Zum Inhalt springen

Partner

Applikation


Cora86

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

man sieht immer, vor allem natürlich bei den Applikationsvorlagen, dass das genähmalte meistens ganz nah am Rand (so 2mm entfernt) entlang geht. Und ich frage mich immer, wie machen die das, dass die Naht so gerade bleibt und der Abstand immer gleich? Auch mit dem Applikationsfuß sieht man doch dafür zu wenig.

Vielleicht könnt ihr mir helfen? Ich mache es immer mit mehr Abstand, aber je nach Vorlage wäre es natürlich schöner, wenn es näher am Rand ist.

 

Lg Corinna

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 5
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Cora86

    2

  • Capricorna

    1

  • nowak

    1

  • akinom017

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

Das ist denke ich auch einfach eine Sache der Übung :)

Ich nähe z.Bsp Webbänder meistens frei Hand auf, nur mit einer angezeichneten Linie, ohne Stecken, ohne alles, hinhalten festnähen ;)

 

Für Applikationen gibt es als Hilfsmittel z.Bsp

Vliesofix - Vlieseline

erst aufbügeln, dann nähen, da kann nichts mehr weg rutschen

 

Es gibt auch offenkantige Applikationen die mit der Stickmaschine erstellt werden. Dann wird der Stoff im Verlauf entsprechend zurückgeschnitten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie viel man mit welchem Fuß sieht, hängt auch von der Maschine ab.

 

Wenn man es sehr gut kann, macht man es frei mit dem Stopffuß oder Stickfuß. Da sieht man sehr viel, weil der Fuß bei jedem Stich mit der Nadel nach oben geht.

 

Aber letztlich... Übung. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein technisches Hilfsmittel ist der Schmalkantensteppfuß (so heißt der bei Pfaff; bei anderen Marken heißt der anders afaik); der hat eine Führungslasche in der Mitte, die man an einer Kante entlang laufen lassen kann. Schau doch mal, ob das vielleicht eher was für dich wäre als so ein offener/durchsichtiger Fuß.

 

Nützlich ist auch, wenn man die Nadelposition in kleinen Stufen/stufenlos verstellen kann.

 

Der andere "Trick" ist, dass man beim Nähen nicht auf die Nadel schaut, sondern vorne auf das Füßchen, wo ja idR Markierungen sind oder durch die Bauart bedingte "Streifen", die man als Leitlinie verwenden kann. Wenn man auf die Nadel schaut, neigt man zum Über-Korrigieren - so ähnlich wie beim Autofahren, wo man nicht drei Meter nach vorne schaut, sondern dreißig/in die Kurve rein, sonst verreißt man das Lenkrad immer zu stark. Man guckt dahin, wo man hin will; nicht dahin, wo man sich jetzt gerade befindet. Also vor die Nadel gucken, an die Stelle, wo die Nadel kurze Zeit später hinsoll. Der Körper folgt dann idR von selbst dem Auge.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@akinom Ich hab so BSN Folie, diese klebe ich immer unter die dünneren Stoffe. Die Applikation wird dadurch ja doch etwas steif, daher mach ich es nur bei dünneren.

 

@Capricorna Vielen Dank für den Tipp mit dem Fuß. Hab mir mal direkt einen bestellt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...