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verzogener Webstoff, wie Schnitt auflegen?


wildzeit

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Hallo liebes Forum,

 

eben wollte ich einen Hosenschnitt auf den Stoff bringen der etwas verzogen ist. Soll eine enge Jeans werden aus grauem Baumwollköper. Dieser hat sich beim Waschen verzogen. Bisher bin ich bei verzogenem Stoff immer so vorgegangen, dass ich die Webkanten gerade aufeinander gelegt habe. Wenn ich jedoch so zuschneide und den Fadenlauf paralell zur Webkante beibehalte ist der Saum nicht "Fadengerade". Neigt die Hose an sich da nicht mehr zum kompletten verziehen? Sollte man da nicht besser so zuschneiden, dass man von der abgeschnittenen (in dem Fall gerissenen Kante) ein Lot fällt und dies als Fadenlaufrichtung benutzt? Versteh mich jemand? :o

 

Bin gespannt auf eure Erfahrungen (überlege nämlich ob das der Grund ist warum sich bei der zuletzt genähten Hose das eine Bein nach innen dreht).

 

Danke für eure Antworten und viele Grüße

 

Sabrina

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Frag doch mal jemanden, ob er eine Webkante des Stoffes halbiert aufeinanderlegen und den Stoff dann für dich hochhalten kann. Dann kannst du sehen, wie der Stoff verzogen ist. Meistens liegen die Webkantenhälften unten dann nicht aufeinander. Ich versuche dann den Stoff diagnoal ruckartig zurechtzuziehen, bis die Kanten auch unten wieder einigermaßen aufeinanderliegen. So hab ich bisher die meisten Webstoffe wieder gerade bekommen.

 

Gerade bei Hosenbeinen finde ich das wichtig. Wie viele verdrehte Hosenbeide habe ich bei Kaufhosen schon gehabt und das trägt sich doch wirklich unangenehm.

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So ein Stoff wird sich bei jeder Wäsche wieder verziehen :rolleyes:

Ich würde den wahrscheinlich überhaupt nicht für eine Hose nehmen, und wenn es trotzdem sein muss, mich nach dem Längsfadenlauf richten.

Grüsse, Lea

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Du kannst mal versuchen, des Stoff zu recken (bei Jeans nicht sicher, ob das geht, aber einen Versuch ist es wert), also zu zweit die Ecken anfassen und dann kräftig über Kreuz ziehen.

 

Ansonsten suche ich mir den Längsfadenlauf und lege es da im Bruch, egal, wie der Rest des Stoffes dann liegt. Notfalls falte ich auch mehrfach neu. (Also einige Teile zuschneiden, neu falten, den Rest zuschneiden.)

 

(Wenn der Stoff am Stoffbruch Falten schlägt oder wellig ist, dann liegt er noch nicht richtig.)

 

Das hat bisher funktioniert.

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So wie Marion mache ich es auch.

Bei Hosenstoff habe ich sogar schon mal am Bruch durchgeschnitten, weil eh keine Teile dabei waren, die über den Bruch zugeschnitten werden mussten - sonst hätte der Stoff nicht gereicht. Etwas gegeneinander verschoben dann schon.

 

LG Rita

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Wenn du niemand zweites zur Hand haben solltest, kannst du dich zum Recken auch auf eine Ecke draufstellen und am schräg gegenüber gesetzten Ende ziehen oder eine Ecke unter ein Möbelstück, Sofa oder so, schieben.

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Das Recken des Stoffs funktioniert meistens wirklich gut, ist aber im allgemeinen nach der nächsten Wäsche dahin.

Und da Hosenbeine sich nicht wirklich gut diagonal recken lassen :rolleyes:

lasse ich in diesem Fall dem Stoff seinen Willen und schneide ihn zu, wie er liegen will (wenn ich diesen Stoff nun wirklich unbedingt nehmen möchte).

Grüsse, Lea

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Vielen Dank für die Antworten. Ja bisher habe ich es auch immer so gemacht wie Marion beschrieb, dachte aber gestern irgendwie vielleicht gibt es da noch eine andere Idee. Dann werde ich das mal machen und heute zuschneiden.

 

Schönes Wochenend

Sabrina

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  • 2 Wochen später...

Hallo Sabrina

Wahrscheinlich hast Du Deinen Stoff schon zugeschnitten, aber ich mache es immer so:

Wenn der Stoff sich beim Waschen verzugen hat, was ja bei Jereey und Sweat oft vorkommt und recken nicht hilft, dann nehme ich eine Lupe oder gehe ganz dicht an den Stoff. Suche mir den Fadenlauf bei Webstoffen oder die Strickmaschenlinie bei Jersey und gehe cm für cm daran ent lang. Alle paar cm mache ich mir eine Markierung und habe am Ende eine linie. An dieser Linie klappe ich den Stoff dann doppelt, wenn ich doppelt ausschneide. Schnittteil auflegen und zur Kante den Fadenlauf abmessen ( muss überall gleich sein ).

L

Grüße, Petra

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