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Kleid 7279 von Burda-Frage zu Beleg und Anpassung


Tinadoro

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Hallo ins Forum,

 

als Anfängerin haha ich mich an das o.g. Kleid gewagt und habe einige, hoffentlich nicht zu dumme Fragen:

1. Das Kleid hat am Hals- und an den Armausschnitten Belege. Kann ich dafür den Kleiderstoff nehmen (leichtes Leinen) oder muß ich ihn mit Vlieseline verstärken?

2. Bei der Anprobe (mit Sicherheitsnadeln zusammengesteckt) habe ich gemerkt, dass es am Oberkörper, ca. bis zur Taille zu weit ist. Soll ich einfach die Nahtlinien des Schnittmusters eine Nummer kleiner auf den Stoff übertragen zum Anpassen? Das Kleid hat keine Abnäher, sondern Teilungsnähte (nennt man das so?)

3. Habt ihr einen Tipp zum Übertragen von Nahtlinien? ich habe es mit Kopierpapier und Rädchen gemacht, man sieht die Linien aber teilweise schwer, weiße Schneiderkreide geht gar nicht (schwarz-weißes Blumenmuster). Am besten zu Sehen ist eigentlich die pinkfarbene Schneiderkreide von ikea, die is aber sehr ungenau.

 

Viele Grüße

Bettina

 

Viele Grüße

Bettina

Bearbeitet von Tinadoro
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Moin, :)

 

als Anfängerin haha ich mich an das o.g. Kleid gewagt und habe einige, hoffentlich nicht zu dumme Fragen

 

Es gibt keine dummen Fragen... :)

 

1. Das Kleid hat am Hals- und an den Armausschnitten Belege. Kann ich dafür den Kleiderstoff nehmen (leichtes Leinen) oder muß ich ihn mit Vlieseline verstärken?

 

Beide Male: Ja. Du kannst den Kleiderstoff auch für die Belege verwenden, und verstärkst diese mit einer passenden Vlieseline. Die Stärke hängt vom Stoff ab. H180 wäre z.B. für einen vermutlich dünneren Sommerstoff geeignet, tippe ich mal ins Blaue.

 

2. Bei der Anprobe (mit Sicherheitsnadeln zusammengesteckt) habe ich gemerkt, dass es am Oberkörper, ca. bis zur Taille zu weit ist. Soll ich einfach die Nahtlinien des Schnittmusters eine Nummer kleiner auf den Stoff übertragen zum Anpassen? Das Kleid hat keine Abnäher, sondern Teilungsnähte (nennt man das so?)

 

Wenn du im Oberkörper von den Maßen her eine Nummer kleiner bist, kann das so klappen, ja. Ich hab das gleiche Problem, und gehe bei den Seiten- und Teilungsnähten dann ab Taille sanft verlaufend zur größeren Größe über. Ich würde vielleicht erstmal die Nahtlinien der kleineren Größe übertragen, noch nichts abschneiden, erstmal wieder stecken und anprobieren, um das Feintuning zu machen.

 

Hast du vielleicht die Möglichkeit, hier auch ein Bild von der Anprobe zu posten? Dann könnte man konkreter helfen. :)

 

3. Habt ihr einen Tipp zum Übertragen von Nahtlinien? ich habe es mit Kopierpapier und Rädchen gemacht, man sieht die Linien aber teilweise schwer, weiße Schneiderkreide geht gar nicht (schwarz-weißes Blumenmuster). Am besten zu Sehen ist eigentlich die pinkfarbene Schneiderkreide von ikea, die is aber sehr ungenau.

 

Ich kenne die von Ikea nicht, aber generell kann man die feste Schneiderkreide vorsichtig mit dem Messer zuspitzen, damit die Kante dünner ist. Manche nehmen auch Seife statt dessen; kommt aber auf den Stoff an, ob man das sieht. Durchschlagen mit Nadel und Faden wäre eine weitere Möglichkeit. Wie das geht, ist z.B. hier erklärt:

FUNFABRIC :: Nhen

 

Und Achtung bei der Schneiderkreide: Nicht den Stoff bügeln, solange die drin ist. Die Kreide ist ölhaltig, und durch die Wärme verbindet sich die Farbe meist unwiderbringlich mit dem Stoff... :o Heiß waschen könnte den gleichen Effekt haben.

Vor dem Bügeln und Waschen deswegen gründlich mit einer festeren Bürste ausbürsten. (Ich habe einen Kreidestift, da ist am Ende so eine kleine Bürste dran. Ein fester, unbenutzter Backpinsel ginge vielleicht auch bei der Kreide, vermute ich mal.)

 

(Ich glaube, die Nummer vom Schnitt stimmt nicht? Bei Burda ist das ein Mantel.)

 

Liebe Grüße,

Kerstin

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Danke, Kerstin,

für die guten Hinweise.

Es handelt sich um das Kleid 7972.

Das Zusammenstecken mit Sicherheitsnadeln ist auch nicht so genau, ich muß es wohl von Hand heften. Falls es dafür Tipps gibt, gerne, meine Nähmaschine kann das jedenfalls nicht.

Grüße

Bettina

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Ich glaube, bei Kleidern ist es immer ganz gut, wenn man vom Oberteil erst mal ein Probeteil machen kann, an dem man dann noch herumändern kann.

 

Die meisten Leute haben obenrum und untenrum nicht die gleiche Größe, vor allem muss man bedenken, dass Schnittmuster normalerweise für eine B-Cup Oberweite erstellt werden, sobald man da deutlich drüber oder drunter liegt, kann man sich nicht nach der Brustgröße orientieren.

 

Ich habe bisher noch nie die Nahtlinien übertragen. Wenn man sauber ausschneidet, weiß man doch, wie weit vom Rand entfernt die Nahtlinie läuft und kann sich dann am Raster auf der Nähmaschine orientieren.

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Ich habe bisher noch nie die Nahtlinien übertragen. Wenn man sauber ausschneidet, weiß man doch, wie weit vom Rand entfernt die Nahtlinie läuft und kann sich dann am Raster auf der Nähmaschine orientieren.

 

Das wurde im Nähkurs auch gesagt. Ich kann das zwar bei geraden Nähten, aber sobald es Rundungen gibt brauche ich die Linie zur Orientierung.

Und beim Oberteil weicht die Nahtlinie, weil es eben etwas enger ist als der Zuschnitt z.T. deutlich von den 1,5 cm Nahtzugabe ab. Wie löst du das?

 

Grüße

Bettina

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Hallo Bettina!

Ich bin auch nicht so toll mit Schneiderkreide zurechtgekommen und ich nehme seit einiger Zeit schlicht und ergreifend Stifte. Und zwar hab ich mir erstens einen gaaanz weichen Bleistift gekauft und einige Buntstifte von Faber Castell. Die speziell heißen "Albrecht Dürer" und zeichnen ganz hervorragend und schön weich. Die kann ich dann einfach spitzen und fertig. Was anderes nehm ich gar nicht mehr, ich hab nämlich ach gerne genaue Linien...

Ich hab auch schon gelesen, das manche (wasserlösliche) Filzstifte verwenden!

Liebe Grüße

Debora

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Das wurde im Nähkurs auch gesagt. Ich kann das zwar bei geraden Nähten, aber sobald es Rundungen gibt brauche ich die Linie zur Orientierung.

Und beim Oberteil weicht die Nahtlinie, weil es eben etwas enger ist als der Zuschnitt z.T. deutlich von den 1,5 cm Nahtzugabe ab. Wie löst du das?

 

Ich orientiere mich wie gesagt einfach immer am Raster auf der Nähmaschine, oder bei schmaleren Nahtzugaben auch an der Füßchenbreite, je nachdem, wie es gerade auskommt. Also von 5mm aufwärts gibt es da immer irgendwas.

 

Ich glaube, ich habe aber auch einfach einen ganz guten Blick dafür. Ich kann z.B. auch freihand gekrümmte Linien zeichnen, die exakt parallel sind, und meine ersten Nähte waren immer schon ziemlich gerade, da bin ich öfters gelobt worden :D

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Ich hab auch schon gelesen, das manche (wasserlösliche) Filzstifte verwenden!

 

Ich nehme bei hellen Stoffen meistens diese Zauberstifte, oder an Stellen, die man hinterher nicht sieht, auch ganz normale Filzstifte.

Bei dunklen Stoffen taugt das aber ja nicht.

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Ich glaube, ich habe aber auch einfach einen ganz guten Blick dafür. Ich kann z.B. auch freihand gekrümmte Linien zeichnen, die exakt parallel sind, und meine ersten Nähte waren immer schon ziemlich gerade, :D

 

Das kann ich von mir wahrlich nicht behaupten.:o

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Hi Bettina,

 

für dein Problem die Nahtlinien zu sehen noch ein Tipp: Von Burda gibt es nicht nur das Kopierpapier in dem gelb/weiss drin ist, sondern auch eins, in dem rot/blau drinnen ist. Beim blauen musst du sehr vorsichtig sein, weil die Farbe nur schwer wieder raus geht.

 

Und eventuell auch beim Kopieren eine Gummimatte unterlegen, dann lässt es sich auch meistens besser kopieren.

 

Hast du dich vermessen, bevor du die Grösse bestimmt hast? Das würde ich noch machen - eventuell einfach eine Freundin fragen, alleine ist das schwierig und dann siehst du recht schnell, ob es wirklich zu weit ist, wie du erst vermutet hast, oder ob es vielleicht tatsächlich nur von den Stecknadeln kommt.

 

Je nach Stoff mach ich es oft so, dass ich alle Nähte erst einmal mit dem grössten Stich nähe ohne die Nahtenden zu sichern. Dann kannst du probieren und wenn es nicht passt, ist der Faden schnell wieder gezogen. (VORSICHT aber bei feinen Stoffen - ich probier immer erst an einem kleinen Reststück, ob man die Nadelstiche nach dem Auftrennen noch sieht!)

 

Viel Spass beim Nähen

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Hi Bettina,

 

für dein Problem die Nahtlinien zu sehen noch ein Tipp: Von Burda gibt es nicht nur das Kopierpapier in dem gelb/weiss drin ist, sondern auch eins, in dem rot/blau drinnen ist.

Das habe ich mir gestern gekauft und es hat gut funktioniert.

 

eventuell auch beim Kopieren eine Gummimatte unterlegen, dann lässt es sich auch meistens besser kopieren.
Guter Tipp!

 

du dich vermessen, bevor du die Grösse bestimmt hast?
. Ja.

 

 

Spass beim Nähen

 

Nach einem Erfolgserlebnis gleich der nächste Frust: den Reissverschluß habe ich so dämlich eingenäht, dass das Reissverschlussfüsschen sich immer im Stoff verhakt. Die Naht ist zu dicht an der Spirale.

Hat jemand einen Tipp, wie man das geschickt auftrennen kann?

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Da hilft nur Nahtauftrenner nehmen und dann los - hast du denn in den Reisverschluss genäht? Falls ja, dann einen neuen besorgen...

 

Nur als Tipp (mach ich auch immer dann, wenn ich mir nicht sicher bin, obs wirklich so klappt am Ende, wie ich es mir wünsche): Näh immer als erstes im grössten Stich deiner Nähmaschine ohne die Nahtenden zu sichern (Also ohne Vor- und zurücknähen), wenn alles passt, dann kannst du einfach im kleineren Stich nochmal drüber nähen, eventuell kannst du kleine Korrekturen vornehmen ohne viel Aufwand und musst nur an kleinen Stellen auftrennen und wenns wirklich gar nicht stimmt, dann mit dem Nahttrenner oder mit einer Stecknadel die ersten Stiche auseinander ziehen (Faden nicht abschneiden dabei) und meisten kannst du dann den Oberfaden in einem Stück aus dem Nähwerk ziehen, verlierst nicht soviel Zeit und kannst gleich nochmal loslegen! :)

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