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Sich in der Strickschrift nicht verheddern - wie macht Ihr das?


PeppermintPatty

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Hallo,

seltsamerweise habe ich mir nun das zweite Knäul Wolle für einen Lace Schal bestellt - ich die Jahre nicht gestrickt hat - ausser vielleicht mal ein Paar Socken.

Habe ein Muster von Wollschnegge gestrickt und der Schal ist fast fertig.

Jetzt will ich was komplizierteres.

 

Bei dem Muster ist aber nur eine gezeichnete Strickschrift und keine Beschreibung in Worten der einzelnen Reihen.

 

Bei der von Wollschnegge habe ich mir einfach die einzelnen Reihen ausgedruckt und einzeln umgeblättert - so habe ich mich wenig vertan in den Reihen.

 

Wie macht Ihr das aber bei der grafischen Darstellung?

Vergrössert Ihr Euch die Strickschrift und arbeitet mit einem Lineal? Was ist aber wenn das Lineal verrutscht, bzw. wenn Ihr die Strickarbeit irgendwo hinnehmen wollt.

 

Gibts was, was mir als Lace Anfänger ein bisschen das "Leben" versüßt. Die eigentliche Strickschrift kann ich lesen, bzw. es ist ja auch für jede Masche eine Historie dabei. Aber ablesen ging halt einfacher wie ein "Kringelchen" im Kopf als einen Umschlag zusammenzubringen.

Schreibt Ihr Euch Reihe für Reihe in Worten auf, oder wie arbeitet Ihr?

 

Ich kann auch leider nicht anhand der vorher gestrickten Reihen sehen, wo ich nun gerade bin, damit ich wieder den "Faden aufnehmen" kann. Ich brauche also was idiotensichereres.

 

Schönen Gruß

Ute

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Entweder du versiehst die Strickschrift mit Nummern für die Reihen und nimmst einen RZ oder ein weißes Blatt, das du rechts und links mit Büroklammern festmachst, dann kannst du es hoch und runter schieben. Ich selbst stricke nur mit RZ. Teilweise dann mit vier verschiedenen, 3 für die unterschiedlichen Rapporte und einen fürs Gesamte.

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Hallo Tanja,

ja, so kenne ich es auch, entweder mit Lineal arbeiten - die Reihen sind ja schon nummeriert, oder eben mit Reihenzähler. Aber da weiß ich eben, dass ich mich früher schon immer damit verheddert habe.

Dachte es gibt irgendwas neues unter der Stricksonne.

 

Schönen Dank trotzdem

 

(PS_ habe gerade im Netz so eine Magnettafel gesehen - aber über 30 Euro ist natürlich auch ein Wort zum Sonntag)

 

Schönen Gruß

Ute

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Meine bisher verwendeten Musterschriften waren nicht sehr breit, deshalb habe ich einen Post-it verwendet und in nach jeder Reihe weiter nach oben geklebt. Ging super. Ich weiß nicht, ob es die auch in breiter gibt.

 

Viele Grüße

Erika

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Hallo,

 

ich bin grafisch "fitter" als beim Textlesen, deshalb habe ich mir bei meinem Laceschal die Strickschrift auf DIN A4 vergrößert und in eine Klarsichthülle (die, die nur oben offen sind und seitlich einen Lochrand haben) gesteckt.

Jede gestrickte Reihe habe ich dann mit einem dünnen "non permanent Marker" freihändig ausgestrichen. Als ich die Seite fertiggestrickt hatte, konnte ich die Hülle mit einem feuchten Tuch sauberwischen und wieder benutzen.

 

Liebe Grüße,

Simone

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Ja, mir geht es da auch wie Simone und bin grafisch besser als im Text verstehen ;-).

Aber das Problem mit dem ständigen "in der Zeile verrutschen" kenne ich sehr gut und habe es mit einer Metalltafel und dazugehörigen Magnetstreifen gelöst. Ist wirklich eine simple Sache mit grosser Wirkung! Die Tafeln gibt es im Handel und ich habe ca. 12 Euro dafür bezahlt. Darüber habe ich neulich in meinem Blog mal einen Post veröffentlicht. Wenn Du magst, schau bitte hier, da ist die Tafel auch zu sehen. Ausserdem benutze ich noch Maschenmarkierer und Reihenzähler, so bin ich bestens ausgerüstet für grosse Muster.

 

Liebe Grüsse von Sabine

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Hallo Erika, Simone und Sabine,

 

das mit dem Postit ist mir zu unsicher, die kleben nicht immer so besonders gut, oder man stösst dran und es geht ab. Ausserdem geht die Schrift über ein A4 Blatt. Post it gibts zwar etwas größer aber ich glaube nicht in A4.

 

Das mit der Folie klingt gut, ebenso das mit der Prym Magnettafel. 12 Euro gehen ja noch.

 

Der Lace Schal ist gerade fertig geworden - jetzt geht es an den zweiten. Mal sehen wie ich es nun mache.Werde noch ein bisschen drüber nachdenken.

 

Schönen Dank an Euch erstmal.

 

Ute

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Ich mal die Reihen immer an ;)

Also eine Reihe mit Leuchtmarker gelb, dann zwei weiß lassen, dann eine orange, zwei frei, eine rosa etc. Dann kann ich mir leicht merken, dass ich in Reihe "orange" oder "unter rosa" oder "über gelb" bin. Das funktioniert bei mir ganz gut...

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Hallo,

da ich zu denen gehöre, die sich hinsetzen und eine verbale Strickschrift in eine grafische übertragen, weil ich damit viel beser klarkomme, warum machst Du es nicht einfach umgekehrt? Ich weis, daß meine Freundin das früher immer gemacht hat, wenn es nur eine Zeichnung gab. Sie hat es damals immer in die Schreibmaschine getippt, mit einer Leerzeile zwischen den einzelnen Reihen und dann umgefaltet. Ich weis garnicht, wie sie das heute macht, wir sehen uns einfach zu selten.

Ich selbst benutze bei komplizierten Mustern eine Metallplatte und einen Stabmagnet (nicht von Prym, sondern aus den Restekisten meines Mannes), das kann man dann auch gut mitnehmen.

Liebe Grüße Claudia

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Wenn es eine komplizierte Anleitung ist, mach ich mir davon eine Kopie, auf der ich dann am Rand abhaken kann, welche Reihe ich fertig habe. Die anderen Ideen sind aber auch gut, besonders die Idee mit der Klarsichtfolie gefällt mir.

 

MadLila

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Hallo,

 

ich habe immer einen Bleistift neben der Anleitung liegen und streiche nach jeder gestrickten Reihe diese durch. Wenn ich fertig bin, radiere ich einfach alles aus und hefte das Strickmuster ab.

 

Gruß

Jo

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Ich habe mir die kleine Mappe von Knit-Pro gegönnt.

Da verrutscht nichts, man kann die Anleitung auch wunderbar mitnehmen. Zur Sicherheit mache ich mir immer ein kleines Zeichen an den Rand, damit ich hinterher weiß, wo ich aufgehört habe.

 

Was das Lesen der Strickschrift angeht: das hat man ganz schnell drin. Zu Anfang habe ich mir die Seite mit den Erklärungen immer neben die Anleitung gelegt, mittlerweile geht es ohne.

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  • 2 Wochen später...

Hi,

 

sieh mal hier:

 

...bitte Forenregeln beachten, keine Shoplinks in den Threads...

 

Doch der Tipp mit der Folie ist auch super und wesentlich preiswerter.

 

LG Dante

Bearbeitet von MichaelDUS
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Wobei alle Strickschriften _irgendein_ System haben, das es herauszufinden gilt.

 

Genau. Ich merke mir einen markanten Punkt in der Schrift - und von dort aus kann ich den Rest dann im Gestrick selbst "lesen". Dadurch lassen sich in aller Regel auch Fehler recht schnell finden.

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Das macht Ihr aber nicht mehr, wenn der Rapport über 95 Maschen und 96 Reihen geht, oder wenn sich die Maschenzahl öfter ändert. Dann empfiehlt sich so eine Magnettafel und der Einsatz von Buntstiften.

 

LG Stichling

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Mustersätze über 10 M und 10 R stricke ich auch im Wartezimmer, aber das ist ja noch kein echtes Lace, oder? Achso, das Muster mit den 95 m ist eine russisch inspirierte "Orenburg"-Spitze aus dem tollen Buch von Meg Swansen (der Tochter von E. Zimmermann) *klugsch...modus aus*:p

 

Übrigens habe ich das "Reversible Knits" bei meinen archäologischen Grabungen im Keller gefunden. Willste mal kucken kommen?

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Übrigens habe ich das "Reversible Knits" bei meinen archäologischen Grabungen im Keller gefunden. Willste mal kucken kommen?

 

Och nööö.... lass' ma'....

 

 

 

Plöde Frage - natürlich will ich!!!!

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