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Auflegen eines Schnittmusters auf Streifenjersey


Bambienchen

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Hallo Ihr Lieben,

 

und zwar habe ich eine Frage zu einem Streifenjerseystoff...und zwar zum

 

Auflegen des Schnittmusters:

Wenn ich den Stoff so hinlege, daß ich rechts und links den Webrand habe, so ist er ja aus meinem Blickwinkel her QUERGESTREIFT.

Wenn ich nun den Fadenlauf beachte und die Schnittmuster auflege, unter Berücksichtigung des Fadenlaufs, dann kommt bei mir ein LÄNGSgestreiftes Shirt dabei raus.

Ich hoffe, Jemand versteht, was ich damit meine...dies sieht aber komisch aus bei einem Sweaty, wie ich finde...

Gibt es denn überhaupt Jerseystoffe, die Längsgestreift sind, wenn ich Ihn im Blickwinkel vor mir hinlege....?

Ich meine, daß alle so herum gestreift sind, wie ich Ihn hier vor mir liegen habe und dahinter ein Sinn steckt.

Vielleicht denk ich ja irgendwo falsch...

 

Ich Danke Euch schon jetzt für Eure Rückantworten, habe nämlich jetzt die bereits zugeschnittenen Teile vor mir liegen - habe aber noch genügend Stoff, um es evtl. zu wiederholen- und verzweifle hier...

 

Liebe Grüße,

 

Sabine:confused:

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Aaaalso - bei Jersey hast Du ja normalerweise einen Maschenlauf - der sollte beim fertigen Teil von oben nach unten gehen.

 

Ansonsten - geht der Fadenlauf immer parallel zur Webkante - und senkrecht zur Schnittkante.

 

Sabine

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Hallo,

 

läuft der Fadenlauf (im Schnittmuster eingezeichnet) nicht parallel zur Webkante?

Wenn dann Vorder- und Rückrenteil neben- bzw. untereinander aufgelegt werden, sind sie quergestreift.

Oder sollen die Teile im schrägen Fadenlauf zugeschnitten werden?

Wie hast Du denn den Stoff gefaltet? Liegt da evtl. ein Fehler?

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Hallo Sabine,

 

da ich erst einmal Jersey vernäht habe muß ich nochmal nachfragen.

Auch beim JERSEY ist es doch so, daß der Fadenlauf logischerweise parallel

zur Webkante verläuft, so wie auch bei anderen Stoffen, wie z.B.

Baumwolle...oder ?

Indem Fall wäre es dann aber wirklich so, da der Stoff parallel zur Webkante QUERgestreift ist, daß das Sweaty für meinen Sohn dann nach Auflegen auf der Bruchkante, also im Stoffbruch, dann längsgestreift ist und das ist doch nicht das Normale...Ich kenne nur quergestreifte Sweatshirts, bei Hemden dann eher Längsstreifen... daher verstehe ich nicht, warum alle Streifenjerseystoffe, die ich sehe im Net parallel zur Webkante QUERGESTREIFT sind.....

 

LG, Sabine

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hm, jetzt muß ich doch nochmal fragen:

 

hast Du den Stoff vielleicht so gelegt, daß Du oben den Stoffbruch hast

und links und rechts die Webkante?

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Öhm - wenn man einen Stoff im Stoffbruch faltet - dann liegt der Stoffbruch ebenfalls parallel zur Webkante und senkrecht zur Schnittkante - sprich - Du legst die linke Webkante auf die rechte Webkante (oder beide Webkanten zur Mitte, damit Du zwei Stoffbrüche hast - für Vorderteil und Rückenteil). Man legt NICHT die obere Schnittkante auf die untere Schnittkante....

 

Sabine

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Indem Fall wäre es dann aber wirklich so, da der Stoff parallel zur Webkante QUERgestreift ist

Also, parallel zur Webkante quergestreift geht irgendwie gar nicht :D

Entweder laufen die Streifen parallel zur Webkante, also über die Länge des Ballens - das ergibt längsgestreifte Shirts,

oder die Streifen laufen senkrecht zur Webkante, also über die Breite des Ballens - das ist das Gängige und das ergibt quergestreifte Shirts.

 

Ich versteh gerade Dein Problem nicht richtig, fürchte ich...

Grüsse, Lea

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:confused:Halli Hallo,

 

Also wenn ich den Stoff doppelt lege, rechts auf rechts, dann habe ich den Stoffbruch unten und links und rechts die Webkante, dann lege ich die Schnittteile auf und erreiche durch das Auflegen am Stoffbruch die längsstreifen ?!?

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Lies doch nochmal was Bineffm geschrieben hat:

Öhm - wenn man einen Stoff im Stoffbruch faltet - dann liegt der Stoffbruch ebenfalls parallel zur Webkante und senkrecht zur Schnittkante - sprich - Du legst die linke Webkante auf die rechte Webkante (oder beide Webkanten zur Mitte, damit Du zwei Stoffbrüche hast - für Vorderteil und Rückenteil). Man legt NICHT die obere Schnittkante auf die untere Schnittkante....

 

Sabine

 

Lea

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Liebe Sabine, ich glaube Du hast wirklich einen Denkfehler - der Fadenlauf läuft immer parallel zur Webkante.

 

Bei Streifenjersey ergibt dies nachezu immer Ringelshirts (kannst Dich ja mal durch die Kindergalerie wühlen).

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:confused:Halli Hallo,

 

Also wenn ich den Stoff doppelt lege, rechts auf rechts, dann habe ich den Stoffbruch unten und links und rechts die Webkante, dann lege ich die Schnittteile auf und erreiche durch das Auflegen am Stoffbruch die längsstreifen ?!?

 

 

NEIIIIN - Du faltest falsch - Du darfst nicht die Schnittkanten aufeinander legen - Du mußt die Webkanten aufeinander legen....

 

Sabine

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Nein :D,

 

sorry, Lea...ich meinte die Querstreifen laufen parallelzum Fadenlauf, also von der linken Webkante zur rechten gehen die Streifen ;o(...

Ich bin schon ganz Kirre !!!

 

Dann lege ich ja den Stoff doppelt, so daß ich links und rechts wieder die Webkante habe und unten den Stoffbruch.

Wenn ich jetzt im Bruch das z.B. Vorderteil im Fadenlauf auflege ergibt sich daraus aber ein länggestreiftes Shirt...ich bin ratlos.

Wo ist denn da evtl. bei mir ein Denkfehler ?

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Öhm - wenn man einen Stoff im Stoffbruch faltet - dann liegt der Stoffbruch ebenfalls parallel zur Webkante und senkrecht zur Schnittkante - sprich - Du legst die linke Webkante auf die rechte Webkante (oder beide Webkanten zur Mitte, damit Du zwei Stoffbrüche hast - für Vorderteil und Rückenteil). Man legt NICHT die obere Schnittkante auf die untere Schnittkante....

 

Sabine

 

Dritter Versuch......

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So....und jetzt die Erklärung für Madame Dusselinchen...nur damit ich`s begreife.

Bei meiner Schneiderlehrerin habe ich gelernt, daß ich den Stoff rechts auf rechts aufeinander lege und Schnittkante auf Schnittkante lege...ist das dann bei Jersey nur eine Ausnahme es Webkante auf Webkante zu machen, oder nähe ich seit zwei Jahren falsch.

Ich bin jetzt total geschockt...meine Sachen sehen nämlich wunderbar aus ;o( *argl* Habe aber wie gesagt sonst feste Popeline und BW Stoffe verarbeitet.

Also hat es wahrscheinlich mit den Maschenlauf beim Jersey zu tun, oder ?

 

HHHHEEEEEEEELPPPPP

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Du faltest falsch!!!!

ich versuchs an einem Bsp. zu erklären:

du nimmst eine Jeans von von Dir und legst sie der Länge nach zusammen,

also Hosenbein auf Hosenbein. Dann hast Du oben den Bund und unten die Enden der Beine.

Und so legst du den Stoff der Länge nach.

Dann hast du oben und unten die Schnittkante, links den Stoffbruch und rechts die Webkante

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die Querstreifen laufen parallelzum Fadenlauf, also von der linken Webkante zur rechten gehen die Streifen ;o(...

Ich bin schon ganz Kirre !!!

...

Wo ist denn da evtl. bei mir ein Denkfehler ?

 

Das ist nicht der Fadenlauf

Der Fadenlauf geht parallel zur Webkante.

Lies doch nochmal in Ruhe alle Antworten durch, da steht eigentlich schon alles ;)

Lea

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Bei meiner Schneiderlehrerin habe ich gelernt, daß ich den Stoff rechts auf rechts aufeinander lege und Schnittkante auf Schnittkante lege...ist das dann bei Jersey nur eine Ausnahme es Webkante auf Webkante zu machen, oder nähe ich seit zwei Jahren falsch.

 

Du nähst seit 2 Jahren falsch ;)

Entweder hast Du was falsch verstanden, oder Deine "Schneiderlehrerin" hat keine Ahnung.

Man kann das bei manchen Webstoffen so machen, wenn man Stoff sparen muss oder das Muster andersrum will oder die Elastizität andersrum...

aber das Übliche ist das nicht!

Nun erhol Dich mal von diesem Schock :D:hug:

Grüsse, Lea

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So....und jetzt die Erklärung für Madame Dusselinchen...nur damit ich`s begreife.

Bei meiner Schneiderlehrerin habe ich gelernt, daß ich den Stoff rechts auf rechts aufeinander lege und Schnittkante auf Schnittkante lege...ist das dann bei Jersey nur eine Ausnahme es Webkante auf Webkante zu machen, oder nähe ich seit zwei Jahren falsch.

Ich bin jetzt total geschockt...meine Sachen sehen nämlich wunderbar aus ;o( *argl* Habe aber wie gesagt sonst feste Popeline und BW Stoffe verarbeitet.

Also hat es wahrscheinlich mit den Maschenlauf beim Jersey zu tun, oder ?

 

HHHHEEEEEEEELPPPPP

 

Da hat Dir Deine Schneiderlehrerin definitv was falsches gesagt... Normalerweise legt man IMMER Webkante auf Webkante - weil der Fadenlauf auch immer parallel zur Webkante läuft - und nicht parallel zur Schnittkante...

 

Ausnahme - der Stoff ist quergestreift und ich will Längsstreifen (und die Stoffeigenschaften sind so, dass das auch paßt) - oder der Stoff ist längselastisch und ich hätte gerne querelastisch.

 

Bei "stinknormalen" Webstoffen ist das nicht alles relativ egal - aber bei Cord, Jersey usw. spielt das eine große Rolle...

 

Sabine

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Bambienchen,

 

Du kannst leider bei Jersey niemals Webkanten aufeinander legen, denn

 

Jersey hat niemals Webkanten, denn Jersey ist nun mal gestrickt.

 

Jersey wird auf großen Rundstrickmaschinen als Schlauch gestrickt und wird irgendwo dann senkrecht im Maschenlauf aufgeschnitten.

 

Jersey hat fast immer Ringel, also Querstreifen, da im Wechsel ein paar Reihen immer in anderer Farbe gestrickt werden, eine einfache Musterung.

 

Längsstreifen gibt es bei Interlock als Nadelstreifen.

Bei anderen Jerseys sind Längsstreifen genauso schwierige Muster wie irgend was figürliches.

 

Bitte schreibt bei Strickstoffen nicht mehr Webkante, das tut echt weh.:D

 

LG Ursel

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Bitte schreibt bei Strickstoffen nicht mehr Webkante, das tut echt weh.:D

 

Welches Wort sollen wir stattdessen schreiben? Strickkanten? Sind ja, genau genommen, keine solchen. Und Schnittkante ist schon belegt.

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Welches Wort sollen wir stattdessen schreiben? Strickkanten? Sind ja, genau genommen, keine solchen. Und Schnittkante ist schon belegt.

 

... und last not least wird es die Threaderstellerin noch mehr verwirren.

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Liebe Ursel und Marion, ich kann Euren Unwillen schon verstehen, aber hier herscht gerade so viel Verwirrung, das es einfach besser ist die Worte nicht auf die Goldwaage zu legen. ;)

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