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Singer Nähmaschine von Konzessionär ?


mattorn

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Hallo, hab eine alte Nähmaschine und würde ihr gerne wieder zu altem Glanz verhelfen nur fehlen mir dazu ein paar Infos. Die Maschine stammt wohl von einem Konzessionär aus meiner Stadt, nun würde ich gerne wissen welche Marke dahinter steckt, ich meine das es Singer ( Metallplakette am Gehäuse ) ist, und was es für eine Maschine es war , Tischnähmaschine versenkbar oder mit Deckel oder Koffernähmaschine. Ich würde gerne den fehlenden Unterbau wieder ergänzen, auch finde ich an der Maschine keine Seriennummer, im Vorab vielen Dank, LG Petra.

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sd10.gif im Forum

 

dieser Buchstabe "S" ist aber anders als das Singer "S"

 

verkauft wurde die Maschine sicherlich von einem Händler "Peschken" in Moers

 

ich denke, da brauchen wir noch ein paar weitere Fotos von DEINER Maschine

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peschken dürfte lt. google und wikipedia in moers ein häufiger name sein und eine familie, die dort schon zumindest seit dem 15. jahrhundert vertreten ist. eine peschken nähmaschine ist im grafschafter museum im moerser schloss ausgestellt. das wäre ein ausgangspunkt für weitere recherchen.

Moers - Moers 1908 - 100 Jahre Grafschafter Museum

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Hallo Petra,

bei needlebar.org gibt es eine Übersicht Logos deutscher Hersteller. Das Logo deiner Maschine wäre hiernach von Dürkopp - bestimmt weiß AntikSew da aber mehr.

Deine Maschine konnte sowohl mit einer Handkurbel (siehe silbernen Haken im Handrad) als auch mit Fußpedal (siehe Riemenschutz) betrieben werden.

Dazu gehört dann der passende Unterbau aus Holz: Bei Handkurbel ein flacher Sockel und bei Tretantrieb ein kompletter Tisch, jeweils mit Holzdeckel. Beim Tretantrieb käme noch rechts eine Platte mit Löchern für die Riemenführung hinzu, die deiner fehlt.

Die damaligen Tischmaschinen waren wohl (meist?) nicht versenkbar, sondern hatten auch einen Holzdeckel.

Wann die Umstellung von Tisch mit Holzdeckel auf Tisch mit Versenkmechanismus erfolgte, weiß ich aber nicht. Ich tippe mal auf den Zeitraum irgendwo um 1900 bis 1925.

 

Gruß

Detlef

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Das Logo deiner Maschine wäre hiernach von Dürkopp - bestimmt weiß AntikSew da aber mehr.

 

das "S" von singer war damals wohl sowas wie ein synonym für "nähmaschine" ;)

Bearbeitet von ju_wien
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das "S" von singer war damals wohl sowas wie ein synonym für "nähmaschine" ;)

Jepp! Die Zuordnung des "S" zu Dürkopp hatte mich irritiert, daher der Verweis auf den Experten.

Singer: "1890 Die Marke SINGER erreicht einen weltweiten Marktanteil von 90 %."

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Hallo, besten Dank für die vielen Infos , Peschken hatte auch Dürkopp im Programm das würde ja passen, hier noch 2 Fotos, ich werde mal nach Dürkopp schauen was die Modelle betrifft vielleicht finde ich ja was ähnliches. LG Petra

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  • 1 Jahr später...

Hallo

 

Ich habe eine alte Tischnähmaschine von Singer u wollte fragen ob mir jemand mit der Seriennummer zwecks eines Sammlerwertes weiterhelfen kann?

Es sind 2 Metallschilder mit einer Nummer auf meiner Maschine. Welche Nummer bedeutet was? Welches ist die Seriennummer?

 

1. Nummer (auf der Maschine): 96K12

2. Nummer (auf Maschinenboden): Y5122334

 

Lg Verena

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Hallo!

Die Seriennummer ist die über 5 Millionen.

Wert im Sinne von "Geld dafür bekommen" immer nur so viel wie dir ein Käufer bereit ist zu zahlen. Funktioniert die Maschine denn einwandfrei? Sind alle Teile dabei? (Schau mal unten ob Schiffchen/ Spule wohl eingesetzt sind)

Wert im Sinne von "kann ich gut damit nähen" ist sie sicher eine tolle robuste Maschine.

Liebe Grüße!

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Für detaillierte Auskünfte wären weiter Fotos hilfreich, etwa von der Mechanik untendrunter oder dem Schiffchen unter der Klappe am Nähfüßchen. Gehe ich vom Aufspulmechanismus aus, haben wir es hier mit einem Langschiffchen zu tun.

 

Interessant finde ich die Beschriftung Oil. Das würde für mich auf ein Herstellerwerk im englischen Sprachraum hinweisen. In Europa war dies meistens Clydebank. Amerikanische Maschinen sind hier eher selten. Aber vielleicht können die anderen Experten hier mehr dazu sagen.

 

Wert ist relativ. Wertvoll im monetären Sinn vermutlich eher nicht. Da stimme ich Carni voll und ganz zu. Die meisten Käufer nutzen diese Maschinen ohnehin nur, um die Maschine zu verschrotten und aus dem Untergestell einen Tisch zu bauen.

Bearbeitet von primafehra
Wo kommt das merkwürdige Symbol "Daumen runter" her? Wurde jetzt von mirgelöscht!
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Hallo Veren,

die Maschine wurde in Clydebank, Schottland 1927 gebaut, zumindest, wenn man dieser und dieser Liste glauben darf.

 

Es ist eine Singer 96 der Unterklasse 12, die Unterteilung der Klassen findest du im englischen Handbuch

 

Die 96 ist für das schnelle Nähen schwererer Materialien ausgelegt wie Uniformen, Arbeitsanzüge usw.. Dank Doppelumlaufgreifer sind bis zu 3.200 Stiche/Minute drin.

 

Wie hoch der Sammlerwert ist, hängt natürlich entscheidend davon ab, in welchem Zustand die Maschine ist.

Sie muss original sein und am besten mit allem Zubehör inkl. Handbuch sein.

 

Da im Laufe der Jahrzehnte doch meist das eine oder andere verloren geht (Kniehebel) und ersetzt werden musste, ist der erzielbare Verkaufspreis anzusetzen.

 

Der dürfte bei 1,- bis maximal 50,- Euro liegen, mit Motor auch mehr.

 

Ich würde die Singer für's normale Nähen, Quilten und für leichte Lederarbeiten, wo man mit 40er (maximal 30er) Garn auskommt, nehmen und selber nutzen und dann bei guter Pflege an die Urenkel weitervererben, damit die damit im 22. Jahrhundert ihre Jeans kürzen können.

 

Dann noch den fehlenden Kniehebel nachrüsten, dann hast du eine Geradstichmaschine der Extraklasse. Für so etwas in neu - ok, dann mit Motor, Fadenschere und Licht - werden über 1.000 Euro verlangt.

 

Gruß

Detlef

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Guten Morgen alle zusammen!

 

Erstmal vielen lieben Dank für eure schnellen Antworten.

 

Na toll, jetzt dachte ich ich habe vielleicht auch mal etwas Glück und ein Schätzchen im Keller.

Also die Nähmaschine ist noch ein Stück von meiner Uroma, ich denke sie müsste noch funktionieren-zumindest bewegt sich alles wenn i trete :)

Hier noch weitere Bilder

 

Bild 1: patented

1887-1890

1891-1893

 

Bild 2: Zubehör

 

Lg Verena

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Hallo!

Spulenkapsel und Greifer schauen schon mal vorhanden aus :)

Wenn du die Maschine mal liebevoll rundherum reinigst steht sie auch gleich wieder anders da und macht einen besseren Eindruck. :) Schön sanft aber gründlich. :)

Liebe Grüße!

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Aber aufpassen - diese Altertümlichen sind, wie mehrfach hier im Forum schon erwähnt, hööööchst infektiös!:D

Nach dem reinigen, Ölen sieht sie plötzlich sooo hübsch aus, man probiert, ob sie wohl geht, nur der Neugier halber, versteht sich. Ach und dann versucht man, ob man das mit dem Treten wohl hinbekommt....und den Stich ordentlich eingestellt bekommt. Und plötzlich hat man (ich) drei Teile damit genäht...!

 

Viel Spaß damit!

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Guten Morgen alle zusammen!

 

Erstmal vielen lieben Dank für eure schnellen Antworten.

 

Na toll, jetzt dachte ich ich habe vielleicht auch mal etwas Glück und ein Schätzchen im Keller.

Also die Nähmaschine ist noch ein Stück von meiner Uroma, ich denke sie müsste noch funktionieren-zumindest bewegt sich alles wenn i trete :)

Hier noch weitere Bilder

 

Bild 1: patented

1887-1890

1891-1893

 

Bild 2: Zubehör

 

Lg Verena

 

 

Aber du hast doch Glück gehabt? :confused:

 

Es ist die Maschine deiner Urgroßmutter, ein Teil deiner Familiengeschichte. Maschinen wie diese wurden nicht gekauft um sie als Deko ins Wohnzimmer zu stellen. Mit dieser Maschine hat deine Urgroßmutter nicht nur die Wäsche und Garderobe deiner Familie genäht, sondern mit aller größter Wahrscheinlichkeit zum Familieneinkommen beigetragen als Auftragsnäherin. Die Anschaffung war teuer. Was meinst du wie viele Stunden deine Urgroßmutter an dieser Maschine gesessen und getreten hat? Und das in wirtschaftlich angespannten Zeiten ... In ihren freien Minuten oder todmüde am Abend nach Familie und Haushalt ... dazu bedarf es einer großen inneren Stärke und Ausdauer.

 

Hege und pflege diesen Schatz, denn das ist sie sicher. Nicht alles kann man mit Geld aufwiegen. Und falls in einigen Jahren deine eigenen Kinder oder vielleicht auch Enkel dich nach dieser Maschine fragen kannst du ihnen ganz stolz von deiner Uroma erzählen. Du kannst dich mit ihnen an den Tisch setzen und ihnen zeigen wie man die Maschine bedient, das gleichmäßige Treten, dem klack klack klack zuhören und mit etwas Glück werden sie diese Erinnerung bewahren und eines Tages vor der Maschine stehen und sich daran zurück erinnern.

 

 

Und jetzt ohne Pathos ... Kauf dir vernünftiges Nähmaschinenöl (harz- und säurefrei) und öle die Maschine vernünftig nach Anleitung. Du darfst die Maschine nach einer groben trockenen Reinigung auch gerne mit den Öl abreiben um den Schmutz herunter zu bekommen. Schau ob der Riemen noch in Ordnung ist. Ist er nur trocken aber nicht spröde, kannst du ihn falls vorhanden mit etwas Lederfett bearbeiten (aber nicht zu glitschig machen, gut einarbeiten). Ansonsten gibt es die Riemen auch neu beim Händler des Vertrauens oder in der Bucht. Das Holz vom Tisch freut sich auch über etwas pflegende Behandlung. Am besten einfach mal hier im Forum stöbern wie die alten Hasen hier ihre Schätzchen zum glänzen bringen. Und falls dann noch fragen sind, frag ruhig. Hier helfen viele gerne! :)

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Na toll, jetzt dachte ich ich habe vielleicht auch mal etwas Glück und ein Schätzchen im Keller.

Es ist ein Schatz, aber nicht im monitären Sinne.

 

In den USA werden diese Modelle mit immerhin für $ 100,- angeboten, aber in D wirst du kaum die Hälfte dafür bekommen.

 

Behalten und damit Nähen, dann wirst du den wahren Wert der Maschine erkennen.

Bearbeitet von det
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