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Gertie's ultimate Dressbook - Größenausfall


Krümel

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Hallo,

 

hat noch jemand von Euch das Buch?

Es sind einfach schöne Kleider enthalten.

 

Heute wollte ich mir einen Schnitt kopieren und habe mir die Größe anhand der Maßtabelle herausgesucht.

 

Zum Glück habe ich den Schnitt (besser gesagt nur ein Teil, das Miederteil) in der Taille nachgemessen. Laut Tabelle hat Gr. 6 einen Taillenumfang von 71,5 cm. Der Schnitt hat 72 cm !!!!, obwohl die Nahtzugaben von 1,5 cm enhalten sind. Wenn ich die Zugaben für die Seitennähte und hintere Mitte abziehe, müsste ich 9 cm abziehen und kommen dann auf eine Taillenweite des Modells von 63 cm!!!! :mad:

 

Die anderen Maße habe ich gar nicht erst weiter verfolgt.

Eine kurze Suche im Internet hat leider nichts ergeben.

Hat jemand von Euch da nähere Erfahrungen?

 

Aus den anderen beiden Büchern von Gertie habe ich die Portraitbluse und das T-Shirt genäht, die gut passen. Nun bin ich doch sehr verwundert.

 

Ich bin gespannt auf Eure Antworten.

 

Viele Grüße und frohe Ostern

Anette

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Leider kenne ich das Buch nicht. Ist der Stoff vielleicht elastisch und soll sich dehnen? Oder wird erwartet, dass man sich darunter zusammenschnürt? Obwohl 9cm schon heftig wären. Oder musst du vielleicht etwas im Stoffbruch zuschneiden und hast das übersehen? Ein Teil zweifach (am Rücken mit RV oder sowas)?

Ansonsten habe ich diesen Blog gefunden, vielleicht kannst du dort anfragen: Gertie's New Blog for Better Sewing

Die Kleider sehen hübsch aus. In welchem Größenspektrum sind die denn überhaupt?

Bearbeitet von corvuscorax
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Hallo in die Runde,

 

vielen Dan für Eure Antworten.

 

@Corvuscorax

Die Schnitte ind für unelastische Stoffe (Webware) ausgelegt. Vorn gibt es einen Stoffbruch und hinten den Reißverschluß, das habe ich berücksichtigt.

 

Das Größenspektrum geht von Oberweite 81 bis 116 cm aus. Gertie nennt die Größen etwas anders als normale Größentabellen.

 

 

@Dark Soul

Den Forumsbeitag hatte ich gelesen und die 1 cm Differenz zwischen Körpermaß und Modellmaß finde ich i.O. bei sehr fiburbetonten Schnitten, aber 9 cm weniger....

So eng kann man kaum mit einem Korsett schnüren (höchsten nach jahrelangem Training)

Mir kommt es bei dem Taillenmaß so vor, als ob die Nahtzugaben fehlen.

 

Als ich aus den anderen beiden Büchern Schnitte nachbearbeitet habe, hatte ich auch vorher sicherheisthalber den Schnitt ausgemessen. Da war mir mnichts dergleichen aufgefallen. Den Amerikaner traue ich nicht, was die Designzugaben angeht. Die Schnittmuster der Big 4 fallen sehr groß aus.

 

Vielleicht muss ich einfach noch warten, bis auch in der Blogwelt Modelle aus diesem neuen Buch genäht werden. Das Buch ist recht frisch und auch auf Blogs aus den USA, die ich teilweise verfolge, list man noch nichts. Ich würde nur gerne loslegen...

 

Viele Grüße

Anette

Bearbeitet von Krümel
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Ich kenne das Buch und die Schnitte nicht, aber könnte es eventuell sein, dass in der Tabelle nicht die Körpermaße gemeint sind sondern die Maße am fertigen Kleidungsstück?

Eine negative Zugabe bei Webstoffen geht überhaupt nicht.

Grüsse, Lea

Bearbeitet von lea
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In dem verlinkten Beitrag stand ja auch schon der Verdacht drin, dass die NZ doch nicht mit drin sind. Wenn ich mir die Maße so anschaue, würde ich davon auch einmal ausgehen und mal ein Probeteil so zuschneiden. - Oder den Schnitt ausmessen und mit den Körpermaßen und/oder einem ähnlichen fertigen Teil vergleichen. Was käme denn dabei heraus? :)

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In dem verlinkten Beitrag stand ja auch schon der Verdacht drin, dass die NZ doch nicht mit drin sind. Wenn ich mir die Maße so anschaue, würde ich davon auch einmal ausgehen und mal ein Probeteil so zuschneiden. - Oder den Schnitt ausmessen und mit den Körpermaßen und/oder einem ähnlichen fertigen Teil vergleichen. Was käme denn dabei heraus? :)

 

Das hatte ich auch gelesen und deshalb hier verlinkt....

 

Ich zitiere nochmal die (für mich) entscheidenden Stellen:

 

Ok, ich habe jetzt in einer der weniger positiven Amazonreviews gelesen, daß eine Käuferin beklagt, die Schnittmuster enthielten nicht die -eigentlich angedachten- 1,5cm Nahtzugabe. Es sei anscheinend überhaupt gar keine Zugabe enthalten. Jetzt bin ich erleichtert. Ich dachte schon, ich hätte ein ernsthaftes metrisches Problem!

 

Ich hatte ja gemeckert, daß die Nahtzugabe bei Gertie zu knapp sei. Nachdem ich ein Probeteil und ein "echtes" Kleid genäht habe, muß ich sagen, daß die knappe Nahtzugabe an der Taille entweder reicht oder daß sich in den Kurven und Bogen im Schnittmuster noch ein-zwei Zentimeterchen versteckt haben, die ich mit dem Lineal nicht richtig ausmessen konnte.

 

Um ganz sicherzugehen, habe ich das Kleid aus einem leicht elastischen Stoff genäht. Den Stretchanteil brauche ich aber nicht wirklich, da das Kleid auch so locker fällt. Zu früh gemault :-)

 

 

Hatten wir nicht vor kurzem schonmal ein Buch resp. Einen Schnitt wo das selbe Problem aufgetreten ist...?

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...

Hatten wir nicht vor kurzem schonmal ein Buch resp. Einen Schnitt wo das selbe Problem aufgetreten ist...?

 

Hatten wir :) Das war/ ist das Buch "Kleider nähen"

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Ich habe gerade bei Facebook auf Gerties Seite gelesen und da taucht unter anderem folgender Beitrag auf:

 

" Hi Gretchen, I have already sent you two private messages with a question concerning the pattern pieces for the midriff sections for some of the dresses in your latest book ... when measuring them, it seems that they are up to a few inches smaller than mentoned on the size chart ... can you please shed some light on this ? Thanks !!

 

Ich werde das mal weiter verfolgen

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Hallo,

 

vielen Dank für eure Hilfe.

 

@Vintoria

Super, dass es anderen auch schon aufgefallen ist. Ich bin nicht bei Facebook (und werde dort auch nicht sein)

Etwas ähnliches habe ich mittlerweile auch im Blog von by gum, by golly gelesen. Hier ist der Link zum Beitrag und die betreffende Stelle ist bei den Kommentaren ziemlich am Ende. Dort wurde auch Facebook erwähnt.

 

Ja bitte, verfolge es weiter.:freu:

 

Die Midriff Section (eine Art Miederteil) ist auch genau das Teil, dass es bei mir betrifft.

 

Viele Grüße

Anette

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Also Gertie hat der Fragestellerin bei Facebook eine persönliche Nachricht geschrieben.

Sie hat nachgemessen und sie geht im Moment davon aus, dass die Schnitte eine Nummer kleiner sind, als angegeben. Sie ist nicht sehr glücklich darüber und muss wohl selbst erst rausfinden, was da genau passiert ist.

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Hallo Vintoria,

 

vielen Dank für Deine Hilfe.

Die Antwort hilft mir schon mal weiter.

 

Ich habe jetzt noch nicht geschaut, wie die Größensprünge bei ihr sind (bei uns in Deutschland sind es ja meist 4 cm). Dann kann ich es ja mal einfach mit einer Nummer größer versuchen, sicherheitshalber mit nicht so gutem Stoff.

 

Viele Grüße

Anette

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Hallo Anette, es wäre vor allem gut, wenn Du vielleicht einen Schnitt nachmessen würdest, der mehrere Teile hat, damit man sehen kann, ob es wirklich nur ein Grössensprung ist, oder ein anderer Fehler.

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So, jetzt hacbe ich mal nachgemessen, wie gewünscht.

 

Aus Gerties erstem Buch habe ich "the Sultry Sheath", das aus dem entsprechendem Oberteil und dem Pencil Skirt besteht im Vergleich zum Kleid aus Basis-Oberteil und engem Rock in Gr. 6 gemessen.

 

Da von Gertie vermutet wird, dass die Größen um 1 Größe verschoben sind, habe ich beim Basis-Oberteil auch in Gr. 8 gemssen.

 

Das Oberteil mit dem Miedereinsatz (Midrif), dass es mir angetan hat, passt zum anderen Oberteil.

 

Wenn ich die Maße vom Rock vergleiche, müssen die sich mit dem Oberteil einschließlich Taille vertan haben, 1 Gr. zu klein. Die Seitennaht des Rocks im neuen Buch ist ungewöhnlich rund.

 

Bei dem Hüftmaß scheint die Größe wieder zu passen.

 

Achtung beim Blick auf die Maße: Die Nahtzugaben sind noch enthalten

 

Viele Grüße

Anette

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  • 2 Monate später...

Hallo in die Runde,

 

endlich melde ich Vollzug beim Schnitt:

Mein Kleid ist fertig.

 

 

Den Schnitt vom Oberteil habe ich eine Nummer größer genommen, wie im Beitrag oben schon erwähnt. Das hat gut geklappt.

 

Sicherheitshalber hatte ich ein Probemodell vom Oberteil gemacht. Ich war mir auch nicht sicher, wo ich den Schnitt für mich stauchen muss, da die Angaben zur Brusttiefe leider fehlen. Beim ersten Probemodell hatte ich nur das Miederteil gekürzt, was nicht richtig war, beim nächsten Modell die Länge aufgeteilt. 1 cm habe ich am Armloch heraus genommen, da ich es beim ersten Probemodell recht tief fand und den Rest habe ich aufgeteilt auf Mieder und Oberteil. Das passte dann.

 

Allerdings war mir das Miederteil unterhalb der Brust viel zu weit. Als ich den Schnitt herausgenommen hatte, hatte ich schon Zweifel – mir kam es zu stark gebogen bzw. aufgedreht vor. Meine Zweifel waren berechtigt. Es waren im halben Vorderteil 2 cm zuviel. Im Oberteil habe ich einen zusätzlichen Abnäher eingefügt und ungefähr in dessen Höhe das Miederteil 1 cm zugedreht. Den restlichen cm habe ich an der Seitennaht herausgenommen. Im Foto habe ich die Änderungen rot umrandet.

 

Der Rock ist nicht der Originalrock, ich habe meinem rockgrundschnitt aufgedreht.

 

Ohne die Hilfe hier im Forum häte ich mich vermutlich nicht an den Schnitt herangetraut.

 

Viele Grüße

Anette

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Da Gerti wie ich höre USAmerikanerin ist, geht bei mir sofort die rote Zoll/Inch/Yard-Maßsystem-Lampe an. In den USA ist bei Oberbekleidung immer noch (obwohl die längst dem „IS-Einheiten-System“ (Metrisch) beigetreten sind, ihr Zoll-System verbreitet. - Siehe für die Angabe der Bundweite (engl.: waist) und inneren Beinlänge (engl.: length) von (Jeans-)Hosen (z.B. W 32″/L 34″).

 

Bei dem Umrechnen ihrer vollkommen archaichen Maßsysteme in Metrisch haben die Amis es nicht so mit der Mathematik. Da ist ein Zoll meist nicht 2,54cm (exakt: 2,5400051). Dann kommt noch erschweren dazu, dass das USAmerikanische Zoll (survey inch) = 2,5400051cm ist, das Britische (imperial inch) = 2,5399931cm misst. Gut, dass sind „nur“ 2 promille (ppm) unterschied, aber bei größeren Entfernungen läppert sich das auch. Die Bekleidungshersteller sind (wohl der Einfachheit halbr) dazu übergegangen ihr (sch....) Inch/Zoll mit 2,5cm gleichzusetzen! Und dass sind dann nicht mehr „nur“ 2ppm sondern 40ppm und das macht dann bei einer Menschengröße eines Mannes von 202cm (mein Onkel Lidelton (Toller Name wo er doch so Groß ist?!)) mal eben einen 194cm "kleinen". (Die Hosen haben dann immer "Hochwasser" :D)

 

Und wenn es dann z.B. um Schuhgrößen geht, passen die dann nicht, UND drücken.

 

Kurz und Gut bei USAmerikanischer und Britischer Kleidung und Schuhen musste IMMER vorsichtig sein, was die Größenangaben betrifft, wenn sie bereits vom Urheber umgerechnet wurden. Wie gesagt die Angloamerikaner haben es in der Hinsicht nicht so mit der Mathematik.

 

Dann kommt dazu, dass es da noch Interessant wäre zu wissen in welchem Maßchema die ihre "Bekleidungsgrößen" vermessen? Selbstt in Deutschland entsprich eine 1930ziger 40, nicht mehr die 2016ziger 40 (Damengröße)!!!

 

 

Liebe Grüße

 

Alex...

 

PS.: Unser Elektrotechnik Dozent (Dipl. Ing. TH. Römke) auf der Fachschule hat immer gesagt: "Wer viel misst misst Misst!":):D

Bearbeitet von Alex.andra
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Dein Kleid ist sehr schön geworden und passt Dir sehr gut. Ich habe irgendwann aufgehört es zu verfolgen, aber von Gertie hört man bezüglich der falschen Grössen nicht viel.

Es wird gemunkelt, dass sie teilweise unliebsame Kommentare auf ihrem Blog

oder ihrer Facebookseite löscht.

 

lg Vintoria

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Ja, das mit dem Umrechnen... wobei man bei einem deutschen Verlag ja die Hoffnung haben kann, daß es in Deutschland umgerechnet wurde.

 

(Ich bin in dem Punkt ja Pragmatikerin und bevorzuge "ablesen". Ich habe mehrere Messwerkzeuge mit beiden Skalen und dann gucke auf z.B. auf meinem 3m langen Rollmaßband (von hoechst mass) die Zoll Zahl an und lese die metrische Zahl einfach ab. Dann kann ich auch selber entscheiden, wie und wo hin ich ggf. runde. :cool: )

 

Da sicher kein Verleger irgendwelche Schnittbogen neu drucken läßt, kann ich mir auch gut vorstellen, daß die Autorin entsprechende Kommentare lieber löscht. Ändern kann sie es nicht, muß sie sich das Geschäft nicht verderben lassen. (Oder ihr Verleger ist ihr auf die Füße getreten...)

 

Übrigens gibt es in Deutschland auch keine verbindlichen Maßtabellen... die meisten großen Hersteller richten sich zwar nach den Hohensteintabellen, aber Gesetz ist das nicht. Weder bei fertiger Kleidung, noch bei Schnittmustern.

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  • 1 Jahr später...
Da Gerti wie ich höre USAmerikanerin ist, geht bei mir sofort die rote Zoll/Inch/Yard-Maßsystem-Lampe an. In den USA ist bei Oberbekleidung immer noch (obwohl die längst dem „IS-Einheiten-System“ (Metrisch) beigetreten sind, ihr Zoll-System verbreitet. - Siehe für die Angabe der Bundweite (engl.: waist) und inneren Beinlänge (engl.: length) von (Jeans-)Hosen (z.B. W 32″/L 34″).

 

Auch wenn es schon lange her ist, das heißt SI und nicht IS! Sonst muss ich weinen...

 

Umrechungsfehler sind nicht nur im Bereich von Schnittmustern beliebt:

 

Mars Climate Orbiter: Absturz wegen Leichtsinnsfehler beim Rechnen - SPIEGEL ONLINE

 

Das wird dann auch ein wenig teurer als ein paar Papierbögen noch mal zu drucken.

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