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Noch einmal - das leidige Thema Größen


wiesenmaid

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:confused::confused:

Hallo zusammen,

 

ich weiß, dieses Thema wurde schon oft beackert und ich dachte, ich hätte auch alles dazu gelesen und eine für mich praktikable Lösung gefunden und jetzt das!

 

Ich habe vor, aus der Ottobre vom Winter zwei Teile zu nähen und habe mich deswegen nochmal gründlich vermessen. Ergebnis Gr. 52! Ja, ja ich weiß, Ihr kennt das alle, und es ist ja schließlich nur eine Zahl. Mit dieser Erkenntnis habe ich den Schnitt des Hipsters kopieren wollen (mal nur so zum ausprobieren). Schon wie er da vor mir lag, kam mir das riesig vor. Also habe ich vorsichtshalber nur Größe 50 genommen. Die Teile habe ich dann, so mache ich es übrigens meistens um zu sehen, ob die Größe ungefähr hinkommt, auf einen gekauften, öfter schon getragenen Hipster (gekauft) gelegt. Das Gekaufte war deutlich kleiner. Ich habe dann die Teile zusammengenäht und das Teil ist riiiiesengroß. Gut, ich kann das jetzt problemlos noch verkleinern, ist ja schließlich nur eine Unterhose aber das, was ich eigentlich nähen will (Modell 9 und 7), das soll doch schon stimmen. Also was mach ich jetzt?? Ich habe auch nichts Passendes, was ich als "Muster" drauflegen kann. Meine Problemzone ist zwar auch eher die Oberweite als die Hüften und der Bauch. Aber jetzt bin ich doch verunsichert, ob ich wirklich den Schnitt in Größe 52 zuschneiden soll. Bei gekauften Sachen trage ich in Hosen 44/46. Aus dem aktuellen Burdaheft für große Größen habe ich eine Bluse (Modell 414) in Gr. 48 genäht und die passt wie angegossen.

Wie kriege ich das jetzt auf den Ottobreschnitt umgesetzt? Was würdet ihr tun?

 

Liebe Grüße

 

Sabine

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Wie kriege ich das jetzt auf den Ottobreschnitt umgesetzt? Was würdet ihr tun?

 

Liebe Grüße

 

Sabine

 

Am Schnitt vermessen;)

Burda schlägt mir auch, laut Maßtabelle Größe 52 vor.

Kaufgröße trage ich 44/46, bei Burda nähe ich 44/46.

Gabi

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Hallo,

Oberteile, die Du wegen deiner Oberweite wohl größer benötigst bitte nicht mit Hosen größenmäßig verwechseln ("Bei gekauften Sachen trage ich in Hosen 44/46. Aus dem aktuellen Burdaheft für große Größen habe ich eine Bluse (Modell 414) in Gr. 48 genäht")

Wegen dem Hipster: hast Du dich genau an die Materialangabe gehalten? Leider bestimmt gerade im Wäschebereich das verwendete Material die Paßform enorm. Der Vergleich mit vorhandener Wäsche ist daher auch schwierig, oft ist das Material völlig anders (ich habe schon riesig aussehende Slips genäht, die super gepaßt haben - das Material war nicht so elastisch wie das von gekauften Slips)

Welche Größe Du insgesamt nehmen solltest? Vergleiche Schnitte mit ähnlichen vorhanden Kleidungsstücken, bei ähnlichem Material (gerade bei Stretchstoffen z.b. für Hosen)

Bzw. weiß ich wie weit ein Oberteil im Brustbereich sein muß, damit es mir paßt, auch das nehme ich als Anhaltspunkt.

Lt. Burdatabelle müßte ich Gr. 46/48 in Hosen und Gr. 50 in Oberteilen nehmen. Außer dass mir Burda von der Paßform eh nicht paßt, wäre beides viel zu groß da schon ausprobiert (ich rede von Übergrößenschnitten) Normal kaufe ich Gr. 44 oder mal Gr. 46 in Hosen und Gr. 42/44 oder 44/46 bei Übergrößenoberteilen bzw. Gr. 48/50 bei Normalgrößenoberteilen.

Bei Ottobre hat mir eine Hose in 46 gepaßt, Oberteile nähte ich meistens in Gr. 52, auch weil mein Material mehrmals nicht so viel Elasthananteil enthielt wie die Empfehlung (und dann muß man größer nehmen)

Ottobre hat im Gegensatz zu anderen Schnittherstellern keine Unterscheidung zwischen Normalgrößenkollektion und Übergrößenschnitt, daher fällt es eher in den größeren Größen verhältnismäßig klein aus (wenn man z.b. Ulla Popken als Vergleichsgrößen nehmen würde)

LG

Ulrike

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Hallo Ulrike,

da haben wir doch glatt die gleiche Bluse in der gleichen Größe genäht *lach* - find ich gut!! Ja, ansonsten mache ich das ja auch immer wie du. Ich habe die Teile der Folienschnitte an die entsprechenden Teile eine mir prima passende Bluse gehalten und siehe da - sie passten und die fertige Bluse nachher auch. Bei Hosen habe ich das auch schon immer so gemacht und meistens lag ich richtig (es waren immer Burda große Größen Schnitte, die auch eher reichlich waren). Warum ich mich jetzt so anstelle ist, weil dieser Ottobre-Schnitt eher kleidähnlich ist. Wenn ich ehrlich bin, habe ich meine Hüftweite bei den Ottobremaßen schon gar nicht mehr gefunden:confused: Und dann war es hinterher derart weit - komisch. Wie wird es dann erst mit der Oberweite?? Dabei bin ich Wirklichkeit gar nicht sooooooo riesig.

Ich werde dann wohl mal erst das Oberteil des Tunikakleides in 52 kopieren und dann mit einem anderen Oberteilschnitt vergleichen. Unten herum wird es dann hoffentlich nicht zu weit sein.

Oft frage ich mich wie das bei "kleinen" Größen ist. Muss da eine 36 Größe 42 nähen?:confused: Ich glaube, ich muss da mal was für eine meiner Töchter fabrizieren.

Ich ärgere mich schon bei Kaufmode sehr über die Größen. Kaum steht für "Große Größen" muss ich die kleinste Größe (zumindest bei Hosen) kaufen. Nehme ich diese Größe bei "normalen" Größen, kriege ich die Teile kaum über die Knie. Letztens war ich bei Ulla P. und habe Hosen anprobiert. 46 war bei der einen zu eng, 44 bei der anderen viel zu groß - nervig.

 

Liebe Grüße

 

Sabine

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Schnittteile auf Folie rauskopieren, zusammenstecken und anprobieren - mehr Fällt mir dazu nicht ein, wenn Du nichts vergleichbares hast. Ich teste auch gerade einen Schnitt an, bin dabei, ihn zu kopieren und dabei gleich ein paar immer wiederkehrende Änderungen einzuarbeiten. Aber ob das Teil passen wird, da wage ich derzeit nicht zu sagen.

Also werde ich morgen in eine helle Hose und ein helles Shirt schlupfen und die Folien-Teile zusammengesteckt anprobieren und hoffen, dass meine Tchter es schafft, aussagekräftige Bilder zu machen. Mit dem Gucken vorm Spiel komme ich nicht so gut klar.

 

LG Rita

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Hallo Sabine,

ja es war wohl dieselbe Bluse ;)

Wenn man wie wir (ich nehme mal an wir sind ähnlich statuiert) sowohl im Normalgrößen als auch im Übergrößenbereich einkaufen kann, bemerkt man die teils enormen Unterschiede zwischen diesen Kollektionen.

Leider hilft da nur immer wieder probieren und vergleichen - auch bei den Schnitten.

Trotzdem paßt mir Ottobre Normalgröße vom Schnitt her doch viel besser als jeder ausprobierte Übergrößenschnitt (wie Burda, All Woman, Knip XL, McCall und Butterick). Mein Fazit ist es, lieber Normalgrößenschnitte zu kaufen, einige Hersteller bieten diese immerhin bis Gr. 48/50 an.

Viel Erfolg und berichte bitte wie das Kleid ausfällt.

LG

Ulrike

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Hi,

 

Burda meint zu mir, ich bräuchte in Oberteilen Gr. 46 (oder war es gar 48?) und das ist viel zu groß!

Ottobre meint auch, ich bräuchte in Oberteilen Gr. 46, und das passt dann auch!

Ach ja: Kaufklamotten obenrum Gr. 44, ebenso wie Knip.

 

Also nicht Äpfel (Ottobre) mit Birnen (Burda) vergleichen :D Die Hersteller haben zwar manchmal die gleiche Maßtabelle aber andere Ansprüche an die Paßform ;)

 

Wenn du dir unsicher bist: mach ein Probemodell. Ansonsten: nimm die von Ottobre zugedachte Größe, denn kleiner machen ist leichter als größer machen.

Den Folienschnitt anprobieren hat bei mir schon öfter mal fehlgeschlagen, wenn ich dehnbare Stoffe verarbeitet habe, kann aber bei undehnbaren Stoffen schon mal einen Anhaltspunkt geben.

 

Liebe Grüsse und gutes Gelingen

Julia

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Ich näh aus Ottobre die 42 und es passt - und bei Burda die 40 und es passt. Bei Slips muss ich immer die 38 (Sewy) nehmen .... und die passt:D

Ich finde auch, dass die Passform von Hersteller zu Hersteller verschieden ist, die Masstabellen haben nämlich die gleichen Masse, auch bei anderen Fabrikaten. Halt ausprobieren und dann hoffen, dass die Passform wenigstens innerhalb einer Marke gleich bleibt.

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