Raaga Geschrieben 9. Januar 2005 Teilen Geschrieben 9. Januar 2005 Ich habe wieder Lust auf neue Muster und überlege wie ich aus einer Schemazeichnung am einfachsten und genauesten ein Patchwork machen kann. Es handelt sich um eine Menge kleiner und kleinster Quadrate und Dreiecke, die schön genau aneinandergenäht werden sollten! Würdet ihr jetzt das Muster eher auf ein Vlies aufzeichnen und versuchen, ein Paperpiecing zu entwerfen oder die einzelnen Formen auf Folie aufzeichnen, ausschneiden, exakt mit Nahtzugabe ausschneiden nach dem Übertragen zusammennähen. Oder gibt es noch andere effektive Methoden? Ich freue mich schon auf eure Ratschläge, denn es ist einfach irrsinnig hilfreich, anderer Leute Erfahrungen zu erfahren und zudiskutieren! Gruß Raaga Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
d´ambre bleue Geschrieben 9. Januar 2005 Teilen Geschrieben 9. Januar 2005 Für keiene und kleinste Quadrate würde ich, wie du selber schon sagst das ganze auf ein Vlies zeichnen und die Paperpiecing Methode verwenden. Bei Quadraten und Dreiecken von 3 cm und weniger wird es bei mir so am genausten. Wenn ich versuche kleine Patches ohne Paperpiecing zusammen zu nähen, stimmt es bei mir irgend wann nicht mehr, und korigieren läst es sich dann nicht mehr. Etwas anderes fällt mir nicht ein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Raaga Geschrieben 9. Januar 2005 Autor Teilen Geschrieben 9. Januar 2005 Danke, dann werde ich's doch mit Papier probieren. Ist wohl sicherer! Raaga Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dickmadam Geschrieben 10. Januar 2005 Teilen Geschrieben 10. Januar 2005 Wie wäre es mit Rasterquick? Da sind Deine Striche bereits kerzengerade aufgedruckt. Aber, eigentlich macht ja auch eine nicht kerzengerade Naht genau das "Charming" beim Patchwork aus. Ansonsten kannst Du Metall- oder Kunststoffschablonen fertig kaufen, die haben teilweise bereits die NZ mit dran. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hilda Geschrieben 10. Januar 2005 Teilen Geschrieben 10. Januar 2005 eigentlich macht ja auch eine nicht kerzengerade Naht genau das "Charming" beim Patchwork aus. finde ich auch! Meine letzte große Decke (220x250) hat massenhaft 5x5cm Quadrate, die ich ohne Paperpiecing aneinandergenäht habe. Ist trotzdem ordentlich geworden und man hat die Fummelei mit dem Papier nachher nicht. Du mußt halt mit dem Rollschneider schneiden, dann wird es auch schön. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chani4ndh Geschrieben 10. Januar 2005 Teilen Geschrieben 10. Januar 2005 Hallo Raaga, ich würde Dir auch zu Paperpiecing raten, denn sehr kleine Stoffstücke, besonders Dreiecke, verziehen sich beim bügeln sonst so stark, dass man einfach keine Chance hat, das Ganze exakt hinzubekommen. Das untergenähte Papier hält die Stückchen halt auch beim Bügeln in Form. Klar, das Rausfitzeln ist nervig... Liebe Grüße, Daniela Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Knudel Geschrieben 10. Januar 2005 Teilen Geschrieben 10. Januar 2005 Hallo Raaga, ich würde Dir auch zu Paperpiecing raten, denn sehr kleine Stoffstücke, besonders Dreiecke, verziehen sich beim bügeln sonst so stark, dass man einfach keine Chance hat, das Ganze exakt hinzubekommen. Das untergenähte Papier hält die Stückchen halt auch beim Bügeln in Form. Klar, das Rausfitzeln ist nervig... Liebe Grüße, Daniela dann nehme doch wasserlösliches vlies und zeichne das muster dort auf. bei mir verziehen sich auch kleine dreiecke nicht, man muss nur wissen wie man richtig bügelt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ma-san Geschrieben 10. Januar 2005 Teilen Geschrieben 10. Januar 2005 Hallole, wer von euch hat schon mal mit Quilter's Grid gearbeitet? guckst du hier http://www.wollstube-leichlingen.de/v-Vliese_fur_Handarbeit/v-Quilter_s_Grid_Quilt_Patchwo/v-quilter_s_grid_quilt_patchwo.html und hier http://www.vlieseline.de/html/77110001.html Gerade für so kleinteilige Tops erscheint es mir als Anfänger ideal. (Was nicht heißt, dass dann auch wirklich alle Nähte gerade sind, ich kann auch das noch vermurksen (seufz)) Seufzende Grüße masan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sticktati Geschrieben 10. Januar 2005 Teilen Geschrieben 10. Januar 2005 Hallo Raaga, ich würde auch Flies nehmen. Wenn ich ein Muster habe schneide ich das Flies (z.B. Raster Quick) auf DIN A4 Größe zu und drucke das Muster mit dem Drucker. Das spart mir das aufzeichnen. Beim Bügeln ist mir noch keine Farbe verlaufen, also denke ich das es in der Wäsche auch nicht unbedingt ausläuft. Ich habe noch nichts bemerkt. Viele Grüße Tatjana Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Raaga Geschrieben 12. Januar 2005 Autor Teilen Geschrieben 12. Januar 2005 Hallo Tatjana, ist ja raffiniert, das Vlies gleich mit de4m Drucker zu bearbeiten, aber ich weiß nicht, ob jeder Drucker das doch relativ dicke Vlies annimmt. Deshalb die Frage: hast du einen speziellen Drucker? Gruß Raaga Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dickmadam Geschrieben 12. Januar 2005 Teilen Geschrieben 12. Januar 2005 Mein Drucker bedruckt Tonkarton (nicht Fotokarton), wieso sollte er kein Vlies nehmen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast quiltmaus Geschrieben 16. Januar 2005 Teilen Geschrieben 16. Januar 2005 Man kann auch die Muster auf Windelvlies drucken oder zeichnen. Kostet nicht viel u. man muss es nicht heraus reissen, da es sehr dünn ist. Liebe Grüße Marita Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NaehfrauUte Geschrieben 16. Januar 2005 Teilen Geschrieben 16. Januar 2005 Hallo an alle, ich drucke auch auf 60gr/m2 Papier, das ist dünner und läßt sich hinterher sehr sehr leicht herausreißen. Aber die Idee mit dem Zeichnen auf wasserlöslichem Vlies ist genial. Bei kleinen Fitzelteilen nähe ich nur die PP Methode, das wird supergenau, die NZG stimmt und sieht dann auch von vorne toll aus. Windelvlies (vorgezeichnet) ist auch sehr gut zu verwenden, aber wenn ich vorher weiß, das ich mit der Hand quilten werde, muß ich sowenig "Dicke" verursachen wie möglich, sonst läßt es sich sehr schwer handquilten. lieben Gruß Ute Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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