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Rückenverschluss am Renaissancekleid


heidivonderalm

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Hallo ihr Lieben!

 

Ich nähe zur Zeit ein Renaissancekleid. Das Oberteil aus Samt ist bis auf den Verschluss am Rücken fertig. Nach der Anleitung ist eine Schnürung vorgesehen. Irgendwie bin ich damit nicht ganz zufrieden. Nach dem Schnitt ist ein Schlitzuntertritt vorgesehen.

Könnt ihr mir ein paar Tipps geben, was zu dieser Zeit üblich war? Dummerweise ist das Oberteil ja bereits fast fertig- die Rückenteile stossen ohne Übertritt aufeinander.

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Bearbeitet von heidivonderalm
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Hallo Heidivonderalm,

 

ob man in der Tudorzeit Untertritte unter den Kanten einer Schnürung hatte, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

Was ich aber weiß, ist, daß man unter dem Wams oder Mieder ja keinesfalls unbekleidet war und Schnürungen, Schlitze und der damit verbundene 'Durchblick' auf das 'Darunter' durchaus auch als Gestatungs- oder Zierelement betrachtet und genutzt wurden.

Hier noch ein weiteres, typisches Beispiel:

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Ich habe ein ähnliches Schnittmuster von einer anderen Firma.

Dort wird das Kleid vorne verschlossen, mit einer Schnürung. Darauf kommt dann das Vorderteil drauf. Wird mit Nadeln festgesteckt.

Kanns leider nicht besser erklären.

 

Irgendwo hatte ich mal einen Link gesehen, wo es erklärt wird. Ich finde es aber nicht.

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Vielen lieben Dank für eure Antworten,

 

sagt, war es auch zu der damaligen Zeit üblich, statt einer Schnürung, Haken und Ösen zu verwenden, natürlich schöne Teile?

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Hallo Heidi,

 

ich weiß nicht ob Haken und Ösen historisch korrekt sind. Ich stell mir nur die Handhabung einer Schnürung (allein zu schließen, wächst mit...) leichter vor.

 

Liebe Grüße

 

Itha

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