Mai Burda ist da...

in den 80ern war ich ein teenie - vielleicht find ichs deshalb gut :-)

Ich hab sie vorher Blind mitgenommen und war beim durchblättern auch echt entsetzt - ich hab die nämlich eigentlich wegen der Jersey-Raffshirts gekauft. Aber die Teilungsnaht sitzt ja bei keinem Modell unter der Brust - jetzt wundert mich ein bisschen ob das so sein muss Das wäre nämlich nix für mich.

Wieso ziehen sie das den Modells nicht zurecht?

Bluse 114, jacke 112 und Top 109 gefallen mir noch ganz gut und die Kleider 101 sind auch nicht schlecht.

Der Großteil des rests, ist absolut gruselig. Besonders Kleid 128 und die Bustierkleider

Edit: Ok, Top 109 nehm ich zurück, da hängt dem Model ja die Halbe Brust aus dem Armauschnitt

Ich hab sie heute im Laden gelassen - da gönne ich mir lieber die neue PatronesJoven.

Das U-Boot-Kleid (...)

Eine Sache dazu: Dadurch, daß KEINE Seitennähte gegeben sind, könnte es u.U. etwas kompliziert in der Anpasssung sein.

Schnitt GUT ausmessen und mit anderen Klamotten vergleichen!!!

 

M.

Phu, ja, ev. ist das sogar etwas für ein Probeteil. Die Schrägungen (Mittelteile an Seitenteile) müssen ja auf beiden Seiten akkurat gleich sein, sonst schaut es grausam aus. Und zusätzlich muss es richtig auf Taille gehen, finde ich.

Wäre das Kleid mit halsnahem Ausschnitt, der viel von der Schulter freilässt, gewesen (wie ursprünglich angenommen), dann wäre es einfacher gewesen.

So, wie es jetzt ist, ist es nicht nur schwierig anzupassen, sondern könnte auch leicht ins Altbackene rutschen.

Ich überlege grad, ob ich es vielleicht erst mal mit billigem Stoff versuche - dafür in einem extremen Muster. Z.b. die Mitte in bunten Längsstreifen, die Seiten dunkel abgesetzt (wär vielleicht mal was für Ikeastoffe? ).

Ok, ich warte jetzt nochmal das August-Heft ab, bevor ich meine Meinung manifestiere. Irgendwie scheint man bei Burda ja noch so in der Experimentierphase zu sein. Aber gerade werde ich das Gefühl nicht los, dass die Tendenz bei Burda tatsächlich zu "Easy" geht. Soviel Gummizugröcke, oder gar "vermaßte" Schnitte wie es sie in den letzten Ausgaben gab. Dann der neue Einfach-Kringel.

Ich habe in den letzten Tagen auf Schnittsuche sehr viel die Ausgaben zwischen 2009 bis jetzt durchgeblättert. Insgesamt habe ich die Umstellung auf Burda Style als frischen Wind empfunden. Die Schnitte waren näher an der aktuellen Mode. Aber seit geraumer Zeit sinkt m. E. das Niveau. Schade!

ob die Tendenz nun zu Easy geht oder nicht finde ich schwierig zu beurteilen. Wenn ich mir so recht überlege, so ähnlich waren doch auch viele Schnitte in den (frühen?) 80'ern. Jedenfalls hatte ich einige Kleider mit Gummizug auf der Taille, weite angerüschte lange Röcke, gerade geschnittene Oberteile etc. Am Ende des Jahres sehe ich meine Mutter wieder. Da werde ich mal in den alten Burda's stöbern aus den damals die Schnitte kamen und vergleichen.

Ich war auch in den 80ern Teenie und wenn ich ehrlich bin fand ich die Mode damals schon grauslich... Die wird mit dem zweiten Aufguss auch nicht besser, wie ich feststellen muss. Nunja, einen Vorteil hat das "fortgeschrittene Alter" ja: ich weiß, dass in ein, höchstens zwei Jahren der Spuk vorbei ist. Das sitz ich locker aus (Andererseits - womöglich kommen danach wieder Polyester-Jogginghosen und Muscleshirts...)

Ich war auch in den 80ern Teenie und wenn ich ehrlich bin fand ich die Mode damals schon grauslich... Die wird mit dem zweiten Aufguss auch nicht besser, wie ich feststellen muss. Nunja, einen Vorteil hat das "fortgeschrittene Alter" ja: ich weiß, dass in ein, höchstens zwei Jahren der Spuk vorbei ist. Das sitz ich locker aus (Andererseits - womöglich kommen danach wieder Polyester-Jogginghosen und Muscleshirts...)

Mir geht es ähnlich - in den 80ern hab ich dann halt Jeans und Sweatshirt oder Hippilock getragen - allerdings hat sich mein Seh- und Modegefühl seit dieser Zeit doch verändert und ich kann der Mode von heute durchaus auch nette Seiten abgewinnen - vieles ist nicht schön (für mich) aber auch dieser look bietet Sahnestückchen.

Ich stimme Antje voll und ganz zu. Das sind die Schnitte, die es in den 80ern gab und mit denen ich ab 1982 nähen gelernt habe. Meine erste Bluse hatte keinen Kragen und einen ziemlich geraden überschnittenen Arm. Solche Modelle habe ich in München auf der Maximilianstrasse und auch in Lyon erst vor zwei Wochen gesehen, nachdem sie jahrzehntelang verschwunden waren. Am Flughafen M habe ich mich im Escada-Shop mit einer total netten Verkäuferin unterhalten, die so ungefähr mein Alter hat, gelernte Schneiderin ist ( und daheim zwei Kleiderschränke voll Escadastoffen hortet, nur nebenbei), auch sie sagt, sie habe schon recyclen der alten Schnitte überlegt.

Aber: aufgwärmt will sie diese Mode nicht. Ich auch nicht. Aber dafür kann Burda nichts. Grete liebäugelt zunehmend mit dem Stil. Soll sie doch, auch wenn Mama nicht will...

Isebill

Heute hatte ich endlich mal Zeit, meine Maiiburda in Ruhe anzuschauen.

Okeh, diesmal war sie ein Griff ins Klo. Ausser dem Kleid 133 wär nichts tragbares für mich dabei, ich brauch ja Plusgrösse. Gefallen würden mir die Retrosachen und auch einiges von der Strandmode. Dabei frage ich mich : Wieso kann die gestreifte Hose 118 & einige Tuniken/Oberteile nicht auch bis Plusgrösse gehen?

Ich weiß, der Maimonat ist irgendwie der klassische Kleidermonat, aber ich kann langsam keine Pluskleider mehr sehen. Mal abgesehen, das ich auch in meinem Umfeld selten jemandem molligeren in Kleidern begegne, finde ich sie sackig, wie viele andere hier auch.

Die Kindermode ist ok, aber ich will nicht immer nur für meine Enkel was machen.

Die 80iger können mir auch gestohlen bleiben, das war mal und ist auch gut so. Ich hab damals eher Secondhandmode a la Cindy Lauper getragen. Opas Hut & Jacket und Petticoatkleider waren meine Favorites. Naja, in Grösse 34 sahs auch gut aus.

Das einzige, was ich damals toll fand, waren V-Ausschnitte an Shirts, vorne und gleichzeitig auch am Rücken.

 

Die 80iger können mir auch gestohlen bleiben, das war mal und ist auch gut so. Ich hab damals eher Secondhandmode a la Cindy Lauper getragen. Opas Hut & Jacket und Petticoatkleider waren meine Favorites. Naja, in Grösse 34 sahs auch gut aus.

Hey ist ja witzig, so hab ich die Zeit damals auch überbrückt . Aber wenn man mit 40 aufwärts im Job ernst genommen werden will bietet sich das eher nicht mehr so an . Naja, gibt ja noch Simplicity und mein Englisch ist zum Glück auch gut genug für McCalls und Vogue...

stimmt - mit 40plus kann man das natürlich nicht mehr tragen ;-)

Das kann man schon noch tragen. Die Frage ist nur, ob man das noch will.

I.

Das kann man schon noch tragen. Die Frage ist nur, ob man das noch will.

 

I.

Eben. Das MOdell "schrullige Alte" geht dann IMHO erst wieder so ab 70 .

Mein Gott, da knurrt der Blindenhund!!!

 

(Schlecht genäht - Nähte nicht ordentlich ausgebügelt, Ärmeleinsatz, Nahtzugaben am Latz durchgebügelt - isses auch noch.)

hihi Martin - muss nun doch die Lesebrille rauskramen - grauslich das ganze Heft - bis auf das Herrenhemd (lohnt sich bestimmt) und die Piratenjacke, die ich sicher nähe (hab zwar so ne Ähnliche - jaja ihr Nähmädels vom Nähtreff: grinst nur...) und es ist mir egal dass ich 50plus-ein-Bisschen bin - immer noch besser als die Ami-Kostümchen

Grüßle

Leviathan

hmm, mein erstes burda-heft, aber für mich (anfänger, ende zwanzig, uvm ; ) hat sich leider nichts gefunden.

Als Anfänger würde ich auch lieber erst mal nach Einzelschnitten nähen. Die Anleitungen in den Heften sind ziemlich knapp, da wird schon einiges vorausgesetzt.

Bei dein Einzelschnitten sind Abbildungen dabei und jeder Schritt wird genau erklärt.

Kommt natürlich drauf an, was "Anfänger" in deinem Fall genau bedeutet. Wenn du die Grundlagen kennst, dann ist das Problem nicht so gross.

Da hast du grundsätzlich recht.

Ich habe es in meinem Umfeld aber schon öfters erlebt, dass allein schon die Abfolge nicht verstanden wird, sowas wie: "vorderes und hinteres Seitenteil rechts auf rechts aufeinanderlegen, Seitennähte schliessen".

Im Heft wird das auch noch in Blocksatz und ohne nennenswerte Absätze geschrieben - das kann meiner Erfahrung nach extrem verwirrend sein. Zudem werden oft auch mehrere Arbeitsschritte in einem Abschnitt zusammengefasst, was für den Anfänger oft die Verwirrung noch steigert.

Natürlich gibt es auch Anfänger, die damit zurecht kommen.

Habe sie heut im Kiosk durchgeblätter. Dies wird evtl meine 2. Burda, weil ich ein oder zwei Kinderschnitte darin gut fand und das gesmokte Kleid evtl auch (leider sieht man nicht wirklich was vom Rockteil auf dem Foto) mal schaun, ob ich sie mir hole. Das Titelmodell ist wirklich schrecklich. Es ist zwar kein BH, aber diese "Körbchen" sitzt ein bisschen, wie ein 90AA-BH an einer 65K-Frau.

Im Heft wird das auch noch in Blocksatz und ohne nennenswerte Absätze geschrieben - das kann meiner Erfahrung nach extrem verwirrend sein.Natürlich gibt es auch Anfänger, die damit zurecht kommen.

aber die verschiedenen Abschnitte werden in Punkte aufgeteilt z.B. Taschen, RV, Ärmel, zumindest mal in Ausgabe 04-2011. Wenn ich z.B. gerade Paspeltaschen nähe, suche ich mir den dazugehörigen Punkt. Gebe Dir allerdings recht, dass Fachwissen und/oder Erfahrung vorausgesetzt wird. Keine Ahnung wie die übersetzten Burdas sind, aber die Amis lästern ziemlich oft ab über die Burda Nähanleitungen. Ich persönlich finde die Anleitungen okay, vorallemding wenn man weiss, dass die Nahtzahlen auch die Reihenfolge beinhalten. Ich schaue mir manchmal nur die Nahtzahlen an, und erst wenn ein schwieriger Punkt auftaucht lese ich genauer nach.

Keine Ahnung wie die übersetzten Burdas sind, aber die Amis lästern ziemlich oft ab über die Burda Nähanleitungen.

Da lästern die Richtigen Eine Bekannte übersetzt Strickanleitungen, auch in Richtung Englisch. Sie sagt manchmal, da dürfe man auch die Anweisung ...einatmen...ausatmen... nicht vergessen... Und wenn ich mir englische/amerikanische Anleitungen durchlese, hat sie da nicht ganz unrecht. Also können die Amis kaum darüber klagen, daß die Burda-Nähanleitungen zu umfangreich seien...

LG Ilka

Hallo ihr Lieben.

bei mir liegt die Burda auch bereits seit Dienstag herum. Ich finde sie ist ganz gelungen. Alles gefällt mir (wie auch;-)) nicht, aber ein paar schöne Sachen sind dabei und wandern bestimmt auf meine to-do Liste.

Z.B. finde ich Minikleid 114, das Top 109 und das Kleid 104 sehr schön. Das grüne Kleid aus der 60er- Kollektion finde ich auch ganz schön, ist halt nur leider Kurzgröße und ich brauche eher das Gegenteil- Langgrößen. Von der Strandkollektion gefällt mir die Bluse 101 A und die Tunika.

Ich mag ja auch diese Kleider/ Tops die an der Vorderseite so gerafft sind. Habe aber die Vermutung das betont mein Bäuchlein etwas zu sehr;-)

Furchtbar find eich eigentlich nur diese Kleider mit diesen großen Taschen am Saum. Aber die kann man ja auch weglassen.

Grüße

Janine

Ich hab' sie mir heut nur im Handel durchgeblättert und dann mitgenommen, da ich nicht aufgepasst habe. Die Sachen, die mir gefallen sind entweder in Langgrößen, Kurzgrößen oder im Plusmodeteil zu finden.

Ich habe eine ganz normale Gr. 38 Figur - jeden Schnitt den ich aus diesem Heft verwenden will muss ich entweder stauchen oder strecken und Plus-Schnitte auf Gr. 38 kleiner zu machen übersteigt meine Fähigkeiten.

Von daher bin ich etwas enttäuscht. Aber ich habe eh noch andere Sachen zum Nähen rumliegen - also alles halb so wild.

Gruß Johanna