mein Budget sprengt.

Und Zierstiche brauche ich wirklich nicht, bin nicht so der "verspielte" Typ. Für mich sind Nähte dazu da, um 2 Stoffstücke unsichtbar zusammenzuhalten;)

 

@Devil's Dance

Ah, super, dass du den Thread hier gesehen hast, denn du warst es ja auch, der in dem verlinkten darauf hingewiesen hat, dass die 1615 eine Stichbreitenverstellung hat. Also ist es wirklich so, dass der Unterschied bloß in den 8 Zierstichen und dem Einfädler besteht?!

 

Ich werde jetzt nix übers Knie brechen, sondern mich noch weiter informieren und noch einen Nähkurs im September machen. Dann frage ich auch mal die Kursleiterin nach ihrer Empfehlung und entscheide mich danach in Ruhe.

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@Devil's Dance

Ah, super, dass du den Thread hier gesehen hast, denn du warst es ja auch, der in dem verlinkten darauf hingewiesen hat, dass die 1615 eine Stichbreitenverstellung hat. Also ist es wirklich so, dass der Unterschied bloß in den 8 Zierstichen und dem Einfädler besteht?!

 

ganz eindeutig: JA!

 

Mir geht's genau so - Zierstiche brauche ich definitiv nicht - teurere Maschinen habe natürlich noch das ein oder andere interessante feature (Nadel- hoch-tief-Position, automatisches Vernähen, verschiedene Einstufen-Knopflöcher usw.), aber im Prinzip kannst du mit der 1615 alles nähen.

 

Übrigens als kleiner Tip so von (ex-)Anfänger zu Anfänger: mir hat ein Nähkurs bei der Volkshochschule sehr geholfen, die ersten Ratlosigkeiten zu überwinden - und natürlich dieses Forum (ohne das hätte ich sicher bald aufgegeben ;)).

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Also leider konnte ich nicht mehr lesen um welche Maschinen es sich ursprünglich handelte.

 

Es waren Singer-Plastikbomber ;)

 

Ansonsten ist Deinen Ausführungen echt nichts hinzuzufügen, wenn Amaryllis sich für ein Altertümchen erwärmen kann.

 

Liebe Grüße, haniah

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Hallo,

haniah hat mich richtig interpretiert. ICh gebe ganz offen zu dass ich Pfaff Fan bin und über 30 JAhre damit nähe. Bei der Overlock hat mich der Händler allerdings von einer Bernina überzeugt.

 

Wenns demnächst wie in einem Beitrag heute zu lesen ist, eine AEG von 229 auf 79€ versandkostenfrei gibt, ist es die Überlegung Wert, warum muss man jetzt diese Maschine veschleudern, viele Rückläufer, viele Reklamationen, wer weiß.

 

Zum Thema Wartungskosten, die werden sicherlich differieren,

 

bei meiner Pfaff 360 letztens 120€, wobei da aufwändig das ZZ Aggregat ausgebaut werden musste.

 

Gerstern war ich bei Ikea, da stand auch ein "Maschinchen", das möcht ich noch nicht einmal stark anpusten.

 

LG

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Micha, das STIMMT EINFACH NICHT!

Ich hab meine 1615 eben gerade noch mal 'rausgeholt - die Stichbreite ist verstellbar 0-5 mm, und zwar am linken Drehknopf ist zwischen B (Geradstich) und C (ZZ) eine Gradierung, mit der man die Stichbreite verstellen kann

 

Aber nur für den Zickzackstich "C", für die anderen Stiche nicht, wenn ich die Bedienungsanleitung recht verstehe?

 

Grüßlis,

 

frieda

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ja, das kann sein :confused:...

 

Hab ich noch nicht ausprobiert, weil ich außer Gerad- und ZZ-Stich eigentlich nix brauche :o....

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Hallo zusammen,

 

Bei der Overlock hat mich der Händler allerdings von einer Bernina überzeugt.

 

Völlig off topic, aber da ich vor kurzem auch das Vergnügen hatte, die Bernina 700D im direkten Vergleich zur Pfaff Hobbylock 2.0 zu erleben, kann ich das gut nachvollziehen, dass die Bernina "gewonnen" hat.

 

Liebe Grüße, haniah

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

eine kurze Rückmeldung:

 

Ich habe mich weiter informiert und nun Folgende ins Auge gefasst:

 

1. Die Janome 920

2. Diese 3 bunten elna-Modelle (sew green,...)

3. Die kleine W6 1615

 

Momentan tendiere ich noch immer zur W6 als Einsteigermodell, v.a. wegen des Preis-Leistungs-Verhältnisses.

Bei der Beschreibung kann ich aber mit "2 Nadelpositionen" nichts anfangen.

Heißt das nur, dass die Nadel links und rechts nähen kann für den ZZ oder, dass man sie in Hoch-/Tiefstellung bringen kann?

Wenn die Formulierung nur auf den ZZ hinweist, hat die 1615 wohl keine Hoch-/Tiefstellung?

 

Wie näht man denn dann um scharfe Ecken oder 90% Winkel? Dann kann man ja nur den gesamten Steppfuß heben- aber dann verrutscht doch sicher alles? Lässt man ihn hingegen unten, kann man durch den Druck des Steppfußes doch den Stoff darunter nicht so stark drehen, wie mans braucht?

Bin gerade etwas verwirrt, wie das dann funktionieren soll... :confused:

 

LG

 

Edit: Bei den anderen beiden Modellen steht diesbezüglich gar nichts dabei. Haben diese dann die Hoch-/Tiefstellung als Standardservice dabei oder ebenfalls nicht?

Bearbeitet von Amaryllis
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wenn die Maschine keine automatiche NAdeltiefstellung hat, am HAndrad drehen, bis die Nadel im Stoff ist, Fuß anheben, drehen, Fuß runter, weiternähen

 

2 NAdelpositionen kann bedeuten, dass du einmal nach links und einmal nach rechts verstellen kannst, ist beim Absgteppen oder RV einnähen interessant.

 

LG

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Alles gut und schön ich bin auch für Pfaff zu begeistern. Trotzdem bin ich mehr der Mechaniker als Elektroniker. Nadelstop und elektronisches Sticken mögen recht komfortabel sein, aber ich erlebe tagtäglich welche Problemchen die ganze Elektronik mit sich bringt- zum Segen der Ersatzteilhersteller. So wirklich habe ich mich noch nicht mit dem Maschinensticken befasst, aber es gibt kaum etwas das eine Mechanik nicht schafft.

 

Bei der Super-Adlermatic 289A schaut manch eine hochwertige moderne Maschine einfach in die Röhre und hat das nachsehen. Gebaut wurde diese äusserst seltene aber auch wertvolle Automatic in den 60ern. Eine Perfektionierung der mechanischen Vollautomatic die nun wirklich keine Wünsche offen lässt. Stichmusterverlängerung , massig Knopfloch/ Knopfprogramme und geschätzte 300 Stichprogramme bei weit mehr als 1000 Einsatzmöglichkeiten. Ein adlerpatentiertes Maschinensticken + die Zentralsteuerung- mehr ohne Elektronik geht nicht. Damals die teuerste und nobelste Adlermatic. Meine 289A hat einen Schnurkettentrieb und sagenhafte 150W als Flachbett. Im Prinzip - unkaputtbar, Ersatzteilprobleme habe ich keine, denn alles was in 20 Jahren kaputt gehen könnte an Verschleißteilen habe ich reichlich. Und ich kann euch versichern, an der 289A gibt es soviel zu entdecken ( was man alles nähen kann) das man alle Programme einfach nicht innerhalb von 3 Tagen ausprobieren könnte. So ein Schätzchen zu besitzen/ nutzen ist mir 100x lieber als als eine neue Elektronische.

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