17. Dezember 2012 - ... und auf in die Stadt!

Letzte Woche schrieb Elke Schmitter im Spiegel was von der "absurden Notwendigkeit, Menschen, die schon alles haben, mit einem verpackten Stück Materie zu erfreuen". Das traf es ziemlich gut, fand ich.

Ich merke an mir selbst, wie dieser Geschenkekonsumwahn mir jedes Jahr mehr auf die Nerven geht. Und wie mich jedes Jahr die Ausbreitung der Frage, wie zufrieden oder unzufrieden der Einzelhandel mit dem Weihnachtsgeschäft ist, mehr aufregt.

Und wenn ich mir so anschaue, wie genervt die Leute von der Geschenkebesorgerei auf der einen und den Geschenken, die sie bekommen, auf der anderen Seite sind, frage ich mich, warum die Beschenkerei weiter so hartnäckig durchgezogen wird. Eigentlich ist das doch alles Ressourcenverschwendung, denke ich mir manchmal...

Wir haben die Schenkerei abgeschafft, und alle sind erleichtert und entspannt

das wirklich Nötige wird sowieso gekauft, eben dann, wenn es nötig ist.

liebe Grüße

Lehrling

Ich kann mich Euch beiden nur anschließen. Mir geht dieses Schenken um jeden Preis schon lange auf die Nerven und deswegen gibt es bei uns auch keine Weihnachtsgeschenke mehr. Das ist sehr entspannend. Lieber schenke ich mal etwas zwischendurch, wenn es sich ergibt und ich eine Freude bereiten kann. Darüber freue ich mich dann.