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Rock aus altem Bettlaken


Epimedium

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Jeder kennt diese Tage, an denen man eigentlich am liebsten nur in Jeans und T-Shirt herumlaufen möchte.

Da ich aber nicht so der Typ für Hosen bin, mein einziger Jeansrock mir zu eng und unbequem ist und ich dennoch gerne bedruckte T-Shirts anziehen möchte, brauche ich jetzt ein paar geeignete Röcke in jeweils passenden Farben.

 

Zu meinem Lieblings-Shirt (braun) habe ich schon einen passenden Stufenrock, der etwa eine Handbreit über dem Knie endet.

 

So etwas stelle ich mir jetzt auch für ein Cremefarbenes T-Shirt mit Rot/Orangenem Druck vor.

 

Aber nicht als Stufenrock, sondern so:

 

dsc08840p.jpg

 

Gefalteter/geraffter Bund und ein ausgestellter Rock, auf Taille geschnitten, bis kurz überm Knie.

Und aus alter Bettwäsche in hellorange. Die passt ganz gut, liegt hier eh rum, wird nie wieder benutzt.

Sie ist aus Baumwolle, aber dadurch, dass sie so verwaschen und ausgeblichen ist, hat sie etwas von Leinen... ^^ Das macht aber nichts, da der Rock eher leger aussehen soll als elegant und sowieso nur zu alternativ angehauchter Kleidung getragen wird.

 

Folgender Plan: Breiter Rechteckiger oder Trapezförmiger Teil für den Bund (da bin ich noch etwas unsicher), mit Vlieseline verstärkt. Darauf kommt dann der sichtbare, gefaltete Teil. Der Rockteil wird einfach trapezförmig zugeschnitten. In die Seite kommt ein Reißverschluss.

Über spätere Verzierungen kann ich mir dann noch Gedanken machen, falls ich Zeit und Lust habe vllt eine kleine (Hand-)Stickerei, so etwas wollte ich sowieso immer mal ausprobieren.

 

Als erstes werde ich jetzt mal ein Schnittmuster aus Zeitung basteln.

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Folgender Plan: Breiter Rechteckiger oder Trapezförmiger Teil für den Bund (da bin ich noch etwas unsicher), mit Vlieseline verstärkt. Darauf kommt dann der sichtbare, gefaltete Teil. Der Rockteil wird einfach trapezförmig zugeschnitten. In die Seite kommt ein Reißverschluss.

Über spätere Verzierungen kann ich mir dann noch Gedanken machen, falls ich Zeit und Lust habe vllt eine kleine (Hand-)Stickerei, so etwas wollte ich sowieso immer mal ausprobieren.

 

Hallo Epimedium,

 

Deinen Plan finde ich toll. Meine Gedanken dazu, da ich im vergangenen Jahr ebenfalls vor dieser Aufgabe gestanden habe (Rock und Oberteil aus Baumwollstoff):

Den breiten Bund des Rockes (ca. 20 bis 25 cm, kann man auch kürzer z. B. 10 bis 15 cm arbeiten) habe ich nicht mit Vlieseline, sondern mit Baumwollstoff verstärkt. Für den unteren Teil des Rockes habe ich die Breite des Stoffes (1,40 m) verwendet. Die Weite wurde durch gleichmäßig verteilte Falten auf den Bund angepasst und dann mit diesem verbunden.

Ich habe in der Zwischenzeit einen Schnitt für ein ähnliches Modell gefunden. Dazu melde ich mich noch einmal.

 

Verzierungen auf dem Bund sehen bestimmt sehr gut aus, wenn es ein einfarbiger Stoff ist. Vielleicht solltest Du die Stickerei vor der Weiterverarbeitung des Rockes ausführen, damit Du nach Vollendung Deiner Arbeit zufrieden bist.

 

Herzliche Grüße

Monika

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Hallo Epimedium,

 

habe den Rockschnitt und die Beschreibung unter

Rock selber nähen - Wohnen - BRIGITTE.de

gefunden. Dort ist der Schnitt sowie die Anleitung zum Nähen zu finden. Ich habe geplant, den Schnitt auf Papier zu übertragen (Seidenpapier mit Zentimeterraster von burda), und werde dann diesen Rock aus bunten Baumwollstoff nähen.

 

Ich hoffe, dass Dir mein Hinweis weiterhilft. Lass bitte von Dir hören, was aus Deinem Projekt geworden ist.

 

Herzliche Grüße

Monika

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So, change of plans ;)

 

Der Rockteil bleibt wie gehabt, aber der Bund wird schmaler, glatt und mit Gürtelschlaufen! Dadurch ist der Rock einfach viel vielfätiger verwendbar!

 

Ich danke dir für den Link, aber das ist mir gerade zu kompliziert... ich arbeite lieber ohne Schnittmuster.

An deinen Tipp mit dem Baumwollstoff statt Vlieseline habe ich mich aber gehalten, ich habe den Bund aus zwei Lagen Oberstoff mit einer Lage Jeansstoff in der Mitte gearbeitet.

 

Unten noch ein paar Bilder aus der Produktion. ;) Leider ist ein Problem aufgetreten, und zwar ist an der Seitennaht jetzt an einer Stelle vierlagig Jeansstoff, wodurch ein riesiger Knubbel entstanden ist. Deshalb werde ich auf der Reißverschlussseite wahrscheinlich auf ein Säumen durch "umklappen" des Bundes verzichten und einfach mit einem engen Zickzackstich versäubern.

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Hallo, :)

 

kleiner Tipp: Ich nähe immer erst den äußeren Bund komplett an, nähe dann alle inneren Bundteile zu einem Stück zusammen (Öffnung für RV oder ähnlich natürlich offen lassen) und verstürze dann an der oberen Kante.

Vorteil: Es ist innen alles sauber, weil die Nahtzugaben nicht sichtbar sind, und von außen sieht es idR so auch besser aus, weil in den Nähten nicht sämtliche Lagen auf einmal zusammentreffen; die Naht lässt sich so besser flach legen - äh, ja... :D

 

Und mehrfache Lagen an Ecken legen sich besser, wenn man nur strikt bis zum Ende der Naht näht, nicht darüber hinaus in die Nahtzugabe. Dann lassen sich die Nahtzugaben besser zurückschneiden (evtl. auch stufig, bei mehreren dicken Lagen) und besser in diese oder jene Richtung legen, vielleicht auch auseinander gebügelt, damit nicht alles in eine Richtung liegt. :)

 

Ohne Schnittmuster zu arbeiten finde ich ja cool; ich würd mich sowas nie trauen... :D

 

Liebe Grüße

Kerstin

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hallo,

 

wenn du die Teile aus Jeansstoff, die Du als Einlage verwenden möchtest, ohne Nahtzgaben zuschneidest, werden die Nähte nicht so dick.

Wenn du den Bund nachher absteppst, wird die Einlage dann mit festgehalten.

 

schöne Grüße, Rosa

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